Allergnädigſt privilegirtes
1211
Montag den 20. Maͤrz
1920.
I. Polizey=Taxe.
Jetzgerfeilſchaften.
Honfleiſch
—
—
Ninfleiſch
Laffleiſch
—
Hauzelfleiſch
Schkinenfleiſch —
—
5Mken uns Hrfleiſch
—
—
Lianfett-
—
Jamelsfett
- Scheineſchmalz, unausgelaſſ.
Scheineſchmalz, ausgelaſſen.
dauleber
n
Mehl.
—
¾.hmehl, Ein Maiter
veinehl der verſchiedenen Sorten
—
eingmehl—
—
—
rimehl
—
—
—
-rnehl
.
Jebehl
Andere Victualien.
ziefe, die Wé. 36 kr.Milch, 8 kr.
hr, friſche, das Pfund
— 12 kr. 5118 2)
Kuͤmmel od. gem.
für 1 kr.
Brod
2 kr.
Waſſerweck - 1 kr.
-— 1 kr.
Milchweck
— 1 kr.
Milchbrod.
Franz. Milchbr. — 1 kr.
Erin 5Mülchlger Lalb
Bro=
gelten 10 kr. 2 pf.
Bier.
Lagerbier, die Maas
Jungbier,
ky.
—
5
fl.
5
81
10
8
5
II. Marktpreiſe.
fl. kr.
2
16) Handkäſe, das Stück
4
Eyer 4 Stück
6
81 Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
Wildprett.
185 Haaſen, das Stück
—
161 Hirſchwild, das Pfund
—
Rehwild, das Pfund
Geſtügel.
118) Ein Feldhuhn
kr.
42
—
Eine Schnepfe
Eine Cans,
—
—
Eine Ente
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne:
Ein Paar junge Tauben
Fiſche.
Das Pf. Hecht 28 kr. Karpfen 24 kr.
Aal 24 kr. Weißſiſche 4 kr.
fl. kr.
32
24
36
24
21. Fruchtpreiſe in den Aemtern der Provinz Starkenburg nach dem Durchſchnitt.
Spelz
Waizen
Ko r n
Hafer,
Gerſte
Datum
des
Aemter.
Das Malter verk. DDas Malterl verk. Das Malterſ verk. DDas Malter, verk. DDas Malterl verk.
zainhauſen
z e zheim
—
anſtadt
iurg
oiberg
5
ausheim
eyenheim
Awertheim
ctenberg
1h
öfelden
3ſtadt
iheim
elsheim.
ceeeim
elzenſtadt
ren heim
„dt
z michelbach
ipfen
oigenberg
Amtsberichts.
17. März.
14. Märtz.
17. März.
14. März
12. Marz.
15. März
15. März.
14. März.
We=
15. März
15. März
15. März
11. März.
11. März
1½. März
— 30 — —
— — — —
— — 5 — 15 — — 7 35 6
— — „ 5 20 6 4 — 19 — — — — „27 55 3 4 l.— 4 20 18 — .L. 3 20 l. [ ← ][ ][ → ]
Polizeipu bli k andu m.
1.) Um die Nachtheile, welche mit dem unbeſchraͤnkten Herumlaufen der Hunde verknuͤpft ſind, ſo v
als thunlich zu verhuͤten, wird hiermit verordnet,
1.) Alle Hunde muͤſſen bei 1 Rthlr. Strafe des Nachts biſſige und zum Anfallen der Paſſanten geneigl
Hunde, wie nicht weniger alle laͤuſige Huͤndinnen eben ſo wohl am Tag als waͤhrend der Nacht be=
2 Rthlr. Strafe von den Straßen entfernt in den Wohnungen der Eigenthuͤmergehalten werden. Sowi=
2.) Derjenige, deſſen Hund Schaden anrichtet, fuͤr dieſen noch beſonders verantwortlich bleibt, ſo ſoll auf
der, welcher einen Hund zum Beißen anreizt, mit haͤrterer willkuͤhrlicher oder nach Beſinden mit Gefaͤnz
niß=Strafe belegt werden, und
3.) letztere Strafen denjenigen ebenfalls treffen, der Spuren von Tollheit an ſeinem Hund wahrnimn
hiervon aber nicht ſogleich auf dem Polizey=Buͤreau Anzeige macht.
Indem man dies zur all neinen Kenntniß bringt, bemerkt man endlich noch, daß, wenn Jemand in del
Faͤllen unter Ziſfer 1. das ihm zuſtehende Eigenthum des betreffenden Hundes gegen einen aufſehenden Pof
Lizey=Offizianten verlaͤugnet, die beſtimmte Strafe verdoppelt werden ſoll.
Darmſtadt den 10ten Maͤrz 1820.
Großherzogl. Heſſiſche Polizey=Deputation.
Haͤdrich, Polizey=Inſpector.
2) Die Polizeyliche Verfuͤgung vom 22. Mai 1816 nach welcher Niemand bei einer Strafe von 3fl. uͤbel
das Seitenpflaſter beſonders aber uͤber die auf demſelben befindlichen Sandſteinplatten, reiten, oder, ſeye
auch nur mit Schiebkarren, fahren darf, wird hiermit nicht nur wiederholt eingeſchaͤrft, ſondern ausdrüal
lich und unter Androhung der nehmlichen Strafe auf das Reiten und Fahren uͤber die, neben den oͤffenth
chen Plaͤtzen gelegten Sandſteinplatten ausgedehnt.
Darmſtadt den 10ten Maͤrz 1720.
Großherzogl. Heſſiſche Polizey=Deputation.
Hädrich, Polizey=Inſpector.
Edictalcitationen.
1) Alle diejenigen, welche an die Verlaſſenſchaft
der dahier kuͤrzlichverſtorbenen Buchhalter Kuͤhnen
Witt=
we, aus irgend einem Grunde rechtliche Forderungen zu
haben vermeinen, werden hiermit aufgefordert, ſolche
binnen 4 Wochen dato bei unterzeichnetem
Commissa-
rio um ſogewiſſer anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als
ſie ſonſt ohne vorhergehende weitere oͤffentliche
Be=
kanntmachung, nach Verlauf dieſes Termins von der
Maſſe ausgeſchloſſen werden ſollen.
Darmſtadt den 8. Maͤrz 1820.
Zaubitz, Amtsaſſeſſor.
2) Saͤmmtliche Glaͤubiger des Centſchoͤffen Georg
Hildebrand von Niederramſtadt, auch diejenigen,
welche bereits gegen denſelben klagend aufgetreten
ſind, werden, um deſſen Debitweſen in Ordnung
brin=
gen zu koͤnnen, zur Liquidation und Richtigſtellung
ihrer Forderungen, auf Freitag den 24ten d. M.
Vor=
mittags 8 Uhr, unter dem Rechtsnachtheil des
Aus=
ſchluſſes von ſeinem gegenwaͤrtigen Vermoͤgen/ vor
das unterzeichnete Amt geladen.
