Allergnädigſt privilegirtes
„
r.
Al.
r
30.
G5OP= ud-elfel.
ſontag den 24. Juli
1820.
I. Polizey= raxe.
- Letzgerfeilſchaften.
—.
m dchnfleiſch
infleiſch
affleiſch
arnelfleiſch
Scheinenfleiſch
.
Tätken und Doͤrrfleiſch
—
.
Uiemfett
bannelsfett
theineſchmalz, unausgelaſſ. 20
chleineſchmalz, ausgelaſſen. 21
chſileber
en
kr. pf. 1 Pf.
kr. pf 11 Bratwuͤrſte 115 10 Leberwurſt, von pur Schweinen. 19 Blutwurſt, desgleichen 12 9
(
16 3
3 Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt 8 20
20 Brod. ſſoll wieg. 20 P ff1L. O. Roggenbrod fuͤr 2 kr. 29 4 kr. 1 2) 2) —
- 6 kr. 25 1 12 kr. 5 18 2
Kuͤmmel od. gem.
Brod
fuͤr 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milchweck
1 kr.
— 1 kr.
Milchbrod.
Franz. Milchbr. — 1 kr.
Ein 5pf. Laib Brod ſoll gelten 10
Bier.
Lagerbier, die Maas 6kr.
Jungbier die Maas außer
dem Haus 5 kr. im Haus 5½
kr. der Schoppen 1½ kr.
L.
Mehl.
Aenehl, Ein
Malte=
eiſ ehl der verſchiedenen Sorten.
ſyuugmehl
—
—
-kehl
hl
—
indere Victualien.
jarh=, die Ms. 20 kr. Milch, 8kr.
urte friſche, das Pfund
II. Marktpre,
C.
Eine Schnep
8 fl. 5 Handkäſe, das Stück 2 8 Eyer 5 Stück 4 —
Eine Gans 10
8 8
42 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
Wildprett. 8 —
—
—
Eine Ent=
Ein altes Huhn 10 Haaſen, das Stück - Ein Paar junge Hühner oder Hähn, 5) 16 —
Hirſchwild, das Pfund
G
Rehwild, das Pfund
Geſlügel.
—
Ein Feldhuhn 18 Ein Paar junge Tauben
iſche.
Das Pf. Hecht 32 kr. Karpfen 28 kr.
Aal 32 kr. Weißſiſche 4 kr.
kr.
emter.
oLhauſen
oͤeim
madt-
ryerg
„
hmurnheim
pplheim
Puritheim
n.reberg
„feden
7
gadt-
m
olheim-
1
8
zeſtadt
nlim-
omchelbach
Pfn
ngiberg
D at u m
de=
Amtsberichts.
20. Juli
18. Juli
19. Juli
19. Juli
16. Juli
18. Juli
18. Juli
19. Juli
15. Juli
18. Juli
K o r n
erſt=
Das Malter verk. DDas Malterl verk.
fI.
kr. Mltrz fl.
11
55
kr.
410
Waiz e n Spe 13 Haft= Das Malt, Vverk. Das Malte 7 verk Das Malte, Wlt, fl. kr. Mltr. fl. kr. Mitr. fl. kr. — — 16 — — — — — 2 10 27 — — 3 25 130 135 7 27 27 3 16 284 2 48 25 — 2 42 —. — — — ½ — verk.
Mltr
105
[ ← ][ ][ → ]
Edictalcitationen.
1) Diejenigen, welche an den Nachlaß des dahier
verſtorbenen Garde du Corps David Moritz Rendler
rechtliche Anſpruͤche zu haben vermeinen, werden
hier=
mit aufgefordert, ſolche binnen 3 Wochen bei
Unterzeich=
netem anzuzeigen und richtig zu ſtellen, unter dem
Rechts=
nachtheil, daß ſie nach Ablauf dieſer Friſt, ohne
beſon=
dere Bekanntmachung des Ausſchluſſes, von der Maſſe
ausgeſchloſſen werden ſollen.
Darmſtadt den 7. Juli 1820.
Von Garde du Corps=Gerichts wegen.
Lange, Staabs=Auditeur.
Verſteigerungen.
1) Montag den 24ten Juli, Nachmittags 3 Uhr,
ſoll das zur Verlaſſenſchaftsmaſſe der Wittwr des
Bur=
gers und Bierbraners Appelgehoͤrige Haus und
Hofrai=
the, nebſt Garten vor dem Jaͤgerthor Lit. H. Nro. 63.,
ſodann
1 Morgen 2 Viertel 40 Klftr. Garten Nro. 11. in
der 28ter Laag am Wingertsberg, bef Ludwig
Amend und ſich ſelbſt, und
2 Morgen 1 Viertel 47 Klftr. daſelbſt, Nro. 14. bef.
Wendel Mahr zu beyden Seiten, iſt zehntfrei
auf allhieſigem Rathhaus nochmals öffentlich an den
Meiſtbietenden verſteigt werden.
Darmſtadt den 5. Juli 1820.
Z a u b i tz.
2.
2) Montag den 7. Auguſt d. J. Nachmittags 3 Uhr
ſoll das dem Burger und Ackermann Peter Buͤttner
ge=
hoͤrige in der großen Arheilgerſtraße Lit. G. Nro. 67.
zwiſchen Andreas Haas und Philipp Buͤttner gelegene
Wohnhaus und Oehlmuͤhle auf allhieſigem Rathhaus
nochmals verſteigt und dem Meiſtbietenden
unwiderruf=
lich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 10. Juli 1820.
Zau b i tz.
3) Mittwoch den 26. und Donnerſtag den 27. dieſes
Monats, jedesmal des Vormittags 8 Uhr, ſollen im
Forſte Darmſtadt, Revier Kalkofen
Meiſtbietenden verſteigt und wenn ein annehmlich
Ge=
bot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zuge=
ſchlagen werden. Darmſtadt den 9. Juni 1820.
Zau bi tz.
5) Montags den 24ten Juli a. c. Nachmittags
ſoll das dem Burger und Wirth Peter Doͤrr gehoͤrige,
vor dem Jaͤgerthor Lit. H., zwiſchen dem Marſchall=
Amtsdiener Benß und Zimmermann Ningler gelegene
Wohnhaus auf allhieſigem Rathhaus, unter den im Ter=
334 Stecken buchen=
4564 Stecken eichen=
8275 Stuͤck buchene
1200
eichene
1025 - birkene
2800
erlene und
nspene
175
Stockholz
Wellen
Darmſtadt den 23ten Jum 1820.
Zau bitz.
6) Mit der auf den 31. Juli d. J.
ange=
kündigten 21ten Pfänderverſteigerung wird zu
gleich die 27te Vergantung verbunden, und in
derſelben ein Faß Obſteſſig, eine Parthie neu
Ellenwaaren, ferner Gold, Silber, Kleider
Weiszeug, Bettwerk, allerhand Hausrath und
eine große Parthie neues Werkzeug für
Uhrma=
cher gegen gleich baare Zahlung öffentlich
ver=
ſteigt werden.
Darmſtadt den 21. Juli 1820.
Großh. Heſſ. Vergantungs=Anſtalt daſ.
7) Montag den 24ten Juli Nachmittags 3 Uhr ſl
das dem Burger Michael Göbel dahier gehoͤrigl
Wohnhaus nebſt Seitenbau, Holz= und Schweinſtab
Lit. D. Nro. 134. bezeichnet, vor dem Beſſungerthor
der 7ten Gewann Nro. 10. gelegen, nebſt dabei befin
lichem Garten 2 Vrtl. 17 Klftr. (b4¹⁄₈ Ruth.) enthall
tend, auf allhieſigem Rathhaus nochmals oͤffentlich
ve=
ſteigt werden. Darmſtadt den 13. Juni 1820.
Zaub i tz.
8) Montag den 31ten dieſes Monats, Nachmitag
2 Uhr, ſoll das dem Burger und Guͤrtlermeiſter Kranl
gehoͤrige Wohnhaus, in der langen Gaſſe, Lit. B. Nro.h.
erbvertheilungshalber auf allhieſigem Rathhaus unn
den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen
fentlich verſteigt, und falls ein annehmlich Geboth
ſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlag.
werden. Darmſtadt den 1ten Juli 1820.
Zaubitz.
unter den bei der Verſteigerung bekannt gemacht
wer=
denden Bedingungen verſteigt werden. Die
Steiglieb=
haber werden hierdurch eingeladen, ſich um die oben
be=
ſtimmte Zeit bei dem Forſthaus am Kalkofen einzufinden.
Meſſeler Forſthaus den 13. Juli 1820.
Kekule, Oberfoͤrſter.
4) Montag den 24ten Juli d. J. Nachmittags 2
Uhr ſoll der dem Ackermann Georg Friedrich Huck dahier
gehoͤrige, im Loͤcherfeld in der 36ten Gewann gelegene,
2 Vrtl. 71 Klftr. Coder 80 Ruthen alt Maas)
enthalten=
de Acker, auf dem dahieſigen Rathhaus oͤffentlich an den
9) Den 28ten Juli d. J. ſollen in der Cavallen
Caſerne zu Beſſungen, Morgens 9 Uhr, zwei
ſechsih=
ge hellbraune Wagenpferde, eine gut conditionirte Eh.
