Allergnädigſt privilegirtes
Nrrd
4440100
. 48.
Montagden 25. October
1819.
ſotzgerſeilſchaften.
—
ſſleiſch
—
.
heiſc)
—
—
itſch
G.
elfleiſch
.
inenfleiſch—
ſen und Dorrfleiſch
—
—
fett
—
—
el3fett
neſchmalz, unausgelaſſ.
neſchmalz, ausgelaſſen
leber
.
1 Pf.
1.
Polizey
5)
a xe.
1 Pf.
kr. pf.
15
Bratwuͤrſte
Leberwurſt, vonpur Schweinen 14
Blutwurſt, desgleichen 112
Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt
8..
Brod.
Roggenbrod fuͤr 2 kr.
4 kr.
.
6 kr.
d
12 kr.
ſoll wieg.
Pfl L. L.
2611½
20
15
41301
½
Kummel od. gem.
für 1 kr.
Brod
2 kr.
1 kr.
Waſſerweck
— 1 kr.
Milchweck
- 1 kr.
Milchbrod.
Franz. Milchbr. — 1 kr.
Ein 5pfuͤndiger Laib Brod ſoll
gelten 11 kr. 2 pf.
Bier.
Lagerbier, die Maas
Jungbier,
ſoll wieg=
Pfl
L.
8
-16)
„
6)
O.
½.
53½
512¾
kr.
5
Mehl.
ſehl, Ein Malter
ehl der verſchiedenen Sorten
„ngmehl
—
nzehl
—
—
ehl
—
hl.
ndere Vietualien.
oofe, die Ms. 36 kr. Milch, 8 kr.
friſche, das Pfund
II. Marktprei
C.
fl. kr.
—
552) Handkäſe, das Stück
2.
8
4
Eyer 3 Stück
10 8½ Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
8,421
Wildprett.
7118 Haaſen, das Stück—
—
5152 Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Geflügel.
22 Ein Feldhuhn
—
Eine Schnepfe
—
—
Eine Cans
—
Eine Ente
Ein altes Huhn
Ein Paar junge Hühner oder Hähne,
Ein Paar junge Tauben
Fi
ch e.
Das Pf. Hecht 28 kr. Karpfen 28 kr.
Aal 36 kr. Weißſiſche 6 kr.
kr.
12
30
24
36
18
tarkenbura nach dem Durchſchnitt.
Fruchtpreiſe in den Aemtern der Provinz
Amtsberichts. Das Malter,
f. k. verk. Das Malter
Mltr: fl.
kr. verk.
WIr: Das Malter
51
d= veri.
99ltr
C (Das Malter
f1. kr. verk.
Mltr. Das 3
fl. Nalter,
kr. verk.
Mitr nhauſen G. 15. Oct. 5 — 8 — — —. — — 2 70 4 3 — 15 zheim — 20. Oct. — — — . — — — — — —. — — — — nſtadt- — 40. Oct. — — 5 — 10 . — — — — — 3 19 62 —
urg . 22. Oct. — — — — 2 . 8 berg -
eusheim, — 19. Oct. — — — — — — — — — — — — — — — 20. Oct. 5 38 45 4 28 243 6 45 5 2 46 182 3 4 46 zdenheim ertheim — 16. Oct. — . — — — — — — — — —
106 — — — denberg — 20. Ott. — — — — — — — — 55 —
40 . .
ſch — 20. Oct. — — — — — . — — — — — (felden — 21. Oet. — — — — — 8 10 — — 79ſtadt= — 43. Oct. — — — — G. . . 10 8 2 45 22 heim 20. Oct. — . . . . — = 59 121 — ſelsheim- 20. Oct. — — — 4 15 20 7 21 55 30 4 — — — eheim genſtadt . 20. Oct. 19 4 — — 3 — 10 rinheim —. 17. Oet. 5 22 19 3 38 13 7 30 5 — — — adt
omichelbach upfen 16. Oct. 3 20 1 ſigenberg [ ← ][ ][ → ]
lizey
zu
icandum.
Die auf Allerhoͤchſten Befehl des Großherzogs Koͤniglichen Hoheit am 10. Dezember 1817
Zeitung und Wochenblatt publicirte Verordnung, in Bezug auf das ſchnelle Fahren in den Straßen,
die Beleuchtung der Chaiſen, und das Behaͤngen der Pferde mit Schellen; findet man ſich bei el
wahrgenommenen Nichtbefolgungen veranlaßt, unter folgenden naͤhern Beſtimmungen einzuſchaͤrfen.
1) In engen Straßen, in welchen ſich zwei Fuhrwerke nicht bequem ausweichen koͤnnen; ſo wie
Kehren und Wenden aus einer Straße in die andere, ſie ſey eng oder breit, beſonders
beim Ein= und Ausfahren in oder aus den Hoͤfen, duͤrfen die Pferde bei 3 fl. Strafe nicht al
als im Schrittgehen.