Pfungſtadt den 1ten Maͤrz 1820.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Welker.
3) Alle diejenigen, welche an die
Verlaſſenſchafts=
maſſe des zu Arheilgen kuͤrzlich verſtorbenen gemeinen
Baͤckers Johannes Roth aus irgend einem Grunde
rechtliche Forderungen zu haben vermeinen, werden
hiermit aufgefordert, ſolche binnen 4 Wochen dato
bei unterzeichnetem Commissario um ſo gewiſſer
an=
zuzeigen und richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt, ohne vor=
rrred
hergehende weitere oͤffentliche Bekanntmachung, nach
Verlauf dieſes Termins von der Maſſe ausgeſchloſſe
werden ſollen. Darmſtadt den 8. Maͤrz 1820.
Zaubitz, Amtsaſſeſſor.
1) Montag den 27ten Maͤrz a. c. Nachmittag,
2 Uhr ſoll das der Hutmacher Schwabiſchen
Wittw=
gehoͤrige, mit Lit. C. Nro. 11. bezeichnete in der groh
ßen Bachgaſſe gelegene Wohnhaus, auf dem hieſigen
Rathhaus unter den im Termin bekannt zu machenden.
Bedingungen oͤffentlich verſteigt und falls ein annehm
lich Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden unwiderru,
lich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 24ten Feb. 1820.
Zaubitz.
2) Dienſtag den 21ten dieſes Monats Vormittag=
9 Uhr ſollen in dem Niederbeerbacher Gemeindswal
de, die Roͤdern genannt, 100 Stecken buchen
Schei=
holz oͤffentlich verſteigt werden, wozu man die Kauf,
luſtigen einladet.
Pfungſtadt den 1ten Maͤrz 1820.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
In Auftrag.
Rabenau.
3) Freitag den 24. dieſes Monats ſollen 250 St
der=
cken Bellenſcheitholz, 15 Stecken Stockholz und 200
Wellen zu Kranichſtein oͤffentlich verkauft werden
Die Verſteigerung wird Nachmittags um 1 Uhr an deſ
Krauichſteiner Muͤhle vorgenommen.
4) Montag den 27ten Maͤrz d. J. Nachmittags
Uhr ſollen auf allhieſigen Rathhaus nachfolgende, del
Burger und Ackermann Jacob Helfmann jun. gehoͤ
Loͤcherfeld.
die Roͤhre genannt, linker Hand der
Straße, bef. den Weg und Lobias
Ruh giebt 1 Kpf. 2 Geſch. Korn an
Großherzogl. Rentamt, iſt zehndfrey.
11 25 daſelbſt, bef. Georg Klein und ſich
ſeloſt, giebt! Alb. 4pf. Beed, ſodann
12 25 bef. ſich ſelbſt und Juſtus Winters
Wittwe.
17 41 ſtoßt theils auf den Graͤfenhaͤuſer und
theils auf den Pallaswieſer Weg, bef.
Chriſtoph Schuchmann und ſich ſelbſt,
iſt zehndfrei.
41 ſtoͤßt auf den Graͤfenhaͤuſer Weg, bef.
ſich ſelbſt und gnaͤdigſte Herrſchaft,
giebt 2 Geſch. Korn an Großherzogl.
Rentamt.
156 42 ſtoͤßt auf den Graͤfenhaͤuſer Weg, bef.
Heinrich Dreſſel und Loͤfz.
10 58 im 2. Theil am Gensfelder Weg, bef.
Herrn Senator Wiener u. Karl Rahn.
13 464 im Heinheimer Feld, ſtoͤßt auf die
Land=
ſtraße, bef. Catharina Margaretha
Wenzin und ſich ſelbſt.
14 46½ daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Nicolaus
Großmann.
6 87 auf der Hardt, bef. Georg Seibel und
ſich ſelbſt.
7 87 daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und Jacob
⁵⁄₈
Friedrich.
53 53 zieht durchden Pallaswieſer Weg, bef.
Georg Friedrich und Großherzogl.
Hauptmann Kutt.
armſtadt den 29ten Februar 1820.
Zaubitz.
7) Samstag den 25ten Maͤrz, Nachmittags 3 Uhr
oldas dem Gemendsmann Georg Martin Gauß zu
Lzungen gehoͤrige vormals Melchioriſche, zur
thſchaft und jedem oͤffentlichen Gewerbe ſehr
be=
n gelegene Wohnhaus und Hofraithe, auf dem
gen Rathhaus oͤſſentlich verſteigt und falls ein
ehmlich Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
zu=
lagen werden.
armſtadt den 29ten Februar 1820.
Zaubitz.
9) Freitag den 24. d M., Nachmittags 1 Uhr,
n in dem nabe bei Eſchollbruͤcken gelegenen
ge=
vten Eichwäldchen, 15 vorzuͤglich ſchoͤne
Eichen=
me oͤſſentlich verſteigt werden.
fungſtadt den 4. Maͤrz 1820.
Großherzoglich Heſſ. Oberamt daſelbſt.
In Auftrag
Rabenau.
In Gemaͤßheit Allerhoͤchſter Entſchließung ſoll das
eſige, neben der Stadtkirche gelegene
Superinten=
fur=Wohnhaus, nebſt dazu gehoͤrigen
Oekonomie=
aͤuden, und uͤbrigen Pertinenzſtücken
Montags den 20. künftigen Monats Maͤrz,
Nach=
mittags 3 Uhr, auf dahieſigem Rathhaus unter denen im
Verſteigerungstermin eroͤffnet werdenden Bedingungen
oͤſſentlich verkauft, und, wenn ein annehmliches Gebot
geſchieht, dem Meiſtbietenden ſogleich unwiderruflich
zugeſchlagen werden.
Man macht dieß unter dem weitern Anfuͤgen
hier=
durch bekannt, daß Kaufliebhaber auch ſchon vor dem
Verſteigerungstermin die naͤhern Kaufbedingungen bei
dem unterzeichntten Commiſſaͤr einſehen koͤnnen.
Darmſtadt den 18. Februar 1820.
Von Kirchenraths=Commiſſions wegen
Stamm, Kirchenzath.
8) In Gemaͤßheit hoͤchſter Entſchließung ſoll der
hieſige vor dem Beſſungerthor gelegene
Superinten=
dentur=Garten nebſt allen dazu gehoͤrigen
Pertinenz=
ſtuͤcken
Montag den 20ten kuͤnftigen Monats Maͤrz
Nachmittags um 3 Uhr
auf allhieſigem Rathhaus unter denen im
Verſteige=
rungs=Termin bekannt gemacht werdenden
Bedingun=
gen an den Meiſtbietenden oͤffentlich verkauft werden.
Darmſtadt den 24ten Feb. 1820.
Von Kirchenraths=Commiſſions wegen.
Stam m, Kirchenrath.