ſe, zwei Stuhlwagen, ein Schlitten und ein Leiter
gen nebſt einigen Pferdegeſchirren, verſteigt werben,
Beſſungen den 20. Juli 1820.
10) Dienſtag den 25ten Juli Nachmittags 2 Uhr
len die dem Johaun Caspar Jacobi dahier gehoͤrige6
terſtuͤcke auf allhieſigem Rathhaus, unter den im 2.
min bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentl
verſteigt und falls ein annehmlich Gebot geſchieht, d.
Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werde
und zwar
ilt Ms. nen Maas
Mr. Ruth. Mrg. Vt. Kltr.
.
La. 56
. i. 2
J
.½
130⁷-
1½
1
1
10
0
1
462
27¾
148¾
161½
45
119½
72
..
2
9
2
„
1004
134¾¾₈
188½
1234¾
320*
71½
175
7
92½
=
23¾
409¾
100¾
23½
59¾
17⁄₈
1
1
1
2
1
100
3
380
724
5815
106⁷⁄₈
24
1231
71½
108
98¾
00⁷₈
82
15)
1 90
40
12
65
94
4
47
52
Gew.
5
6
6
5
1
3 39
39
2 16¾
20
2
2
1
84
43
93
3 13
3 39
8
6
19
28
30
110
15
16
18
55
8.
18½
Eine Hofraithe vor dem Sporetthor rechter Hand des KranichſteinerWegs,
welche zu jedem Gewerbe ſehr ſchicklich und wohl gelegen iſt, bef. Georg
Klein und Rathsverwandten Ensling.
daſelbſt, bef. ſich ſelbſt.
daſelbſt, Garten im Virkenſtall, bef. ſich ſelbſt.
Wieſen.
im Bangert, bef. Heinrich Emmel und Herrn Geheimen Referendaͤr Schmidt.
der Schmalwieſen im Niederfeld, bef. Leonhard Ruͤdel u. gnaͤdigſte Herrſchaft.
m Wald auf der Kornwieſe, bef. Har.
daſelbſt, bef. Andreas Leisler.
im Oberfeld, auf der vorderſten Seiterswieſe, bef. Adam Allmann.
Aecker im Oberfeld.
linker Hand des Niederramſtaͤdter Wegs, ſtoͤßt auf den Traiſer Muͤhlweg,
bef. Johannes Fuchs.
hinter den herrſchaftlichen Weingaͤrten, bef. Kaͤsberger und Bauer.
linkerhand des alten Scheftheimer Wegs.
ſtoͤßt auf die Seiterswieſe, bef. Johannes Schleid.
rechter Hand der Breitwehr, bef. Freiherrn von Barkhaus.
linker Hand des Seiterswegs, bef. Philipp Haas.
im Seitersgarten, bef. Friedrich Boͤttinger.
rechter Hand des Seiterswegs, bef. Heimbach.
ſtoͤßt auf den Wildzaun und Forſtacker, bef. vavant mit Steuerkapital.
Aecker. im Niederfeld.
linker Hand am alten Griesheimer Weg, bef. Beſſunger Hofgut und
Mat=
thes Horſt.
rechter Hand der Dornheimer Straße am Oppenheimer Gau, bef. gnaͤdigſte
Herrſchaft.
Aecker im Loͤcherfeld.
linker Hand am Sensfelder Weg, bef. Herrn Geheimerath von Heſſe.
daſelbſt, bef. Peter Ruͤhl.
ſtoßen auf die Loͤcherwieſe, bef. Sturm und Goͤtz.
im tiefen See, bef. Peter Buͤttner.
daſelbſt, bef. Emmel.
neben der Laͤmmerwieſe, bef. Emmel.
daſelbſt, bef. vacant mit Steuerkapital.
zieht durch den Pallaswieſer Weg, bef. Dillmann.
zieht durch den Graͤfenhaͤuſer Weg, bef. Johannes Fuchs.
hinter der Prinzenſchanz, bef. Andreas Leisler.
66
im weißen See, zwiſchen der Loͤcher= und Methwieſe.
2 14
10
Aecker im Heinheimer Feld.
18 zwiſchen den Herrmanuswieſen, bef. Freiherrn von Barkhaus.
1 69
linker Hand am Arheilger Weg, bef. D. Friedrich.
2
6 20½ daſelbſt, bef. Wintern und derſelbe.
1
22 beim Winters Nußbaum, bef. Martin.
36 an den aͤltern Aeckern, bef. Voͤttinger.
31
6
3 1 82 36 daſelbſt, bef. Goͤtz.
3 35 38 linker Hand des Ziegelſcheuer=Schleifwegs, bef. Freiherrn von Barkhaus=
18 linker Hand am Arheilger Weg, bef. Boͤttinger.
3
h6½ linker Hand der Arheilger Straße, bef. Georg Rahns Erben.
2
3 90 54 vor dem Ziegelbuſch, bef. Schneider und Goͤtz=
3 51 60 daſelbſt.; bef. Georg Hirſch und Ritſertz.
Darmſtadt den 16ten Juni 1820.
Z au bi tz.
Feilgebotene Sachen.
1) Schoͤn 1⁄ breites Billardtuch, auch gruͤne
Tuch=
reſter zu einzelnen und mehreren Spieltiſchen,
derglei=
chen zu Biegeldecken, auch graue gewaͤſſerte Leinwand
fuͤr Tapezirer und Sattler ſehr dienlich wird zu billigen
Preiſen verkauft in der Fahrgaſſe Lit. A. No. 7. gerade
der Doͤngesgaſſe uͤber zu Frankfurt a. M.
2) Lit. A. Nr. 31. in der alten Vorſtadt iſt
uͤberfluͤſ=
ſiges Kuͤfergeſchirr gegen baare Bezahlung zu verkaufen.
3) Ein neuer Stuhlwagen, welcher ein= und
zwei=
ſpaͤnnig gefahren werden kann, ſieht bei Sattlermeiſter
Hipp in der alten Poſt zu verkaufen.
4) Zwei vorm Jaͤgerthor und vorm Sporerthor neu
erbaute Haͤuſer bin ich Willens gegen gute Conditionen
aus freier Hand zu verkaufen. Auch ſind bei mir drey
vollſtaͤndige Logis zu vermiethen.
Martin Pfeiffer, Schmiedtmeiſier.
Bernſtein=Waaren,
5)
beſtehend in allen Arten Pſeiffen= und Cigarren=
Spi=
tzen Perlenſchnuͤren von verſchiedenen Farben,
Ohr=
gehaͤngen, Riechflaͤſchgen und dergleichen ſind
fortwaͤb=
rend bei Unterzeichnetem zu billigen Preißen in
Commiſ=
ſion zu haben.
C. Beyerbach, in Frankfurt am
Main Allerheiligenſtraße Lit. B.
Nro. 243.
6) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit allen Sorten
feiner runder Hüthe, und verſpricht die billigſte Bedie=
Ch. Carbe, Hutſtaffier
wohn=
nung.
haft in der kleinen Ochſengaſſe
Lit. B. Nro. 38.
7) Vor dem Beſſungerthor Lit. H. Nro. 131. iſt eine
zwei= und eine einperſonige Bettlade mit Haacken und
eine noch brauchbare Doppelthuͤr von 6 Fuß 6 Zoll hoch
und 3 Fuß calt Maas) breit, billig zu verkaufen.
8) Ein halbes Dutzend Rohrſtuͤble von nußbaumen
Holz nebſt 6 Stuͤck Pariſer; wie auch mit Weiden
ge=
flochtene Stuͤhle, ſind bei mir zu verkaufen.
Fr. Gottmann,
wohnhaft in der Beſſungerthorſtraße,
Lit. D. Nr. 105.
9) Unterzeichneter iſt Willens ſein Wohnhaus Lit.
B. Nro. 88. in der Holzſtraße, welches zur Betreibung
eines jeden oͤffentlichen Gewerbs ſehr gut gelegen iſt
unter ſehr annehmbaren Bedingungen aus freier Hand
zu verkaufen oder auch zu verleiben.
Daniel Traiſer.
10) In Lit. A. Nro. 42. am Ballonplatz iſt ein
vier=
ſpaͤuniger und ein zweiſpaͤnniger faſt ganz neuer Wagen,
letzterer mit einem Kaſten, zu verkaufen.
11) J. G. Baus in Offenbach a. M. empfieblt ſich
beſtens mit einem Commiſſions=Lager von aͤchten
Nieder=
laͤnder wollenen Tuͤchern, in allen Farben, im Stuͤck
wie im Ausſchnitt zum Fabrik=Preiß.
12) In Lit. B. Nro. 92. der langen Gaſſe bey
Schrei=
nermeiſter Wenzel ſteben zwei große Kommode jedes mit
vier Schubladen mit ſchwarzen Saͤulen und
Glanzpoli=
tur zu verkaufen.
13) Zwei große Saͤulenkommode mit vergoldeten es.
pitaͤlen, und zwei viereckige Tiſche auf Mahagoni=A
gebeitzt und nach der neueſten Facon gearbeitet, ſteh
billig zu verkaufen. Ausgeber dieſes ſagt wo.