2) In breiten Straßen, wo ſich zwei oder mehrere Fuhrwerke bequem ausweichen koͤnnen, darfa
wohl bei Vermeidung der eben beſtimmten Strafe nicht ſtaͤrker als im kurzen Trab gefa=
werden.
3) Bei dem Eintritt der Daͤmmerung, muͤſſen alle, vorzüglich aber die nach dem Theater fahn=
Chaiſen mit hellbrennenden Laternen und, wenn zugleich die Straßen mit Schnee bedeckt
die Pferde mit Schellen verſehen ſeyn.
Diejenigen, bei welchen dies nicht der Fall iſt, ſollen ohne Ruͤckſicht durch die kommandirte
lizei=Officianten angehalten und ohne die Einfahrt ins Theater zu geſtatten, zuruͤckgewieſen, außeh
aber dem Kutſcher eine Strafe von Einem Rthlr., die ſich durch Widerſetzlichkeit verdoppelt,
ang=
werden. Darmſtadt, den 8. Oktober 1819.
„
Großherzoglich Heſſiſche Polizey=Deputation.
Haͤdrich, Polizey=Juſpet )½
meinen, andurch aufgefordert, dieſelben binnel
Edictalcitationen.
Wochen um ſo gewiſſer dahier anzuzeigen und au=
1) Alle diejenigen, welche an den Nachlaß der da= fuͤhren, als ſie nach Ablauf dieſer Friſt nicht meh
hier verſtorbenen Hofdame Fraͤulein von Schaumberg mit angehoͤrt, ſondern, ohne vorherige Erkennung
aus irgend einem Grund Anſpruͤche machen zu koͤnnen Praͤcluſion, abgewieſen werden.
Darmſtadt den 14ten Oktober 1819.
Großherzogl. Heſſ. Garde Fuͤſilier Regiments
Gericht.
v. Bouchenroͤder, Obriſt.
Klunk,
Staabs=Auditen
Verſteigerungen.
1) Der vormals dem Großherzogl. Rath Sch
Grosherzogl. Hofgerichtsrath. mann, nun der Metzger Haxiſchen Frau Wittib=
glauben, werden hierdurch aufgefordert, ſolche
Unter=
zeichnetem a dato binnen 3 Wochen um ſo gewiſſer
an=
zuzeigen, als nach Ablauf dieſes Termins das nach
Abzug der etwaigen Schulden uͤbrig bleibende Vermoͤgen
an die Erben ohnfehlbar ausgeliefert und auf letztere
kei=
ne Ruͤckſicht genommen werden wird.
Darmſtadt den 13ten Oktober 1819.
Reh,
Vermoͤge Auftrags.
2) Die Damenſchneider Heinrich Boͤgerſchen Ehe= hoͤrige ſehr ſchoͤne Garten vorm Beſſunger Thor eil
leute dahier, ſind durch unverſchuldete Ungluͤcksfaͤlle 100 Ruthen haltend mit einem Haͤuschen und Kelle
in einen ſo bedeutenden Vermoͤgensruͤckgang gekom= Brunnen und Dungkaute, ſodann den
vorzuͤglichſ=
men, daß ſie ſich als zahlungsunfaͤhig und zur Anſpra= Sorten Obſtbaͤumen, Spalieren und Reben, verſe
che der Rechtswohlthat der Guͤterabtretung gezwun= en, welcher von allen Seiten Theils mit Mauer
Thel=
gen erklaͤrt haben. Deren ſaͤmmtliche Glaͤubiger wer= mit einer ſoliden Bordwand umgeben, ſoll
Mittw=
den daher zum Verſuche eines Nachlaßvertrages, in den 27ten dieſes des Nachmittags um 2 Uhr, in de
deſſen Entſtehung aber zur Begruͤndung ihrer Forde= Garten ſelbſtoͤffentlich verſteigt und unwiderruflichp
geſchlagen werden.
rungen und Ausfuͤhrung ihrer Vorzugsrechte
Darmſtadt den 6ten Oktober 1819.
auf Mittwoch den 10. Nov. d. J., Morgels 9 Uhr,
In Auftrag.
Seidel.
unter dem Rechtsnachtheile des ohne weitere Bekannt=
2) Abtheilungshalber ſollen Montag den
Al=
machung erfolgenden Ausſchluſſes von der ſehr gerin=
Oktober, Nachmittags 2 Uhr, die zur Verlaſſenſch.
gen Vermoͤgensmaſſe, hiermit vor Amt geladen.
der geweſenen Ehegattin des Großherzogl. Kapitall,
Darmſtadt den 27ten September 1819.