9) Montag den 24. April d. J., Nachmittags um
2 Uhr, ſoll der zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des
Zimmer=
meiſter Becker dahier gehoͤrige in der Bauſtraße
gele=
gene, 51½ Ruthen enthaltende Bauplatz, mit dem
darauf befindlichen Seitenbau und angefangenen
Vor=
derhaus, ſodann ferner das demſelben vormals
gehoͤ=
rig geweſene, im Niederramſtaͤdter Weg, dem Sattler
Braunſchweig gegenuber gelegene Wohnhaus Lit. H.
Nr. 115. auf allhieſigem Rathhaus nochmals oͤffentlich
verſteigt und dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zuge=
ſchlagen werden.
Darmſtadt den 10. Maͤrz 1820.
Zaubitz.
10) Montag den 10ten April d. J. Nachmittags 2
Uhr ſollen die dem Burger und Metzgermeiſter
Phi=
lipp Heil dahier gehoͤrige Gartenſtucke als:
77½ Rth. No. 2 in der 15ten Lag im Oberfeld, ſtoͤßt
auf die Stadtwuſteney am großen
Woog, bef. ſich ſelbſt, iſt zehndfrei
mit dem darin befindlichen
Haus=
chen, ſodann
58½
3 und 4 in der 15ten Lag daſelbſt
bef. ſich ſelbſt und Leiblaquai
Men=
del, iſt zehndfrei
auf allhieſigem Rathhaus nochmals oͤffentlich verſteigt
und Falls ein annehmlich Gebot geſchieht, dem
Meiſt=
bieteuden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 15ten Maͤrz 1820.
Zaubitz.
11) Mittwoch den 22ten d. M. des Vormittags um
10 Uhr, ſoll dahier in meiner Wohnung, eine
betraͤcht=
liche Palthie Roth=Damm= und Rehwildhaͤute,
un=
term Vorbehalt hoͤherer Genehmigung oͤffentlich
ver=
ſteigt werden. Griesheim den 14. Maͤrz 1820.
Ruͤckert, Großherzogl. Oberfoͤrſter.
12) Montag den 27ten Maͤrz Nachmittags 3 Uhr
ſoll die am großen Woog gelegene Mahl= und
Oehl=
muͤhle die Neumuͤhle genannt, nebſt dem dabei
lie=
genden in 6 Morgen beſtehenden Felde, auf
allhieſi=
gem Rathhaus oͤffentlich verſteigt und falls ein
an=
nehmlich Gebot geſchieht, unwiderruflich
zugeſchla=
gen werden. Darmſtadt den 15ten Maͤrz 1820.
Zaubitz.
3) Montag den 27ten dieſes Monats, Morgens
10 Uhr, ſollen von dem Rentſpeicher dahier
1000 Malter Korn,
Gerſte und
80
660
Spelz,
an den Meiſtbietenden oͤffentlich verſteigt werden. Die
Verſteigerung wird in der Behauſung des Burgers
Georg Nungeſſer, Nro. 21. der großen Arheilger
Straße, gehalten.
Darmſtadt den 13ten Maͤrz 1820.
Großherzogl. Heſſ. Rentamt der Natural=
Gefaͤlle.
14) Donnerſtag den 23ten März Morgens
10 Uhr ſoll das vormals Rößleriſche Haus auf
dem Markt mit der dazu gehörigen Gartenmauer
nochmals auf den Abbruch verſteigt, und, wenn
ein annehmbares Gebot erfolgt, der Zuſchlag
ſo=
gleich ertheilt werden.
Darmſtadt den 17. März 1820.
Schulz, Hofkammerſekretär.
15) Die zur Verlaſſenſchaftsmaſſe des Großherzogl.
Hofgerichts=Raths Reh gehoͤrige Immobilien, naͤmlich
das Wohnhans, Lit. F. Nr. 32. in der Louiſenſtraße,
und der zehntfreie 218⁷⁄₁₈₀ Ruthen große Garten im
Nieberfeld, Nr. 3 u. 4 in der 5ten Lage in den
Schmal=
wieſen, bef. Herrn Regierungsrath Kuͤchler und Herrn
Poſtmeiſter A. Wiener, ſollen Dienſtags den 18. April
des Nachmittags um 3 Uhr auf dem dahieſigen Rathhaus
erbvertheilungshalber verſteigt, und wenn ein ann
hm=
liches Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden ſogleich
zuge=
ſchlagen werben.
Liebhaber, welche dieſe Stuͤcke vorher einzuſehen
wuͤn=
ſchen, haben ſich an Herrn Hofgerichts=Advokat Reh
oder den Unterzeichneten zu wenden.
Darmſtadt den 17. Maͤrz 1820.
Vermoͤge Auftrags Großherzogl. Hofgerichts.
Strecker.
gen der Wittwe bes Burgers und Schuhmachermeiſters Georg,
30 kr. Den 5ten, dem Sohn des Herrn Kaufmann Friedrig
zur Leiche zu ſingen, 30 kr. Den 6ten, zur Leiche zu ſingen
Hautboiſt Nutnagels Wittwe, 48 kr. Eod., Gott zu danken
für Erlöſung von Schmerzen und zu bitten um Segen und
G=
ſundheit, zu ſingen Nro. 32 u. 42, 2fl. 42 kr. Den 7ten, vu
einem Freund der Waiſen 3 fl., zu ſingen Nro. 193. Eod., zuf
Leiche zu ſingen Herrn Hofrath Sell, 2 fl. 42 kr. Eod., den
Steinhauergeſell Zeuch zur Leiche zu ſingen Nro. 655, 36kr
Den 9ten, zur Leiche zu ſingen Nro. 655, 36 kr. Den 9ten,
zur Leiche zu ſingen dem Buͤrger, Gold= und Silberarbeite,
Herrn Vietor Nro. 601 u. 696, 2fl. 42 kr. Eod., dem Sohn
des Burger und Maurermeiſters Bettinger zur Leiche zu ſingen
Nro. 576 30 kr. Eod., zur Leiche zu ſingen der Wittwe
de=
in Hannover verſtorbenen Schauſpieldirektors Großmann 2fl.
Den 11ten, zur Leiche zu ſingen der Tochter des Poſtil=
Delp Nro. 677, 30 kr. Den 12ten, der Tochter des Burg,
und Zcugmachers Caps zurr Leiche zu ſingen, 30 kr. Eod., zuſ
Leiche zu ſingen dem Zimmergeſell Heß, 30 kr. Den 14ten,
von dem Burger und Handelsmann Herrn Ludwig Schwab,
we=
gen ſeiner und ſeiner Familie Taufe, das Lied Nro. 222 zu
fin=
gen, 5 fl. 24 kr. Den 16ten, zur Leiche zu ſingen der Tochte,
des Burgers und Fuhrmanus Schwarz, 30 kr. Eod., zur Leich
ſingen dem Kinde des Billeteur Ruppel, 30 kr. Den 18ten,
zur Leiche zu ſingen dem Burger und Metzgermeiſter Quiring,
30 kr. Eod, dem Burger und Schneidermeiſter Fellenberg zur
Leiche zu ſingen 40 kr. Den 19ten, zur Leiche zu ſingen der
Ehefrau des Bugers und Ackermanns Stumpf, 30 kr. Den
20ten, zur Leiche zu ſingen, der Tochter des Burgers und Acker
manns Klein, Nro. 670o u. 470, 1 fl. Eod., zur Leiche zu
ſin=
gen der Wittwe des verſtorbenen Burgers und Bierbrauermeiſters.
