Darmstädter Tagblatt 1820


21. August 1820

[  ][ ]

Allergnädigſt privilegirtes

vcim. 34.

he=OPb; d den 21.
I. Polizey=Taxe.

u g u ſt

1820.

Mtzgerfeilſchaften.

lfleiſch

nenfleiſch
uun und Doͤrrfleiſch
G.


e. i. rietth.

nrlsfett
neſchmalz, unausgelaſſ.
mneſchmalz, ausgelaſſen.
ſeſeber


1 Pf. 1Pf. kr. pf. kr. pf. 11 11 Bratwuͤrſte 15 10 1 Leberwurſt, von pur Schweinen 14 83 5 Blutwurſt, desgleichen 12 93 Gemiſchte Wurſt, worin Lung, 9 3 Leber oder Blut von anderm 16) Schlachtvieh iſt
8 - 20 20 Brod. ſoll wieg. 20 1. L. 2. 20 Roggenbrod fuͤr 2 kr. 31 1½ 21 4 kr. 30 3 5
6 kr. 2 30 .
12 kr. 528 1

Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
1 kr.
Milchweck
1 kr.
Milchbrod.
1 kr.
Franz. Milchbr.

9 kr. 2 pf.
Bier.
Jungbier, die Maas außer
dem Haus 4 kr. im Haus 4½
kr. der Schoppen 1¼ kr.

ſſoll wieg. 19l) E. C. 150 1½ 18. 3 7. 2½ 6 14 5 3½

II. Marktprei
e.

fl. kr. fl. kr. 4732) Handkäſe, das Stück 2) Eine Schnepfe. 730) Eyer 5 Stück.
41 Eine Gans. 10201 Kartoffeln, ein aufgefetzter Kumpf 6) Eine Ente
8 4) Wildprett. Ein altes Huhn 6133 Haaſen, das Stück ½ Ein Paar junge Hühner oder Hähne 432 Hirſchwild, das Pfund - Ein Paar junge Tauben

Mehl.
o ohl, Ein Malter
der verſchiedenen Sorten
5
zrnehl
2


2



Here Vietualien.
Rehwild, das Pfund

18
che.
F
k. die Ms. 20 kr. Milch, 8 kr.
Geſtügel.
Das Pf. Hecht 32 kr. Karpfen 28 kr.
erfriſche, das Pfund
18) Ein Feldhuhn
Aal 28 kr. Weißſiſche 4 kr.

1 Fruchtpreiſe in den Aemtern der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchnitt.
Korn
Waizen,
Gerſte=
Spelz
Datum
Hafer

fl. kr.

mter.

V27luſen
m m
ſdt -

9

zim
ereim
erheim
n rg

n
ſidt
"
heim-

enadt
em=

on velbach
.
ererg

des
Amtsberichts.

17. Aug.
15. Aug.
16. Aug.
16. Aug.
16. Aug.
17. Aug.
14. Aug.
16. Aug.
16. Aug.

12. Aug.
8. Aug.

das Malter verk. Das Malte=

L.

kr. Mltz kl.

32

30

32

kr.

47

38

30

verk.
Mltr.

38

172

Das Malte,

fI.

kr.

ſ verk.
Mltr.

Das Malter,

fI.

kr.

51

verk.
Mltr.

201

Das Malter

fl.

kr.

52

verk.
Mltr

80

19

[ ][  ][ ]

Edictalcitationen.
1) Die etwaigen Glaͤubiger des, bei der Muſik des
1ten Garde=Regiments geſtandenen, ohnlaͤngſt dahier
geſtorbenen Hautboiſten Ferdinand Greve aus Neeheim
in dem Koͤniglich Preuſſiſchen Herzogthum Weſtphalen
haben ihre Forderungen an deſſen Nachlaß innerhalb ei=
ner
Friſt von 4 Wochen, dahier anzuzeigen und richtig
zu ſtellen, unter dem gewoͤhnlichen Rechtsnachtheile des,
nicht beſonders erkannt werdenden, Ausſchluſſes von der
Maſſe. Darmſtadt den 9. Auguſt 1820.
Großh. Heſſ. Gericht des Iten Garde=Regiments.
v. Bouchenroͤder,
G. Klunk,
Obriſt.
Staabs=Auditeur.
2) Die Schulden des vormaligen Rentamtsdieners
Johannes Leiſer dahier uͤberſteigen deſſen Vermoͤgen der=
geſtalt
, daß dieſes nicht einmal zur Berichtigung der
bevorzugten unter jenen hinreicht.
Auf Andringen einiger Glaͤubiger iſt daher nach hoͤ=
herer
Verordnung, die Eroͤffnung des Gantverfahrens
verfuͤgt worden, welchem gemaͤß man alle, welche aus
irgend einem Rechtsgrunde Anſpruͤche an gedachten Ge=
meinſchuldner
haben, zu deren An= und Ausfuͤhrung
auf Mittwoch den 20. September Vormittags 9 Uhr
unter dem Rechtsnachtheil des Ausſchluſſes von der Maſ=
ſe
, hiermit vorladet.
Darmſtadt den 1ten Auguſt 1820.
Großh. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Wiener.
Verſteigerungen.
1) Montag den 28ten Auguſt l. J. Vormittags 9
Uhr, ſoll in der Jacob Meyerſchen Behauſung in Spach=
bruͤcken
die daſige Winterſchaafweide, unter den im
Termin bekannt zu machenden Bedingungen auf einen,
nach dem Wunſch der Liebhaber zu beſtimmenden Zeit=
raum
von mehreren Jahren, mittelſt oͤffentlicher Ver=
ſteigerung
an den Meiſtbietenden pachtweiſe verliehen
werden und ſind hierzu auswaͤrtige Liebhaber eingeladen.
Reinheim am 1ten Auguſt 1820.
Großh. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Dietz.
2) Montag den 28. Auguſt Nachmittags 2 Uhr, ſoll
das dem Guͤrtlergeſellen Wilhelm Gembs dahier gehoͤ=
rige
, in der Niederramſtaͤdter Straße gelegene Wohn=
haus
ꝛc. ꝛc. unter den im Termin bekannt zu machen=
den
Bedingungen öffentlich verſteigt und falls ein an=
nehmlich
Gebot geſchiehet, dem Meiſtbietenden unwider=
zuflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 21. Juli 1820.
Zaubitz.
3) Da naͤchſten Mittwoch den 30. d. M., des Vor=
mittags
um 9 Uhr die Lieferung des Brennoͤl= Lichter=
und Wichengarn=Bedarfs fuͤr die hieſige und Beſſunger
Garniſon, fuͤr ſaͤmmtliche hieſige Wachen, fuͤr das
Militaͤr=Lazareth dahier und zu Graͤfenhauſen, ſo
wie fuͤr die Proviant=Anſtalt dahier, auf das 4te= Quar=
tal
dieſes Jahrs, an den Wenigſtnehmenden oͤffentlich
verſteigert werden ſoll, ſo ladet man alle diejenige,