Großherzogl. Heſſiſches Oberamt daſ. Kilian dahier gehoͤrigen Immobilien, als
ein in dem Birngarten gelegenes, mit üt=
Fo et h.
A. Nro. 7. bezeichnetes, zweiſtoͤckiges Mohn=
3) Auf Anſtehen der hinterlaſſenen Erben der
ge=
haus:
weſenen Ehegattin des Großherzogl. Kapitains Kilian,
228½ Ruth. Garten im Oberfeld No. Sud
vormals verwittweten Staabsauditeur Krach, werden
8¼ in der 5ten Lage linker Hand am
Gelgers=
alle diejenigen, ſoan deren Verlaſſenſchaft aus irgend
weg, ſtoͤßt auf den Graͤnzweg, bef. Hern,
einem rechtlichen Grunde Forderungen zu haben ver=
Obriſt du Hall u. Herrn Kammermuſikus
Bak=
ofen, giebt 1 Alb. 5 Pf. Beed, 152½ Ruthen
ſind zehntfrey, mit dem darin befindlichen
Haͤuschen und Brunnen,
9¹³⁄₁₈₀ Ruth. Garten No. 8. in der 31ten
La=
ge rechter Hand des Wegs, ſodurchden
Bu=
ſenberg geht, bef. Konrad Schreiner und ſich
ſelbſt, giebt 3 Alb. 1 Pf. Beed und iſt halb
zehutfrey, ſodann
80¹⁄₈ Ruth. daſelbſt, bef. ſich ſelbſt und
Mar=
tin Pfeifer, giebt 3 Alb. 1pf. Beed und iſt
halb zehntfrey
on allhieſigen Rathhauſe unter den in dem
Ter=
kannt zu machenden Bedingungen, oͤffentlich
ver=
t und falls ein annehmlich Gebot geſchieht, dem
etenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
emſtadt den 14ten Oktober 1819.
roßherzogl. Heſſ. Garde Fuͤſilier Regiments
Gericht.
Bouchenroͤder, Obriſt. Klunk=
Staabs=Auditeur.
„
Nachdem von Großherzogl. Hofgericht dahier
ver=
worden, daß das rechterhand am Hoͤlgesweg ge=
„
Pfarrer Netziſche Wohnhaus Lit. J. Nro. 20. nebſt
rt; nochmalen oͤffentlich verſteigt werden ſoll, als
vierzu Termin auf den 25ten Oktober l. J.
Nach=
m hets um 2 Uhr auf dahieſigem Rathhaus, mit dem
en, anberaumt, daß ſolches, ohne weitere
Rati=
in, dem Meiſtbietenden zugeſchlagen werden wird.
imſtadt den 6ten Sept. 1819.
Von Commiſſions wegen.
Heſſe, Hofgerichts=Rath.
Montag den 15ten November Nachmittags 3
½
irollen nachfolgende dem Burger und Kiefermeiſter
nmilian Klotz dahier gehoͤrige Guterſtuͤcke, als:
⁄₈ Ruthen Garten im Oberfeld Nro. 2½ in
„
der 11ten Gewann vor den herrſchaftlichen
Weingaͤrten am großen Woog, bef.
gnaͤdig=
ſte Herrſchaft und Jacob Moͤſer, giebt 2
Geſcheid Korn zum Rentamt, iſt zehntfrei,
ſodann
53⁄₈ Ruthen Acker im Loͤcherfeld, Nro. 6. in der
33ten Gewann, am Schachgraben, bef.
Va=
lentin Moͤſer fen. und Beſſunger Hofguth
giebt 1 Kumpf Korn zur Kollectorey
fem dahieſigen Rathhaus, unter den im Termin
csant zu machenden Bedingungen, oͤffentlich an den
Mitbietenden verſteigt werden.
Zaubitz.
ſarmſtadt den 4ten Oktober 1819.
) Bis Montag den 25. d. M. Nachmittags 3 Uh:
oln verſchiedene am Neckarthor liegende Eichen=Bau=
Zimme an den Meiſtbietenden verkauft werden.
armſtadt den 20. October 1819.
In Auftrag
Seidel, Stadtſchreiber
3) Mehrere noch neue beſchlagene Simmer Kump
„ Geſcheid, altes Maas, ſollen naͤchſten Dienſtag
126ten dieſes Monats, Nachmittags um 2 Uhr,
auf dem Rentſpeicher in der Behauſung des Burgers
Georg Nungeſſer dahier, an den Meiſtbietenden
ver=
ſteigt werden.
Feilgebotene Sachen.
1) Engliſche Kartoffeln, Malter= und
Simmer=
weiſe ſind zu verkaufen in der Rheinſtraße Nro 45.,
eine Treppe hoch.
2) Lit. D. Nro. 55. der Holzſtraße ſind blaue und
engliſche Kartoffeln zu verkaufen, ebendaſelbſt 53⁷.