Appfels, 1fl. Den 21ten, zur Leiche zu ſingen dem Sohn de
Burgers und Schneidermeiſters Bruſt Nro. 667, 30 kr. Eod.,
zur Leiche zu ſingen der Ehefrau des Burgers und
Sattlermei=
ſters Aiblinger Nro. 472, 198 u. 469, 1fl. 30 kr., und für
das Geläute, 45 kr. Eod., 1 fl. für einen Freund der Waiſen
zu beten. Den 23ten, zur Leiche zu ſingen dem Sohn des ver
ſtorbenen Burgers und Weisbindermeiſters Licht, 30 kr. Eod.,
zur Leiche zu ſingen dem Burger und Perückenmacher Pfirſching,
1 fl. 57 kr, und für das Geläute, 45 kr. Eod., zur Leiche zu
ſingen dem Kinde des Großherzoglichen Amtsaſſeſſors Herrn
El=
wert zu Dornberg, 1 fl. 21 kr. (Fortſ. folgt.)
Feilgebotene Sachen.
Waiſenhaus=Nachricht.
Im Monat Februar iſt Folgendes für die Waiſenkinder
einge=
gangen.
1. An Gaben und Geſchenken, für Geſänge und Fürbitten.
Den 1ten, zur Leiche zu ſingen der Ehefrau des Burgers und
Glaſermeiſters Blech Nro. 470, 505 u. 576., 1fl. 30 kr. Eod.,
zur Leiche zu ſingen dem Kinde des Burgers und Metzgermeiſters
Jacobi Nro. 670 u. 676, 30 kr. Eod., zur Leiche zu ſingen
dem Burger und Schneidermeiſter Pfeffer Nro. 267 und 470,
24 kr. Eod., zur Leiche zu ſingen dem Herrn
Salzmagazinsver=
walter Jann Nro. 679 u. 681, 1 fl. 21 kr. Den 2ten, zur
Lei=
che zu, ſingen dem Kinde des Invaliden Leidhecker Nvo. 245 und
576, 30 kr. Den 4ten, der Tochter des Burgers Rühl zur
Lei=
che zu ſingen Nro. 676 u. 53, 30 kr. Eod., zur Leiche zu ſin=
1) Ich habe neuerdings feine Hamans erhalten, die
Elle zu 16 kr.
Wallenſtein.
2) In der Bangertsgaſſe neben der Heuwaage Nr. A.
iſt taͤglich Hafer, Heu und Stroh, im Kleinen und
Gro=
ßen billig zu verkaufen.
3) Ich beſitze verſchiedene Sorten guten
ſelbſtgezoge=
nen Salatſaamen, das Loth 4 kr.; Stangenbohnen der
Schoppen 24kr., Baumwachs zum Pfropfen,
Kopuli=
ren u. dgl. das Loth 2 kr.; friſche Heringe das=Stuͤck
4 bis 6kr.
P. Gelſius, am Ludwigsbrunnen.
4) Ich mache meinen Freunden und Goͤnnern
hier=
mit ſchuldigſt bekannt, daß ich wieder mit einer großen
Auswahl fertiger Herrn==Damen= und Kinderſchuhen,
wie auch Stiefelgen und Herrn=Stiefeln verſehen bin,
und ſie um die billigſten Preiße avgeben kann, womit ich
um geneigten Zuſpruch bitte.
B. Eichberg,
in der großen Ochſengaſſe, Nr. 33.
5) Bei Handelsmann Wambold iſt beſter
Em=
menthaler Schweizerkaͤs in ganzen Laiben von 80-9
Pfund 26 kr., im Ausſchnitt 28 kr. pr. Pfund; Kapern
fl. 1.4kr. pr Pfund zu verkaufen.
) Ein pollſtaͤndiges Billard iſt zu verkaufen.
Augeber dieſes ſagt wo.
) Lit. B. Nr. 112. in der Langengaſſe iſt eine Kaute
Dug zu verkaufen.
) Eine gelb angeſtrichene voriges Jahr neu
ge=
bau, wenig gebrauchte 4ſitzige Chaiſe, deren Lederwerk
nocganz neu iſt, inwendig mit einem grauen und einem
ledmen rothen Kiſſen, in beiden Ecken mit 2 gruͤnen
ſeinten Kiſſen verſehen, neu mit grauem Tuch
beſchla=
gen in 4 Bruͤſſeler Stahlfedern haͤngend, deren einer
Siſnoch beſonders mit Stahlfedern verſehen iſt, worin
nel alſo aͤuſſerſt bequem faͤhrt, nebſt Schmierbuichſe,
Stkaubenſchluͤſſel und Hemſchuh, iſt billigen Preißes zu
verufen. Sie iſt zu jedem Gebrauch paſſend, und hat
minVorrichtung, um mit wenig Koſten 2 Koffer
aufzu=
ſchrihen. Sie kann in der vormaligen Poſt in
Augen=
eyegenommen werden.
) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit ſeiner
wei=
heiſogenannten Schmierſeife in ⁄ und ¼ Tonnen,
Unbilligen Preiß frei bis Frankfurt geliefert.
ſſau Uſingen den 10ten Maͤrz 1820.
Chriſtian Gottfried Reuter.
Ein nahe vorm Beſſungerthor gelegener, ohn=
5r90 Ruthen haltender, mit 2 Haͤuschen und
ei=
terſumpe verſehener Garten iſt entweder im Gan=
2n oder in 2 Theilen aus freier Hand zu verkaufen
dezu vermiethen und beim Herausgeber dieſes Blatts
ſ3Naͤhere zu erfragen.
) Bei dem Schreinermeiſter Keller in der großen
aneigaſſe Lit. C. Nro. 105., ſtehen 2 Pfeiler,
Oiße Kommode und 6 kirſchbaumene und 6 nußbau=
2½ Stuͤhle ſaͤmmtlich mit Glanzpolitur, zu verkau=
23
1) Bei dem Gaͤrtner Schubkegel, wohnhaft hinter
en Armenhaus, ſind friſche Gartenſaͤmereien und 2
15 jaͤhrige Spargelpflanzen zu haben.
) Bei dem Schreinermeiſter Ditſchler vor dem
eſngerthar bei Frau Major Venator wohnhaft,
(heine 2perſoͤnige nußbaumene polirte neue Bett=
und ein tannenes Kinderbettlaͤdchen mit Hacken
U rkaufen.