welche zu der Uebernahme dieſer Lieferung Luſten haben
hiermit ein, ſich am beſtimmten Tag und Stunde au=
dem
Bureau Großherzoglichen Haupt=Kriegs=Commiſ
ſariats dahier einzufinden und wird man denſelben als=
dann
die naͤhere Lieferungs=Bedingungen vor Eroͤff=
nung
des Termins gehoͤrig bekannt machen.
Darmſtadt den 18. Auguſt 1820.
Vermoͤge Hoͤheren Auftrags.
Kuͤhn, Rechnungs=Juſtiſicat,
4) Der zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Großherz,
Hofgerichtsraths Rehgehoͤrige vor dem Mainthorgel.
gene Garten, ſoll nochmals Mittwochs den 23tenh.
guſt, des Nachmittags um 4 Uhr, auf hieſigem Ra=
haus
verſteigert und dem Meiſtbietenden unwiderruf
zugeſchlagen werden
Darmſtadt den 7ten Juli 1820.
Vermoͤge Auftrags Großherzoglichen Hofgerih=
Strecker.
5) Montag den 28ten Auguſt Nachmittags 3 U.
ſoll der dem Schuhmacher Rupp dahier gehoͤrige,
mals Muͤlleriſche Wirthſchaftsgarten, nebſt Wohn=
baͤuden
, Halle und Kegelbahn Lit. H. Nro. 74. h.
weit des großen Woogs, unter den im Termin bekanl
zu machenden Bedingungen auf allhieſigem Rathh=
oͤffentlich
verſteigt, und falls ein annehmlich Gebot
ſchieht, dem Meiſtbietenden ſogleich unwiderruflich zu
ſchlagen werden. Darmſtadt den 21. Juli 1820.
Zaubitz.
6) Montag den 28. Auguſt l. J. Nachmittags
2 Uhr, ſoll in der Centſchoͤff Dintelmaͤnniſchen Beh=
ſung
in Gundernhauſen die daſige Winter= Schaaſw=
unter
den im Termin bekannt zu machenden Bedin=
gen
auf einen, nach dem Wunſch der Liebhaber zu
ſtimmenden Zeitraum von mehreren Jahren, mitt=
oͤffentlicher
Verſteigerung an den Meiſtbietenden pal
weiſe verliehen werden, und ſind hierzu auswan
Liebhaber eingeladen.
Reinheim am 9. Auguſt 1820.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt.
Dietz.
7) Mittwoch den 30. d. M. Nachmittags um 3
ſollen in dem Seidel'ſchen Gaſthauſe dahier, nahl
nannte Aecker, als
Ruth. Nr. Gew. im Oberfeld
92 7 28, bef. Joh. Erb, ſammt der Erl=
53 9 18, im Loͤcherfeld, in der Lach, befh
Dillmann u. Thomas Buͤchler, P=
2 Geſchd. Korn zum Nentamt,
dem darauf befindlichen Dung,
unter ſehr annehmbaren Bedingungen, nebſt einemn
Pflug und einer neuen Egge verſteigt und ſogleich,
widerruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 17. Auguſt 1820.
In Auſcag.
Seid,
8) Donnerſtag den 31. d. M., Nachmittags )
ſoll in dem Seidel'ſchen Gaſthauſe dahier das 2
haus in der alten Vorſtadt Lit. A. Nr. 28. ſammth
raithe und Scheuer welches mit zwei Kellern, St=

77
ſen verit
verde.

J0.
ich

[ ][  ][ ]

genuͤr Pferde, Kuͤhe und Schweine, auch zwei geman=
ertk
Dungkauten verſehen, unter annehmbaren Bedin=
zunn
verſteigert und ſogleich unwiderruflich zugeſchla=
genverden
.
Airmſtadt den 17. Auguſt 1820.
In Auftrag.
Seidel.
) Samſtag den 26. d. M. Nachmittags um 3 Uhr

vaͤuf dahieſigem Rathhauſe das Wohnhaus in der
hſlgaſſe Lit. A. Nr. 68. hinter der Roſe, unter ſehr
mmbaren Bedingungen, oͤffentlich verſteigert, und
en ein annehmlich Gebot geſchieht, ſogleich uuwider=
ſ
zugeſchlagen werden.
rmſtadt den 17. Auguſt 1820.
In Auftrag.
Seidel.
Feilgebotene Sachen.
Unterzeichneter iſt Willens ſein Wohnhaus Lit.

. 2o. 88. in der Holzſtraße, welches zur Betreibung

jeden oͤffentlichen Gewerbs ſehr gut gelegen iſt
e ſehr annehmbaren Bedingungen aus freier Hand
kaufen oder auch zu verleihen.
Daniel Traiſer.

In Nro. 9. im Birngarten iſt eine Kaute Dung
1 kaufen.
Im Birngarten Nro. 58. ſteht ein ſteinerner Brun=
-ng zu verkaufen.
In der Holzſtraße Lit. D. Nro. 19. ſind 1 Stuͤck=
iſec
ein 14 Ohm haltendes Faß und 3 Stück, jedes
hm haltend, ſaͤmmtlich weingruͤn, zu verkaufen.
Eine Kaute Dung iſt Lit. A. Nro. 71. in der
chllgaſſe zu verkaufen.
Mehrere Sorten Leinwand ſind in der großen
rhegerſtraße Lit. A. Nr. 32. billig zu verkaufen.
Mehrere Delfaͤſſer, worunter ein noch ganz neues
it lſen gebundenes Lagerfaß circa 5 bis 6 Ohm ent=
ſodann
eine Parthie Stückfaß=Dauben ſind
),
101. der Langengaſſe zu verkaufen.
8 Bei Handelsmann Wambold ſind friſche hollaͤn=
ſcheHeringe
, ſodann alter Emmenthaler Schweizer=
16 63 Pfund zu 28 kr. zu verkaufen.
5 Vor dem Jaͤgerthor bei Schreiner Pfeiff, wohn=
t
li dem Ackermann Bierach, iſt neuer Apfelwein
veaufen, uber die Straße die Maas zu 8 kr.
15 In Lit. A. Nro. 115. der Obergaſſe bei W. Amend,
no fſch erhaltene Heringe, Original=Packung, beſte
Lual, zu moͤglichſt billigen Preißen zu haben.
1Daß bei mir noch immer buchene Holzkohlen we=
n
Aingel an Raum ganz wohlfeil zu verkaufen ſind,
ihtiermit ergebenſt bekannt
L. Rückert, in der großen Bachgaſſe.
2Ein neues gutes Clavier und ein Sparheerd ſind
eriufen.
Oer vormalige Kuͤfer Hirſchiſche Garten im So=
r
. mit der vollen Erndte, darunter etliche und ſech=
then
mit Hafer und Klee, zu verkaufen. Nr. 80.
f de. Bruckchen iſt das Naͤhere zu erfragen.

