Allergnädigſt privilegirtes
Lum. 33.
Metzgerfeilſchaften.
—
chienfteiſch
—
ſimdeüliſch
—
alsfleiſch
—
ſammelſieiſch
chweinenfleiſch—
chmken unld Urrfleiſch
—
p2ck
—
nekufett
aulinelöſett
Aheine ſcrmalz, unausgelaſſ.
chweineſchmalz, ausgelaſen.
hſenleber
ilzen
„Nolh
14. A u g u ſt
6 kr. 2 30) ½ 12 kr. 5 28 11
Kummel od. aem.
Hrws
jiu.
Waſſerweck
—
Rilhzwes
—
Milchbrob
9 kr. 3 pf.
Bier.
Jungbier, die Maas außer
Zemshäus 4kr. im HausLkkr
kr. der Schoppen 1¼ kr.
Wehl.
Cenmehl, Ein Malter,
eißmehl der verſchiedenen Serten
hwingmehl
—
iesmohl
—
—
—
rnnezl
—
mcbl
Andere Vietnalien.
ſereEe dir du8 d rahich dr.
itter, ſriſche, das Pfund
II. Marktprei
C.
— 2 Eine Schnepfe 30 Eper 5 Stück
4) Eine Gans 10½2 Kartoſſeln, ein aufgeſetzter Kumpf 8 —
—
Eine Ente 827 Wildprett. —
—
Ein altes Huhn 633 Haaſen, das Stück Ein Paar junge Huhner oder Hähne 410 Hirſchwild, das Pfund
Ein Paar junge Lauben Retzwild, das Pfund
— 18 Fiſche. Geſlügel. L.2.
Das Pf. Hecht 32 kr. Karpfen 28kr. 16) Ein Feldhuhn
— l Acß zoLedb Weizzche Pkrn.
kr.
48
40
24
26
18
14*
1. Fruchtpreiſein den gentern der grooinz Starzenburg nach den DDurchſchuitt.
Amtskerichts. Tas
f½. W7a1te
kr. verk.
Mlrrl Les
l.. Mhalrel
kr. rirerk.
2ltr. 94)
fl. Hanier
kr. pr.
Wltr, loas
fI. Mai=
kr. er, verk.
Mltr, o=
fl. Kal=
kr. Her.
Rlen benbauſen 5. Aug. „ — 10 4 — 12 — — 4 — 24 — — — —
nsbein - 8. Aug. — 55 8 — — — — — — — fruſtadt 8. Aug. 5 — 8 3 42 25 — — — — — — 3 5 103 kurg
rnberg 10. Aug. — — — — th
nsheii 2. A1g. 4 44 43 3 14 24 6 50 2 3 11 305 — — — penheim
rertheim 6. Aug. — — — — — — — — — — —
tenberz- G. Auz. — — — — — 3 13 50 — 5 3. L.ig. — — — — — — — 2 felden O. Auz. 3 3. 7 — — — — — — — — —
„ - 8. Auz. 5 — „ — — — — — — — T eſni
l2inz- 5. Auz. 2 58 30 8 — 8 — — — — beim 8. Aug. — — — — — — genſtadt 9 Aug. 7 40 11 — — rheim=
dt
Linſchelbach
rfen 5. Aug. 3 38 6 3 18 10 3 4 lzsukerz 8. Auz. — — [ ← ][ ][ → ]
Großh. Heſſ. Gericht des Iten Garde=Regiments.
v. Bouchenroͤder,
G. Klunk,
Obriſt.
Staabs=Auditeur.
den. Liebhaber koͤnnen das Haus beſehen, und auhl
la=
vor der Verſteigerung mit dem Eigenthumer aus freieh k.6
Darmſtadt den 4ten Auguſt 1820.
In Auftrag des Eigenthiners
Scidel.
1) Der zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Großherpgl.
Edictalcitationen.
1) Die etwaigen Glaͤubiger des, bei der Muſik des Hand contrahiren.
11ten Garde=Regiments geſtandenen, ohnlaͤngſt dahier
geſtorbenen Hautboiſten Ferdinand Greve aus Neeheim
in dem Koͤniglich Preuſſiſchen Herzogthum Weſtphalen,
haben ihre Forderungen an deſſen Nachlaß innerhalb
ei=
ner Friſt von 4 Wochen, dahier anzuzeigen und richtig Hofgerichtsraths Reh gehoͤrige, vor dem
Mainthorgele=
zu ſtellen, unter dem gewoͤhnlichen Rechtsnachtheile des, gene Garten, ſoll nochmals Mittwochs den 23ten
A=
nicht beſonders erkannt werdenden, Ausſchluſſes von der guſt, des Nachmittags um Uhr, auf hieſigem Rath=l f.
Maſſe. Darmſtadt den 9. Auguſt 1820.
haus verſteigert und dem Meiſtbieteneen unwiderruflah
zugeſchlagen werden
Darmſtadt gen 7ten Juli 1820.
Vermoͤge Auftrags Großherzoglichen Hofgeriche
2) Die Schulden des vormaligen Rentamtsdieners
Strecker.
Johannes Leiſer dahier uͤberſteigen deſſen Vermoͤgen der=
5) Montag den 28ten Auguſt Nachmittags 3 U,
geſtalt, daß dieſes nicht einmal zur Berichtiguug der ſoll der dem Schuhmacher Rupp dahier gehoͤrige, „
bevorzugten unter jenen hinreicht.
mals Muͤlleriſche Wirthſchaftsgarten, nebſt Wohn=
Auf Andringen einiger Glaͤubiger iſt daher nach héͤ= baͤuden, Halle und Kegelbahn Lit. H. Nro. 75. As
herer Verordnung, die Eroͤffnung des Gantverfahrens weit des großen Woogs, unter den im Termin
beka=
verfuͤgt worden, welchem gemaͤß man alle, welche aus zu machenden Bedingungen auf allhieſigem
Rathhalſ=
irgend einem Rechtsgrunde Anſpruͤche an gedachten Ge= öffentlich verſteigt, und falls ein annehmlich Gebot,
meinſchuldner haben, zu deren An= und Ausführung, ſchieht dem Meiſtbietenden ſogleich unwiderruflich
pſein=
auf Mittwoch den 20. September Vormittags 9 Uhr, ſchlagen werden. Darmſtadt den 21. Juli 1820.
unter dem Rechtsnachtheil des Ausſchluſſes von der Maſ=
Zaubitz.
iter
ſe, hiermit vorladet.
6) Dienſtag den 15ten Augiſt d. J. Nachmit=
Darmſtadt den 1ten Auguſt 1820.
3 Uhr, ſoll eine ſtarke Parthie Oſenaſche im Großſſ zu,
Großh. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
zoglichen Canzleigebaͤude verſteigt werden.
Wiener.
„
Darmſtadt den 5. Auguſt 1820.
7) Montag den 28. Auguſt l. J. Nachmittags u.
Verſteigerungen.
4p
2 Uhr, ſoll in der Centſchoͤff Dintelmaͤnniſchen Be=
.
1) Montag den 28ten Auguſt l. J. Vormittags 9 ſung in Gundernhauſen die daſige Winter=
Schaaſme=
o
Uhr, ſoll in der Jacob Meyerſchen Behauſung in Spach= unter den im Termin bekannt zu machenden Bedinghl.
1.
bruͤcken, die daſige Winterſchaafweide, unter den im gen auf einen, nach dem Wunſch der Liebhaber zu
eni=
Termin bekannt zu machenden Bedingungen auf einen, ſtimmenden Zeitraum von mehreren Jahren, mit
Eln.
nach dem Wunſch der Liebhaber zu beſtimmenden Zeit= oͤffentlicher Verſteigerung an den Meiſtbietenden pa
p.n.
raum von mehreren Jahren, mittelſt oͤffentlicher Ver= weiſe verliehen werden, und ſind hierzu auswaͤrh c.
ſteigerung an den Meiſtbietenden pachtweiſe verliehen Liebhaber eingeladen.
C.
werden und ſind hierzu auswaͤrtige Liebhaber eingeladen.
Reinheim am 9. Auguſt 1820.
Reinheim am 1ten Auguſt 1820.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt.
Großh. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Dietz.
8) Mittwoch den 16ten dieſes Vormittags u.
Dietz.
2) Montag den 28. Auguſt Nachmittags 2 Uhr, ſoll Uhr, ſoll die Haltung und Fuͤtterung zweyer ſtaͤdtn
das dem Guͤrtlergeſellen Wilhelm Gembs dahier gehö= Faßel=Ochſen oͤffentlich an die Wenigſtnehmenden
rige, in der Niederramſtaͤdter Straße gelegene Wohn= ſteigt werden. Darmſtadt den 12. Auguſt 1820.
haus ꝛc. ꝛc. unter den im Termin bekannt zu
machen=
den Bedingungen öͤffentlich verſteigt und falls ein
an=
nehmlich Gebot geſchiehet, dem Meiſtbietenden
unwider=
ruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 21. Juli 1820.
Z au b itz.
3) Freitag den 18ten dieſes, Nachmittags um
3 Uhr ſoll in dem Gaſthauſe zur Krone dahier das
Wohnhaus in der Schuſtergaſſe, Lit. D. Nro. 28, dem
froͤhlichen Mann gegenuͤber, welches mit einem
neuenHin=
terbau verſehen iſt, und ſich wegen ſeiner vorzuͤglichen
Lage zu Betreibung eines jeden Gewerbes ſehr gut
Lignet, unter ſehr guten Bedingungen freiwillig
ver=
ſteigt, und ſogleich unwiderruflich zugeſchlagen wer=
Der Stadtmagiſtrat.