Ruthen Acker im Loͤcherfeld zu verleihen.
3) In der Rheinſtraße Nro. 53. ſind auserleſene
rothe und gelbe Kartoffeln zu verkaufen.
4) Welſchlauch, Kopfſellerie, rothe Ruͤben und
Win=
terkohl, zum Einmachen und Einſchlagen, verſchiedene
Scherbengewaͤchſe, Aefel und Birnen in Scherben, nebſt
vielen Sorten ſelbſtgezogene Gartenſamereien von
vor=
zuͤglicher Guͤte, ſind zu haben im Schoberiſchen Hof bei
Habel.
5) Es iſt bei mir in Commiſſion, ein ſehr weuig
gebrauchter, zwei und einſpaͤnniger, mit ganz neuer
Deichſel und Scheere verſehener, fuͤr die Stadt und die
Reiſe eingerichteter Seitenwaagen oder Troſchke zu
ver=
kaufen. Da er von einem Liebhaber beſtellt worden iſt,
ſo iſt das Eiſenwerk, die Raͤder, die Federn und
Schwa=
nenhaͤlſe in dem beſten Zuſtand, die Bedeckung, die von
dem beſten Leder iſt, kann nebſt zwei aufgeſchraubten
Koffern und Laternen weggenommen werden. Liebhaber
dazu koͤnnen ſich, zur Anſehung des Wagens, an mich,
in dem Seitenbau des Herrn Major von Herffs Hauſe,
neben der Poſt melden.
Holzmuͤller Sattlermeiſter.
6) Nahe am Rheinthor ſind drey Liertel Acker die
ſich in gutem Stande befinden mit tragbaren
Obſtbaͤu=
men vorſehen, zu verkaufen.
Strauß
wohnhaft bei Weisbindermei=
ſter Heil hinterm Paͤdagog.
7) Bei Moͤbus dem Darmſtaͤdter Hof
gegenuͤbe=
iſt feinſtes gelaͤutertes Oel billigſten Preißes zu
bekom=
men.
8) Engliſche grau melirte Wollencord für
Bein=
kleider 2 fl. 30 kr. pr. Staab, weiſſen Multon zu 1
fl. 20 kr., Hemdenflanell 1fl. 24 kr., engliſchen
Koͤ=
perbieber a3fl. 5 kr., dunkelgruͤnen und ſchwarzen
Koͤ=
permancheſter fuͤr Beinkleider 1 fl. 45 kr., wie auch
Sammt und Mancheſter in allen Farben, Tuchreſter
von allen Farben und Groͤße werden in Frankfurt in
der Fahrgaſſe Lit. A. Nro. 7. gegen der Doͤngesgaſſe
uͤber billig verkauft.
9) A, J. Stiebel in Frankfurt a. M. Fahrgaſſe
Lit. A. Nro. 7. gegen der Doͤngesgaſſe uͤber empfiehlt
ſich in folgenden engliſchen und franzoͤſiſchen neuerdings
erhaltenen Mode=Waaren: Feine glaſirte Damen=
Handſchuhe, 6 fl. pr. Dtzd., engl. Herrn=
Handſchu=
he zu allen Preißen, plattirte ſtaͤhlerne Arbeitsbuͤgel
zu 45 kr. pr. St., Pomade 1fl. 30 kr., Seife, 1fl.
36 kr. Pr. Dtzd., Pariſer Kaffeetaſſen 4fl. pr. Dtzd.
Bouillontaſſen 1 fl. 30kr., Kaſſee=Service zu allen
Preißen Neceſſaires in Perlemutter Chatouillen
Pariſer Planchets engl. Raſir= Feder=Tafel=
Tran=
ſchir= und Taſchenmeſſer, Lichtſcheeren, Kaffeebretter,
engl. plattirte und Bronze Tiſchleuchter Theeloͤffel
alle Sorten engl. Modeknoͤpfe vergoldete und
plat=
tirte Tafel=Schellen, Parapluͤys, Reit=und
Fahrpeit=
ſehen Sporn Hoſentraͤger, Brieftaſchen
Perſpec=
xive, Damenfedern Deſſert=Teller, kleine Pendul=
Ahren, engl. Strickbaumwolle, Stick= und Naͤhgarn ꝛc. ꝛc.
Alle dieſe Waaren werden zu den Fabrickpreißen ver=
Lauft.
10) Ein Futterkaſten und ein Reif fuͤr zwei Pferde
iſt bei der Wittwe Hein in der Holzſtraße zu verkaufen.
11) Eine Parthie geſpielte Karten ſind billigen
Preißes abzugeben. Ausgeber dieſes ſagt wo.
12) Bei Jakob Petri in der kleinen Arheilgerſtraße
iſt eine Kaute Dung zu verkaufen.