14) Ein Baumſtuͤck am Heerdweg mit ſehr vielen Obſt=
baͤumen
auch allen Arten von Gemuß, und gut geduͤngt,
iſt unter guten Conditionen um billigen Preiß zu verkau=
ſen
und das Naͤhere bei Ausgeber dieſes zu erfragen.
15) J. G. Baus in Offenbach a. M. empfiehlt ſich
beſtens mit einem Commiſſionslager von aͤchten Niede= wollenen Tuͤchern, in allen Farben, im Stuck
wie im Ausſchuitt, zum Fabrick=Preiß.
16) In dem Garten links am Neckarthor ſind einige
hundert Stuͤck eichene Planken im Ganzen oder theilweiſe
aus freier Hand zu verkaufen. Naͤheres bei dem Ei=
genthümer
des Gartens.
17) Vor dem Jaͤgerthor Lit. H. Nr. 12. im zweiten
Stock iſt Mandelſeife, beſter Qualitaͤt, im einzelnen
ſowohl als in Parthien um billigen Preiß in Commiſ=
ſion
zu verkaufen.
18) Eine blecherne Candel, 34 Fuß lang und ein
Waſſerrohr von 9 Fuß ſind zu verkaufen.
19) Ein in der beſten Lage der hieſigen Reſidenz ge=
legenes
und zu jedem Gewerb ganz vorzuͤglich geeigne=
tes
Haus, iſt unter billigen Bedingungen zu verkaufen.
Ausgeber dieſes giebt naͤhere Nachricht.
200) Ein ſchoͤner Heckkaͤfig mit jungen und alten Ka=
naricnvoͤgeln
, nebſt mehreren andern Voͤgeln, iſt in
Nr. 52. hinter der Waiſenpumpe zu verkaufen.
21) Es ſind große und kleinere Guitarren, von ver=
ſchiedenen
Farben bei mir zu haben.
J. Schweins
wohnhaft bei Hrn. Dambmann
neben der Stadtkirche.
22) Einem geehrten Publicum zeige hiermit an, daß
ich meine Weine im Preiß heruntergeſetzt habe und zu
nachfolgenden Preißen in meinem Garten vor dem Jaͤ=
gerthor
verzapfe, naͤmlich die Maaß zu 48kr. auf 40 kr.
die Maaß zu 10 kr. auf 32 kr. und die Maaß zu 32 kr.
auf 28 kr., und bitte um geneigten Zuſpruch.
J. V. Wambold.
23) Daß ich mein Haus in der Holzſtraße Nr. 88.
verlaſſen, und das neu erkaufte in der Langengaſſe Lit.
B. Nr. 111. dem alten Waiſenhaus gegenuͤber bezogen
habe, zeige ich hiermit an. Ich empfehle mich in allen
Arten Specereiwaaren, gutem Rauchtaback, 2te Sorte
Thorbeck zu 16 kr. das Pfd.; Chokolade zu 44 kr. das
Pfd.; friſche hollaͤndiſche Heringe 6 -7 kr. das Stuͤck;
Magſamenkuchen 2 kr. das Stuͤck; Leim zu 20- 24 kr.
bas Pfd. und bitte um geneigten Zuſpruch.
Daniel Traiſer.
21) Bei dem Schreinermeiſter Bernhard in dem ehe=
maligen
Sekretaͤr Weiland'ſchen Hauſe, nahe am
Beſſunger Thor, ſteht ein nußbaumener Schreibſekretaͤr
mit dem eingelegten Großherzoglichen Wappen, zu ver=
kaufen
.
25) Bei Unterzeichnetem ſind folgende Moͤbel zu ver=
kaufen
: zwei große Kommode und eine einſchlaͤfrige
Bettlade, alles von nußbaumenem Holz und polirt; auch
buchene Raͤhmlinge zu 15 kr. das Stuck.
Friederich,
Schreinermeiſter, wohnhaft bei Hrn. Sattler
Boͤfinger in der Grafenſtraße.

[ ][  ][ ]

26) Daß ich neben meiner Wirthſchaft, auch in und
auſſer dem Hauſe ausſpeiſe, mache ich einem verehrten
Publikum hierdurch bekannt. - Auch habe ich kuͤrzlich
wieder eine Parthie guten Weineſſig erhalten, welchen
ich vorzuͤglich zum Einmachen empfehle, die Maas zu
12 kr.; die Viertelohm zu 3 fl. 30 kr. und die halbe Ohm
zu 7 fl.; desgleichen Krugbier, den einzelnen Krug zu
5 kr. und zwei Krüge zu 9 kr.
Graf, im goldnen Anker.
27) Ich mache hiermit ergebenſt bekannt, daß ich
Stiefelhoͤlzer nach der neueſten Mode und ſchoͤnſten Fa=
gon
und ſehr egal in Stiefel paſſend, das Paar zu 3 fl.
12 kr., einzeln zu 1fl. 36 kr. verfertige, auch nehme ich
alte, welche nicht mehr in Mode ſind, fuͤr einen ange=
meſſenen
Preiß wieder zuruͤck.
Mar. Krach
in der Viehhofsgaſſe Lit. C. Nr. 20.
28) Bei Schreinermeiſter Balkner iſt ein Dutzend
nußbaumene Stuͤhle, die Haͤlfte mit hoͤlzernen Sitzen,
ein runder Tiſch und eine Commode mit Glanzpolitur
zu verkaufen.
Zu vermiethen.
1) In meinem neu erbauten großen Eckhauſe in der
Neckar= und Waldſtraße iſt die 3te Etage, im Ganzen
oder getrennt, zu vermiethen. Der Einzug kann ſo=
gleich
ſtatt finden.
Balthaſar Ganß, Maurermeiſter.
2) Ein Logis in Lit. E. 107. der Magazinsſtraße
im Nebenbau, beſtehend aus 2heitzbaren Zimmern, einer
Kammer, Kuͤche, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann.
3) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 10., iſt im
zweiten Stock ein Logis, beſtehend in 2 Zimmern nebſt
Kabinet, mit der Ausſicht auf die Straße, einer Kuͤche
im Seitenbau, Stube, 2 Stubenkammern, 1 Kuͤche,
2 Bodenkammern, taͤglich beziehbar, im Ganzen oder
getheilt zu vermiethen.
4) In meinem neuerbauten Wohnhauſe vor dem
Jaͤgerthor ſind noch einige Logis zu vermiethen. Der
Einzug kann ſogleich ſtatt finden. Dillmann.
5) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 59. im
Hinterbau ſind 2 vollſtaͤndige Logis zu vermiethen.
6) Lit. B. Nr. 18. in der großen Ochſengaſſe iſt
das untere Logis, welches zu jedem oͤffentlichen Ge=
werbe
geeignet, zu vermiethen, ſo wie auch 1Stiege
hoch eine große ſchoͤne moͤblirte Stube mit der Ausſicht
auf die Straße fuͤr eine auch zwei ledige Perſonen,
und koͤnnen beide gleich bezogen werden.
7) In der Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 104. iſt im Vor=
derhauſe
die 3te Etage, beſtehend aus 4 ſchoͤnen Zim=
mern
2 Kabinets, 2 Kuͤchen, 2 Bodenkammern, 2
Holzplaͤtzen und Mitgebrauch der Waſchkuͤche ganz oder
getheilt taͤglich zu beziehen.
8) In Lit. A. Nro. 93. der Obergaſſe iſt ein Logis
eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſtehend in 2 Stuben, Kuͤche, Holzplatz und Boden;
ſodann eine Stube mit Moͤbel, fuͤr eine ledige Per=
ſon
ebenfalls mit der Ausſicht auf die Straße, und

Ja
nnen ſon

Kuͤr.
Vor de=

im Hinterbau ein Logis, beſtehend in einer Stube
zwei Kammern, Kuͤche und Boden zu vermiethen
welches erſtere baldigſt und beyde letztere ſogleichP hrezin
zu beziehen ſind.
9) In der Bauſtraße Nro. 96., im Hinterba, . des=
iſt
ein Logis von 4 Zimmern, 1 Kammer, 1 Kuͤche, ſache -
1 Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, lzags mei=
zu
vermiethen.
10) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 120 ein Logis 2 ſurés
Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Kuͤche, Kuͤchenkan=hehuui
mer, Keller und Holzplatz, welches ſogleich bezogn Johelnnn
werden kann.
11) Lit. E. Nro. 26. in der Verlaͤngerung der Bu=huhnes
ſtraße iſt im Vorderhaus eine Stiege hoch ein Logis beſuh tglich
ſtehend in 3 Zimmern, 2 Kabinetten, Kuͤche, Kelle,
Boden und Holzplatz ganz oder getheilt zu vermiethnſe, kich
Sodann im Hinterbau daſelbſt ein Logis eine Stieſtel
hoch, beſtehend in 2 heitzbaren Zimmern, 1 Kabinet, ſleah hun
Kuͤche, Keller, Boden und Holzplatz nebſt Mitgebraudſp hntn
der Waſchkuͤche.
n dr z.
12) In meinem neuerbauten Hauſe iſt nur noch älhhr im=
Laden mit einem Comptoir und einem Logis zu vermielaln mi
then, und kann ſogleich bezogen werden, auf Verlangen ſinhlchke.
wird auch der Laden ohne Logis abgegeben.
J. N. Gütlich. Juſ öin.
13) In der Neckarſtraße beim Schreinermeiſter Kalhuſy um=
ler
iſt im mittleren Stock ein Logis zu vermiethen behh
ſtehend in 5 heitzbaren Zimmern, Kuͤche nebſt den ubrizd ſouder
gen Bequemlichkeiten, auch kann auf Verlangen nällertge zr
ein heitzbares Zimmer dazu gegeben werden, und iſtbl ohy hmn
In der .
gleich zu beziehen.
14) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße iſt die obeſehmſses=

er!
am=

12

Etage nebſt Stallung und Remiſen zu vermiethen mnſ=
beliebig
zu beziehen. Daſelbſt koͤnnen auch einige Ziu=
mer
fuͤr die Dauer des Landtags abgegeben werden
15) In Lit. D. Nro. 86. ſind zwei Logis ein jedes vnl DAſiher:
Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und Bodelſi=
kammer
zu vermiethen, das eine kann ſogleich, das a
dere in 4 Wochen bezogen werden.
16) In Nr. 5 vor dem Beſſungerthor iſt ein Polj=
gis
, beſtehend in Stube, Kammer, Vodenkammen=
Kuͤche, Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche anein
ſtille Haushaltung zu vermiethen und kann ſogleich h V
ler
zogen werden.
17) Lit. D. Nro. 117 in der Kirchſtraße ein Logl h
in der erſten Etage, beſtehend aus mehreren groß=
Zimmern und Kabineten, Bodenkammer, verſchlo
nem Keller und Holzplatz, nebſt Mitgebrauch der Waſllſh
kuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann.