In der Louiſenſtraſte Lit. E. Nro. 21. iſt
taͤg=
ich herſten= Korn= und Spelzenſtroh zu verkaufen.
1) Ich habe einen neuen Vorrath von
Suhma=
heillrbeiten. Dieſelbe beſtehen in verſchiedenen
Sor=
en damenſchuhen, auch Kinder=Stiefelchen und
Schu=
en und ich hoſſe mich durch meine gut gearbeitete
Dare bei einem jeden Abnehmer zu rekommandiren.
Ruppsen.
Schuhmachermeiſter, wohnhaft in der
langen Gaſſe Lit. B. No. 109.
gleicher Erde.
1) Der Feldſchuͤtz Johannes Bott, wohnhaft bei
r1 Buchbinder Stuͤber, iſt Willens ſeinen Garten,
Argen und 6 Ruthen groß, im hinterſten Soder
itvielen tragbaren Baͤumen, nebſt einem
Garten=
auhen verſehen, aus freier Hand zu verkaufen
derzu verleihen.
17) Nr. 67. in der Waldſtraße iſt vorzuͤglich ſchöͤnes
Weißbinderrohr zu verkaufen.
18) Bei Sophie Netz, wohnhaft in der großen
Och=
ſengaſſe Lit. B. Nr. 12. ſind wieder alle Sorten friſche
Gartenſaͤmercien um die billigſten Preiße zu haben.
19) Lit. B. Nr. 44. in dem Winkelgaͤßchen iſt eine
Kaute Dung zu verkaufen.
20) Bei Abraham Neuſtadt in der kleinen Ochſengaſſe
iſt eine Parthie Schmied=Eiſen, in Waagen=Reifen und
Ringen beſtehend, billigen Preißes zu verkaufen.
21) Lit. E. Nr. 141. am alten Bad bei Joh. Wolff
iſt Gelberubſaamen, Fruͤhkartoffeln und Steckzwiebeln
billigen Preißes zu haben.
22) Zwei noch gute brauchbare Piano=Forte ſind zu
verkaufen bei
Jakob Muͤller, Hof=Inſtrumentenmacher.
23) Lit. F. Nr. 25. in der Louiſenſtraße bei Johann
Fatſchel, ſind große Schwert=Stangen=Bohnen, der
Schoppen 16kr.; dunkler Hanauer rother Ruͤbenſaamen,
das Loth 6 kr.; dunkler Hanauer gelber Ruͤbenſaamen,
der Schoppen 8kr.; ganz dunkler, der ſchoͤnſten Sorten
Diandus=Saamen, 12 kr. das Loth, und ſonſt noch
verſchiedene Sorten Saͤmereien billig zu verkaufen.
24) Bei Unterzeichnetem ſind 6 Kommode, mit und
ohne Saͤulen, mit Glanzpolitur und nach neueſter Façon
gearbeitet; ferner eine Fenſterrahme, 8Fuß hoch, 4Fuß
vreit, ein Meiſterſtuͤck, um billige Preiße zu verkaufen.
Kaspar Heckl,
wohnhaft in der Schulzengaſſe, Lit. E.
Nr. 43. naͤchſt der Waiſenpumpe.
25) Ueberaus gute duͤrre Bamberger Zwetſchen das
Pfund 7 kr. und beſter alter Cognac der Schoppen 20 kr.
bei
F. W. Diebel
in der großen Ochſengaſſe, Lit. B. Nr. 65.
26) Bei Schreinermeiſter Balckner ſind nußbaumene
Commode 6 Seſſel zum Beſchlagen, und zwei= und
ein=
ſchlaͤfrige Bettladen zu verkaufen.
27) Feuerfeſte engliſche Steingut=Teller das
Dutzend 2fl. 20 kr. ſind dieſe Woche angekommen
bei
H. Bierſack in der Marktſtraße.
28) Oekonomiſche Hand=Muͤhlen. Mit dieſer
Hand=Muͤhle kann man alle Gattungen von Fruͤchten
ſchroten und mahlen. In einer Stunde mahlet ſie 25
Pfund Mehl, brauchbar zu Brod, und in kuͤrzerer Zeit
ſchrotet ſie. Freunde der Oekonomie werden eingeladen,
dieſes nutzliche Werk zu beſichtigen und die Proben gleich
zu machen. Der Preiß iſt 36fl. An einem jeden Werk
kann dieſe Muͤhle angebracht werden. Der Plan wird
beigegeben. Briefe und Gelder werden franco erwartet.
Foin, Mechanikus,
in der Kirchſtraße bei Herrn Kaufmann
Carl Netz.
29) Bei J. W. Diebel iſt aͤchter Emmenthaler
Schwei=
zerkaͤſe 26 kr. und bei Abnahme eines Kaͤſes circa 44
Pfund 24 kr. pr. Pfund, zu verkaufen.
30) Rechnungen fuͤr Darmſtadt und auf's Land ſind
zu haben bei Ludwig Pferdsdorf, Heinrich Ollweiler
und C. Diehl.
Zu vermiethen.
1) In meinem neuen Haus ſind jetzt noch
zwei kleine Logis, in der Kürze beziehbar,
zu vermiethen.
Ernſt Emil Hoffmann.
2) Lit. E. Nro. 117. der Neckarſtraße iſt der
gan=
ze untere Stock im Vorderhaus, tapezirt und mit
allen Bequemlichkeiten verſehen, zu vermiethen
und innerhalb Vierteljahres=Friſt zu beziehen.
Auch kann Stallung zu vier Pferden, 2 Chaiſen=
Re=
miſen, heitzbare Kutſcherſtube u. ſ. w. dazu gegeben,
oder auch allein vermiethet werden.
3) Bei Hoflaquai Eberhardt am kleinen Woog iſt
der dritte Stock, welcher mit allen Bequemlichkeiten
verſehen iſt, zu vermiethen.
4) In Lit. H. Nro. 66. am Jaͤgerthor iſt ein Logis
zul vermiethen, beſtehend in drei heitzbaren Zimmern,
Kammer, Kuͤche, Keller, Holzſtall und dem Mitgebrauck
der Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann.
5) In meinem neu erbauten großen Eckhauſe in der
Neckar= und Waldſtraße iſt die 2te und 3te Etage, im
Ganzen oder getrennt zu vermiethen. Der Einzug
kann ſogleich ſtatt finden.
Balthaſar Ganß, Maurermeiſter.
6) In Lit. A. Nro. 93. iſt ein Logis, eine Stiege
hoch mit der Ausſicht auf die Straße, fuͤr eine ledige
Perſon mit Moͤbeln zu vermiethen, und kann jeden
Tag bezogen werden.
7) In Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße iſt ein
voll=
ſtaͤndiges ſehr ſchoͤnes Logis mit Kuͤche in der belle
Etage zu vermiethen, und ſogleich zu beziehen.