14) Ein in einer angenehmen Gegend der hieſigr=
Neuſtadt gelegenes Wohnbaus und Garten iſt aus frei
Hand zu verkaufen, und das Naͤbere bei dem Untel
ſchriebenen zu erfahren. Darmſtadt den 20. Juni 1820
In Auftrag.
Seidel.
15) Lit. G. Nro. 25. vorm Sporerthor unter der
H=
wage ſind Strohſeiler zu verkaufen.
16) Ein probates Mittel gegen die Wanzu
in Gläſern zu 48 kr. biete ich hiermit an, un
verſichere vollkommene Wirkung.
A. F. Barnier,
Kirchſtraße Lit. D. Nro. 119. ½.
17) In Lit. A. Nro. 71. der Schloßgaſſe iſt eine K.
te Dung zu verkaufen.
18) In der Waldſtraſte ſtesen 6 Stuͤhle von nußba,
men Holz mit Nohrſitzen und lakirt, zu verkaufen.
10) Mein in der Niederramſtaͤdter Straße nektaa
Herrn Sattlermeiſter Traunſchweig gelegenes neues:
ſtoͤckiges Wohnhaus nebſt Garten, bin ich Willens a
freier Hand zu verkaufen.
Budde,
Hoftbenter=Logenmeiſter.
20) Vorm Beſſungerthor Lit. H. Nro. 131. ſind Gr.
blumenſtoͤcke von den ſchoͤnſten Sorten um billige
Pr=
ße zu verkaufen.
Zu vermiethen.
1) In meinem neu erbauten großen Eckhauſe in dr...:
Neckar= und Waldſtraße iſt die 2te und 3te Etage,
Ganzen oder getrennt, zu vermiethen. Der
Ein=
kann ſogleich ſtatt finden.
Balthaſar Ganß, Maurermeiſt=
2) Ein Logis in Lit. E. 107. der Magazinsſtre
im Nebenbau, beſtehend aus 2 heitzbaren Zimmern, eir
Kammer, Kuͤche, Holzplatz und Mitgebrauch:
Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann.
3) In meinem neuerbauten Wohnhauſe vor d
Jaͤgerthor ſind noch einige Logis zu vermiethen. 2
Einzug kann ſogleich ſtatt finden. Dillman
4) In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 112. ein
Lozi=
mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in Stu=
Kuͤche, Kammer und Holzplatz, welches taͤglich bi
gen werden kann.
5) Nr. 121. in der Langengaſſe ein Logis mit Betn
Moͤbel, und mit der Ausſicht auf die Straße.
6) In meinem Hauſe am Carlshoferweg iſt ein
Le=
eine Treppe hoch zu vermiethen, beſiehend in er:
Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſtall,
.
kann ſogleich bezogen werden. Großmann.
7) In der Marktſtraße Lit. D. Nr. 10., iſt
zweiten Stock ein Logis, beſtehend in 2 Zimmern neͤ=
Kabinet, mit der Ausſicht auf die Straße, einer Kül
im Seitenbau, Stube, 2 Stubenkammern, 1 Küä=
2 Bodenkammern, bis den 1. Auguſt beziehbar, im ſN
zen oder getheilt zu vermiethen.
In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 59. im
viſerbau ſind 2 vollſtaͤndige Logis zu vermiethen.
9) Lit. B. Nr. 18. in der großen Ochſengaſſe iſt
„
gguntere Logis, welches zu jedem oͤffentlichen Ge=
rie geeignet, zu vermiethen, ſo wie auch 1Stiege
„. olleine große ſchoͤne moͤblirte Stube mit der Ausſicht
ie Straße fuͤr eine auch zwei ledige Perſonen,
doͤnnen beide gleich bezogen werden.
4) In der Huͤgelſtraße Lit. E. Nr. 104. iſt im Vor=
1.
luſe die 3te Etage, beſtehend aus 4 ſchoͤnen Zim=
2 Kabinets, 2 Kuͤchen, 2 Bodenkammern, 2
beplaͤtzen und Mitgebrauch der Waſchkuͤche ganz oder
malt taͤglich zu beziehen.
1 In Lit. A. Nro. 93. der Obergaſſe iſt ein Logis
Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
„
ſend in 2 Stuben, Kuͤche, Holzplatz und Boden;
.
n eine Stube mit Moͤbel, fuͤr eine ledige Per=
„ benfalls mit der Ausſicht auf die Straße und
interbau ein Logis, beſtehend in einer Stube
Kammern, Küche und Boden zu vermiethen
s erſtere baldigſt und beyde letztere ſogleich
. viehen ſind.
In der Bauſtraße Nro. 96., im Hinterbau,
Logis von 4 Zimmern, 1 Kammer,.1 Kuͤche,
er, Holzplatz und Mitgebrauch der waſchkuͤche,
miethen.
In der Langengaſſe Lit. B. Nr. 120 ein Logis 2
ein hoch, beſtehend in Stube, Kuͤche, Kuͤchenkam=
Keller und Holzplatz, welches ſogleich bezogen
in kann.
In der Bauſtraße bei Schloſſer Borraſch iſt der
Stock zu vermiethen beſtehend in 4 Zimmern
Kuͤchenkammer, verſchloſſenen Boden, Keller,
ll und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann
Lonaten bezogen werden.
5 In meinem neuerbauten Hauſe iſt nur noch ein
vemit einem Comptoir und einem Logis zu
vermie=
nd kann ſogleich bezogen werden; auf Verlangen
uch der Laden ohne Logis abgegeben.
J. N. Guͤtlich.
11. In der Neckarſtraße beim Schreinermeiſter
Kel=
ſim mittleren Stock ein Logis zu vermiethen, be=
.. in 5 heitzbaren Zimmern, Küche nebſt den uͤbri=
Lquemlichkeiten, auch kann auf Verlangen noch
zbares Zimmer dazu gegeben werden, und iſt
ſo=
n beziehen.
Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße iſt die oberſte
nebſt Stallung und Remiſen zu vermiethen und
zu beziehen. Daſelbſt koͤnnen auch einige
Zim=
die Dauer des Landtags abgegeben werden.
In der Langengaſſe Nro. 112. iſt ein Stall fuͤr
e nebſt Voden zu vermiethen.
In meinem neuen Wohnhaus in der großen
Ne=
trze im unteren Stock im Vorderhaus ein Logis
veniethen, beſtehend in 5 heitzbaren Zimmern,
„oos tapezirt, 1 Kabinet, Kuͤche, Keller,
Vo=
olzſtall und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
n ſogleich bezogen werden.
Koͤhler.
20) Waͤhrend der Anweſenheit der Landſtaͤnde iſt in
der Rheinſtraße Nro. 45. ein Zimmer mit Moͤbel zu
ver=
miethen.
21) In Lit. D. Nro. 86. ſind zwei Logis ein jedes von
Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und
Boden=
kammer zu vermiethen, das eine kann ſogleich, das
an=
dere in 4 Wochen bezogen werden.
22) In Nr. 5 vor dem Beſſungerthor iſt ein
Lo=
gis, beſtehend in Stube, Kammer, Bodenkammer,
Kuche, Keller und Mitgebrauch der Waſchküche an eine
ſtille Haushaltung zu vermiethen und kann ſogleich
be=
zogen werden.
23) In der Louiſenſtraße, Lit. E. Nro. 11 im
Vorder=
haus drei Zimmer, ein Kabinet, Kammer, Kuͤche,
Keller, Holzplatz und ſonſtige Bequemlichkeiten. Auf
Verlangen auch Stallung fuͤr Pferde.
24) Iu der Neckarſtraße ein Logis im dritten Stock,
beſtehend in 5 heitzbaren Piecen, Kuͤche, Keller,
Bo=
denkammer und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und kann
ſogleich bezogen werden. Sodann iſt in dem
Seiten=
bau ein heitzbares mit Moͤbel gut eingerichtetes
Zim=
mer, oder auch ohne dieſelben, mit der Ausſicht auf die
Straße zu vermiethen, und ebenfalls gleich beziehbar.
Bei Ausgeber dieſes iſt das Naͤhere zu erfragen.
25) In Lit. B. Nro. 66 am Loͤwenbrunnen iſt ein
Logis zwei Stiegen hoch mit der Ausſicht auf die Straße
zu vermiethen, beſtehend aus zwei heizbaren und einem
unheizbaren Zimmer, Kuͤche, Speiſe= und
Bodenkam=
mer nebſt verſchloſſenem Holzplatz, und kann gleich
be=
zogen werden.
26) In der Verlaͤngerung der Huͤgelſtraße dem alten
Schießplatz gegen uͤber, iſt ein Zimmer mit Moͤbel
zu vermiethen.
27) In der Louiſenſtraße, Lit. E. Nro. 23 iſt eine
Stube mit Bett und Moͤbel zu vermiethen, und kann
ſogleich bezogen werden.
28) Lit. J. Nro. 51. vor dem Mainthor ein Logis auf
gleicher Erde, beſtehend in 3 Stuben, Kuͤche, Keller,
Holzplatz, Boden und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, es
kann auch auf Verlangen ein Stuͤck Garten dazu
abgege=
ben werden. Naͤhere Auskunft hieruͤber bei
P. L. Schmidt, neben der Traube.
29) In Nro. 65. der Waldſtraße im 2ten Stock zwey
ſchoͤne geraͤumige Zimmer, vornen heraus, wovon das
eine tapezirt iſt, an eine ledige Perſon zu vermiethen,
das vor Ablauf eines Vierteljahrs bezogen werden kann.