.

18) In der Louiſenſtraße, Lit. E. Nro. 11, im Vorey,
haus drei Zimmer, ein Kabinet, Kammer, Küch=
Keller, Holzplatz und ſonſtige Bequemlichkeiten. h
Verlangen auch Stallung fuͤr Pferde.
19) In Lit. B. Nro. 66 am Loͤwenbrunnen iſts
Logis zwei Stiegen hoch mit der Ausſicht auf die Stra=
zu
vermiethen, beſtehend aus zwei heizbaren und ein=,
unheizbaren Zimmer, Kuͤche, Speiſe= und Bodenk=
mer
, nebſt verſchloſſenem Holzplatz, und kann gleich
Walloth, Hofbuchbinder
zogen werden.

[ ][  ][ ]

20 In Nro. 65. der Waldſtraße im 2ten Stock zwey
hoͤn geraͤumige Zimmer, vornen heraus, wovon das
nespezirt iſt, an eine ledige Perſon zu vermiethen,
nd kinen ſogleich bezogen werden. Hierzu kann hinrei=
enh
. Keller= und Bodenraum, wie auch eine Bedien=
uſtie
im Seitenbau gegeben oder letztere auch be=
nde
vermiethet werden.
21In der Kirchſtraße Lit. D. Nro. 120. iſt der erſte
o zeite Stock zu vermiethen und kann zu einem oder
m adern auf gleicherErde eine Stube zu einem Laden
zu geben werden.
22Wor dem Jaͤgerthor in dem Hauſe der verſtorbe=
n
Attwe Enes ſind einige Logis zu vermiethen, und
nnettaͤglich bezogen werden.
23In der Luiſenſtraße, Lit. F. Nro. 22, die untere
age beſtehend in Stube und Kabinet, einer Bedien=
ſrul
, Kammer und Keller, auch Kuͤche, fuͤr einen
gelHerrn oder ſtille Haushaltung, welche bald be=
en
erden kann.
½) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 13. iſt ein
3 ir einen Paͤdagogſchuͤler oder ſonſt einen ledi=
Hrn mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und
zlich bezogen werden.
25) bei Nagelſchmiedt Sonnthal am kleinen Noͤhr=
mut
iſt im Vorderhaus ein Logis an eine ſtille Haus=
zu vermiethen und den 24ten Auguſt zu bezie=

n der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 12. iſt die mitt=
ige ganz oder theilweiſe zu vermiethen und ſo=
ch
; beziehen.
n der Waldſtraße Lit. F. Nro. 63. iſt im obe=
Ick ein Logis, beſtehend aus 5 tapezierten Zim=
ri
, 2 Kabinetten, Geſindeſtube, Kuͤche, Keller,
vodekammern, Holzſtall, Mitgebrauch der Waſch=
b
. ſ. w. zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
'here erfaͤhrt man Lit. F. No. 12. der Louiſen=
m
oberen Stock.
n der kleinen Ochſengaſſe Nro. 55. ein Logis im
vverius gleicher Erde zu vermiethen, daſſelbe be=
1 m einer Schmiedewerkſtaͤtte, Stube, Kammer
me, eller und Holzplatz und iſt ſogleich zu beziehen.
wobin in demſelben Haus ein Logis vorn heraus
wegen hoch, beſtehend aus Stube, Kuͤche, Kel=
nbdolzplatz
, und gleicher Erde eine Schmiedewerk=
e
, delches mit oder ohne dieſelbe vermiethet und
leich ezogen werden kann.
) t. E. Nro. 21. der Louiſenſtraße iſt im Hin=
bau
er untere Stock zu vermiethen, beſtehend in 3
nvars Stuben, Kuͤche, Keller, Holzplatz und dem
toobuch der Waſchkuͤche. Sodann im Seitenbau
e Sibe und Kammer mit oder ohne Moͤbel.
der kleinen Ochſengaſſe, Lit. B. Nro. 40,
19 im Hinterbau, gleicher Erde, beſtehend in
vhe, Stubenkammer, Kuͤche, Holzplatz und ſon=
Equemlichkeiten, iſt Ende Septembers zu be=

.B B. Nro. 21 der großen Ochſengaſſe ein Logis,
cendaus 2 Zimmern, Küche, Bodenkammer ꝛc.,
laes ild bezogen werden kann.

32) In. Lit. D. Nro. 101 in der Beſſungerſtraße
ein Zimmer mit der Ausſicht auf die Straße an eine
oder zwei ledige Perſonen zu vermiethen.
33) In der neuen Stadt=Anlage iſt auf einem Seiten=
bau
ein ſchoͤnes Logis von zwei Zimmern, Kuͤche,
Speiſekammer u. ſ. w. zu vermiethen.
31) Bei Leiendecker Seim an der Eiche ein Logis mit
der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in Stube, Stu=
benkammer
, einer Kammer auf dem Boden, Kuͤche, ver=
ſchloſſenen
Keller und Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche welches ſogleich bezogen werden kann.
35) In Nro. 116 an der Stadtkirche ein ſchoͤnes
Logis im 3ten Stock von 4 heitzbaren Stuben, Magd=
und Bodenkammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mit=
gebrauch
der Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen wer=
den
kann.
36) Lit. D. Nr. 121. ein geraͤumiges Logis zu ver=
miethen
, welches bald bezogen werden kann.
37) Lit. F. Nro. 39. neben der fahrenden Poſt iſt
der ganze untere Stock, beſtehend in 7 Piecen, Kuͤche,
gewolbtem Keller, Holzſtall, Holzplatz, Bodenkammer
und Waſchkuͤche, zu vermiethen und in 4 Monaten, auch
noch fruͤher, zu beziehen.
38) Bei dem Garde du Corps Weimann in der Nie=
derramſtaͤdter
Straße Lit. H. Nro. 22. iſt ein Logis zu
vermiethen, beſtehend in Stube, Cabinet, Kuͤche,
Keller und Holzplatz, welches bis den 10. October be=
zogen
werden kann.
39) In der Beſſungerſtraße Lit. D. Nro. 105. iſt
im mittleren Stock ein Logis mit der Ausſicht auf die Stra=
ße
zu vermiethen, welches in 2 Stuben, Kuͤche, Kel=
ler
Boden unhHolzplatz beſteht, und in einem Vier=
teljahr
bezogen werden kann. Auch kann auf Verlan=
gen
eine Stube zu einer Werkſtaͤcte im Hinterbau da=
zu
gegeben werden.
40) In meinem Hauſe iſt im Hinterbau ein Logis,
beſtehend in einer Stube, Kammer, Kuͤche nebſt den
ſonſt dazu gehoͤrigen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
kann in zwei Monaten bezogen werden.
Sophie Frey.
11) In meinem Hauſe in der Waldſtraße iſt der er=
te
Stock zu verleihen, welcher zur Brennerey und zum
Eſſigſieden vollkommen eingerichtet iſt, und außer den=
noͤthigen
Kellerraum und Holzplatz auch Scheuern und
Stallungen enthaͤlt. Es kann zu dieſem oder einem an=
dern
paſſenden Geſchaͤft abgegeben werden.
Ferner wird daſelbſt im Hinterbau ein ſchoͤnes Lo=
gis
, von 2 Stuben, Kabinet, Kuͤche, Keller ꝛc. in
einem Vierteljahr beziehbar.
Sinnigſohn.
42) In der Grafenſtraße Nro. 40 iſt ein ſchoͤnes Zim=
mer
mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu
beziehen.
43) In der Louiſenſtraße Nro. 17. ſind zwei Zimmer
zuſammen oder einzeln an ledige Perſonen zu vermie=
then
und augenblicklich zu beziehen.
41) In der Viehhofsgaſſe Nro. 110. iſt ein kleines
Logis fuͤr eine ledige Perſon zu vermiethen und kann ſo=
gleich
bezogen werden.