Seide=
9) Mittwoch den 16ten dieſes Morgens um 9
ſoll auf hieſigem Rathhaus die Legung eines neuer
baͤlkes, ſodann eines Fußbodens mit Vorbehalt
dehl=
tiſikation an die Wenigſtnehmenden verſteigt werdllt.
Darmſtadt den 21. Auguſt 1820.
Der Stadtmagiſtrat.
Seidel.
Waiſenhaus=Nachricht.
Im Monat Julius iſt Folgendes für die Waiſenkinder!
l.
gangen.
1. An Gaben und Geſchenken, für Geſänge und Fürbi=
Den 1ten, zur Leiche zu ſingen der Gattin des Großh,
i.
[ ← ][ ][ → ] Ae=Beheimen Legations=Raths Herrn Hallwachs, Nro. 28., 3fl.
Eod., 1 fl. 2 kr., Gott zu danken für eine erhaltene
Wrthat, in einem Vater Unſer ꝛc. M. S. Den 6ten, zur
Leiſ zu ſingen dem Kinde des Großherzoglichen Hofſängers
Hen Janitſch, 1 fl. 12 kr. Eod., zur Letche zu ſingen dem
irs des Leinwebers Koch, 24 kr. Eod., 1 fl. 21 kr., für ein
Ain Gott zu bitten, daß er ihm Geſundheit und Verſtand
wi=
der genken wolle. Eod., 1 fl. 21 kr., aus dem Opfer der
Groß=
herglichen Hefkirche. Ein Geſchenk für eine beſordere
Wohl=
rhal Eod., zu beten für ein krankes Kind, 30 kr. Eod., Opfer
vonkönigſtätten, 15 kr., eingelegt am Sonntag Lätare und
.8. am Trinitatisfeſt. Den 14ten bekamen die Kinder
We=
uc on einem Ungenannten, Gott zu bitten um
Erfül=
undeſſen Bitte und zwei Lieder zu ſingen. Den 10ten
beka=
nenie Kinder Wein und Weisbrod, von Herrn Wirth in
Pa=
its,zurger und Schuhmachermeiſter daſelbſt, geboren zu
Gros=
jere und erzogen im Großherzoglichen Waiſenhaus. Eod., 2fl.
, zum 78ſten Geburtstag, Gott zu danten für ſeine
Gna=
e w um ferneren Beiſtard zu bitten in den Liedern Nro. 404,
nd419. Eod., zur Leiche zu ſingen der Frau des Herrn
eureſſers, 1 fl. 21 kr. Eod., zur Leiche zu ſingen der
Ehe=
raues Burgers und Schuhmachermeiſters Büttner, 40 kr. Eod.,
ur iche zu ſingen der Ehefrau des Burgers und
Schreinermei=
erNahlbach, Nro. 676, 30 kr. Den 21ten, zur Leiche zu
o dem Kinde des Burgers und Gaſthalters zum Darmſtädter
c Herrn Wiener, 2 fl. 42 kr. Eod., zur Leiche zu ſingen
m inde des Burgers und Schreinermeiſters Heß, 48kr. Eod.
von einem Ungenannten, Gott zu danken, daß er ſeine
jaͤ lich krank geweſene Mutter, durch Hülfe geſchickter
Aerz=
jeder hat geneſen laſſen, und denſelben zu bitten, ſeine
r ven Bitten in Gnaden zu erhören. Den 23ten, zur Leiche
ten, Nro. 267 und 653, dem Kinde des Schneiders Heiß,
Den 25ten, zur Leiche zu ſingen dem Poſtillon Seiner
09 des Groß= und Erbprinzen, Gottfried Wengel, Nro.
1470, 48 kr. Den 26ten, zur Leiche zu ſingen, Nro.
. nd 666, dem Großherzoglichen Polizeiſergeunt Herrn
1 fl. Eod. 1 fl. 12 kr., von der Kopulation bei der
ka=
olen Gemeinde der Tochter des Burgers und
Schreinermei=
ce lös eingeſandt. Eod., 2 fl. 42 kr., Nro. 6b2, 658 und
* ſingen, und um den ſanften Tod einer leidenden
Freun=
nzbitten. Eod, 5 fl. 24 kr. eine kleine Gabe von dank=
E1tern mit frerdigem Herzen dargebracht für eine große
al von Gott, zu ſingen Nro 646. Erd., 2fl. 42, Gort zu
. Eod., zur Leiche zu ſingen Frau Danz, Nro. 470,
Lod., 1 fl., Gett zu bitten unſer Vorhaben glücklich zu
r zu ſingen Nro. 245. Den 28ten, zur Leiche zu ſingen
cfrethe Wagner, 30 kr. Den 30ten, zur Leiche zu ſingen
67 und 268, Fräutein von Riedeſel, 4 fl. Eod., zur
zzu ſingen Nro. 562 u. 569, dem Kinde des
Großhelzog=
en Peſtillons Tugend, 30 kr. Eoh., dem Trompeter
reßherzoglichen Diagoner=Regiment Jchannes Müller
ſſungen zur Leiche zu ſingen, Rro. 693 und 670, 1 fl.
ten, zur Leiche zu ſingen Nro. 576, dem Kinde des Bur=
1d Drechslermeiſters Oeſtreicher, 48 kr.
In der Opferbüchſe der Wa'ſenhauskirche wurden im
„a Julius 231 kr. eingelegt von hieſigen Einwohnern,
un Sonntagen dem Gottesdienſt beiwohnten.
ſ. Im Opferſteck fanden ſich vor, 28fl. 37 kr., mit
fol=
ei Bemerkungen. 1) 5 fl., von Adam Kehrer zu Raun=
Lott zu danken für die Wiedergeſung ſeines Kindes. 2)
uinde: danket Gott mit mir und ſinget die Lieder 370,
u) 37), daß Gott mein Flehen erhöret, und einen ſo
amilien=Vater wieder in die Urme der Seinen mit Liebe
rhat, aus denen er durch ein wollüſtiges Weib mit
Ge=
iſſen wurde, bittet um Fortdauer der räterlichen Liebe
h.. häuslichen glücklichen Frieden, 3fl. 24 kr., den 19ten
n 8co. 3) 36 k1. für eine glückliche Niederkunft Gott zu
rind um Geſundheit zu bitten, zu ſingen Nro. 485. 4
„ ser verlaſſenen Mutter, 9 kr. daß er ihre Kinder in ſei=
5. 3utz nehme. 5) Lieben Kinder, bittet Gott mit mir,
um Geſundheit, Glüͤck zu meinem Vorhaben, geſegnete Nahrung
und um Begen für melne wohlthärigen Freunde. Singet Nr. 362
und 368, 30 kr. Ich werde mit Hütfe Gottes mehr an euch
den=
ken, den 21. Juli 1820. In Papieren ohne Auf= und
Inſchrif=
ten: 1) 2 fl. 48 kr. 2) 2fl. 42kr. 3) 2fl. 12kr. 4) 1fl.
5) 1akr.
II. Geſchenkte Schulden, Geſchenſe von Erbſchaften u. Legate.
Den 11ten, 7fl. 30 kr. Chauſſee=Strafe, welche von den
Stu=
denten Pöhls, von Gießen und v. Hiſch, von Heidelberg bezahlt
worden, und denſelben wieder zurück erſtattet werden ſollten,
ha=
ben dieſelben dem Waiſenhaus verehrt. Den 20ten, 5fl. legirt
von der Silbermagd Katharina Quiting. Eod., 15fl. von
Jungfer Sabina Vogler legirt. Den 21ten, 10fl. legirt von
Burger und Schmiedmeiſter Zerrer dahier. Den 16ten, 5fl.
legirt von Joh Jakob Ruhls Wittwe zu Rainrod. Eod., 20fl.,
ein Vermächtniß von der Frau Intendant Küchler.
1) Unterzeichneter iſt Willens ſein Wohnhaus Lit.
B. Nro. 88. in der Holzſtraße, welches zur Betreibung
eines jeden oͤffentlichen Gewerbs ſehr gut igelegen iſt,
unter ſehr annehmbaren Bedingungen aus freier Hand
zu verkaufen oder auch zu verleihen.
Daniel Traiſer.
2) In Nro. 9. im Birngarten iſt eine Kaute Dung
zu verkaufen.
3) Im Birngarten Nro. 58. ſteht ein ſteinerner
Brun=
nentrog zu verkaufen.
1) In der Holzſtraße Lit. D. Nro. 49. ſind 4
Stuͤck=
faͤſſer ein 14 Ohm haltendes Faß und 3 Stuͤck, jedes
2½ Ohm haltend, ſaͤmmtlich weingrün, zu verkauſen.
5) Ein noch ganz neuer Ofen, ſowohl zum Backen
als zum Braten eingerichtet, ſteht aus freier Hand zu
verkaufen. Ausgeber dieſes ſagt wo.
6) Lit. D. Nro. 55. der Holzſtraße iſt
Weiſſeruͤ=
benſaamen zu verkaufen.
7) Lit. G Nr. 25 vorm Sporerthor unter der
Heu=
wage ſind Strohſeiler zu verkaufen.
8) Eine Kaute Dung iſt Lit. A. Nro. 71. in der
Schloßgaſſe zu verkaufen.
9) Mehrere Sorten Leinwand ſind in der großen
Arheilgerſtraße Lit. A. Nr. 32. billig zu verkaufen.