Hierzu kann hinreichender Keller= und Bedenraum, wie
auch eine Bedientenſtube im Seitenbau gegeben oder
letztere auch beſonders vermiethet werden.
30) In der Kirchſtraße Lit. D. Nro. 120. iſt der erſte
und zweite Stock zu vermiethen und kann zu einem oder
dem andern auf gleicherErde eine Stube zu einem Laden
dazu gegeben werden.
31) Lit. B. Nro. 23. in der großen Ochſengaſſe nahe
am Ludwigsbrunnen ein Logis, beſtehend in einer
Stu=
be, Kammer, Kuͤche, Keller und Bodenkammer und
kann taͤglich bezogen werden.
32) Im Birngarten Lit. A. Nro. 60. iſt im Hinterbaut
ein Zimmer fuͤr eine ledige Perſon ſogleich zu beziehen
35) Vor dem Jaͤgerthor in dem Hauſe der
verſtorbe=
nen Wittwe Enes ſind einige Logis zu vermiethen, und
koͤnnen taͤglich bezogen werden.
34) Lit. D. Nro. 117 in der Kirchſtraße ein Logis
in der erſten Etage, beſtehend aus mehreren großen
Zimmern und Kabineten, Bodenkammer,
verſchloſſe=
nem Keller und Holzplatz, nebſt Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann.
35) In der Luiſenſtraße, Lit. F. Nro. 22, die untere
Etage, beſtehend in Stube und Kabinet, einer
Bedien=
tenſtube, Kammer und Keller, auch Kuͤche, fuͤr einen
ledigen Herrn oder ſtille Haushaltung, welche bald
be=
zogen werden kann.
36) Lit. A. Nr. 78 der Schloßgaſſe ein Logis im
Hin=
terbau eine Stiege hoch, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuͤche und Keller; in einem viertel Jahr zu beziehen.
37) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nr. 13. iſt ein
Logis fuͤr einen Paͤdagogſchuͤler oder ſonſt einen
ledi=
gen Herrn mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und
kann taͤglich bezogen werden.
38) Nro. 79 in der Schloßgaſſe ein Logis auf gleicher
Erde mit der Ausſicht auf die Straße, mit oder ohne Kabinet, Kuͤche, Keller, Boden und Holzſtall,
Moͤbel, welches taͤglich bezogen werden kann.
39) Lit. B. Nr. 62 in der großen Ochſengaſſe iſt eine
Stube auf gleicher Erde, mit oder ohne Moͤbel, zu
ver=
miethen.
40) Lit. A. Nr. 71. in der Schloßgaſſe ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Kabinet, Kuͤche, Keller und Holzplatz,
und kann bis den 16. Auguſt bezogen werden.
41) Bei Nagelſchmiedt Sonnthal am kleinen
Roͤhr=
brunnen iſt im Vorderhaus ein Logis an eine ſtille
Haus=
haltung zu vermiethen und den 24ten Auguſt zu
bezie=
hen.
42) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 12. iſt die
mitt=
lere Etage ganz oder theilweiſe zu vermiethen und
ſo=
gleich zu beziehen.
43) In der kleinen Ochſengaſſe Nro. 55. ein Logis im
Vorderhaus gleicher Erde zu vermiethen, daſſelbe
be=
ſteht aus einer Schmiedewerkſtaͤtte, Stube, Kammer,
Kuͤche, Keller und Holzplatz und iſt ſogleich zu beziehen.
Sodann in demſelben Haus ein Logis vorn heraus
zwei Stiegen hoch, beſtehend aus Stube, Kuͤche,
Kel=
ler und Holzplatz, und gleicher Erde eine
Schmiedewerk=
ſtaͤtte, welches mit oder ohne dieſelbe vermiethet und
ſogleich bezogen werden kann.
44) In der Waldſtraße Lit. F. Nro. 63. iſt im
obe=
ren Stock ein Logis, beſtehend aus 5 tanezierten
Zim=
mern, 2 Kabinetten, Geſindeſtube, Kuͤche, Keller,
2 Bodenkammeru, Holzſtall, Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche u. ſ. w. zu vermiethen. Das Naͤhere erfaͤhrt man
im Logis ſelbſt, welches uͤbrigens ſogleich bezogen
wer=
den kann.
45) Lit. E. Nro. 21. der Louiſenſtraße iſt im
Hin=
terbau der untere Stock zu vermiethen, beſtehend in 3
heitzbaren Stuben, Kuͤche, Keller, Holzplatz und dem
Mitgebrauch der Waſchkuͤche. Sodann im Seitenbau
eine Stube und Kammer mit oder ohne Moͤbel.
46) In Nro. 124. der langen Gaſſe ein Logis fuͤr
ei=
ne ſtille Haushaltuug welches bald bezogenwerden kann. Straße, beſtehend in einem großen und zwei 2 kles½
47) In Nr. 31. der Artillerickaſerue gegenüber=
48) Lit. J. Nr. 13. am alten Schießplatz oin klein
Logis, in Stube, Kabinet, Kuͤche und Holzplatz beſ
hend, bald zu beziehen.
49) Lit.- E. Nro. 26. in der Verlaͤngerung der Bl
ſtraße iſt im Vorderhaus eine Stiege hoch ein Logis,
ſtehend in 3 Zimmern, 2 Kabinetten, Kuͤche, Kell
Boden und Holzplatz ganz oder getheilt zu vermieth
Sodann im Hinterbau daſelbſt ein Logis eine Sti
hoch, beſtehend in 2 heitzbaren Zimmern, 1 Kabinl=
Kuͤche, Keller, Boden und Holzplatz nebſt
Mitgebrafunoh=
der Waſchkuͤche.
den kann.
n3
andere von 1 Stube, Kabinet, Küche, Keller,
.
den und Helzſtall, beide koͤnnen in einem Viertel,
bezogen werden.
½.
52) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 6½, i.
ein Logis mit der Ausſicht auf die Straße fuͤr einetämm
zelne Perſon zu vermiethen und ſogleich zu beziehen=
53) In der kleinen Ochſengaſſe, Lit. B. Nro.
ein Logis im Hinterbau, gleicher Erde, beſtehenh,
Stube, Stubenkammer, Küche, Hol=platz und mnnch
ſtigen Bequemlichkeiten, iſt Ende Soptembers zu
ziehen.
51) In der Marktſtraße bei Saͤcklermeiſter Linl
ein Logis auf gleicher Erde, zu einem
oͤffentlichen=
en.
werbe paſſend, zu vermiethen, welches bald bez
r end.
werden kann.
55) Lit. B. Nro. 21 der großſen Ochſengaſſe ein Lahven.
beſtehend aus 3 Zimmern, Küche, Bodenkammer Me½
welches bald bezogen werden kann.
56) In. Lit. D. Nro. 104 in der Beſſungerſtlh, d
ein Zimmer mit der Ausſicht auf die Straße anſü
u=
oder zwei ledige Perſonen zu vermiethen.
57) Lit. A. Nro. 126 in der Schloßgaſſe iſt
nhier
moͤblirtes Logis, eine Stiege hoch, für eine oder
Un.
ledige Perſonen zu vermiethen, welches bis zum
e
Auguſt bezogen werden kann.
58) In meinem Hauſe vor dem Jägerthor auf
Straße nach dem Carlshof iſte ein Logis zu
vermiech=
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
Holzſtall und kann in zwei Monaten bezogen werdeſ½.
Lepper.
59) In meinem neu erbauten Hauſe in der
Bel=
gerung der Bauſtraße iſt noch der 2te und 3te
Eh=
in drei Logis getheilt oder ganz zu vermiethen.
t.
Chriſtian Ganß, Maurermes,rd.
60) In Lit. D. Nro. 22 am Lewenbrunnen iſt im ol
Stock ein ſehr bequemes Logis mit der Ausſicht auf
lern, Kuͤche, Holzſtall, verſchloſſenem Speicher
C. Heitgebrauch der Waſchkuͤche, an eine ſtille
Haus=
m rg zu vermiethen, und kann gleich bezogen werden.
Lendaſelbſt für 2 bis 3 ledige Herrn Logis mit
ou Ausſicht wobei auf Verlangen auch die Koſt
en werden kann.
In der neuen Stadt=Anlage iſt auf einem
Seiten=
in ſchoͤnes Logis von zwei Zimmern, Kuͤche,
e verkammer u. ſ. w. zu vermiethen.
„ Zwei Logis, jedes von Stube, Kammer, Kuͤche,
„ en ds und Stallung, ſind bei Unterzeichnetem an eine
. nsHaushaltung zu vermiethen, und im September
eehen.
Joh. Peter Stumpf,
in der Gardiſtenſtraße, Nro. 14.
Bei Leiendecker Seim an der Eiche ein Logis mit
„ 8ſicht auf die Straße, beſtehend in Stube,
Stu=
ee. r, einer Kammer auf dem Boden,
verſchloſſe=
e r und Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
rl es ſogleich bezogen werden kann.