8) Lit. J. Nro. 23. naͤchſt dem Hariſchen Garten
ein Logis von 2 Stuben, Kabinet, Kuͤche, Keller,
Holzplatz und Bodenkammer, den 1. April zu beziehen.
9) In der Kirchſtraße Lit. D. Nro. 121. ſind zwei
Logis zu vermiethen.
10) In der Bauſtraße Nro. 96., im Hinterbau,
iſt ein Logis von 4 Zimmern 1 Kammer, 1 Kuͤchel,
1 Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
auf den 1ten April beziehbar, zu vermiethen.
11) Lit. J. Nro. 5. vor dem Beſſungerthor ein
Lo=
gis beſtehend in Stube, zwei Kammern, Kuͤche,
Kel=
ler, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
Den 1ten April zu beziehen.
12) In Nro. 53. der Rheinſtraße ſind im Hinterbau
einige Logis zu vermiethen und in einem Viert=ljahr zu
beziehen.
13) In meinem Hauſe in der Schloßgaſſe, Nr. 131.
ein Logis 2 Stiegen hoch, beſtehend in Stube, 2
Kam=
mern, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Keller und Holzplatz,
welches in der Mitte des April bezogen werden kann.
P. Schmidt.
14) An der Stadtkirche Lit. D. Nro. 116. iſt die 3te
Etage beſtehend in 4 heitzbaren Zimmern, Kammer,
Bodenkammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche zu vermiethen und den erſten
April zu beziehen.
15) Auf dem von Riedeſeliſchen Berg, in Nr. 35. eine
Stube nebſt Kabiner, Kuͤchs, Kelle= und Holzplatz zu
vermiethen. Iſt bis Ende März zu beziehen.
16) Ein ſchoͤnes moͤblirtes Zimmer mit der Ausſicht
auf die Straße iſt in der Waldſtruße zu vermiethen.
17) Lit. B. Nr. 112. in der Langengaſſe ein Logis, mit
der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in Stube,
Kam=
mer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, welche Anfangs
Mar zu beziehen iſt.
18) In der Grafenſtraße Lit. E. Nr. 49. 2 Stiegen
hoch eine Stube mit der Ausſicht auf die Straße, nebſt
Bett und Moͤbel.
19) Lit. J. Nr. 6. a. in der Beſſungerſtraße eine Stube
im Hinterbau, welche täglich bezogen werden kann.
20) In der großen Ochſengaſſe Nro. 63. ein Logis
im Seitenbau gleicher Erde, beſtehend in Stube,
Al=
kov, Kuͤche, zwei Kammern und verſchloſſenem
Holz=
platz., im Maͤrz zu beziehen.
21) Dem Hariſchen Garten gegenuͤber iſt ein Logis
von 3 heitzbaren Zimmern, Kabinet, Kuͤche, Keller,
Holzplatz, Magd= und vodenkammer zu vermiethen,
und kann den 1. April, auch nach Belieben den 1. Mai
bezogen werden.
22) Vor dem Jaͤgerthor Lit. H. Nro. 43. ſind zwei
Logis mit Anfang April getheilt oder im Ginzenan
ſtille Haushaltungen zu vermiethen, das erſte beſtehet
in 2 heizbaren Zimmern, 2 Kabinets, 1 Kuͤche, 1
Keller, 1 Holzſtall; das zweite, 1 heizbares Zimmer
mit einem Alkov, 1 Kabinet, 1 Kuͤche, 1 Keller,
1 Holzſtall, beide nebſt Mitgebrauch der Waſchkuͤche.
23) In dem Hauſe am Louiſenplatz Lit. F. Nr. 11. iſt
ein großer gewoͤlbter Keller zu vermiethen.
24) Nr. 121. in der Langengaſſe ein Logis mit Bett und
Moͤbel, und mit der Ausſicht auf die Straße.
25) Lit. F. Nr. 22. in der Louiſenſtraße im Seitenbau
eine tapezirte Stube und Kabinet fuͤr eine ledige Perſon.
26) In meinem neu erbauten Hauſe vorm Jaͤgerthor
iſt noch ein Logis zu verleihen, beſtehend in Stübe,
Ka=
biner, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplat und dem
Wit=
gebrauch der Waſchküche; ſolches kann ſogleich bezogen
werden.
W. Bierach.
27) Lit. B. Nr. 66. nahe am Loͤwenbrunnen, iſt ein
Lo=
gis, 3Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
be=
ſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche und Holzplatz
zu vermiethen, welches taͤglich bezogen werden kann.
28) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nr. 31. im
Hin=
terbau 2 Stuben, 1Stuben=u. 1 Bodenkemmer, Kiche,
Keller, Holzſtall und der Mitgebrauch ber Waſchkuche.
Im Mai zu beziehen.
29) In Nr. 57. im Birngarten, iſt ein vollſtaͤndiges
Logis auf dem Seitenbau zu vermiethen, und kann An= „
fangs April bezogen werden.
30) In Lit. B. Nro. 118. der langen Gaſſe ein i=
Logis im Vorderhaus, zwei Stiegen hoch, beſtehend
in Stube, Küche, Kuͤchenkammer, Keller und
Vo=
denkammer; eines dergleichen im Hinterbau eine
Srie=
ge hoch, beſtehend in Stube, Stubenkammer, Küche,
Keller und zwei. Bodenkammern, und kann gleich
bezogen werden.
31) Ein Logis in Lit. E. 107. der Magazinsſtraße
im Rebenbau, beſtehend aus Lheißzbaren Zimmern, einer
Kammer, Kuͤche, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann.
32) In der Bauſtraße Nr. 83. zwei Stiegen hoch,
vor=
nen heraus zwer Quartiere fuͤr ledige Perſonen oder ſtille
Haushaltungen ganz oder getheilt und im April zu
bezie=
hen.
33) Ein Logis in der großen Neckarſtraße, beſtehend
in 5 Pieçen, Kuͤche, Keller, Bodenkammern und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche, zu Ende Mai, auch noch etwas
ruͤher zu beziehen. Bei Ausgeber dieſes zu erfragen.
34) Lit. D. Nr. 64. an der Aiche ein Logis, beſtehend
n Stube und Kͤche.
35) Lit. A. Nr. 24. der 9r. Arheilger Straße ein Logis
mVorderhaus, heſiehend in 2 Stuben, Alkov, 2
Kam=
ern, Kuͤche, Keller und Holzplatz, und bald zu beziehen.
36) Lit. A. Nr. 115. in der Obergaſſe ein Logis die
lusſicht auf die Straße, beſtehend in einem Zimmer,
Lammer, Bodenkammer und Kuͤche. Iſt Anfangs Mai
beziehen.
37) In der Waldſtraße ein Logis im 2ten Stock,
be=
ehend in 2 großen Stuben, 1auch 2 Kabinet, Kuͤche,
eller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, und
ann nach Oſtern bezogen werden.
38) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 21. iſt im
Hin=
rhauſe der mittlere Stock zu vermiethen beſtehend in
1 „
heißzbaren Stuben, Kabinet, Kuche, Kelle.,
Bo=
enkammer Holzſtall und Mitgebrauch der
Waſchküuͤ=
ge und taͤglich zu beziehen.
59) Lit. F. Nr. 11. in der Rheinſtraße iſt ein Stall
ebſt Remiſe und Heuboden, ſodann im Seitenbau
3tube und Kammer zu vermiethen. Das Naͤhere beim
ſchneider Heiß, im Hoflakai Hickleriſchen Hauſe, neue
traße Nr. 20.
40) Nr. 124. in der Langengaſſe ein Logis im
Hinter=
aus an eine ſtille Haushaltung in einigen Monaten zu
zithen.
41) Lit. A. Nr. 115. in der Obergaſſe ein Zimmer, die
usſicht auf die Straße gehend, mit Meubles, an einen
uch zwei ledige Herrn zu vermiethen und Anfangs Mai
beziehen.
42) Nr. 11. in der Marktſtraße iſt ein Zimmer zu
ermiethen.
43) Lit. A. Nr. 78. in der Schloßgaſſe ein Logis eine
tiege hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend
2 Stuben, 1Kammer, Kuͤche und Keller.
44) Nr. 16. auf dem Ballonplatz ein Logis gleicher
rde im Vorderhaus, beſtehend in 3 Stuben, Kammer
uͤche, Bodenkammer, Keller, Holzplatz und
Mitge=
auch der Waſchkuͤche; ſolches iſt bis Ende April zu
zicher.
„
45) Lit. H. Nr. 132. vor dem Beſſungerthor ein Logis,
ſtehend in Lheitzbaren Zimmern, 2 Kabinetten, Kuͤche,
eller und Holzplatz; gleich zu beziehen.
„
46) In der Neckarſtraße bei Schreinermeiſter Keller
n mittleren Stock ein Logis, beſtehend in 5 Zimmern,
uͤche, nebſt uͤbrigen Bequemlichkeiten, und iſt bis den
Jnni beziehbar.
47) In meinem neuen Wohnhauſe in der großen
Ne=
ckarſtraße iſt im unteren Stock ein Logis zu vermiethen,
beſtehend iu 5 heitzbaren Zimmern, 1 Kabinet, Kuͤche,
Keller, Boden, Holzſtall und dem Mitgebrauch der
Waſchkuͤche; daſſelbe kann bis den 1. Junt, auch auf
Ver=
langen den 1. Mai, bezogen werden.
Koͤhler.
48) Lit. H. Nr. 71. vorm Jaͤgerthor, bei der Wittwe
Enes iſt ein Logis, mit der Ausſicht in den Garten,
mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen, und kann auch
zu=
gleich die Koſt dabei gegeben werden.
49) In meiner Behauſung auf dem Markt, iſt jetzo
noch ein Laden nebſt Comptoir, einem paſſenden Logis,
ſodann noch ein Logis von mehreren Zimmern zu ver=
J. N. Guͤtlich.
miethen.
50) In Nr. 124. der Langengaſſe ein Logis im
Vorder=
haus, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Boden und
Keller; iſt in 2 Monaten zu beziehen.
51) Lit. E. Nr. 93. in der Bauſtraße ein Logis,
beſte=
hend in 3 heitzbaren Stuben, Kabinet, Kuͤche, Keller,
Bodenkammer und Holzplatz. Iſt in einem Vterteljahr
zu beziehen.
52) In meinem Hauſe vor dem Beſſungerthor in der
Verlaͤngerung der Huͤgelſtraße, iſt der mittlere Stock zu
vermiethen. Ferner iſt in meinem von mir ſelbſt
bewohn=
ten Hauſe der untere Stock zu vermiethen, und ſind beide
L. Amendt, Zimmermeiſter.
ſogleich beziehbar.
53) Lit. D. Nr. 103. in der Beſſunger Straße ein
Lo=
gis im dritten Stock, mit der Ausſicht auf die Straße,
welches gleich beziehbar iſt, und ein Logis im
Hinter=
haus im zweiten Stock, die Ausſicht in den Garten,
welches den 15. Mai bezogen werden kann.
54) Bei Schuhmachermeiſter Riedel in der
Langen=
gaſſe ein Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung, welches
An=
fangs April zu beziehen iſt.
55) Ich bin geſonnen, meinen Garten nahe vor dem
Jaͤgerthor gelegen, worin ſich ein Haͤuschen nebſt Pumpe
befindet, zu vermiethen.
Bachmann.
56) In meinem in der Verlaͤngerung der Bauſtraße
erbauten Eckhaus, wird Ende Mai der 2te u. 3te Stock
beziehbar und kann eine Stube gleicher Erde im
Sei=
tenbau, Stall fuͤr 2 Pferde und Remiſe darzu gegeben
werden.
Bruſt, Weisbindermeiſter.
57) Lit. A. Nr. 142. am Schloßgraben, ein Logis in
der oberſten Etage, fuͤr eine ſtille Haushaltung oder fuͤr
ledige Perſonen, beſtehend in Stube, Kammer u. Kuͤche,
und iſt im April zu beziehen.
58) Bei dem Handelsmann Gottlieb in der großen
Ochſengaſſe iſt ein vollſtaͤndiges Logis, nebſt Laden und
Comtoir zu vermiethen, und ſogleich zu beziehen; auch
kann der Laden und das Comtoir auf Verlangen allein
abgegeben werden.
59) Nr. 67. in der Waldſtraße ein Logis, beſtehend
in 2 heizbaren Zimmern, 2 Kabinetten, Kuͤche, Keller,
Bodenkammer, verſchloſſenen Holzplatz und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche; es iſt bis Ende Mai zu beziehen.
60) In meinem Hauſe, in der Neckarſtraße, iſt der
untere Stock, aus 6 heitzbaren Pieçen beſtehend, nebſt
Kuͤche und ſonſtigen Bequemlichkeiten, ſogleich zu
be=
ziehen, auch kann ein Zimmer mit Kabinet davon
zu=
ruͤckbehalten, und Bett und Moͤbels dazu geſtellt
Sophie Greis, Wittwe.
werden.
61) Lit. B. Nr. 18. in der großen Ochſengaſſe ein
vollſtaͤndiges Logis, nebſt Boden, Keller und
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche; kann ſogleich bezogen werden.
62) Nr. 83. in der Bauſtraße, 2Stiegen hoch ein
Lo=
gis fuͤr eine ſtille Haushaltung oder 1 auch 2 ledige
Per=
ſonen
63) Nr. 129. in der Langengaſſe ein Logis im
Vor=
derhaus, eine Stiege hoch, beſtehend in Stube, Kuͤche,
Holzplatz und Boden, weiches gleich zu beziehen iſt.