10) Friſch angekommene neue hollaͤndiſche Heringe,
Duͤſſeldorfer und Pariſer Senf, wie auch Goͤttinger und
Braunſchweiger Wuͤrſte ſind zu haben bei
A. F. Jordis, in der Rheinſtraße.
11) Mehrere Oelfaͤſſer, worunter ein noch ganz neues
mit Eiſen gebundenes Lagerfaß circa 5 bis 6 Ohm
ent=
haltend, — ſodann eine Parthie Stüͤckfaß=Dauben ſind
in Nr. 101. der Langengaſſe zu verkaufen.
12) Ein Baumſtuͤck am Heerdweg mit ſehr vielen
Obſt=
baͤumen auch allen Arten von Gemuͤß, und gut geduͤngt,
iſt unter guten Conditionen um billigen Preiß zu
verkau=
fen und das Naͤhere bei Ausgeber dieſes zu erfragen.
13) J. G. Baus in Offenbach a. M. empfiehlt ſich
beſtens mit einem Commiſſionslager von aͤchten
Nieder=
laͤnder wollenen Tuͤchern, in allen Farben, im Stuͤck
wie im Ausſchnitt zum Fabrick=Preiß.
11) Bei Handelsmann Wambold ſind friſche
hollaͤn=
diſche Heringe, ſodann alter Emmenthaler
Schweizer=
kaͤs das Pfund zu 28 kr. zu verkaufen.
15) Vor dem Jaͤgerthor bei Schreiner Pfeiff,
wohn=
haft bei dem Ackermann Bierach, iſt neuer Apfelwein
zu verkaufen, uͤber die Straße die Maas zu 10 kr.
10) In Lit. A. Nro. 113. der Obergaſſe bei W. Amend,
ſind friſch erhattene Heringe Triginal=Packung, beſte
Waare, zu möͤglichſ billigen Preißen zu baben.
17) Daß bei mir noch immer bücene Holztoblen we=
L.
gen Mangel an Raum ganz woblfeil zu vertaufen ſind,
macht hiermit ergebenſt bekannt
L. Ruͤckert, in der großen Vadgaſſe.
18) In dem Gaſtbaus zum froͤblichen Mann ſiobt ein
noch ſehr guter 2ſpaͤnniger Wagen aus freier Hand zu
verkaufen.
19) In Lit. B. Nro. 3. der großen Ochſengauc iſt ein
ſehr gutes und mit allem Zugehoͤr verſebenes Billard
zu verkaufen. Ebendaſelbſt iſt eine Kaute Dung zu
ver=
kaufen.
20) Lit. B. Nro. 41. im Winkelgaͤßgen iſt eine
Kau=
te Dung zu verkaufen.
21) Ein neues gutes Clavier und ein Sparheerd ſind
zu verkaufen.
22) In der Verlaͤngerung der Bauſtraße iſt ſchwarze
Erde und noch etwas Kieß unentgeldlich zu haben.
23) Der vormalige Kuͤfer Hirſchiſche Garten im
So=
der, iſt mit der vollen Erndte, darunter etliche und
ſech=
zig Ruthen mit Hafer und Klee, zu verkaufen. Nr. 80.
auf dem Bruͤckchen iſt das Naͤhere zu erfragen.
24) Bei Zehnter Ruhl vor dem Sporerthor ſind
Winterbrockoli=Pflanzen zu haben.
25) Bei Unterzeichnetem iſt wieder eine neue
Aus=
wahl von Tapeten angekommen, auch nimmt derſelbe
Beſtellung auf's Land an. Es werden auch bei ilm in
und auſſer dem Haus einſchlaͤfrige Haarmatraßzen
er=
fertigt, das Stuͤck zu 30kr.; auch ſindet man neue
Strohmatratzen jederzeit ferrig bei
Georg Felir Vonderau, Tapezirer,
m Nr. 96. der Bauſtraße.
24
Zu vertmiethen.
„
1) In meinem neu erbauten großen Eckhauſe in der
Neckar= und Waldſtraße iſt die 3te Etage im Ganzen
oder getrennt, zu vormiethen. Der Einzugkann
ſo=
gleich ſtatt finden.
Baltbaſar Ganß, Maurermeiſter.
2) Ein Logis in Lit. E. 107. der Magazinsſtraße
im Rebenbau, beſtehend aus Theißzbaren Zimmern, einer
Kammer, Kuͤche, Holzplas und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann.
3) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 112, ein Logis,
mit der Ausſicht auf die Straße beſtebend in Stube,
Kuͤche, Kammer und Holzplatz, welches taͤglich
bezo=
gen werden kann.
4) In meinem Hauſe am Carlshoferweg iſt ein Logis
eine Treppe hoch zu vermietben, beſtehend in einer
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall, und
Großmann.
kann ſogleich bezogen werden.
3) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 10., iſt im
zweiten Stock ein Logis beſtehend in 2 Zimmern nebſt
Kahinet, mit der Ausſicht auf die Straße, einer Kuͤche
im Seitenbau, Stube, 2 Stubenkammern, 1 Küche,
2 Bodenkammern, bis den 1. Aug=ſi beziehbar, im
Gan=
zen oder getheilt zu vermiethen.
6) In meinem neuerbauten Wohnhauſe vor dem
laͤgerthor ſind noch einige Logis zu vermiethen. Der
Einzug kann ſogleich ſtatt finden.
Dillmann.
7) In der großen Ochſengaſc Lit. B. Nro. 59. im
Hintorbau ſind 2 vohlſtäͤndige Logis zu Vermielhen.
8) Lit. B. Nr. 13. in dor großon Ochſengaſſe i:
das untere Logis, welches zu jedem oͤffentlichen
C=
werbe geeignet, zu vermietben, ſo wie auch 1 Stiez
boch eine große ſchoͤne moͤblirte Stube mit der Ausſa.
auf die Straße fuͤr eine auch zwei ledige Perſonr
und koͤnnen beide gleich bezogen werden.
8) In der Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 104. iſt im Vr.
ſwi-
derhauſe die 3re Etage, beſtebend aus 4 ſchoͤnen Zi=o
mern, 2 Kabinets, 2 Kübhen, 2 Bodenkammern,
Holzplaͤtzen und Mitgebr auch der Waſchkuͤche ganz on
getheilt taͤglich zu bezieben.
10) In der Bauſtraße Nro. 96., im Hinterber
iſt ein Logis von 4 Zimmern 1 Kammer, 1Küa=
1 Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchküc=
zu vermiethen.
11) In der Langengaſie Lit. B. Nr. 120 ein Logi
Stiegen boch, beſtebend in Stube, Kuͤche, Kuͤchenkend
mer, Keller und Holzplatz, welches ſogleich bezoe
werden kann.
C
12) In Lit. A. Nro. 93. der Obergaſſe iſt ein L.
eine Stiege boch, mit der Ausſicht auf die Strai
beſtehend in 2 Stuben, Kuͤche, Holzplaß und Bodn
odann eine Stube mit Moͤbel, für eine ledige P.
ſon ebenfalls mit der Ausſicht auf die Strafe
im Hinterbau ein Logis, beſtehend in einer Stut
zwei Kammern, Küche und Boden zu vermieth:
welches erſtere baldigſt und beyde lettere ſogle
zu bezieben ſind.
.
13) Lit. E. Nro. 26. in der Verlaͤngerung der B.
40
1
ſtraße iſt im Vorterbaus eine Stiege boch ein Logis
ſiebend in 3 Zimmern, 2 Kabinetten, Küche, Le
Voden und Holzolas ganz oder getheilt zu Vermiee
Sodann im Hiterban Laſelbſt ein Logis eine S.
boc; beſtebend in 2 heißbaren Zimmern, 1 Kahen.
Kuͤche, Kelker, Voden und Holzplaz nebſt Mitgelr.
der Waſchkuͤche.
13) In meinem neuerbauten Hauſe ist nur non
Laden mit einem Comptoir und einem Logis zu vern
tben, und kann ſogleich bezogen werden; auf
Veria=
wird auch der Laden obne Logis abgegeben.
J. N. Gütli=
15) In der Neckarſtraße beim
cereinermeiſeer
ler iſt im mittleren Stock ein Logis zu vermiethen,
ſicbend in 5 heisbaren Zimmern, Küche nebſt der:
gen Bequemlichkeiten, auch kann auf Verlangen
ein beißbares Zimmer dazu gegeben werden, und i
gerich zu beziehen.
15) Lit. E. Nro. 50. der Reinſtraße iſt die e
Etage nebſt Stallung und Remiſen zu vermiethen
beliebig zu bezieben. Daſelbſt koͤnnen auch einige;
mer fur die Dauer des Landtags abgegeben werde
7) In der Langengtaſe Nro. 112. iſt ein Stall ſiͤr
fforde nebſt Voden zu oerſidhho.
5) In Lit. D. Mro. 56. ſind zwei lorishein jedes von
— tbe, Stubenkammer, Luſhe; eieher und
Loden=
le.nier zu vermiefben, das eine lann jogkeirh, dao an
e in 4 Mechen beçogen werden.
7) In Nr. 5 vor dem Beſinngerthor iſt ein
Lo=
beſiehend in Stube, Kammer, Vodentammer
e, Keher und Mitgebrauh der Wenſiſhſicbe an enne
Haushaltung zu vermiethen und lain ſogleich
be=
werden.
4) Lit. D. Nro. 117 in der Kirchſtraßie cin Logis
. er erſten Etage, beſiehend ans meſreren groſen
nern und Kabineten, Vodenkammer, verſchloſſe=
Keller und Holzplan, nebſt Mitgebrauch der
Waſch=
welches ſogleich bezogen werden lann.