13) In Lit. J. Nro. 6. a. iſt ein gutes Hofthor zu
verkaufen.
14) Ich bin Willens meinen Garten vorm
Jaͤger=
thor an dem alten Holzhof, in der 9ten Lage im
Ban=
gert, welcher 108½ Ruthen enthaͤlt, und zu 3
Bau=
plaͤtzen abgetheilt werden kann, mit leinem Brunnen
und Haͤuschen und vielen Obſtbaͤumen verſehen iſt, ganz
oder getheilt zu verkaufen.
Joh. Dan. Wambold.
15) In Lit. E. Nro. 46. an der Waiſenpumpe iſt ein
Blechofen 2 Fußlang 2 Fuß hoch und 15 Zoll breit mit
einem 2 Fuß langen Rohr nebſt Fuß und Roſt billig zu
verkaufen.
16) In Nro. 95. am kleinen Woog iſt eine Kaute
Dung zu verkaufen.
17) Vierzig St. 6½ Schuh hohe Dauben nebſt
Boͤ=
den ſind zu verkaufen. Ausgeber dieſes ſagt wo.
18) Bei dem Seiler Hein in der Schuſtergaſſe
ge=
gen dem froͤhlichen Mann uͤber ſind Straßburger
Ka=
ſtauien das Pf. zu 5 und 7 kr., ſowie auch feiner
Spinn=
hanf das Pf. zu 24 kr. zu haben.
19) Bei Daniel Traiſer in der Holzſtraße ſind friſche
hollaͤndiſche Heringe, das St. 4bis 6 kr., Lampen=Oel
die Maas 1 fl. 12., ſaͤchſiſcher Leim, das Pfund 20 kr.
friſche Maagſaamen=Kuchen, das Stuͤck 2 kr. zu haben.
20) Einem verehrungswuͤrdigen Publikum zeige ich
hiermit an, daß man bei mir jeden Sonntag in
mei=
nem Gartenhaus vorm Jaͤgerthor eingeheizte Zimmer
antrifft. Die Weine werden zu folgenden Preißen
verzapft:
Bechtheimer 1811r, die Maas fl. 1. 36 kr.
Bechtheimer 1815r, die Maas fl. 1. 20 kr.
Rother Nouſſillon 1818r die Maas fl. 1. 4 kr.
Ferner 1818r, die Maas 48 kr, 40 kr., 32 kr. und
24 kr.
Neuer Wein oder 1819e, die Maas 24 kr. und 32 kr.
Man bittet um geneigten Zuſpruch.
J. V. Wambold.
21) Im Schoberiſchen Hof iſt eine Kaute Dung zu
verkaufen.
Zu vermiethen.
1) In dem neuen Eckhauſe in der
Lo=
ſtraße Lit. F. Nro. 21. iſt der untere
ganz oder getheilt zu vermiethen, und
kan=
bezogen werden.
2) In meinem neuen Hauſe ſindzetzt in
zen noch 2 Logis zu verleihen, und zwar
d=
ne gleicher Erde von fünf Zimmern, K.
4
eine Stiege hoch von fünf Zimmern, K.
Magd= und Bodenkammer, Keller, Ho
und Mitgebrauch der Waſchküche, hierzu
Stallung für 2 Pferde gegeben, und beyde
bezogen werden.
Hoffmann.
3) In meinem neu erbauten Wohnhaus vor
de=
gerthor ſind mehrere Logis zu vermiethen in dem
ren Stock ein Logis beſtehend aus 5 Zimmern, 5
Keller, Holzplatz und dem Mitgebrauch der Waſchl
Ferner ein Logis beſtehend aus vier Zimmern, Kl.
Keller, Holzplatz, Bodenkammer und dem
Mitgeb=
der Waſchkuͤche. Im zweiten ein Logis beſtehend
11 Zimmern, zwei Küchen, Keller, Holzplatz, 2
denkammern und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
Verlangen kann auch dieſes getheilt werden. Fe
in dritten Stock ein Logis beſtehend aus 7 Zimml
Kuͤche, Keller, Holzplatz, Bodenkammer und
gebrauch der Waſchkuͤche, und koͤnnen auf Verlan
gleich bezogen werden.
G. Dillmann.
4) Vor dem Beſſunger Thor Lit. J. Nro. 9.
im Hinterbau gleicher Erde zwei Logis zu vermieth
jedes beſteht in Stube, Kammer, Küche, Keller,
denkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkü
ſodann eine Stiege hoch ein Logis, beſtehend in 36.
ben, 1 Kammer, Kuͤche, Kuͤchenkammer, Keller;
denkammer, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkü
genannte Logis koͤnnen bald bezogen werden.