In Nro 110 an ver Stadtkirche ein ſchoͤnes
m 3ten Stock von 4 heiobaren Stuben,
Magd=
odenkammer, Küche, Keller, Holzplatz und
Mit=
uch der Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen wer=
7.
Lit. C. Nr. 124. in der Hinkelgaſſe ein Logis,
nd in Stube, Stubenkammer, Kuͤchenkammer und
und kann ſogleich bezogen werden.
Lit. F. Nro. 39. neben der fahrenden Poſt iſt
nze untere Stock, beſtehend in 7 Piecen, Küche,
tem Keller, Holzſtall, Holzplatz, Bodenkammer
aſchkuͤche, zu vermiethen und in 6 Monaten auch
her, zu beziehen.
Bei dem Garde du Corps Weimann in der
Nie=
ſtaͤdter Straße Lit. H. Nro. 22. iſt ein Logis zu
then, beſtehe d in Stube, Cabinet, Kuͤche,
und Holzplatz, welches bis den 10. October
be=
werden kann.
Ein Logis in Lit. C. Nro. 43. in der
Schulzen=
n Vorderhaus eine Stiege hoch, beſtehend in 2
⁄ Stubenkammer, Kuͤche, Bodenkammer und
. welches den 1ten September bezogen werden
In der Beſſungerſtraße Lit. D. Nro. 105. iſt
nrleren Stock ein Logis mit der Ausſicht auf die
Stra=
wermiethen, welches in 2 Stuben, Kuͤche,
Kel=
ſoden und Hglzplatz beſieht, und in einem
Vier=
bezogen werden kann. Auch kann auf Verlan=
.
ne Stube zu einer Werkſtaͤtte im Hinterbau da=
⁄ reben werden.
ſIn der Louiſenſtraße Lit. F. Nro 26. iſt zwey
n n hoch eine Wohnung, beſtebend in 7 Zimmern,
zoos heißbar ſind, nebſt Küche, Holzplatz,
Kel=
m Boden zu vermiethen, und taͤglich zu beziehen.
. Lit. D. Nr. 121. ein geraͤumiges Logis zu ver=
⁄, welches bald bezogen werden kann.
Nit. C. Nro. 110. nahe am alten Bad ein Logis,
Ltuben, Kuͤche, Keller und Bodenkammer, wel=
2 Monaten bezogen werden kann.
73) Lit. D. Nro. 66. eine Stiege hoch ein Logis,
beſte=
hend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und
Bodenkammer, ſogleich zu beziehen.
74) In Nro. 55. gegen der Infanteriekaſerne uͤber iſt
ein Logis beſtehend in einer Eckſtube auf die Straße und
im Hof gleicher Erde in 3 heitzbaren Stuben nebſt
Kuͤ=
che, Keller und Holzplatz, zuſammen oder getrennt zu
vermiethen und bis den 1ten September zu beziehen.
Ferner iſt noch das ganze hintere Haus zu
vermie=
then und kann ſogleich bezogen werden.
75) Bei der, Zimmermann Becker'ſchen Wittwe am
Niederramſtaͤdter Weg ſind 2 Logis, wovon ein jedes
in 2 Stuben, 1 Kabinet, Kuͤche, Bodenkammer, Keller
und Holzſtall beſteht zu vermiethen.
76) Lit. B. Nr. 58. bei Handelsmann Gottlieb ein
voliſtaͤndiges Logis eine Stiege hoch, in 3 Stuben auf
die Straße gehenb, 1 Stube in den Hof, Kuͤche,
Kam=
mer, Keller, Holzplatz und Boden beſtehend, welches
taͤglich bezogen werden kann.
1) In der Rheinſtraße Lit. F. Nr. 8. ein Logis,
mit Moͤbel, welches in 4 Wochen bezogen werden
kann.
78) Bei Schuhmachermeiſter Riedel in der
Langen=
gaſſe ein Logis fuͤr eine kleine Haushaltung.
79) In der Kirchſtraße Nr. 122. iſt der 2te und 3te
Stock zu vermiethen, welche taͤglich bezogen werden
koͤnnen.
80) Es ſind noch der mittlere und obere Stock in
mei=
nem neuen Hauſe zu vermiethen und bald beziehbar,
auch kann jedes dieſer Logis getheilt werden.
Bruſt, Weißbindermeiſter.
81) In meinem Hauſe iſt im Hinterbau ein Logis
beſtehend in einer Stube, Kammer, Kuͤche nebſt den
onſt dazu gehörigen Bequemlichkeiten zu vermiethen und
kann in zwei Monaten bezogen werden.
Sophie Frey.
82) In meinem Hauſe in der Waldſtraße, iſt der
er=
ſte Stock zu verleihen, welcher zur Brennerey und zum
Eſſigſieden vollkommen eingerichtet iſt, und außer dem
noͤthigen Kellerraum und Holzplatz auch Scheuern und
Stallungen enthaͤlt. Es kann zu dieſem oder einem
an=
dern paſſenden Geſchaͤft abgegeben werden.
Ferner wird daſelbſt im Hinterbau ein ſchoͤnes
Lo=
gis, von 2 Stuben, Kabinet, Kuͤche, Keller ꝛc. in
einem Vierteljahr beziehbar.
Sinnigſohn.
83) In der Grafenſtraße Nro. 40 iſt ein ſchoͤnes
Zim=
mer mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen und ſogleich zu
beziehen.
84) In der Louiſenſtraße Nro. 17. ſind zwei Zimmer
zuſammen oder einzeln an ledige Perſonen zu
vermie=
then und angenblicklich zu beziehen.
85) In der Viehhofsgaſſe Nro. 110. iſt ein kleines
Logis fuͤr eine ledige Perſon zu vermiethen und kann
ſo=
gleich bezogen werden.
86) In Lit. C. Nro. 45. ein Logis im Hinterbau
ei=
ne Stiege hoch, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuͤ=
che und Keller und kann den 1ten Auguſt bezogen
wer=
den.
87) Neben der Artillerickaſerne Lit. E. Nro. 31. iſt
der ganze mittlere Stock im Vorderhauszzu vermiethen,
beſtehend aus 7 Piecen, Kuche, Bodenkammer,
Kel=
ler, geraͤumigem Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, und kann auf Verlangen in 2 Monaten bezogen
werden.
88) In Lit. H. Nro. 13. vorm Jaͤgerthor iſt ein
Lo=
gis beſtehend in einer Stube, Alkov, Kammer,
Kuͤ=
che, Keller Holzplatz und dem Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, an eine ſtille Haushaltung oder ledige Perſonen
zu vermiethen und gleich zu beziehen.
89) In meinem neuerbauten Haus in der
Verlaͤnge=
rung der Bauſtraße iſt noch der zweite Stock,
beſte=
hend aus drey heitzbaren Stuben, 1 Kabinet, Kuͤche,
Keller, Bodenkammer und Mitgebrauch der
Waſchkuͤ=
che zu vermiethen und kann bis Anfang Auguſt bezogen
werden.
Ferner in meinem Hauſe in der Waldſtraße iſt ein
Logis im Seitenbau von 2 Stuben, Kuͤche, Keller,
Bodenkammer und Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu
ver=
miethen, und kann Ende Auguſt bezogen werden.
Chriſtian Gauß,
Maurermeiſter.
90) In meinem in der Rheinſtraße ſtehenden
zwei=
ſtoͤckigen Hauſe iſt der halbe untere Stock, welchen ich
dermalen noch ſelbſt bewohne zu vermiethen und Ende
September, noͤthigen Falls auch fruͤher, zu beziehen.
T. Heyl, Zimmermeiſter.
91) Lit. A. Nro. 142. am Schloßgraben iſt in der
oberſten Etage eine Stube, Kammer, und Kuͤche fuͤr
eine ſtille Haushaltung oder ledige Leute zu vermiethen
und in Kurzem zu beziehen.
92) Nahe am Paͤdagog beiKirchendiener Zimmermann
ſind zwei Zimmer gleicher Erde an ledige Perſonen zu
vermiethen und ſogleich zu beziehen.
93) In Lit. D. Nro. 92. der Paͤdagoggaſſe iſt ein ſehr
ſchoͤnes Kanapee mit Stahlfedern, ein Kinder=Kanapee
und ein Kommode, wegen Mangel an Platz zu verkaufen.
94) In der Holzſtraße Lit. B. Nro. 85. im
Hinter=
bau iſt ein Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung von Stube,
Stubenkammer, Kuͤche und Keller zu vermiethen und
den 1ten September zu beziehen.
95) In Lit. C. Nro. 101. der großen Kaplaneigaſſe
iſt ein kleines Logis fuͤr eine einzelne Perſon oder fuͤr
eine kleine Haushaltung zu vermiethen.
96) In der Schulzengaſſe Lit. C. Nro. 55. ein Logis
an eine kleine Haushaltung, beſtehend in einer Stube,
Kuͤche und Boden, kann bald bezogen werden.
97) In der Waldſtraße Nro. 42. auf dem Seitenbau,
ein ganz fuͤr ſich beſtehendes moͤblirtes Logis von Stube,
Kabinet und Vorplatz, mit einer freien Ausſicht in
Gaͤrten und Straßen. Auch kann auf Verlangen noch
ein Bedientenzimmer dazu gegeben werden. Ende
Ju=
ly. - nach Umſtaͤnden auch einige Tage fruͤher - zu
be=
ziehen.