[ ][  ][ ]

45) In der Kirchſtraße Nr. 122. iſt der 2te Stock
zu vermiethen, welcher taͤglich bezogen werden kann.
46) In Lit. H. Nro. 43. vorm Jaͤgerthor iſt ein Lo=
gis
, beſtehend in einer Stube, Alkov, Kammer, Kuͤ=
che
, Keller Holzplatz und dem Mitgebrauch der Waſch=
kuͤche
, an eine ſtille Haushaltung oder ledige Perſonen
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
47) In der Grafenſtraße Nro. 42. auf dem Seitenbau,
ein ganz fuͤr ſich beſtehendes moͤblirtes Logis von Stube,
Kabinet und Vorplatz, mit einer freien Ausſicht in
Gaͤrten und Straßen. Auch kann auf Verlangen noch
ein Bedientenzimmer dazu gegeben werden.
48) In der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 111. ein Logis
fuͤr eine ledige Perſon, welches ſogleich bezogen wer=
den
kann.
49) In der langen Gaſſe Nro. 117. iſt eine Stube
mit Bett und Moͤbel und der Ausſicht auf die Straße
zu vermiethen.
50) In Nro. 79. auf dem Bruͤckchen ein ſehr helles
geraͤumiges Logis, welches bald bezogen werden kann.
51) In Nro. 63. der Rheinſtraße im Hinterbau ein
Logis beſtehend in 2 Stuben, 1 Kabinet, Kuͤche, Kam=
mer
Boden und Keller und kann in der Mitte Septem=
bers
bezogen werden.
52) Lit. D. Nro. 103. in der Beſſnngerſtraße im
Hinterbau gleicher Erde ein Logis, welches in 3 Mo=
naten
bezogen werden kann.
53) In der Langengaſſe Nro. 98. bei Beckermeiſter
Lautz, ein Logis mit der Ausſicht auf die Straße von
Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Bo=
den
und verſchloſſenem Keller, welches gleich bezogen
werden kann.
54) In Lit. B. Nro. 36. der kleinen Ochſengaſſe iſt
ein Logis welches ſich zu einem jeden offenen Gewerbe
eignet, zu vermiethen.
55) Nro. 79 in der Schloßgaſſe ein Logis im Hinter=
bau
1 Stiege hoch beſtehend aus Stube, Kammer,
Kuͤche, Keller und Bodenkammer ſodann ein Logis
gleicher Erde, aus Stube und Kuͤche beſtehend.
56) In Lit. B. Nro. 6. der großen Ochſengaſſe ein
Loͤgis im Seitenbau beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤ=
che
, Küchenkammer, Keller, Holzplatz und dem Mit=
gebrauch
der Waſchkuͤche, welches bis Ende Auguſt be=
zogen
werden kann.
57) Vor dem Jaͤgerthor in Lit. H. Nro. 63. iſt eine
Scheuer ganz oder getheilt, ſodann ein Speicher und
Stallung zu vermiethen.
58) Lit. C. Nro. 20. bei der Wittwe Schmidt iſt ein Lo=
gis
von Stube, Kammer Kuͤche verſchloſſenem Bo=
den
einer Schloſſerwerkſtaͤtte und verſchloſſenem Keller
ſogleich zu beziehen.
59) In der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 101. iſt im
Hinterbau eine Wohnung beſtehend in einer Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, mit oder ohne
Mibel fuͤr eine ſtille Haushaltung, oder fuͤr unver=
heurathete
Perſonen ſehr billig zu vermiethen.
60) Iin der Schuſtergaſſe Lit. D. Nro. 29. ein Logis
brey Stiegen hoch, welches in Stube Kammer, Kuͤ=
che
und Keller beſteht, und ſogleich bezogen werden kann.

ſit.
und in

61) Lit. H. Nro. 131. vorm Beſſungerthor ſind eini=) hann
ge vollſtaͤndige Logis auch einzelne Zimmer fuͤr ledi=) ſit.
ge Perſonen welche kheils gleich, theils in 3 Mon=Lhogs
ten bezogen werden koͤnnen, zu vermiethen.
boyo=
62) In Lit. B. Nro. 82. auf dem Bruͤckchen iſt ei
Vor
Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube und Stube= plis=
kammer
, nebſt Stube und Kammer auf dem Ganz=ſſwoſ=
Kuͤche, Keller und Boden, welches den 2ten Septe=

ber bezogen werden kann.
63) Lit. J. Nro. 6. fl. in der Beſſungerſtraße ein h.
gis im Hinterbar, beſtehend in Stube, Kuͤche af
Verlangen auch Keller und Holzplatz, welches in un
Wochen bezogen werden kann.
61) In dem Kriegskommiſſaͤr Beckerſchen Hauſe h.
hier, Louiſenſtraßenecke, der Traube gegenuͤber ka=
der
mittlere Stock, Theilweiſeſogleich, w
Anfang October dieſes Jahres aber angerechnet, wah
ſcheinlich im Ganzen, mit oder ohne Stallung,
Miethe gegeben werden.
65) Lit. D. Nro. 82. in der Paͤdagoggaſſe iſt ein
gis, fuͤr eine kleine Haushaltung zu vermiethen,
ches in einer Stube, Kuͤche und Keller beſteht und
October bezogen werden kann.
66) In Lit. E. Nro. 15. der Louiſenſtraße iſt die
tere Etage zu vermiethen und in einem Vierteljahr, a
fruͤher zu beziehen.
67) In Nro. 138. der Hinkelgaſſe, ſind zwei Lol i en
zu vermiethen beyde beſtehend in Stube, Kamm=
Kuͤche und Holzplatz, das eine gleicher Erde, das
dere eine Stiege hoch, und ſind nach Gefallen glei=
beziehen
.
68) In der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 121. iſ .
vollſtaͤndiges Logis mit Moͤbel und der Ausſicht aufl
Straße zu vermiethen.
69) In Lit. D. Nro. 91. der großen Bachgaſſe iſt=
Logis von Stube und Alkov mit Moͤbel, an eine l
zwei ledige Perſonen zu vermiethen und ſogleich
ziehen.
70) In Nro. 57. im Birngarten zwei Logis, effühs,
fuͤr eine ledige Perſon, mit oder ohne Moͤbel, taͤgh=
das
andere fuͤr eine kleine Haushaltung, zu Anfang ¼l=
tober
beziehbar.
Vo
71) Lit. E. Nr. 79. in der Bauſtraße im 3ten El
ber
ein ſchoͤnes Logis von 3 heitzbaren Zimmern, 2 l=
netten
, Keller u. ſ. w., welches ſogleich bezogen "
den kann.
72) In Lit. D. Nro. 58. der großen Bachgaſſ=
Logis zwei Stiegen hoch von Stube, Kammer, K.
und Bodenkammer, welches gleich bezogen werdenh.
73) Lit. B. Nro. 27. am Ludwigsbrunnen ein "
ſtaͤndiges Logis welches bald bezogen werden kann.
74) Lit. F. Nr. 26. in der Louiſenſtraße, zweiC
gen hoch eine Wohnung, beſtehend in 7 Zimmern,
von 5 heizbar ſind, nebſt Küche, Holzplatz, Kellel
Boden, taͤglich zu beziehen.
75) Lit. A. Nr. 79. in der Schloßgaſſe ein Logis.
cher Erde, mit oder ohne Moͤbel, täglich zu beziehe
76) Lit. B. Nr. 68. der Krone gegenüber 3 Sti=
hoch
ein Logis, bis Ende September zu beziehen.