64) Bei Handelsmann Schuͤler dem Gaſthaus zur
Krone gegenuͤber, eine Stiege hoch, ein vollſtaͤndiges
Logis, welches bald bezogen werden kann.
65) Lit. E. Nr. 28. in der Viehhofsgaſſe ein
vollſtaͤn=
diges Logis, und kann ſogleich bezogen werden.
66) Lit. E. Nr. 56. in der Rheinſtraße im Hinterbau,
eine Stiege hoch ein Logis, beſtehend in 2 Stuben,
Kam=
mer, Kuͤche, Keller, Holzſtall und den Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, und iſt den 1. Juni zu beziehen.
67) Lit. E. Nr. 32. in der kleinen Kaplaneigaſſe, ein
Logis gleicher Erde, beſtehend in Stube, Kammer,
Kuͤ=
che, Keller und Holzſtall, und kann bis den 17. Mai
be=
zogen werden.
68) Vor dem Beſſunger Thor, dem alten Schießplatz
gegenuͤber, iſt der untere zu vermiethen, beſtehend in 4
heizbaren Zimmern, 1 Kabinet, Kuͤche, Keller,
Boden=
kammer und Holzplatz, und kann bis den 1. Juni bezogen
werden.
69) Lit. A. Nr. 118. in der Obergaſſe ein Logis, mit
der Ausſicht auf die Straße, mit Bett und Moͤbel, fuͤr
eine oder zwei ledige Perſonen. Auf Verlangen kann
auch die Koſt dazu gegeben werden.
70) Lit. C. Nr. 18. in der Viehhofsgaſſe iſt ein
voll=
ſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
71) Lit. D. Nr. 72. an der großen Bachgaſſe ein
Lo=
gis, beſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche und
Bodenkammer, und iſt im April zu beziehen.
72) Lit. J. Nr. 9. vorm Beſſungerthor im Hinterbau
ein Logis, beſtehend in 2 heizbaren Stuben, Kammer,
Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzplatz und
Mitge=
brauch der Waſchkuͤche; ebendaſelbſt ein Logis fuͤr eine
ledige Perſon, und kann bald bezogen werden.
73) Lit. B. Nr. 47. im Winkelgaͤßchen ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Boden, Holzplatz
und Keller; ſolches iſt bald zu beziehen.
74) Lit. B. Nr. 11. in der großen Ochſengaſſe ein
Lo=
gis, beſtehend in 2 heizbaren Stuben, 1Stubenkammer,
Kuͤche, gewoͤlbten Keller und Bodenkammer, welches bis
Ende Mai bezogen werden kann.
75) In meinem, vor dem Jaͤgerthore liegenden Haus,
iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend in 2 Stuben, 2
Ka=
binetten, Boden, Kammer, Kuͤche, Keller u. Holzplatz.
M. Pfeiffer, Schmiedmeiſter.
76) Lit. D. Nr. 120. in der Kirchſtraße iſt der
mitt=
lere Stock bis den 1. Juni zu beziehen.
77) Lit. E. Nr. 72. in der Waldſtraße ein Logis im
Vorderhaus im untern Stock, beſtehend in 3 heizbaren
Zimmern, 2 Kabinets, Magbkammer, Kuͤche,
verſchloſ=
ſenen Keller, Bodenkammer, Holzplatz und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche; iſt Anfangs Mai zu beziehen.
78) Lit. A. Nr. 35. in der zweiten Etage, 3heizbare
Zimmer, 1Kabinet, Boben, Keller, Holzſtall und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche; iſt Ausgangs Mai beziehbar.
79) Lit. A. Nr. 108. im Stappeneck ein Logis,
beſte=
hend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller, dabei 1
Kam=
mer drei Stiegen hoch, welches Ausgangs April bezogen
werden kann.
80) Nr. 101. in der großen Kaplaneigaſſe ein Logis
gleicher Erde, welches zu einem Kramladen eingerichtet iſt.
81) Lit. A. Nr. 117. in der Obergaſſe bei dem
Han=
delsmann Aron Meſſel iſt ein Zimmer mit Moͤbel zu
vermiethen, und kann A-ngs Appil bezogen werden.
82) Lit. B. Nr. 7. in der großen Ochſengaſſe ein Logis
fuͤr eine ſtille Haushaltung, und iſt bald zu beLiehen.
83) Lit. C. Nr. 129. an der Hinkelpumpe ein Logis,
be=
ſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Boden,
und kann kommenden Monat bezogen werden.
84) Lit. B. Nr. 28. nahe am Ludwigsbrunnen ein
Lo=
gis; daſſelbe iſt bald zu beziehen.
85) Nr. 109. in der Langengaſſe ein Logis gleicher
Erde, beſtehend in Stuhe, Kammer, Kuͤche, Keller und
Holzplatz, welches ſogleich bezogen werden kann.
86) Lit. F. Nr. 25. in der Louiſenſtraße iſt im
Sei=
tenbau, eine Stiege hoch, ein Logis an eine ſtille
Haus=
haltung oder an ledige Perſonen, mit oder ohne Moͤbel
zu vermiethen.
87) Ich mache hiermit bekannt, daß ich das, dem
Wirth Muͤller gehoͤrige Wohnhaus ſammt Wirthſchafts=
Garten, kaͤuflich uͤbernommen und ſolches zu vermiethen
Willens bin. Zur Wirthſoaft kann gegeben werden:
der ganze untere Srock mit 3 heizbaren Zimmern und
Kuͤche, im zweiten Stock der Saal, der ganze Garten
mit Kegelbahn und Stallung, im dritten Stock koͤnnen
nochmals 2 Zimmer dazu gegeben werden, und iſt alles
in 4 Wochen zu beziehen.
Heinrich Rupp, Schuhmachermeiſter,
wohnhaft in der Langengaſſe Nr. 100.
88) Lit. B. Nr. 24. im Bockeneck iſt ein Logis zu
vermiethen.
89) Lit. J. Nr. 51. vor dem Mainthor ein Logis
glei=
cher Erde, beſtehend in 3 Stuben, Kuͤche,
Kuͤchenkam=
mer, Keller, Holzplatz, Boden und Mitgebrauch der
Waſchkuͤche, und kann Anfangs Mai bezogen werden;
ein dergleichen eine Stiege hoch von 4 Zimmern, Kuͤche,
Keller, Holzplatz, Boden und Mitgebrauch der
Weſch=
kuͤche, welches ſogleich bezogen werden kann. Auch kann ſi.
zu beiden Wohnungen Gartzn abgegeben werden.
Naͤhere Auskunft hieruͤber bei
P. L. Schmitt, neben der Traube.
90) Es iſt ein ſchoͤn moͤblirtes Zimmer gleicher
Erde mit der Ausſicht auf die Straße zu vermiethen.
(Hierzu eine Beilage.)