(Hierzu eine
98) Ein angenehmes Zimmer mit Moͤbel iſt in d
alten Vorſtadt Lit. A. Nro. 24. zu vermiethen.
99) In der großen Bachgaſſe Lit. D. Nro. 72. eil
Logis von Stube, Kammer, Kuͤche und Bodenkammer,
Anfangs September zu beziehen.
100) In der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 111. ein his
fuͤr eine ledige Perſon, welches ſogleich bezogen
m=
den kann.
101) In Nro. 63. der Rheinſtraße im Hinterbau;
Logis beſtehend in 2 Stuben, 1 Kabinet, Kuͤche,
Ka=
mer Boden und Keller und kann in der Mitte
Sextel=
bers bezogen werden.
102) In der langen Gaſſe Nro. 117. iſt eine
Et=
mit Bett und Moͤbel und der Ausſicht auf die
St=
zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Man hat ſeit einiger Zeit mißfaͤllig wahrns.
men muͤſſen, daß die Zerſtoͤrungen und Beſchaͤdigun
in dem Großherzoglichen Bosquet dahier, neuerdi
wieder in einem Grade uͤberhand nehmen, daß dadm
die Unterhaltung dieſer, dem allgemeinen
Vergnüg=
gewidmeten Anlage nicht wenig erſchwert wird.
Seiten der unterzeichneten Behoͤrde kann man es ll
her nicht vermeiden alle die Warnungen zu wiedenll
len, die ſchon ſo oft in dieſen Blaͤttern bekannt gemallin
wurden, und die Aufforderung an das hieſige
Publit=
ergehen zu laſſen, Baͤume, Pflanzen und Blumen
beruͤhrt, die Raſenplaͤtze unbetreten die aufgeſtellt
bei den immer fortdauernden Zerſtoͤrungen, bei all
Aufſicht und bei allem dafuͤr gemachtem Aufwand in
hoͤrigem Zuſtand kaum zu erhaltenden Baͤnke, nichtn
an ihren angewieſenen Stellen zu laſſen, ſodern ſieghlm;
nicht durch eingeſchnittene Buchſtaben oder
anderellſnu=
chicklichkeiten zu verunſtalten, und endlich die Hu,
welche den Pflanzungen vorzuͤglich ſchaden, von dah=ſ ſö
aui=
lage zu entfernen.
Es verſteht ſich uͤbrigens von ſelbſt, daß Kinderchy„
ne Aufſicht ihrer Waͤrterinnen, dieſe Anlage nicht ihln,
treten duͤrfen, und man hegt zu dem Ende zu allenra
lich denkenden Eltern das Zutrauen, daß ſie dieſenäll 2
teren einſchaͤrfen werden, ſich auf die gangbaren
W=
einzuſchraͤnken, und mit dem Anſtand zu benehmen,
dhal=
ſie dem Ort ſchuldig ſind. Von dem beſſeren Theil illiſis
Publikums, den dieſe Warnungen nicht treffen koͤnulfs, b.
verſpricht man ſich endlich, daß er durch Winke,
bekannten Aufſehern gegeben, mit dazu beizutragen
chen werde Frevel zu verhuͤten, die der Muthwüll) 2
i=
begeht, und Leute, die fuͤr nichts Achtung haben, lſer:
verdienten Strafe zu bringen.
Darmſtadt am 11. Juli 1820.
Großherzogl. Heſſiſches Ober=Hofmarſchall=Amt b ein
daſelbſt.
Hamm, Hofſekretaͤ
oe=
Beilage.)
9.
[ ← ][ ][ → ]e 1 l a g k
Ein goldenes Petſchaft, ſodann ein goldener und
lin
in eſſingener Uhrſchluͤſſel, welche vor 3 Wochen in
hie=
geStadt gefunden, und heute an die unterzeichncte
er verſelben auf dem Polizeibureau in Empfang
ge=
oinen werden.
Armſtadt den 13. Juli 1820.
Großherzogl. Heſſ. Polizei=Deputation.
Eine ſilberne Tabatiöre von der Form eines laͤng=
1 Vierecks, inwendig vergoldet und auf dem Deckel
eifen verſehen, welche von der Mitte deſſelben nach
omſtand gezogen ſind, iſt am 10. d. M. auf dem Wege
ins
wrerzierplatz nach Beſſungen verloren worden. Her
r, welcher ſie auf dem Polizeibureau abgeben wird,
ſelbſt ein gutes Douceur zu erwarten.
. rmſtadt den 19. Juli 1820.
Großherzogl. Heſſ. Polizei=Deputation.
dem, auf den 11ten vieſes auberaumt geweſenen
wationstermine ihre an denſelben habende
Forde=
m nicht angezeigt haben, werden nunmehr von
Concursmaͤſſe ausgeſchloſſen.
ngſtadt den 18. Juni 1820.
Großh. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Welker.
J. F. Gallette, Hofzahnarzt Sr. koͤnigl.
Ho=
its Großherzogs von Heſſen und bei Rhei und
e. ner anderer Hoͤfe, Zahnanzt des
Wohlthaͤtigkeits=
uru's der Stadt Mainz, ſeit einigen Tagen in
arſtadt angekommen, wird ſich hier bis den 27ten
aufhalten. Man findet bei ihm die noͤthigen
Mit=
e Reinigen des Mundes und zur Erhaltung der
bn und des Zahnfleiſches. Er bedient die Armen
1t, und logirt bei Herrn Wiener zum Darmſtaͤd=
1 Die, ſeither durch Herrn Rath Roſenſtiel
ge=
r.Aufſicht uͤber mein hieſiges Weinlager, hat Herr
chlter Bernhard gefaͤlligſt uͤbernommen. Iudem
bies meinen geehrten Freunden andurch bekaunt
c„ bitte ich um fortgeſetzten Zuſpruch.
Demſtadt im Juli 1820.
G. Schenck, von Kelſterbach.
1 .
Die Veraͤnderung meines Logis zu meinem Schwie=
dar dem Herrn Haͤfner Schüler mache ich hiermit
lſt bekannt, und empfehle mich zu jeder in mein
ft einſchlagenden Arbeit beſtens, indem ich zum
n eine ſtets gute und billige Bedienung ver=
Wilhelm Groß, Spenglermeiſter.
m 9Es wird ein Kapital von fl. 1300 gegen ein
dop=
lesſerichtliches Unterpfand zu leihen geſucht. Naͤ=
Askunft bei Ausgeber dieſes Blatts.
zu N r o. 30.
paaaa.
9) Der betraͤchtliche Zuwachs, den meine Leſeanſtalt
durch die Anſchaffung einer bedeutenden Anzahl neuer
Werke, und durch den Ankauf der Heyer= und Leskeſchen
hide abgegeben wurden, koͤnnen von dem Eigenthü= Leſebibliothek erhielt, machte die Aufſtellung eines
ſiſte=
matiſch=alphabetiſchen Verzeichnißes dringend noͤthig.
Damit ſchon ſeit langer Zeit beſchaͤftigt, iſt es mir
angenehm, nunmehro anzeigen zu können, daß der an
10,000 Baͤnde haltende Catalog, aus allen Faͤchern der
Litteratur beſtehend, nun fertig geworden iſt, und daß
von heute an, nach den Nummern deſſelben alle Buͤcher
ausgegeben werden. Die dermaligen resp.
Abonen=
neuten, welchen derſelbe gratis uͤberlaſſen wird,
wol=
len ſelbigen gefaͤlligſt bei mir in Empfang nehmen laſſen.
Deß durch die neue Ordnung alle fruͤhere Cataloge
meines Inſtituts unbrauchbar geworden ſind, rauche ich
wohl nicht hinzu zu fuͤgen, um aber jedem
Mißverſtaͤnd=
niſſe zu begeguen, glaube ich bemerken zu müſſen, daß
Diejenigen Glaͤubiger des Beiſaßen und Schuh= Gründe mich beſtimmen, meine Leſer an die
Bedingun=
afirmeiſters Ludwig Spieß zu Niederbeerbach, wel= gen des neuen Verzeichniſſes zu verweiſen, die fruͤheren
aber aufzuheben.
Ich wiederhole uͤbrigens die ſchon mehrmals gegebene
Verſicherung, daß ich fortwaͤhrend die neu
herausgekom=
menen beſſeren Werke anſchaſſen, und von Zeit zu Zeit
neue Verzeichniſſe daruͤber ausgeben werde.
Heinrich Ollweiler.
10) Unterzeichnete empfiehlt ſich wiederholt im
Pu=
tzen, Oelſieden und Schwarzbrennen meerſchaumener
Pſeiffenkopfe.
Wittwe Loͤfz;
Lit. A. Nro. 94. im Hahneneck.
11) Daß ich eine Bier= und Branntwein=Wirthſchaft
eroͤffnet habe und meinen Mehlhandel dabei fortfuͤhre,
mache ich meinen Goͤnnern und Freunden andurch
be=
kannt, und bitte um geneigten Zuſpruch.
Joh. Kreh,
in der Obergaſſe Nro. 118.