5) In meiner Behauſung auf dem Marh
Lit. D. Nr. 125. werden Ende Oktober bezid
bar: 2 Läden nebſt Comtoirs wozu Logis na
beliebiger Größe gegeben werden können, au
werden ſämmtliche Läden ohne Logis vermiethe
J. N. Gütlich.
6) In Lit. E. Nro. 16. der Louiſenſtraße iſt der mis
123
lere Stock des Seitenbaues, beſtehend in 2 Zimmen,
Kabinet, Kuͤche, Keller und Holzſtall zu vermiethen.
7) In Lit. V. Nro. 94. der langen Gaſſe ein
Po=
gis, eine Stiege hoch, beſtehend in Stube, Stulev=⁄
kammer, Kuͤche und Holzplatz; welches ſogleich bes
gen werden kann.
In der Louiſenſtraße E. 12. iſt der mittlere Stock
rderhauſes zu vermiethen, 4 Zimmer, eine
nebſt Speicher, Keller und Holzſtall ꝛc.
Im Birngarten Lit. A. Nro. 10. iſt die ganze er=
72
ige zu vermiethen und kann den 18ten November
zi werden.
C,
In der Rheinſtraße Lit. E. Nro. 50. ſind in der
en Etage ſieben Zimmer, nebſt Kuͤche, bis Anfang
ber zu beziehen, ganz oder getheilt zu vermiethen.
) Nahe am Paͤdagog kann ein Gymnaſiaſt, ein
mit oder ohne Moͤbel, erhalten; auf Verlangen
nuch die Koſt gegeben werden. Ausgeber ſagt wo.
In der Waldſtraße Nro. 67. ein Logis eine
hoch, beſtehend in 2 Zimmern und Cabinet,
Bo=
imer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und dem
Mitge=
der Waſchkuͤche, und kann taͤglich bezogen
.
Lit. E. Nro 17. in der Louiſenſtraße iſt eine
fuͤr einen ledigen Herrn zu vermiethen.
In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 49. ſind im
zbau zwei Stuben, eine Kammer, Kuͤche, Keller,
kammer und Holzplatz zu vermiethen, und
zu beziehen.
„) Ein Clavier iſt zu vermiethen.
In Lit. E. Nro. 38. der kleinen Kaplaneigaſſe
gis, beſtehend in 3 Stuben, 3 Kammern, Kuͤche
Keller.
Bei Unterzeichnetem iſt ſein neu erbauter Laden
nem vollſtaͤndigen Logis, wozu auch ein
geraͤumi=
eller gegeben wird, zu vermiethen; auch iſt da=
nch ein vollſtaͤndiges Logis mit Keller im Hin=
uſe zu vermiethen, welches bald bezogen werden
Ludwig Gottlieb, Burger und
Handelsmann.
1 Lit. B. Nro. 68. der Krone gegenuͤber, ſteht ein
jaͤndiges Logis zu vermiethen.
1) In meinem neu erbauten Hauſe vor bem Jaͤ=
or iſt der zweite Stock ganz oder getheilt zu
jethen und kann ſogleich bezogen werden.
Wilhelm Bierach.
2) In dem neu erbauten Hauſe neben der Frei=
„erloge iſt die obere Etage, beſtehend in 4 heitz=
"et Zimmern, 2 Kabinetten, Küche, Speiſekammer,
⁄ebrauch ver Waſchkuͤche, Holzplatz, Speicher und
r, zu vermiethen.
1) Im Paͤdagog Lit. D. Nro. 106. ſind zwei
Zim=
mit der Ausſicht auf die Straße fuͤr Paͤdagogſchuͤler
Bett und Mobel zu vermiethen, auf Verlangen kann
„ die Koſt dazu gegeben werden.
1) In Lit. E. Nro. 15. der Louiſenſtraſte ſind in der
lcen Etage zwei bis drei Zimmer an eine einzelne
7eon zu vermiethen.
3) In Lit. A. Nro. 49. iſt in dem Vorderhauſe die
lere Ehage beſtehend in 3 heitzbaren Stuben, 2
Kam=
ven, Kuͤche, Holzplatz und Keler zu verwiethen und
en nach Verlauf eines Vierteljabrs bezogen werden.
4) In Lit. H. Nro. 66. am Jaͤgerthor iſt ein Logis
„ ermiethen, beſtehend in drei heitzbaren Zimmern,
Kammer, Kuͤche, Keller, Holzſtall und dem Mitgebrauch
der Waſchkuͤche.
25) Iu meinem Vorderhauſe in der Neckarſtraße iſt
der 1te und 2te Stock noch zu vermiethen.
Hehl,
3
immermeiſter.
G
26) In der Walbſtraße Lit. E. Nro. 72. iſt ein Logis
fuͤr eine ſtille Haushaltung zu vermiethen, beſtehend in
2 Stuben, 2 Cabinets, 1 Kuͤche, 1 Bodenkammer,
gro=
ßen Loden, einem gewoͤlbten Keller und Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, welches taͤglich bezogen werden kann.