1) In der Loniſenſtraße, Lit. E. Nro. I1, im
Vorder=
drei Zimmer, ein Kabinet, Kammer, Küche,
Holzplaß und ſonſtige Bequemlichkeiten. Auf
ngen auch Stallung für Pferde.
In Lit. B. Nro. 66 am Léwenbrunnen iſt ein
zwei Stiegen boch mit der Ausſicht auf die Straße
rmiethen beſtehend aus zwei heizbaren und einem
zbaren Zimmer, Kuͤche, Speiſe= und
Vodenlam=
nebſt verſchloſſenem Holzplaß, und kann gleich be=
Walloth, Hofbuchbinder.
werden.
In Nro. 65. der Waldſtraſie im 2ten Stock zwen
e geraͤumige Zimmer, vornen beraus, wovon das
tapezirt iſt, an eine ledige Perſon zu vermiethen,
ſroͤnnen ſogleich bezogen werden. Hierzu kann
binrei=
er dieler= und Vodenraum, wie auch eine
Vedien=
be im Seitenbau gegeben oder leßtere auch
be=
rs vermiethet werden.
1) In der Kirchſtraße Lit. D. Nro. 120. iſſ der erſte
zweite Stock zu vermiethen und kann zu einem oder
undern auf gleicherErde eine Stube zu einem Laden
wegeben werden.
) Ver dem Jaͤgertbor in dem Hauſe der
verſiorbe=
er Zittwe Enes ſind einige Logis zu vermiethen, und
en taͤglich bezogen werden.
In der Luiſenſtraße, Lit. F. Nro. 22, die untere
„ beſtehend in Stube und Kabinet, einer
Vedien=
be, Kammer und Keller, auch Küche, fuͤr einen
n Herrn oder ſille Haushaltung, welche bald
be=
werden kann.
In der groſien Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 13. iſt ein
für einen Pidagogſchüler oder ſonſt einen
lodi=
errn mit oder obne Moͤbel zu vermiethen und
maͤglich bezogen werden.
- Bei Nagelſchmiedt Sonntbal am kleinen
Noͤhr=
ven iſt im Vorderhaus ein Logis an eine ſtille Haus=
1g zu vermiethen und den 24ten Auguſt zu bezie=
" In der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 12. iſt die
mitt=
tage ganz oder theilweiſe zu vermiethen und
ſo=
zu bezieben.
„ In der Waldſtraſe Lit. F. Nro. 63. iſt im obe=
ſtock ein Logis, beſtebend aus 5 tapezierten Zim=
„ 2 Kabinetten, Geſi ndeſiube, Kuͤche, Keller,
2 Vodenkammern, Holzſtall, Mitgebrauch der
Waſch=
ſiche u. ſ. ꝛw. zu vermiethen. Das Naͤbere erfaͤhrt man
im Logis ſelbſt, welches uͤbrigens ſogleich bezogen
wer=
den kann.
31) In der kleinen Ochſengaſſe Nro. 55. ein Logis im
Vorderhaus gleicher Erde zu vermiethen, daſſelbe
be=
ſcbt ans einer Schmiedewerlſtaͤtte, Stube, Kammer,
K uche, Keller und Holeplaß und iſt ſogleich zu bezieben.
Codann in demſelben Hans ein Logis vonrn heraus
zwei Stiegen boch, beſtehend and Stube, Küche,
Kel=
ler und Holzplaß, und gleicher Erde eine
Schmiedewerl=
ſaͤte, welches mit oder ohne dieſelbe vermiethet und
ſogleich bezogen werden kann.
52) Lit. C. Nro. 21. der Louiſenſtraße iſ im
Hin=
terbau der untere Stock zu vermiethen, beſtehend in 3
beiſebaren Stuben, Küche, Keller, Holzplaß und dem
Mitgebrauch der Waſchlüche. Sodann im Seitenbau
eine Stube und Kammer mit oder ohne Moͤbel.
53) In Lit. V. Nro. 81. auf dem Brückchen ein
Logis zwei Stiegen hoch von Stube, Kammer, Küche,
Vodenkammer und Keller, welches gleich bezogen
wer=
den Lann.
51) In der lleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 10
ein Logie im Hinterbau, gleicher Erde, beſtehend in
Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Holzplaß und
ſon=
ſtigen Bequemlichleiten, iſt Ende Septembers zu
be=
ziehen.
55) Lit. B. Nro. 21 der großen Ochſengaſſe ein Logis,
beſtehend aus 2 Zimmern, Küche, Vodenkammer ꝛc.,
welches bald bezogen werden kann.
50) In. Lit. D. Nro. 10 in der Beſſungerſtraße
ein Zimmer mit der Ausſicht auf die Straße an eine
oder zwei ledige Perſonen zu vermiethen.
57) Lit. A. Nro. 120 in der Schloßgaſſe iſt ein
moͤblirtes Logis, eine Stiege hoch, fuͤr eine oder zwei
ledige Perſonen zu vermiethen, welches ſogleich
bezo=
gen werden kann.
36) In der neuen Stadt=Anlage iſt auf einem
Seiten=
bau ein ſchenes Logis von zwei Zimmern, Kuͤche,
Sxeiſekammer u. ſ. w. zu vermiethen.
50) Bei Leiendecker Seim an der Eiche ein Logis mit
der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in Stube,
Stu=
benkammer, einer Kammer auf dem Voden, Kuͤche,
ver=
ſchloſſenen Keller und Holzplaßz und Mitgebrauch der
Waſchküche, welches ſogleich bezogen werden kann.
90) In Nro. 110 an der Stadtkirche ein ſchoͤnes
Logis im 3ten Stock von h beißsbaren Stuben, Magd=
und Bodenkammer, Kuͤche, Keller, Holzplaßz und
Mit=
gebrauch der Waſchlüche, welches ſogleich bezogen
wer=
den kann.
51) Lit. D. Nr. 121. ein geraͤumiges Logis zu
ver=
miethen, welches bald bezogen werden kann.
12) Lit. F. Nro. 39. neben der ſahrenden Poſt iſt
der ganze untere Stock, beſtehend in 7 Piecen, Kuche,
gewölbtem Keller, Holzſtall, Holzplatz, Bodenkammer
und Waſchkuͤche, zu vermiethen und in 5 Monaten, auch
noch fruͤher, zu beziehen.
13) Bei dem Garde du Corps Weimann in der
Nie=
derramſtaͤdter Straße Lit. H. Nro. 22. iſt ein Logis zu
vermiethen, beſtehend in Stube, Cabinet, Kuͤche,
Keller und Holzplatz, welches bis den 10. October
be=
zogen werden kann.
44) In der Beſſungerſtraße Lit. D. Nro. 105. iſt
im mittleren Stock ein Logis mit der Ausſicht auf die
Stra=
ße zu vermiethen, welches in 2 Stuben, Kuͤche,
Kel=
ler Boden und Holzplatz beſteht und in einem
Vier=
teljahr bezogen werden kann. Auch kann auf
Verlan=
gen eine Stube zu einer Werkſtaͤtte im Hinterbau
da=
zu gegeben werden.
45) In Nro. 55. gegen der Infanteriekaſerne uͤber iſt
ein Logis beſtehend in einer Eckſtube auf die Straße und
im Hof gleicher Erde in 3 heitzbaren Stuben nebſt
Kuͤ=
che, Keller und Holzplatz, zuſammen oder getrennt zu
vermiethen und bis den 1ten September zu beziehen.
Ferner iſt noch das ganze hintere Haus zu
vermie=
then und kann ſogleich bezogen werden.
46) Lit. B. Nr. 58. bei Handelsmann Gottlieb ein
vollſtaͤndiges Logis eine Stiege hoch, in 3 Stuben auf
die Straße gehend, 1 Stube in den Hof, Kuͤche,
Kam=
mer, Keller, Holzplatz und Boden beſtehend, welches
taͤglich bezogen werden kann.
47) In meinem Hauſe iſt im Hinterbau ein Logis
beſtehend in einer Stube, Kammer, Kuͤche nebſt den
ſonſt dazu gehoͤrigen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
kann in zwei Monaten bezogen werden.
Sophie Frey.
48) In der Kirchſtraße Nr. 122. iſt der 2te und 3te
Stock zu vermiethen, welche taͤglich bezogen werden
koͤnnen.
19) In meinem Hauſe in der Waldſtraße, iſt der
er=
ſte Stock zu verleihen, welcher zur Brennerey und zum
Eſſigſieden vollkommen eingerichtet iſt, und außer dem
noͤthigen Kellerraum und Holzplatz auch Scheuern und
Stallungen enthaͤlt. Es kann zu dieſem oder einem
an=
dern paſſenden Geſchaͤft abgegeben werden.
Ferner wird daſelbſt im Hinterbau ein ſchoͤnes
Lo=
gis, von 2 Stuben, Kabinet, Kuͤche, Keller ꝛc. in
einem Vierteljahr beziehbar.
Sinnigſohn.
50) In der Grafenſtraße Nro. 40 iſt ein ſchoͤnes
Zim=
mer mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu
beziehen.
51) In der Louiſenſtraße Nro. 17. ſind zwei Zimmer
zuſammen oder einzeln an ledige Perſonen zu
vermie=
then und augenblicklich zu beziehen.
52) In der Viehhofsgaſſe Nro. 110. iſt ein kleines
Logis fuͤr eine ledige Perſon zu vermiethen und kann
ſo=
gleich bezogen werden.