[ ][  ][ ]

77 Lit. B. Nr. 22. am Ludwigsbrunnen ein Logis,
eſtelnd in einer Stube mit Alkoven, Kuͤche, Keller u.
Jodtkammer, welches ſogleich bezogen werden kann.
78 Lit. C. Nr. 17. in der großen Kaplaneigaſſe ſind
veuogis gleicher Erde zu vermiethen und koͤnnen ſo=
leichbezogen
werden.
79 Vor dem Jaͤgerthor in der Dieburger Straße iſt
u rllſtaͤndiges Logis im zweiten Stock zu vermiethen
n ed lnn ſogleich bezogen werden.
86 In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 91. im Vorderhaus
Zinier, 1Kabinet, Kuͤche, Magdkammer im Soute-
in
Holzplatz, Keller und Mitgebrauch der Waſch=
che
. Den 1. November, auf Verlangen auch fruͤher
beehen.
91 Nr. 80. auf dem Bruͤckchen ein vollſtaͤndiges Lo=
5, elches zu jedem oͤffentlichen Gewerbe geeignet iſt,
i5 Monaten, auch fruͤher, bezogen werden kann.
52 Mein vor dem Beſſungerthor liegender Wirth=
aſrgarten
, nebſt zwei heitzbaren Stuben, Kuͤche,
rzlich gutem Keller; ferner in meinem Hauſe meh=
re
ſoͤne Logis mit der Ausſicht auf die Straße mit
er ne Moͤbel ſind an ſtille Haushaltungen billig zu
emihen und in zwei Monaten zu beziehen.
Philipp Diehl.
2o)Bei Schreinermeiſter Pfeiff vorm Jaͤgerthor im
erniſchen Hauſe iſt eine Kelter zu vermiethen.
5 WBei Zimmermeiſter Amendt vor dem Beſſunger=
1 1 ein Logis zu vermiethen und bis den 26. Octo=
r
zueziehen.
35 In Lit. G. Nro. 43. der kleinen Arheilgerſtraße,
eirLogis eine Stiege hoch zu vermiethen.
v. ſit. G. Nro. 34. in der Bangertsgaſſe ohnweit
(waage 2 vollſtaͤndige Logis ſodann 1 Zimmer
Ibel fuͤr eine ledige Perſon, welches ſogleich be=
gen
erden kann.
⁄₈ it. A. Nro. 70. der Schloßgaſſe iſt eine Stie=
hoclein
Logis an eine ſtille Haushaltung zu vermie=
15½
it. E. Nro. 140. bei Schloſſermeiſter Schoͤnewolf
Loßs, beſtehend in 2 Stuben, Kuͤche, Keller und
venmmer, welches in 6 Wochen bezogen werden
½.
19) or dem Beſſungerthor dem Hariſchen Garten
her, iſt die 2te Etage zu vermiethen und Ende
obe zu beziehen.
10 in Lit. C. Nro. 43. der Schulzengaſſe ein Logis
riem hoch beſtehend in Stube, Küche und Kam=
r
, nlches Anfangs October bezogen werden kann.
11) n Nro. 80. auf dem Bruͤckchen ein vollſtaͤndiges
E, velches zu jedem oͤffentlichen Gewerbe ſehr gut
em und in 5 Monaten, oder auch fruͤher, zu bezie=

2) n Lit. B. Nro. 35. der kleinen Ochſengaſſe ein
is ee Stiege hoch, beſtehend in einer Stube, Kuͤ=
Kler, Bodenkammer und der Ausſicht auf die
raßt welches den 1ten September bezogen werden
m. das Naͤhere iſt in Nro. 38. der kleinen Ochſen=
ie
zerfahren.

93) In meinem neuen Hauſe, neben meinem Eck=
hauſe
, iſt der mittlere Stock, in 6 heitzbaren gtößeren
und kleineren Piecen, Kuͤche, Keller, Boden und Holz=
platz
beſtehend, zu vermiethen und bald zu beziehen.
G. F. Bruſt, Weißbindermeiſter.
94) Ein Oberndoͤrferſches Clavier iſt zu vermiethen.
Ausgeber dieſes ſagt wo.
95) Vor dem Sporerthor in der großen Schwanen=
ſtraße
, Lit. J. Nro. 102, iſt ein Logis zu vermiethen,
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Bodenkam=
mer
, und kann noch eine Kammer dabei gegeben wer=
den
. Alles auf gleicher Erde und bald zu beziehen
96) Nr. 124 der langen Gaſſe ein Logis, ſogleich zu
beziehen.
97) Bei Schreinermeiſter Stoll, Lit. C. Nr. 60,
ein vollſtaͤndiges Logis, welches den 1ten Oktober bezo=
gen
werden kann.
98) Ein moͤblirtes Zimmer in der zweiten Etage,
mit der Ausſicht auf die Straße, iſt zu vermiethen, Lit.
E. Nro. 26 der Waldſtraße.
99) Ein Logis im Hinterbau, Lit. D. Nro. 23, nahe
am Loͤwenbrunnen, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuͤche und Bodenkammer, kann gleich bezogen werden.
100) In Lit. C. Nro. 17 der großen Kaplaneigaſſe
ſind zwei Logis gleicher Erde zu vermiethen, welche ſo=
gleich
bezogen werden koͤnnen; ſo wie ein Logis eine
Stiege hoch fuͤr eine kleine Haushaltung, welches im
November bezogen werden kann.
101) Lit. A. Nr. 27 in der großen Arheilger Straße
ein Logis von Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und
Holzſtall, welches ſogleich bezogen werden kann.
102) In meinem neu erbauten Haus in der Verlaͤnge=
rung
der Bauſtraße iſt der ganze mittlere Stock und der
halbe untere Stock zu vermiethen, und kann Ende die=
ſes
Monats bezogen werden.
Chriſtian Ganß, Maurermeiſter.
103) Lit. E. Nr. 56 in der Rheinſtraße iſt ein Logis
im Seitenbau zu vermiethen beſtehend in 2 heitzbaren
Stuben, wovon die eine die Ausſicht auf die Straße,
eine Kammer, Kuͤche, Keller, Holzſtall und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, und kann bisſ Ende Oktober bezogen
werden auf Verlangen auch etwas fruͤher.
101) Lit. E. Nro. 47 in der Grafenſtraße iſt der
dritte Stock, beſtehend aus 3 heizbaren Zimmern, Ka=
binet
, Kuͤche, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche zu vermiethen und bald zu beziehen.
105) In meinem Hauſe Nro. 72 der Schloßgaſſe iſt
im Hinterhaus ein Logis zu vermiethen, beſtehend in
2 Stuben, Kammer, Kuche, Keller und Bodenkam=
mer
.
Nuͤrnberger, Schloſſermeiſter.
106) In der Schloßgaſſe Nro. 130 iſt ein Logis zwei
Stiege hoch an zwei ledige Perſonen mit Moͤbel zu
vermiethen, und ſogleich zu beziehen.
107) In Nro. 55 gegen der Infanterie=Kaſerne uͤber
iſt eine Eckſtube mit Alcove auf die Straße und das ganze
hintere Haus zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.