27) In Nro. 124. der langen Gaſſe ein Logis im
Hin=
terban an eine ſtille Haushaltung, in 4 Wochen, auch in
einem Vierteljahr zu beziehen.
28) In dem Schoberiſchen Hauſe iſt ein Logis gleicher
Erde zu einem oͤffentlichen Gewerbe zu vermiethen,
wel=
ches ſogleich bezogen werden kann.
29) In Lit. B. Nro. 118. der langen Gaſſe zwei
voll=
ſtaͤndige Logis im Hinterbau, eins gleicher Erde, das
andere eine Stiege hoch, und koͤnnen bald bezogen
wer=
den.
30) Lit. H. Nro. 42. vor dem Jaͤgerthor ein Logis,
beſtehend in zwei Stuben, Kabinet, Kuͤche, Boden,
Keller und Holzſtall.
31) In meinem Haus am Niederramſtaͤtter Weg ein
Lo=
gis zwei Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Kabinet, Kuͤche,
Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
wel=
ches gleich bezogen werden kann.
Mager.
32) In meinem neu erbauten großen Eckhauſe in der
Neckar= und Waldſtraße iſt die 2te und 3te Etage, im
Ganzen oder getrennt, ſodann in der untern Etage ein
Logis, endlich in meinem andern Hauſe in der Neckar=
Straße im Hinterbau ein Logis, beſtehend in 3 heizbaren
Stuben, Kuche und Keller, zu vermiethen. Der Einzug
kann ſogleich ſtatt finden.
Balthaſar Ganß, Maurermeiſter.
33) Lit. B. Nro. 27. nahe am Ludwigs=Brunnen
ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Alkov
ver=
ſchloſſenem Keller und Bodenkammer.
34) Lit. H. Nr. 131. vor dem Beſſunger Thor iſt
ein Zimmer, mit Moͤbeln fuͤr eine einzelne Perſon, zu
vermiethen, auch kann die Koſt dabei gegeben werden.
35) Nro. 122. in derSchloßgaſſe iſt ein großer
ge=
woͤlbter Keller zu vermiethen. Das Naͤhere iſt Nro.
50. in der Marſtall=Straße zu erfahren.
36) In der alten Vorſtadt Nro. 36. ein Logis
Stube, Alkov, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz, und
Mitgebrauch der Waſchkuͤche; iſt ſogleich zu beziehen.
Ferner: ein gewoͤlbter Keller zu Wein.
37) In der großen Ochſengaſſe nahe am
Ludwigs=
brunnen, Lit. B. Nro. 20. ein Logis mit der Ausſicht
auf die Straße an eine ledige Perſon mit Moͤbel zu ver=
unteren Stock, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern, 1
Kabinet, eine Magdkammer, Keller, Holzplatz und
Bodenkammer, den 15. Nov. zu beziehen.
29) Auf dem Geiſtberg in Nro. 134. ein Logis
gleicher Erde, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche
und Keller,
40) In dem letzten Hauſe der großen Neckarſtraße
iſt eine Stube, mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen
und kann zu Ende Oktober bezogen werden.
41) In der Bauſtraße Nro. 96. iſt ein Logis von
2 Zimmern, einer kleinen Kammer, Kuͤche und
Holz=
platz zu vermiethen, und taͤglich zu beziehen.
42) In Lit. A. Nro. 35. der alten Verſtadt die
mittlere Etage, beſtehend in 3 heizbaren Zimmern
Kammer, Kuͤche, Bodenkammer, Keller, Holzplatz
und gemeinſchaftlichem Gebrauch der Waſchkuche, iſt
Ende Oktober zu beziehen.
43) An der Stadtkirche in des Herrn Dambmanns
Behauſung bei den Stadtſchulen iſt ein moͤblirtes
Zim=
mer fuͤr eine oder zwei ledige Perſonen zu vermiethen
und ſogleich zu beziehen.
44) Lit. B. Nro. 58. ein Zimmer mit oder ohne
Moͤbel welches taͤglich bezogen werden kann.
45) Im Birngarten Lit. A. No. 8. ſind 2 Treppen
hoch zwei Zimmer mit der Ausſicht auf die Straße,
mit Moͤbel zu vermiethen.
46) In der Schuſtergaſſe Lit. D. No. 29. ein Logis
3 Stiegen hoch.
47) In der Bauſtraſe No. 95. ein Logis, beſtehend
in Stube, Kammer, Kuͤche und Speicher, fuͤr eine
ſtille Haushaltung oder einen ledigen Herrn.