53) In Lit. H. Nro. 43. vorm Jaͤgerthor iſt ein
Lo=
gis beſtehend in einer Stube, Alkov, Kammer,
Kuͤ=
che, Keller Holzplatz und dem Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, an eine ſtille Haushaltung oder ledige Perſonen
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
54) In der Grafenſtraße Nro. 42. auf dem Seitenbau,
ein ganz fuͤr ſich beſtehendes moͤblirtes Logis von Stube,
Kabinet und Vorplatz, mit einer freien Ausſicht in
Gaͤrten und Straßen. Auch kann auf Verlangen noch
ein Bedientenzimmer dazu gegeben werden.
Her=
de
55) In meinem neuerbauten Haus in der
Verlaͤnge=
rung der Bauſtraße iſt noch der zweite Stock,
beſte=
hend aus drey heitzbaren Stuben, 1 Kabinet, Kuͤche,
Keller, Bodenkammer und Mitgebrauch der
Waſchkü=
che zu vermiethen und kann bis Anfang Auguſt bezogen
werden.
Ferner in meinem Hauſe in der Waldſtraße iſt in f.
Logis im Seitenbau von 2 Stuben, Küche, Keller, he
Bodenkammer und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu
ver=
miethen, und kann Ende Auguſt bezogen werden.
Chriſtian Gauß,
Maurermeiſter.
56) In der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 111. ein Logis
fuͤr eine ledige Perſon, welches ſogleich bezogen
wer=
den kann.
57) In der langen Gaſſe Nro. 117. iſt eine Stule
mit Bett und Moͤbel und der Ausſicht auf die Straße ih.
zu vermiethen.
58) In Nro. 79. auf dem Brückchen ein ſehr hells
geraͤumiges Logis, welches bald bezogen werden kam. „
59) In Nro. 63. der Rheinſtraße im Hinterbau en j
Logis beſtehend in 2 Stuben, 1 Kabinet, Kuͤche,
Kan=
mer Boden und Keller und kann in der Mitte
Septen=
bers bezogen werden.
hes
60) Lit. D. Nro. 103. in der Beſſungerſtraße in
Len
Hinterbau gleicher Erde ein Logis, welches in 3
Me=
naten bezogen werden kann.
61) In der Langengaſſe Nro. 98. bei Beckermeiſt=
Laußz, ein Logis mit der Ausſicht auf die Straße vo
Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Kuͤchenkammer,
Vo=
den und verſchloſſenem Keller, welches gleich
bezoge=
werden kann.
dn .
62) In der Brandgaſſe Lit. D. Nro. 89. ein Logis
⁄
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und Keller, un
in einem Vierteljahr zu beziehen.
ellſtimn
63) In Lit. B. Nro. 36. der kleinen Ochſengaſſe
iſch=
ein Logis welches ſich zu einem jeden offenen Gewerl,
.
eignet, zu vermiethen.
nedei.
64) Nro. 79 in der Schloßgaſſe ein Logis im Hinterſalten,
bau 1 Stiege hoch, beſtehend aus Stube, Kammer,
Kuͤche, Keller und Bodenkammer, ſodann ein Logi
gleicher Erde, aus Stube und Kuͤche beſtehend.
leod.
65) In Lit. B. Nro. 6. der großen Ochſengaſſe el
en.
Logis im Seitenbau beſtehend in Stube, Kammer,
Kl=
che, Kuchenkammer, Keller, Holzplatz und dem
Mi=
gebrauch der Waſchkuͤche, welches bis Ende Auguſt bel
zogen werden kann.
Uie
66) Vor dem Jaͤgerthor in Lit. H. Nro. 63. iſt einl v-
Schener ganz oder getheilt, ſodann ein Speicher u
1½.
Stallung zu vermiethen.
67) Lit. C. Nro. 20. bei der Wittwe Schmidt iſt eindl
gis von Stube, Kammer, Kuͤche, verſchloſſenem B.
den einer Schloſſerwerkſtaͤtte und verſchloſſenem
Kell=
ſogleich zu beziehen.
68) In der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 101. iſt
Hinterbau eine Wohnung beſtehend in einer Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, mit oder ohl
Moͤbel, fuͤr eine ſtille Haushaltung, oder fuͤr unvel
heurathete Perſonen ſehr billig zu vermiethen.
tem 6.
e.
7)
.
5..
2½
ſe en.
9) Lit. H. Nro. 131. vorm Beſſungerthor ſind
eini=
wcl cindige Logis, auch einzelne Zimmer für
ledi=
r'erienen, weiche tbeils gleich, tbeils in 3 Mona=
1. L egen werden koͤnnen, zu vermiethen.
) In Lit. B. Nro. 52. auf dem Brückchen iſt ein
i zu vermiethen, beſicbend in Stube und
Stuben=
er, nebſt Stube und Kammer auf dem Gange,
de, Neber und Voden, welches den 2ten Septem=
- nezogen werden kann.
1) Lit. J. Nro. L. a. in der Beſſungerſtraße ein
Lo=
im Hinterbar, beſcbend in Stube, Küche, auf
Langen anw Geler und Holzplaßz, welches in vier
hen Lezogen werder i2in.
In den Trichsfomn dir Bockerſchen Hauſe da=
Loniſeniraseneée, der Traube zegenüber, kann
nittlere Stock, Tbeilwetſeſogleich, vom
n October dieſes Jabres aber angerechnet,
wabr=
lich im Ganzen, mit oder ohne Stallung, in
'e gerebon werden.
7
) In der Schuſtergaſſe Lit. D. Nro. 20. ein Logis
Stiegen boch, welches in Stabe, Kammer,
Kü=
n2 veler boſteft, und ſogleich bezogen werden kann.
Lit. D. Nro. 52. in der Paͤdagoggaſſe iſt ein
Lo=
für einc kloine Hensbaltung zu vormierben,
wel=
in einer Stube, Huche und Keller befteht und im
ber bezogen werden kann.
1) In Lit. E. Nro. 13. der Louiſenſraße iſt die
un=
r3tage zu vermiethen und in einem Vierteljahr, auch
r zu bezieben.
) In Nro. 133. der Hinkelgaſſe, ſind zwei Logis
rmierben, bende beſſebend in Stube, Kammer,
1 und Holzplaßz, das eine gleicher Erde, das
an=
ſeine Stioge boch, und ſind nach Gefallen gleich zu
iſen.
In der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 121. iſt ein
Lndiges Logis mit Moͤbel und der Ausſicht auf die
rrße zl Vermterben.
1) Lit. J. Nro. 20. bei Johannes Nick auf dem von
ſeliſchen Vorge iſst ein Logis von Stube, Lammer,
„ und Keller zu vermietben und gleic zu öryieben.
In Lit. D. Nro. 9l. der großen Backbgaſſe iſsein
von Stube und ziltor mit Möbel, an eine oder
ledige Perſonen zu vermiethen und ſogleich zu be=
5) Lit. C. Nro. 20. in der Viehhofsgaſſe eine Stu=
1 Küche fur eine oder zwei Perſonen.
In Nro. 57. im Birngarten zwei Logis, eins
elodige Perſon, mit oder ohne Mobel, taͤglich,
rdere fur eine kleine Haushaltung, zu Unfarg
Oo=
beicobar.
Lir. E. Nr. 79. in der Bauſtraße im 3ten
Stoc=
hönré Logis von 3 beinbaren Zimmern, 2 Jabi=
1, Leler u. ſ. w., welches ſogleich bezogen wer=
— Aln.
In Lit. D. Nro. 58. der großen Bachgaſſe ein
" zwei Stiegen boch von Stube, Pammer, üche
Sodenkammer, welches gleich bezogen worden kann.
5) Lit. B. Nro. 27. am Ludwigsbrunnen ein
voll=
rges Logis welches bald bezogen werden kann.
83) Nr. 139. der Hinkelgaſſe ein Logis beiebend ans
Stube, Küche, Lammer, Keller und Holzviaz eine
Stiege hoch, und kann bis den 1. September bezogen
werden.
86) Bei der Zimmermann Bekeriſchen Wittwe am
Niederramſtaͤdter Weg ſind 2 Logis, wovon jedes in 2
Stuben, 1 Kabinet, Küche, Bodenkammer, dteller und
Holzplaz beſtehet, zu vermiethen.
87) Lit. F. Nr. 20. in der Louiſenſtraße, zwei
Stie=
gen boch eine Wohnung, beſtehend in 7 Zimmern,
wo=
von 3 heizbar ſind, nebſt Küche, Holzplatz, Keller und
Boden, taͤglich zu beziehen.
88) Lit. A. Nr. 79. in der Schloßgaſſe ein Logis
glei=
cher Erde, mit oder ohne Möbel, täͤglich zu bezieben.
89) Lit. B. Nr. 22. am Ludwigsbrunnen ein Logis,
beſtehend in einer Stube mit Alkoven, Kuͤche, Keller u.
Bodenkammer, welches ſogleich bezogen werden kann.
90) In meinem Hauſe Nr. 72. der Schloßgaſſe iſt im
Vorderhaus ein Logis eine Stiege boch zu vermiethen,
beſtehend in 4 Zimmern, 2 Küchen, 2 Vodenkammern
und Keller; ſodann im Hinterhaus ein Logis, beſtobend
in 2 Stuben, Kammer, Kuͤche, Keller u. Bodenkammer.
Nuͤrnberger, Schloſſermeiſier.
91) Lit. B. Nr. 68. der Krone gegenüber 3 Stiegen
hoch ein Logis, bis Ende September zu beziehen.