[ ][  ][ ]

Vermiſchte Nachrichten.
1) Wir haben in Erfahrung gebracht, daß die mit
dem Zeichen des Geilnauer Mineralbrunnens verſehenen
Sauerwaſſerkruͤge dazu mißbraucht werden, um ſie mit
anderm Mineralwaſſer zu fuͤllen, und ſolches dann ſtatt
Geilnauer zu verkaufen. Auch wird oft Sauerwaſſer
fuͤr Geilnauer ausgegeben, welches gar nicht in Geil=
nauer
Kruge gefuͤllt, noch weniger auf der Verpichune
mit unſerm Siegel verſehen iſt. Indem wir das Pu=
blikum
vor dieſem Betruge warnen und insbeſondere die
resp. Medicinalbehoͤrden von den ſolchergeſtalt vorge=
henden
Verfaͤlſchungen eines ſo heilſamen Arzueymittels
zu Kenntniß ſetzen bitten wir einen Jeden, dem daran
gelegen iſt, das Geilnauer Mineralwaſſer aͤcht zu er=
halten
, nebſt dem Zeichen des Krugs zugleich das auf
die Verpichung jedesmal gedruckt werdende Siegel zu
unterſuchen, und, wenn ſich Zeichen und Siegel nicht
richtig finden, ſolches Waſſer nicht fuͤr aͤcht anzunehmen.
Zugleich werden wir es mit Dank erkennen, wenn der
Entdecker eines ſolchen Betruges, davon alsbald die
Anzeige mit beſtimmter Angabe des Verkaͤufers, eutwe=
der
an uns oder an die betreffende Polizeybehoͤrde gelau=
gen
laſſen wird. Brunnen Geilnau den 1. Aug. 1820.
Bochm et Marchand.
2) Es wuͤnſcht ein geſetztes Frauenzimmer in eine
ſtille Haushaltung als Koͤchin oder bei Kinder zu kom=
men
; ſie iſt in allen haͤuslichen Arbeiten erfahren, mit
guten Atteſtaten verſehen und kann taͤglich, auch auf
Michaelis eintreten.
3) In eine Schreinerwerkſtaͤtte wird ein Junge ge=
gen
billiges Lehrgeld in die Lehre geſucht.
4) Ich zeige hiermit einem geehrten Publikum ſchul=
digſt
an, daß ich nicht mehr in Dienſten bei Herrn Han=
delsmann
Wallenſtein bin, ſondern mich ſelbſt etablirt
habe, und bemerke zugleich, daß bei mir alle Ellenwaa=
ren
um billige Preiße zu haben ſind.
Moſes Herz Buſeck
wohnhaft in der kleinen Ochſengaſſe
bei Herrn Kutſcher Weigand.

4) Es wird bis Michgeli in ein herrſchaftliches Han
ein Hausmaͤdchen geſucht, welches ſchon bei Herrſchaf
ten gedient hat, und beſonders mit ſehr guten Atteſtater
verſehen iſt, auch zugleich gut arbeiten kann.
5) Ich wohne Lit. D. Nro. 61. der großen Pach=
gaſſe
.
Münnich, Hofgerichts=Advokat.
6) 1000 Gulden liegen zum Ausleihen bereit. dn b
Langengaſſe Nr. 118. iſt das Naͤhere zu erfahren.
7) 1000, 670 u. 550 Gulden, werden gegen geril.
liche und doppelte Hypothek, nebſt Verſicherung pün=
lichſter
Zinszahlung, zu leihen geſucht.
8) Ein Maͤdchen, welches wegen ihrer Ehrlicht
und ſittlichen Betragens gute Zeugniſſe vorzeigen ka=
wird
bis Michaelis in einen Dienſt geſucht.
9) Es wird auf Michaelis in eine buͤrgerliche Ha=
haltung
eine brave Magd, welche ſpinnen kann
Hausarbeiten verſteht, in Dienſt geſucht.
10) Ein Frauenzimmer von guter Erziehung
eine Anſtellung als Haushaͤlterin und zieht eine
Behandlung einem großen Lohne vor.
11) Den 17. dieſes iſt zwiſchen Mainz und Man
born ein ſiegmundenes Weibermuͤtzchen gefunden n
den, wer ſich dazu legitimiren kann, erhaͤlt es
Darmſtadt Lit. B. Nr. 100.
12) Einem geehrten Publikum beehre ich mich
durch ergebenſt anzuzeigen, daß ich als hieſiger Biü=
allergnaͤdigſt
recipirt bin, und in dem neu erbau=
Hauſe des Herrn Bruſt, in der Verlaͤngerung der Ll=
ſtraße
, eine Weinwirthſchaſt etablire, welche ich A,
wochen den 23ten dieſes Monats eroͤffnen werde.
Darmſtadt den 18. Auguſt 1820.
C. Scriba.
13) Beim Wirth Schneider in Niederramſtat=
Sonntag den 20. Auguſt gute Tanzmuſik anzutreffenſrmr.
14) Freitag den 25. Auguſt iſt Entrée-Tanz
ein.
im Frey'ſchen Saale.
G. Fede=

Druckfehler: In der Waiſenhausnachricht im v.l
Wochenblatt leſe man Zeile 25 von unten Nro. 210 und
ſtatt 245., Gott zu bitten, unſer Vorhaben glücklich
enden.

Angekommene, ab= und durchgereiſte
Am 19. Auguſt haben allhier logirt:
I. In Gaſthäuſern.
In der Traube. Hr. Gewinner, Partikulier von Darm=
ſtadt
; Hr. Pleß, Deputirter von Virnheim; Hr. Eggensweiler,
Dektor von Solethurn; Hr. v. Zanthier Hauptmann von Ge=
dern
; Hr. Fabricius van Leyenburg nebſt Fräulein Schweſter,
Partikulier u. Hr. Deppebius, Kaufmann von Amſterdam; Hr.
Beſſerer, Aſſeſſer von Gießen; Hr. Ebelin, Maler und Hr.
Bauß, Kaufmann von Offenbach; Hr. Ebethard, Architekt von
Mainz; Hr. Weitz, Gaſtwirth von Alsfeld; Hr. Pfiſter, von
Schaffhauſen; Hr Chriſt u. Hr. Leisler, von Hanau u. Hr. Kai=
ſer
, von Alen, Kaufleute; Hr. Reuß, Partikulier von Düſſel=
dorf
; Hr. Diehl, Handelsmann von Heibelberg; Hr. v. Brott,
Regierungsrath von Hanau,

(Hierzu eine Beilage.)

ſe.

Fremde vom 13. bis 19. Aug. 182olhi
Kn.
Im Darmſtädterhof. Hr. v. Gagern nebſt Sohn, Abzeloy in.
neter von Monsheim; beide Hrn. Grafen zu Stollberg, von 2
berg; Hr. Kraft, Abgeordneter von Offenbach; Hr. Kehrer, er=
rath
von Erbach; Hr. Steinkoft, Doktor von London; Uy:
Biumhard, Inſpektor von London; Frau Gräfin von Kiellhm
egge, von Hannover; Hr. Barkus, von Mainz u. Hr. Sche
von Altona, Kaufleute.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Graf von Iſenburg,
herzogl Badiſcher General, von Büdingen; Hr. von Schenk,
Wäldershauſen; Hr. von Breitenſtein von Breitenſtein, 44.
Buſeck, von Buſeck; Hr. Kirchenrath Keller, von Büdingen, Maan.
ſtändiſche Deputirte; Hr. v. Firnhaber, kurheſſiſcher Kanſ La.
herr aus Heſſen; Hr. v. Grotte, ruſſiſcher Garde=Rittmeilla.,
Im grünen Weinberg. Hr. Witte, Syndicus vorlhe,
tenbach; Hr. Wickler, Gerichtsſchöff von Virnheim; Hr. 7
Kaufmann von Genf.
L.