12) Indem ich einem geehrten Publikum hierdurch
ſchuldigſt anzeige, daß ich mein kuͤrzlich erkauftes
Wohn=
haus neben der Stadtkirche bezogen habe, empfehle ich
mich beſtens zu deſſen ferneren guͤtigen Auftraͤgen, die ich
aufs puͤnktlichſte zu beſorgen mich ſtets beſtreben werde.
Jacob Hoͤgerndoͤrfer.
Lit. D. Nr. 117.
13) Daß ich meine bisherige Wohnung verlaſſen
ha=
be, und zetzt bei Herrn Beckermeiſter Koͤnig Lit. A.
Nro. 88. in der Obergaſſe wohne, mache ich meinen
Freunden und Coͤnnern ſchuldigſt bekannt, und bitte
ferner um geneigten Zuſpruch. Auch ſind bei mir in
Commiſſion Kuͤlberhaare zu verkaufen.
P. Ewald, Sattlermeiſter.
14) Es wuͤnſcht eine aͤltliche Perſon noch ein
honnet=
tes Frauenzimmer zu ſich zu nehmen. In Nro. 140.
der Schloßgaſſe zweri Stiegen hoch iſt das Naͤhere zu
er=
fahren.
15) Unterzeichneter macht hiermit die ſchuldige
An=
zeige, daß er jeden Mittwoch von Michelſtadt nach
Darmſtadt und Donnerſtags wieder zuruͤck faͤhrt. Die
ihm anvertrauten Guͤter und Beſtellungen werden
jeder=
zeit billig und puͤnktlich beſorgt.
Chriſtoph Dingeldey,
Fuhr=
mann aus Michelſtadt, logirt im
Gaſthaus zum Schwanen dahier.
16) Ich mache meinen Freunden und Goͤnnern
ſchul=
digſt bekannt, daß ich mein erkauftes Haus in der
Ver=
laͤngerung der Bauſtraße bezogen habe.
P. Schaͤffer, Metzgermeiſter.
17) Im Gaſthaus zur Roſe iſt ein ſehr gutes
Reit=
pferd zu verleihen.
18) Adolph Moͤſer wohnhaft vorm Sporerthor in der
Arheilgerſtraße Lit. G. Nro. 65. faͤhrt woͤchentlich
zwei=
mal, Sonntags und Mittwochs mit einer bedeckten
Chai=
ſe nach Frankfurt, und bittet um geneigten Zuſpruch.
19) Ich zeige einem geehrten Publikum hiermit an,
daß ich von Dienſtag den 18ten Juli an woͤchentlich mit
einem Frachtwagen von hier nach Mainz fahre, undll bür
bitte daher um geneigten Zuſpruch, unter Zuſicherung lb= Aos
h begr
der billigſten Behandlung.
Herrn
J. F. Fuchs,
ſlen nn
wohnhaft in der Schulzengaſſe.
570
20) In der großen Bachgaſſe Nro. 68. koͤnnen 3 l=,
dige Perſonen Koſt und Schlafſtelle erhalten.
21) Ein Oberndoͤrferiſches Fortepiano iſt zu verle, an'
hen. Das Naͤhere Lit. F. Nro. 39. der Mainſtraße. h
22) Am 18ten dieſes haben ſich 5 halbwaͤchſige Ey
ten verlaufen. Derjenige dem ſie zugelaufen ſeyn
ſol=
ten, wird gebeten, ſolche gegen eine Belohnung
zweitletzten Hauſe der Neckarſtraße, an den Eigenthün
wieder abzuliefern.
23) 5000 fl. liegen gegen doppelte gerichtliche Siche,
heit zum Ausleihen bereit.
24) Ein Klavier iſt zu verleihen.
25) Die Botin aus Koͤnig kommt jeden Dienſtagmal=u=
Freitag dahier Lit. A. Nro. 80. in der Obergaſſe a,
h in
und uͤbernimmt Beſtellungen dahin.
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 16. bis 22. Juli 1820.
Am 22ten Juli haben allhierlogirt:
I. In Gaſthäuſern.
In der Traube. Hr. Gewinner, Partikulier von
Darm=
ſtadt; Hr. v. Gärtner, von Amſterdam; Hr. Pleß, Deputirter
von Virnheim; Hr. von Mühlmann, Herzogl. Naſſauiſcher
Re=
gierungsrath von Dillenburg; Hr. Schmidt, von Frankfurt u.
Hr. Bindernagel, von Friedberg, Studenten; Hr. Rindsfuß,
Steuererheber von Iſenburg; Hr. Friedrich, Kaufmann von
Homburg; Freiherr von Heerdron=Hütten, von Saarbrücken;
Hr. Eggensweiler, Doktor von Solothurn; Frau v.
Hundesha=
gen, Geheime Regierungsräthin nebſt Familie von Hanau.
Im Darmſtädterhof. Hr. v. Gagern nebſt Hrn. Sohn,
Ab=
geordneter von Monsheim; beide Hrn. Grafen zu Stollberg, von
Ortenberg; Hr. Kraft, Abgeordneter von Oſſenbach; Hr.
Ga=
lette, Hof=Zahnarzt von Mainz; Hr. Wirninghaus, Kaufmann
von Schwelm; Hr. Hollein, Criminalrichter von Paderborn; Hr.
Klas, Schultheiß von Selters; Hr. Merkel, Burgermeiſter und
Hr. Gebel, Ruthsverwandter von Ortenberg; Hr. Kilß,
Schul=
theiß von Bergheim.
Im Heſſiſchen Haus. Hr. Graf von Iſenburg,
Groß=
herzogl. Badiſcher General, von Büdingen; Hr. von Schenk, von
Bäldershauſen; Hr. von Breitenſtein von Breitenſtein, u. Hr.
Kirchenrath Keller, von Büdingen, landſtändiſche Deputirte
Im wilden Mann. Hr. Knöbel, Kaufmann aus Schwaben.
Im grünen Weinberg. Hr. Freuer, Partikulier von
Berlin; Hr. Hinck, Schiffbauer von Neckarſteinach; Hr. Riegel,
Kaufmann von Erfurt; Hr. Halter, Sprachmeiſter von Leipzig.
In der Sonne. Madame Rohbeck, von Frankfurt.
Im Hirſch. Hr. Semler, Mechanikus von München.
Im fröhlichen Mann. Hr. Zoller, Metzger von
Kin=
zelsau; Hr. Nagel, Handelsmann u. Hr. Dingeldei, Müller
von Reichelsheim; Hr. Maade, Abgeordneter von Werſau; Hr.
Renke, Kaufmann von Frankfurt; Bote Seib, von Michelſtadt.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Landkammerrath Herz: Demoiſelle Herz von
Würz=
burg.- Bei Herrn von Schlimbach: Herr Schauſpieler Neu=
ein L.
dem;
hem
meyer von Regensburg. - Bei Herrn Geheimen Oberkuieg
ſecretär Zimmermann: Demoiſelle Heſſe von Umſtadt.-
Frau Hofrath Meyer: Herr Landgerichtsaſſeſſor Meyer von Al i„
fenbach. - Bei Herrn Oberbauvath Moller: Demoiſelle Strl”
m=
von Romrod.- Bei Frau Regierungsſecretär Schulz: Demoiſel An= .
Hattenbach von Röthenburg. - Bei Herrn Ob=rpoſtinſpection,ſu, en:
Gecretär Berchelmann: Demoiſelle Elwert von Gieſſen.-
167
Demoiſellen Eck: Demoiſelle Seib von Pfangſtadt. - Bei Hen
Oberforſtrath Sell: Demoiſelle Hofmann von Rödelheim. ¼An.
Bei Herrn Geheimen Staatsrath Hofmann: Herr Architſa, en=
Hübſch und Fräulein Hübſch von Weinheim. - Bei Frau Anf nuten
mann Hofmann: Demoiſelle Schneider von Oberrode. - Uß hann,
Herrn Oberforſtrath Ludwig: Demoiſelle Jäger von Gießen.-
Bei Frau Conſiſtorialrath Belzner: Herr Lieutenant Bautl
tn=
ſeuls
von Gießen. - Bel Herrn Freiprediger Neuenhagen: Dmil
ſelle Scherer von Rüſſelsheim. - Bei Herrn Hofmahler Prünrk ſutn.
veſi: Madame Wynecker von Beerſtadt. - Bei Herrn Theatuhl ſeü
ken=
caſſier Fey: Frau Amtsſchreiber Münch von Alzenau. -,
Herrn Oberpoſtmeiſter Nebel: Frau Profeſſor Nebel von Gißl
Otaſ=
ſen. - Bei Herrn Staatsminiſter von Grolman: Fräul=
2oten
Herchenhan von Wiesbaden.- Bei Herrn Schullehrer Wernſ
ndihn
Demoiſelle Franke von Lauterbach. - Bei Herrn Geheimer,
von Wedekind: Herr Advokat du Prés aus Frankreich.-
Herrn Kriegsrath Heſſe: Frau Pfarrer Scriba von Babenhauſ=
Bei Herrn Geheimen Archivar Strecker: Fräulein Emnk
ling von Gieſſen. - Bei Herrn Major Eigenbrod: Demol
Fabrizius von Zwingenberg.- Bei Herrn Oberforſtmeiſter
Riedeſel: Frau Oberforſtmeiſter von Bibra von Romrod.