92) Lit. C. Nr. 17. in der großen Kaplancigaſſe ſind
zwei Logis gleicher Erde zu vermiethen und koͤnnen
ſo=
gleich bezogen werden.
93) Vor dem Jaͤgerthor in der Dieburger Straße iſt
ein vollſtaͤndiges Logis im zweiten Stock zu vermiethen
und kann ſogleich bezogen werden.
94) In der Bauſtraße Lit. E. Nr. 91. im Vorderhaus
3 Zimmer, 1Kabinet, Kuͤche, Magdkammer im
Soute-
rain, Holzplatßz, Keller und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche. Den 1. November, auf Verlangen auch fruͤher
zu bezichen.
95) Nr. 89. auf dem Bruͤckchen ein vollſtaͤndiges
Lo=
gis, welches zu jedem öͤffentlichen Gewerbe geeignet iſt,
und in 5 Monaten, auch fruͤber, bezogen werden kann.
20) Mein vor dem Beſſungerthor liegender
Wirtl=
ſchaftsgarten, nebſt zwei heißzbaren Stuben, Kuͤche,
vorzüglich gutem Keller; ferner in meinem Hauſe
meh=
rere ſchöne Lonis mit der Ausſicht auf die Straße mit
oder obne Noͤbel ſind an ſtille Hausbaltungen billig zu
vermiethen und in zwei Monaten zu bezieben.
Philiop Diehl.
97) Bei Schreinermeiſter Pfeiff vorm Jaͤgerthor im
Bierachiſchen Lauſe iſt ein Leller zu vermierhen.
69) Bei Zimmermeiſter Amendt vor dem
Beſſunger=
ther iſt ein Logis zu vermiethen und bis den 26.
Octo=
ber zu bezieben.
590) In Lit. G. Nro. 43. der kleinen Arheilgerſtraße,
iſt ein Logis eine Stiege boch zu vermiethen.
100) Lit. F. Nro. 58. in der Spitalſtraße, iſt ein
ſchoͤ=
nes Zimmer mit Moͤbel zu vermiethen.
101) Lit. G. Nro. 34. in der Bangertsgaſſe obnweit
der Hemwaage 2 vollſtaͤndige Logis, ſodann 1 Zimmer
mit Moͤbel für eine ledige Perſon, welches ſogleich
be=
zogen werden kann.
102) Lit. A. Nro. 70. der Schloßgaſſe iſt eine
Stie=
ge hoch ein Logis an eine ſtille Haushaltung zu
vermie=
then.
103) Lit. E. Nro. 140. bei Schloſſermeiſter Schoͤnewolf
ein Logis, beſtehend in 2 Stuben, Kuͤche, Keller und
Bodenkammer, welches in 6 Wochen bezogen werden
kann.
104) Vor dem Beſſungerthor dem Hariſchen Garten
gegenuͤber, iſt die 2te Etage zu vermiethen und Ende
Oktober zu beziehen.
105) In Lit. C. Nro. 43. der Schulzengaſſe ein Logis
2 Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Küche und
Kam=
mer, welches Anfangs October bezogen werden kann.
106) In Nro. 80. auf dem Bruͤckchen ein vollſtaͤndiges
Logis, welches zu jedem oͤffentlichen Gewerbe ſehr gut
geeignet und in 5 Monaten, oder auch fruͤher, zu
bezie=
hen iſt.
107) In Lit. B. Nro. 35. der kleinen Ochſengaſſe ein
Logis eine Stiege hoch, beſtehend in einer Stube,
Kuͤ=
che, Keller, Bodenkammer und der Ausſicht auf die
Straße, welches den 1ten September bezogen werden
kann. Das Naͤhere iſt in Nro. 38. der kleinen
Ochſen=
gaſſe zu erfahren.
108) In Nro. 113. der Viehhofsgaſſe iſt ein
vollſtaͤn=
diges Logis zu vermiethen, welches Anfangs
Novem=
ber bezogen werden kann.
109) In meinem neuen Hauſe, neben meinem
Eck=
hauſe, iſt der mittlere Stock, in 6 heitzbaren groͤßeren
und kleineren Piecen, Kuche, Keller, Boden und
Holz=
platz zu vermiethen und bald zu beziehen.
G. F. Bruſt, Weißbindermeiſter.
110) Ein Oberndoͤrferſches Clavier iſt zu vermiethen.
Ausgeber dieſes ſagt wo.
111) Ein Garten mit vielen tragbaren Obſtbaͤumen
und Trauben, in der Naͤhe des Neckarthors, iſt auf
mehrere Jahre zu vermiethen. Liebhaber koͤnnen
ſol=
chen taͤglich in Augenſchein nehmen. Ausgeber dieſes
ſagt wo?
Vermiſchte Nachrichten.
1) Man hat ſeit einiger Zeit mißfaͤllig
wahrneh=
men muͤſſen, daß die Zerſtoͤrungen und Beſchaͤdigungen
in dem Großherzoglichen Bosquet dahier, neuerdings
wieder in einem Grade überhand nehmen, daß dodurch
die Unterhaltung dieſer, dem allgemeinen Verguſgen
gewidmeten Aulage nicht wenig erſchwert wird. Von
Seiten der unterzeichneten Behoͤrde kann man es
da=
her nicht vermeiden, alle die Warnungen zu
wiederho=
len, die ſchon ſo oft in dieſen Blaͤttern bekannt gemacht
wurden, und die Aufforderung an das hieſige Publikum
ergehen zu laſſen, Baͤume, Pflanzen und Blumen
un=
beruͤhrt, die Naſenplaͤtze unbetreten, die aufgeſtellten,
bei den immer fortdauernden Zerſtorungen, bei aller
Aufſicht und bei allem dafür gemachtem Aufwand in
ge=
hoͤrigem Zuſtand kaum zu erhaltenden Baͤnke, nicht nur
an ihren angewieſenen Stellen zu laſſen, ſondern ſie auch ne brave Dienſtmagd geſucht und kann ſogleich einrſ
nicht durch eingeſchnittene Buchſtaben oder andere Un=
(Hierzu ein=
lich denkenden Eltern das Zutrauen, daß ſie dieſen
Letz=
teren einſchaͤrfen werden, ſich auf die gangbaren Wege
einzuſchraͤnken, und mit dem Anſtand zu benehmen, den
ſie dem Ort ſchuldig ſind. Von dem beſſeren Theil des
Publikums, den dieſe Warnungen nicht treffen koͤnnen,
verſpricht man ſich endlich, daß er durch Winke, den
bekannten Aufſehern gegeben, mit dazu beizutragen ſu=l
chen werde, Frevel zu verhuͤten, die der Muthwilligel
begeht, und Leute, die fuͤr nichts Achtung haben, zu
verdienten Strafe zu bringen.
Darmſtadt am 11. Juli 1820.
Großherzogl. Heſſiſches Ober=Hofmarſchall=Amt
daſelbſt.
Hamm, Hofſekretaͤr.
2) Mit der kuͤnftigen Woche, den 14ten dieſes, nehl
men die Schießuͤbungen der hieſigen Artillerie auf den
Crercierplatz ihren Anſang. Sie werden gehalten:
Montags Morgens von 6 bis ½9 Uhr und
Nach=
mittags von 4bis 7 Uhr.
Mittwochs ebenfalls Morgens von 6 bis ½9uh
und Nachmittags von 4 bis 7 Uhr.
Donnerſtags fruͤh von 6 bis ½9 Uhr.
Freitags Nachmittags von 3 bis 6 Uhr und
Samſtags Morgens von 6 bis ½9 Uhr.
Es wird daher Jedermann aufmerkſam gemacht, ſi
aus der Naͤhe dieſer Uebungen entfernt zu halten.
hieſigen Einwohner, welche an den ſogenannten
Wehtal=
gen ihr Leſeholz holen duͤrfen, muͤſſen ebenfalls ſich
viel wie moͤglich entfernt halten, um jedes Unglück;
verhuten. Die Uebungen ſelbſt dauern bis Ende Ee
tember. Darmſtadt den 11. Auguſt 1820.
Großherzogl. Heſſ. Commandement der Reſiden,
3) Auf weitere Aufragen hierdurch zur
Nachricht=
daß dermalen weitere Kapital=Anlagen nicht ſtatt fiul
den koͤnnen. Darmſtadt den 9. Auguſt 1820.
Die Adminiſtration der Brandverſicherungs=
Kaſſe des Großherzogthums Heſſen.
inſchmidh ä=
4) Denjenigen, welche mit mir in Geſchäfts=
An=
bindung ſtehen, mache ich bekannt, daß ich gegenwaͤl
tig in dem Geh. Rath Streckerſchen Hauſe,
Louiſenſir=
ße Lit. F. Nro. 21., wohne.
Darmſtadt den 4ten Auguſt 1820.
Heſſe, Hofgerichts=Advokat.
5) Kuͤnftigen Samſtag den 19ten dieſes des Ralh
mittags um 4 Uhr wird auf dem hieſigen Rathhausd
Sterbkaſſe=Rechnung vom verfloſſenen Jahr abgeheͤrt,
Darmſtadt den 10. Auguſt 1820.
6) In eine hieſige buͤrgerliche Haushaltung wird
ten. Bei Ausgeber dieſes das Naͤhere.
Beilage.)
n2.
⁄.
e il a ge
z u Nro. 33.