e.n.

r:

[ ][  ] v6 A=
le

W.

z 1 R r o. 3.
Beilage

wilden Mann. Hr. Schwalb, Acciſer von Gießen;

fröhlichen Mann. Hr. Made, Abgeordneter von
; Hr. Freudenberger, Schultheiß von Oſtern; Hr. Zol=

voUndenheim; Bote Seib von Michelſtadt.
m Schwanen. Hr. Marki, Papierfabrikant v. Erbach.
n der Sonne. Hr. Pfeiſſer, Buchdrucker u Hr. Werner,
Mnhändler, von Mainz; Hr. Schneider u. Hr. Racke, Ochſen=
ſehler
von Halle.
m Stern. Hr. Bacharach, Lehrer von Seligenſtadt.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.

ei Frau Regierungsſecretär Schulz: Demoiſelle Schulz und
Voiſelle; Hattenbach von Rothenburg.-Bei Frau Amtmann
Hinann: Demoiſelle Schneider von Oberrode. - Bei Herrn
Iirforſtrath Ludwig: Demoiſelle Jäger von Gießen und Herr
rſtinſpector Ludwig von Veerfelden. - Bei Frau Conſiſterial=
r
4 Belzner: Herr Premierlieutenant Belzner von Gießen.2Herrn Freiprediger Neuenhagen: Demoiſelle Scherer von Rüſ=
ſeheim
. - Bei Herrn Hofmahler Primaveſi: Madame Wynecker
Beerſtadt. - Bei Herrn Schullehrer Werner: Demoiſelle
ke von Lauterbach. - Bei Herrn Geheimerath von Wede=
vir
: Herr Advokat Duprés aus Frankreich.- Bei Herrn Forſt=
1n Lotheiſen: Frau Mitprediger Größmann von Umſtadt. Herrn Hofgerichtsrath Weber: Herr Landrath Hout nebſt
zilie und Frau Hofgerichtsrath Weber von Kreuznach, ſo=
bo
. Fräulein von Duſch von Mainz. - Bei Frau Hofkammer=
Heger: Herr Staabsauditeur Heger von Worms. - Vei
(en Profeſſor Zimmermann: Herr Mitprediger Klotz nebſt
veein von Zwingenberg und Frau Hofapotheker Wieder von
rch. - Bei Herrn Oberfeuerwerker Römer: Herr Clermont
rGrebenhain. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Wolf: Frau
ve von Aſchaffenburg. - Bei Frau Hofkammerrath Molden=
1.: Madame Moldenhauer von Bingen.- Bei Herrn Rech=

nungsjuſtiſikator Becker: Herr Hauptmann Weber von Worms=
Bei Herrn Kaufmann Meyer: Demoiſelle Brug von Neu=
ſtadt
. - Bei Herrn Freiprediger Sackreuter: Demoiſelle Schü=
ler
von Wixhauſen.- Bei Frau Hoſſchloſſer Erny: Frau Pfarrer
Schwarz von Weinheim. - Bei Herrn Hofgerichtsrath Hom=
bergk
: Frau Hofgerichtsrath Piſtorius von Mannheim. - Bei
Herrn Aſſeſſor Ehrhardt: Frau Hauptmann Keim von Weil=
Bei Herrn Chauſſiebaumeiſter Laubenheimer: Frau
burg.
Amtmann Hattenbach von Rothenburg. - Bei Herrn Secre=
tär
Klos: Demoiſelle Bergſträßer von Reichelsheim.-Bei Herrn
Rechnungsjuriſikator Bauer: Herr Pfarrer Herder von Flon=
heim
. - Bei Herrn Hofkammerſeeretär Schulz: Herr Rent=
amtmann
Hettinger mit Familie aus Weſtohalen und Herr Het=
tinger
aus Vonn. - Bei Herrn Regierungsrath Küchler: Ma=
dame
Friedrich von Franbfurt. - Bei Herrn Hofkammerſecre=
tär
Becker: Fran Pfarrer- Gellarius von Fränkiſch=Crumbach.
- Bei Herrn Hofkammzrrath Müller: Herr Candidat Reitz von
Alsfeld. - Bei Herrn Geheimen Staatsminiſter von Grolman:
Herr Baron von Senkenberg von Rulmersbach. - Bei Herrn
Secrstär Umend: Demoiſelle Lupus von Walldorf. - Bei Herrn
Kriegsralh Heſſe: Herr Vollbracht von Hanau. - Bei Herrn
Hofkammerrath Hofmann: Fräulein Fries von Heidelberg.
Vom 13. bis 18. Auguſt ſind eingekehrt und
wieder abgereiſet.
Hr. Hofkammerrath v. Harthauſen, v. Gießen; Ge. Hoheit der
Erbgroßherzog von Sachſen=Weimar; Hr. Oberburgermeiſier
Falkenberg von Worms; Hr. Staatsrath von Dörnberg, von
Regensburg; Hr. Kanzleirath v. Buch, von Hannover; Hr. Kam=
merherr
v. Baumbach, von Karlsruhe; Hr. Schauſpieler Ritter,
von Mannheim; Hr. Hofrath Piſtorius, von Stuttgart; Hr.
Rath Bachers, von Heidelberg; Hr. Maler Hämmerlein, von
Mainz; Hr. Kammergerichtsrath Naute u. Hr. Regierungsrath
Naute, von Berlin; Hr. Amtmann Schlich, von Neckarſulm;
Hr. Oberpoſtſekretär Straus, von Frankfurt; Hr. Forſtmeiſter
Lotz von Homburg; Hr. Hofrath v. Stumm, von Mannheim.

Tn

Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Conrad Loos dahier, älteſter ehelicher Sohn; und Marie Mag=
Getaufte:

n 12ten Auguſt: dem Burger und Metzgermeiſter, Leon=
erKlein
jun., eine Tochter: Margarethe Eliſabethe.
n 15ten: dem Großherzoglichen Mitprediger zu Umſtadt,

n Philipp Peter Crößmann, eine Tochter: Marie Henriette
rinricke Charlotte.
in 18ten: dem Großherzoglichen Küchenknecht, Johann Frie=
er
Walz, ein Sohn: Johann Heinrich Philipp.
idem: dem Burger und Bäckermeiſter, Philipp Jacobi, ei=
ſchter
: Anne Barbara.

Kopulirte:
2 13ten Auguſt: Georg Jacob Friederich, Burger und
venann dahier, des hieſigen Burgers und Ackermanns, Jo=
Daniel Friederich, älteſter ehelicher Sohn; und Anna
arira, des dahier verſtorbenen Burgers und Ackermanns,
Friederich, hinterbliebene Wittwe.
Kopulirt bei der reformirten Gemeinde:
D, 13ten Auguſt: der Burger und Mechanikus, Herr An=
12Leos, des Großherzoglichen Brunneninſpectors, Herrn

dalene Nothnagel, des Großherzoglichen Bauaufſehers, Johan=
nes
Nothnagel dahier, älteſte eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 18ten Auguſt: dem Burger und Metzgermeiſter, Johann
Adam Rummel, ein Sohn: Johann Georg, 6 Monate und 5
Tage alt.
Den 19ten: dem Burger und Zimmermann, Adam Miſchlich,
eine Tochter: Marie Chriſtine, 8 Monate und 11 Tage alt.
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde.
Den 17ten Auguſt: dem Burger und Buchbindermeiſter, Ana=
ſtaſius
Haſelpöck, ein Sohn: Johann Jacob, 2 Monate und
16 Tage alt.
Verbeſſerung.
Die im vorigen Wochenblatt angemerkte letzte Leiche iſt alſo
zu leſen: Den 12ten Auguſt: der Burger und Schneidermeiſter,
wie auch Billeteur bey Großherzoglichem Hofoperntheater, Frie=
derich
Seipel, 44 Jahre, 11 Monate und 6 Tage alt.