Bei Herrn Forſtrath Lotheiſen: Frau Mitprediger Größm.
von Umſtadt. - Bei Herrn Hofkapellmeiſter Haßloch: Demeill
Bauer und Demoiſelle Haßloch von Amorbach.- Bei Herrn
muſikus Glaſer: Madame Glaſer von Grünberg. - Bei ßl
Aſſeſſor Merck: Demoiſelle Bonati von Frankfurt. - Bei hel
Hutfabrikant Ziegler: Herr Lieutenant Freund von Freyül=
- Bei Herrn Oterrechnungsrath Weyland: Herr Regierm,
rath Kehfeld von Buchsweiler.- Bei Herrn Hofgerichtsl.
Weber: Frau Hofgerichtsrath Weber und Fräulein Hout!
Kreuznach, ſodann Fräulein von Duſch von Mainz.-
Herrn Oberappellations=Berichtsrath Hombergk: Herr Gur
endet Hinzpeter von Wittgenſtein. - Bei Herrn Hauptmann
velzn: Demoiſelle Selzam von Hanau. - Bei Frau
Hofkam=
errh Heger: Herr Staabsauditeur Heger von Worms., errn Hofinſtrumentenmacher Biſchof: Herr Kaufmann
Zacken von Nürnberg.
Am 16. bis den 21. Juli ſind eingekehrt und
wieder abgereiſet.
51Obriſt Graf von Geibelsdorf, von München; Hr.
Kir=
nenuh Reuter, von Mainz; Hr. Graf von Hollſtein, von
L. Red.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Carlsruhe; Hr. Regierungsrath Keller, von Aſſenheim; Hr.
Kapelldirector Eberwein, von Rudolſtadt; Hr. Kammerdirector
Strauß, von Erbach; Freiherr von Baumbach, von Marburg;
Hr. Conſiſtorialrath Neus, von Kirchbrombach; Hr. Major von
Kalenberg, von Carlsruhe; Hr. Hofkammerdirector Kohlhauß,
von Stuttgart; Hr. Inſpector Seibert, von Frankfurt; Hr=
Oberforſtmeiſter Freiherr von Münchhauſen, von Coblenz; Hr.
Münzwardein Stengli, von Stuttgart; Hr. Major von Stoſch,
von Coblenz; Hr Körber, Hr. Beyer, Hr. Heimpel, Hr.
Roth, Hr. Müller, Hr. Schuch, Hr. Chriſt, Hr. Gehlhaar,
Hr. Blöß und Hr. Netz, Studenten von Frankfurt.
Getaufte:
M16ten Juli: dem Großherzoglichen Hofkapelleacceſſiſten,
erſ Adam Dittmann, eine Tochter: Eliſabethe Margarethe.
Com: dem Burger und Schneidermeiſter, Johann Peter
elbunn, eine Tochter: Anne Margarethe.
ym: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Chriſtian
agr, eine Tochter: Margarethe Catharine.
om: dem Burger und Maurer, Johann Michael
Krön=
rick eine Tochter: Catharine Margarethe.
Com: dem Beiſaßen und Saitenfabrikanten, Valentin
niem eine Tochter: Margarethe.
Com: dem Beiſaßen, Theobald Schenk, eine Tochter: Ga=
.
. .m: dem Beiſaßen,
he1 Martin
Johann Martin Stelzer, ein Sohn:
217ten: dem Burger und Kaufmann, Herrn Franz
Mel=
er eine Tochter: Marie Magdalene.
ſom: dem Burger und Schneidermeiſter, Heinrich Chriſtian
t, ein Sohn: Johann Friederich.
18ten: dem Großherzoglichen Hofchordirector, Herrn
mioh Chriſtian Markwort, ein Sohn: Georg.
Eom: dem Burger und Schloſſermeiſter, Johann Gottfried
reilh, eine Tochter: Chriſtiane.
370ten: dem Großherzoglichen Hofſekretär, Herrn Con=
Enm, ein Sohn: Wilhelm Philipp.
Kopulirte:
Den 15ten Juli: der Beiſaß und Weisbinder, Johann
Gründler, des Invaliden Johann Philipp Gründler, älteſter
ehelicher Sohn; und Eliſabethe Barbara, des verſtorbenen
Bur=
gers und Küfermeiſters, Franz Philipp Mayer, von Bensheim,
zweite eheliche Tochter.
Den 16ten: der Burger und Spenglermeiſter, Johann
Wil=
helm Groß, des verſtorbenen Burgers und
Hofkupferſchmiedmei=
ſters, Herrn Andreas Groß, jüngſter ehelicher Sohn; und Anne
Magdalene, des Burgers und Häfnermeiſters, Georg Carl
Schüler, älteſte eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 17ten Juli: Anne Eliſabethe, des Butgers und
Schuh=
machermeiſters, Adam Büttner, Ehefrau, 33 Jahre alt.
Eodem: Friedericke Louiſe, des Burgers Herrn Joh. Valentin
Nungeſſer, Ehefrau, 42 Jahre, 6 Monate und 18 Tage alt.
Eodem; Caroline Philippine, des Burgers und
Schreiner=
meiſters, Wilhelm Kalbach, Ehefrau, 26 Jahre, 6 Monate
und 15 Tage alt.
Eodem: aus der Armenkaſſe: Anne Magdalene, des Burgers
und Schneidermeiſters, Andreas Thomas, Ehefrau, 29 Jahre,
1 Monat und 10 Tage alt.
Eodem: der Waiſenknabe, Johann Conrad Blecher, von
Oberroßbach, 10 Jahre, 3 Monate und 1 Tag alt.
Den 20ten: dem Burger und Gaſthalter zum Darmſtädter
Hof, Herrn Friederich Ludwig Alexander Wiener, ein Sohn:
Johann Philipp, 1 Juhr, 3 Monate und 12 Tage alt.
Den 21ten: dem Burger und Schreinermeiſter, Heinrich Heß,
ein Sohn: Heinrich Balthaſar, 7 Monate und 10 Tage alt.
Eodem: eine rzehelich todtgebohrne Tochter.
Verbeſſerung.
Im vorigen Wochenblatt unter den Rubricken„Getaufte unb
Beerdigte” leſe man: dem Großherzoglichen Hofchoriſten Herrn
Weber ſtatt Wagner.
Geld=und Wechſel=Cours.
1.) Geld= Cours.
Frankfurt den 20ten Juli 1820.
Franzöſiſche neue Louisd'or. „ fl. 11 9 Lr. Preußiſche Piſtole, Friedrichsd: 0* „ „ — 9 46 z0 Franc=Stück. „ „ „ „ „ — 9 30 Gouveraindor. „ „ „ „ 16 14 — „Mardlor. „ „ „ „ 7 50 Deutſche Ducaten z „ „ „ H 33 „ Oeſtreichiſche ditto
„ „ „ = 5 33 Holländiſche neue ditto d. „ d 2 6 34 — alte ditto 6 33 Alte franzöſiſche Louisd'or. „ „ — 11 40 Deutſche Carolin
„ „ „ „ 11 54 Engliſche Guinee. „ = 12 16 Quadruple Cabte ſpaniſche) „ „ „ 38 30 — neue ditto
ditto - „ 37 15 cortugaiſe..
„ „ „ — 20 40
Conventionsthaler
Brabänter Thaler
Pari
Pari
Franzöſiſche 6 Livres=Thaler, ¾ PC.) Verluſ
ditto 3 Thaler, 7 PC.,
ditto 5 Frane=Stücke
Preußiſche Thaler
ditto ½ = - ½L-
ditto
½
22
Holländiſche 3Guldenſtücke:
ditto
Gulden,
Hannövriſche Thaler, ¾.
ditto, fein Silber
Spaniſche Piaſter
Rubel
=
fl.
Papier=Geld.
Oeſtreichiſche Staats=Pa=lZinſen!
piere.
Bethmaͤnniſche Obligationen
Dieſelbe
Dieſelbe
=
Wiener Stadt=Baneo
Anlehen, Intr. in 20 kr. Stuͤck 2½
Intr. in 20 kr. Stuͤck „ 1
Intr. in 20 kr. Stuͤck 5
2
Bank=Actien
Muͤnz=Lotterie=Looſe cf. 50
Dieſelbe
fl. 500
ctf
Papier 4 50¾ 4½ 57 5 63 0 38½ 39 15¾ 79 7351 cf. 100 G 7 4 30½ Wechſele Cours.
2.)
Geld
Amſterdam ) k. S.
in Cour. 12 M.
k. S.
London
l2 M.
—
Paris
k. S.
2 M.
Lyon
L. S.
2 M.
k. S.
Wien
in Papier l2 M.
k. S.
Wien
in 20 kr.ſt. 12 M.
Baſel Ck. S.
Brief=
140½
140
19½
101½
Geld
Briefe
79
40
Augsburg 2 M. Mailand, k. S.k. M. Hamburg k. S.
½. M. Bremen, k. S.
2 M. Werlin
in Cour. k. S.
2M. Leipzig k. S
ur M.
L. S. 100½
Nürnberg (k. S
147¾
a
faunfe=
nelsſe
ſreineſch
nleh=
zen
4.
tker, f.