) Wir haben in Erfahrung gebracht, daß die mit
derZeichen des Geilnauer Mineralbrunnens verſehenen
Coerwaſſerkruͤge dazu mißbraucht werden, um ſie mit
anirm Mineralwaſſer zu fuͤllen, und ſolches dann ſtatt
Genauer zu verkaufen. Auch wird oft Sauerwaſſer
füͤrseiluauer ausgegeben, welches gar nicht in
Geil=
nair Kruͤge geſuͤllt, noch weniger auf der Verpichung
mihſerm Siegel verſehen iſt. Indem wir das
Pu=
hlim vor dieſem Betruge warnen und insbeſondere die
5. Medicinalbehoͤrden von den ſolchergeſtalt
vorge=
en Verſaͤlſchungen eines ſo heilſamen Arzueymittels
enntniß ſetzen, bitten wir einen Jeden, dem daran
en iſt, das Geilnauer Mineralwaſſer aͤcht zu er=
. , nebſt dem Zeichen des Krugs zugleich das auf
ir erpichung jedesmal gedruckt werdende Siegel zu
elſuchen, und, wenn ſich Zeichen und Siegel nicht
eg finden, ſolches Waſſer nicht fuͤr dcht anzunehmen.
vich werden wir es mit Dank erkennen, wenn der
ſecker eines ſolchen Betruges, davon alsbald die
vge mit beſeimmter Angabe des Verkäufers,
entwe=
n uns oder an die betreſſende Polizeybehoͤrde
gelan=
iſſen wird. Brunnen Geilmau den 1. Aug. 1820.
Bochm et Marchand.
Es wird bis Michaeli in ein herrſchaftliches Haus
ausmaͤdchen geſucht welches ſchon bei
Herrſchaf=
dient hat, und beſonders mit ſehr guten Atteſtaten
eeſen iſt, auch zugleich gut arbeiten kann.
Ein Maͤdchen, welches gut naͤhen und biegeln,
udKleider machen kann, wuͤnſcht auf Michaelis, auch
als Jungfer oder bei Kinder in Dienſt zu kom=
1
ven Das Naͤhere in der Roſe dahier, eine Stiege hoch
eahren.
1 Es wuͤnſcht ein geſetztes Frauenzimmer in eine
leHaushaltung als Koͤchin oder bei Kinder zu
kom=
en ſie iſt in allen haͤuslichen Arbeiten erfahren, mit
te Atteſtaten verſehen und kann taͤglich, auch auf
ihebis eintreten.
2 Eine Frau von mittleren Jahren, welche im
Ko=
en ud haͤuslichen Arbeiten erfahren iſt, und ſogleich
eruf Michaelis eintreten kann, ſucht eine Stelle als
anjaͤlterin.
12) Cin junger Mann, welcher barbiren und
fri=
ſiren kann, wünſcht als Bedienter unterzukommen oder
einige Herrn zu bedienen. Im Stegmeierſchen Hauſe
in der Spitalſtraße im Seitenbau zu erfragen.
13) Daß ich mein Logis am Ludwigsbrunnen verlaſſen
habe und in der kleinen Ochſengaſſe bei dem Ochſenmetzger
Hrn. Klein, Lit. B. Nro. 40, wohne, mache ich
hier=
durch ſchuldigſt bekannt.
J. P. Beck jun., Schneidermeiſter.
Wilhelm Groß, Spenglermeiſter.
11) Daß ich bei Herrn Kramer im Adler in der
Kirch=
ſtraße wohne, zeige ich hiermit meinen Freunden und
Goͤnnern ſchuldigſt an.
Egidins Hoze, Schuhmachermeiſter.
15) Ein geſchickter Staͤrkefabrikant wird unter
an=
nehmlichen Bedingniſſen nach Frankfurt geſucht. Das
Naͤhere bei Senſal Kieſhaber daſelbſt zu erfragen.
11) Ein Maͤdchen, welches kochen kann, wird bis
Michaeli in einen Dienſt geſucht.
17) Ein auswaͤrtiger junger Menſch, welcher die
noͤthigen Vorkenntniſſe hat, wird in eine hieſige
Spe=
zereihandlung gegen billige Bedingniſſe in die Lehre
ge=
ucht.
1.) Vor dem Jaͤgerthor Lit. H. Nro. 81. iſt ein Saal
zum Unterricht im Tanzen zu verleihen.
19) In eine Schreinerwerkſtaͤtte wird ein Junge
ge=
gen billiges Lehrgeld in die Lehre geſucht.
20) Ich zeige hiermit einem geehrten Publikum
ſchul=
digſt an, daß ich nicht mehr in Dienſten bei Herrn
Han=
delsmann Wallenſtein bin, ſondern mich ſelbſt etablirt
habe, und bemerke zugleich, daß bei mir alle
Ellenwaa=
ren um billige Preiße zu haben ſind.
Moſes Herz Buſeck,
wohnhaft in der kleinen Ochſengaſſe
bei Herrn Kutſcher Weigand.
21) Ich wohne Lit. D. Nro. 61. der großen
Bach=
gaſſe.
Muͤnnich, Hofgerichts=Advokat.
22) Sonntag den 13. Auguſt nach der
Nachmittags=
kirche iſt im Freyiſchen Saale bis Abends 10 Uhr
Tanz=
muſik anzutreffen.
G. Feder.
ngekommene, ab= und durchgereiſte
111ten Aug. haben allhier logirt:
I. In Gaſthäuſern.
Ner Traube. Hr. Gewinner, Partikulier von Darm=
.; Hr. Pleb, Deputitter von Virnheim; H= Perrot,
De=
rt von Alzey; Hr. Eagensweiler, D. ktor von Sol thurn;
Armeer u. leide Hrn. Lmsbhof, Rentizrs yen Amſterdam;
1. Iithaus, von Barmen; Hi. Schallr u. Hr. Baus, von
Fremde vom 6. bis 12. Aug. 1820.
Oſſenbach; Hr. Ilgner u. Hr. Müller, von Frankfurt,
Kauf=
leute; Hr. Eberhard, Architekt u Hr. Gillig, Privatmann von
Mainz; Hr. Marula, Rentmeiſter von Oppenheim; Hr. Ebelin,
Maler von Würzburg; Mad. Taube und Hr. Recklam u Sohn,
Prediger von Lerlin; Lady Clayton nebſt Famille und
Diener=
ſchaft; Hr. Caſt. Clayton; Hr. Jayton John; Hr. Accepton;
Hr. Kicald Clayton u. Hr. Brodrick, Ebelleute von London; Hr.
Pentzol, Forſtpraktikant von Neuburg; Hr. Keöber,
Commer=
zienrath von Ortenberg; Hr. Lüdecke u. Gattin; Mad. Gödicke;
Mad. Dinalinger u. Mad. Seiler, Kaufleute von Verlin; Hr.
Vanderkors, von Höchſt; Fuhrmann Velten, von Gießen.
Im Darmſtädterhof. Hr. v. Gagern nebſt Sohn,
Abgeord=
neter von Monsheim; beide Hrn. Grafen zu Stollberg, von
Orten=
berg; Hr. Kraft, Abgeordneter von Offenbach; Hr. Kehrer,
Hof=
rath von Erbach; Hr. von Pappenheim, General in hieſigen
Dienſten; Hr. van Weſſen, Student von Tiel; Hr. Schöppeler,
E. bair. Kreisgerichtsrath von Aſchaffenburg; Hr. Oelrichs,
Ap=
pellationsrath von Bremen; Hr. Daun, Kaufmann von Berlin;
Hr. van Harencaspel, Student von Aymwegen=
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Graf von Iſenburg,
Groß=
herzogl. Badiſcher General, von Büdingen; Hr. von Schenk, von
Wäldershauſen; Hr. von Breitenſtein von Breitenſtein, Hr. v.
Buſeck, von Buſeck; Hr. Kirchenrath Keller, von Büdingen,
land=
ſtändiſche Deputirte; Hr. v. Firnhaber, kurheſſiſcher
Kammer=
herr aus Heſſen.
Im wilden Mann. Hr. Ernſt, Schullehrer von Umſtadt;
Hr. Gordmann, Partikulier von Mannheim.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Geheimen Oberkriegsſecretär Zimmermann:
De=
moiſelle Heſſe von Umſtadt. - Bei Frau Regierungsſecretär
Schulz: Demoiſelle Hattenbach und Demoiſelle Schulz von
Ro=
thenburg. - Bei Demoiſellen Eck: Demoiſelle Seib von
Pfung=
ſtadt. - Bei Herrn Oberſorſtrath Sell: Demoiſelle Hofmann
von Rödelheim. - Bei Frau Amtmann Hofmann: Demoiſelle
Schneider von Oberrode. - Bei Herrn Oberforſtrath Ludwig:
Demoiſelle Jäger von Gießen. - Bei Frau Conſiſtorialrath
Belzner: Herr Premierlieutenant Belzner von Gießen. - Bei
Herrn Freiprediger Neuenhagen: Demoiſelle Scherer von
Rüſ=
ſelsheim.-Bei Herrn Hofmahler Primaveſi: Madame Wynecker
von Beerſtadt. - Bei Herrn Schullehrer Werner: Demoiſelle
Franke von Lauterbach. - Bei Herrn Geheimerath von
Wede=
kind: Herr Advokat Duprés aus Frankreich.- Bei Herrn
Forſt=
rath Lotheiſen: Frau Mitprediger Größmann von Umſtadt.-
Bei Herrn Hofgerichtsrath Weber: Herr Landrath Hout nebſt
Familie und Frau Hofgerichtsrath Weber von Kreuznach,
ſo=
dann Fräulein von Duſch von Mainz.- Bei Frau
Hofkammer=
rath Heger: Herr Staabsauditeur Heger von Worms.- Bei
Herrn Geheimen Secretär Dörr: Frau Hofrath Hüffel von
Braunfels. - Bei Herrn Profeſſor Zimmermann: Herr
Mit=
prediger Klotz nebſt Gattin von Zwingenberg und Frau
Hofapo=
theker Wieder von Erbach. - Bei Herrn Oberfeuerwerker
Rö=
mer: Herr Clermont von Grebenhain. - Bei Herrn
Hofge=
richtsrath Wolf: Frau Pfülb von Aſchaffenburg. - Bei Frau
Hofkammerrath Moldenhauer: Madame Moldenhauer von
Bin=
gen. - Bei Herrn Rechnungsjuſtiſikator Becker: Herr
Haupt=
mann Weber von Worms. - Bei Herrn Kaufmann Meyer:
Demoiſelle Brug von Neuſtadt. - Bei Frau Hofjäger Debus:
Demoiſelle Zisler und Herr Pfarrer Wehn von Billbronn.-
Bei Herrn Freiprediger Sackreuter: Demoiſelle Schüler von
Wixhauſen. - Bei Frau Hofſchloſſer Erny: Frau Pfarrer
Schwarz von Weinheim.- Bei Herrn Hofgerichtsrath
Hom=
beigk: Frau. Hofgerichtsrath Piſtorius von Mannheim.- Bei
Herrn Aſſeſſor Ehrhardt: Frau Hauptmann Keim von
Weil=
burg. - Bei Herrn Candidat Schäfer: Herr Forſtcanddat
Schäfer von Schlitz. - Bei Herrn Chauſſéebaumeiſter
Lauben=
h imer: Frau Umtmann Hattenbach von Rothenburg.- Bei
Herrn Secretär Klos: Demoiſelle Bergſträßer von Reichelsheim.
- Bei Herrn Rechnungsjuſtiſikator Bauer: Herr Pfarrer Her.
der von Flonheim. - Bei Frau Oberforſter Gilmer: Frau
Wildbereuter Vollhard von Altheim. - Bei Herrn Hofkammer
ſecretär Schulz; Herr Rentamtmann Hettinger mit
Famili=
aus Weſtphalen und Herr Hettinger aus Bonn.- Bei Herrn
Regierungsrath Küchler: Madame Friedrich von Frankfurt.-
Bei Herrn Hofkammerſecretär Becker: Frau Pfarrer
Cellariu=
von Fränkiſch=Crumbach.- Bei Herrn General von Moranville.
Herr von Trechſel von Straßburg.
Vom 6. bis 11. Auguſt ſind eingekehrt und
wieder abgereiſet.
Hr. Regierungsaſſeſſor Ho= u. Hr. Kammeraſſeſſor Hon, vn
Eiſenach; Hr. Geh. Kammerrath Schleeth, von Hanau; Hr
Obriſt v. Lützow, von Berlin; Hr. Sainendirector Heuk, vol
Ludwigshall; Hr Obriſtlieute nant v. Quadt, von Cöln; Hr.
Kammerherr v. Badelſchwinz u. Hr. Lieutenant v Plettenberz
aus Weſtphalen; Hr. Conſiſtorialaſſeſſor Dörr, von Leipzig,
Hr. Pfarrer Wirrer, von Rothenburg; Hr. Gaſtwirth Reiber
von Gießen; Hr. Hofbuchdrucker v. Zabern u. Hr. Sekretä
Mann, von Mainz; Hr. Graf v. Reichenbach, aus Schleſien/
Hr. Freiherr v. Villig, von Mannheim; Hr. Baron von Lilien
von Waldau; Hr. Forſtmeiſter v. Plittersdorf, von Pforzhein
Hr. Regierungs=Conducteur Wetzel, von Berlin; Hr. Forſtue
walter Uhrich, von Seligenſtadt; Hr. Staatsrath v. Strul
von Karlsruhe; Hr. Hauptmann Chriſt, von Frankfurt;
Lieutenant Golltar; Hr. Hauptmann v. Schacks; Hr. Profeſſ
Metternich u. Hr. Profeſſor Lehne, von Mainz; Hr. Dr. Kah.
von Frankfurt; Hr. Amtmann Foucaud, a. d. Philippseich; Hl
Major v. Benſch, von Berlin; Hr. Hauptmann v. Bonnia,v
Cöln; Hr. Juſtizrath v. Lepel, von Büdingen; Hr. Hofral
Voß, von Heidelberg; Hr. Stadtrath Keyßler, von Coburgl
Hr. Ober=Steuer=Einnehmer Beck, von Höchſt; Hr. Lieutenan
Poten, von Emden; Hr. v. Oſten; Hr. Müller; Hr. Gudenz.
u. Hr. Lang, Studenten von Berlin.
Durchpaſſirte Fremde.
Den 7. Auguſt: Hr. Major Malzahn in k. pr. Dienſten, k.
von Heidelberg und gieng nach Frankfurt. Den 8ten:
Durchlaucht der Fürſt von Thurn u. Taxis, gieng nach Frankſu
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Den 6ten Auguſt: dem Burger und Handelsmann, Herrn
Daniel Traiſer, ein Sohn: Marimilian.
Eodem: dem Beiſaßen, Wilhelm Stier, ein Sohn: Carl
Ludwig.
Den 8ten: dem Beiſaßen und Zimmergeſellen, Johannes
Sterg, eine Tochter: Chriſtine Margarethe.
Den 9ten: dem Burger und Schneidermeiſter, Heinrich
Achen=
bach, ein Sohn: Johann Heinrich.
Den 10ten: dem Burger und Gürtlermeiſter, Johann
Chri=
ſtian Krug, Zwillingstöchter, Catharine Eliſabethe, und
Ma=
rie Eliſabethe Louiſe.
Den 11ten: dem Großherzoglichen Reitknecht, Johann
cob Kaiſer, ein Sohn: Heinrich Wilhelm.
Getauft bei der reformirten Gemeinde:
Den 6ten Auguſt: ein unehelicher Sohn: Johann Sebaſil
Getauft bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 6ten Auguſt: dem hieſigen Beiſaßen, Peter Lang,
Sohn: Johann Adam.
Den 7ten: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Joh.
Jacob Seipel, eine Tochter: Dorothee Katharine.
Den 8ten: dem Großherzoglichen Parknecht, Johann Georg
Mattern, ein todtgebohrner Sohn.
Den 9ten: dem Beiſaßen und Zimmergeſellen, Johann Sterz,
eine Tochter: Cathavine Margarethe, einen Tag alt.
Den 11ten: der Burger und Karteüfabrikant, Georg Abam
Fiſcher, 58 Jahre und 1 Monat alt.
Den 12ten: der Burger und Schneidermeiſter, Conrad Selpel,
43 Jahre, 11 Monate und 6 Tage alt.
Geld= und Wechſel=Cours.
1.) Geld, Cours.
Frankfurt den 10ten Auguſt 1820.
Franzöſiſche neue Louisd'or. „ fl. 11 Preußiſche Piſtole, Friedrichsd'or 9 „0 Franc=Stück. 9 Houveraind'or - 16 Mard'or. „ Deutſche Ducaten 5 Oeſtreichiſche ditto 5 Holländiſche neue ditto 5 alte ditto 5 Alte franzöſiſche Louisd'or „ 11 Deutſche Carolin.„ 11 Engliſche Guinee. „ — 12 Quadruple (alte ſpaniſche) 39 neue ditto
ditte 37 Portugaiſe. 20. Papier= Geld. Oeſtreichiſche Staats =Pa= Zinſen Papier piere. Bethmaͤnniſche Obligationen 4 50 Dieſelbe 4½ 55¾
Dieſelbe „ 5 62; Wiener Stadt=Baneo. 2 37³⁄₈ Anlehen, Intr. in 20 kr. Stuͤck 2½ di9
350₈ Intr. in 20 kr. Stuͤck 1 15¾ Intr. in 20 kr. Stuͤck 5 Bank=Actien 728 Muͤnz=Lotterie=Looſe cf. 50 itom Rothſchildiſche 100 119 Banco=Lotterie=Obligationen von fl. 500 Cf. 4 30
8 kr.
Conventionsthaler
Brabänter Thaler Part
Franzöſiſche 6 Livres=Thaler, p0.
ditto 3 Thaler, 7 PC.,
ditto 5 Franc=Stücke
Preußiſche Thaler
ditto ½ —
1½
ditto ½.
2⁄₈
Holländiſche 3 Guldenſtücke
ditto
Gulden,
bannövriſche Thaler, ¾.
ditto
fein Silber
Spaniſche Plaſter
Rubel
. pari
Verluſt
2.) Wechſel= Cours.
GeldAmſterdam
in Cour. k. S.
2 W.
LT 149¾₈
135
AN k. S
Augsburg
2 M. London
— k. S.
2 M. 153 k. S.
Mailand
ik. M. Paris k. S.
2 M. 70½
79½ k. S.
Hamburg
2 M., Lyon k. S.
2 M. 79) ſ k. S.
Bremen,
2 M. Wien
in Papier k. S.
2 M. 40½ Berlin 5k. S.
in Cour. 2 M. Wien
in 20 kr. ſt. k. S. 101 k. S.
Leipzig Jzur M. 2 M. Baſel (k. S. 1 1 Nürnberg CL. G.,
Brieke
1000
6.
147
105
100
eunſ=
5 eiſte
8.
Phril
6)
7
Keyehl, Ein
err.
Ee7uh. -
E=
„
ſi