48) Ein Logis in Lit. C. Nro. 43. in der Schulzengaſſe,
eine Stiege hoch im Hinterbau, beſtehend in Stube,
Stu=
benkammer, Nebenkammer, Kuche, Bodenkammer und
Keller, und kann ſogleich bezogen werden.
49) Vor dem Beſſunger=Thor, nahe bei dem
Guͤtlich=
ſchen Garten, Lit. H. Nro. 135, ein Logis von Stube,
Kammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz, welches taͤglich
bezogen werden kann.
50) Lit. B. Nro. 66. nahe am Loͤwenbrunnen iſt ein
Logis, 3 Stiegen hoch, mit der Ausſicht auf die Straße,
beſtehend in Stube, Stubenkammer, Kuͤche und
Holz=
platz zu vermiethen, welches in einem Vierteljahr
be=
zogen werden kann.
51) In Lit. E. Nro. 44. in der Grafenſtraße iſt in der
mittleren Etage ein vollſtaͤndiges Logis nebſt Keller
Holzplatz, Bodenkammer und Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche zu vermiethen und in der Mitte Novembers d. J.
zu beziehen.
52) In der Hundſtaͤller Gaſſe, Lit. C. Nro. 69. bei
Ludwig Joſt, iſt ein Logis zu vermiethen, beſtehend in
Stube, Kammer, Kuͤche und Boden, und kann bis den
1. November bezogen werden.
53) Nahe an den Ludwigsbrunnen, Lit. B Nro. 20.,
iſt ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche und
Bodenkammer, zu vermiethen, und kann bald bezogen
werden.
54) Nro. 42. in der Naͤhe der Artillerie=Kaſerne
Stube und Kammer mit Moͤbeln, Anfangs November
zu beziehen.
55) In Nro. 19. der großen Ochſengaſſe, iſt ein
Logis eine Stiege hoch, mit der Ausſicht auf die s
ße, mit Bett und Moͤbeln, fuͤr eine ledige Perſon
zu beziehen.
56) In der Bauſtraße Nro. 94. ſind im Hinterl=
3 heizbare Zimmer, 1 Kabinet, Kuͤche, Keller,
Bhs=
kammer und Holzplatz, zuſammen oder auch
gethefhie=
vermiethen.
57) In Lit. B. Nro. 38. in der kleinen Ochſeng
lerr
ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer und
K=
welches in vierzehn Tagen bezogen werden kann.
58) In Lit. E. Nro. 31. neben der Artillerie=Caſ
ein Logis im Seitenbau, eine Stiege hoch, beſte
in 3 hetzbaren Stuben, 1 Cabinet, Kuͤche, Boden
Bodenkammer, Keller und Holzplatz, nebſt Mitgebr.
der Waſchkuͤche, und kann im Deember bezogen wer
59) In meinem Hauſe am Karlshofwege ein Lol,
eine Stiege hoch, beſtehend in einer Stube, Kam
Kuͤche, Keller und Holzſtall, und eine Wohnung gle=
Erde, Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Holzſt
welches ſogleich bezogen werden koͤnnen.
Großmann.
60) In meinem Hauſe vor dem Jaͤgerthor an
Weg nach dem Karlshof iſt der mittlere Stock zu
Ur=
miethen, beſtehend in 2 heitzbaren Stuben, Kabilli=
Kuͤche, Keller und Holzplatz, und kann ſogleich be
gen werden.
J. Will.
61) In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 49. zwei S.
gen hoch eine Stube mit der Ausſicht auf die Stra
nebſt Bett und Moͤbel, und kanntaͤglich bezogen w
den.
62) Vor dem Beſſungerthor in der Niederramſt
ter Straße bei der Zimmermann Beckeriſchen
Witt=
iſt ein vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen welches
Monat bezogen werden kann.
63) In Lit. F. Nro. 52. hinter dem neuen Spi
iſt ein Logis, beſtehend in Stube, Kuͤche, Kamm=
Boden und Keller zu vermiethen und kann gleich be,
gen werden.
64) Nahe am Stockhaus Lit. C. Nro. 68. gleich
Erde, iſt ein ſogleich zu beziehendes Logis zu vermi
then.
65) Bei Ludwig Joſt Lit. C. Nro. 69. ſind 2
Log=
gleicher Erde, beſtehend in Stube, Kuͤchenkammn
und Keller, zu vermiethen und den 9. December
zuh=
ziehen.
66) In Lit. J. Nro. 6.a. der Beſſungerſtraße,
Hinterbau eine Stube fuͤr eine ledige Perſon
wel=
ſogleich bezogen werden kann.
67) In Lit. A. Nro. 93. der Obergaſſe iſt ein
Lo=
eine Stiege hoch mit der Ausſicht auf die Straße
ſtehend in 1 Stube, Kabinet, Kammer, Kuͤche, B.
den, verſchloſſenem Holzplatz und Keller zu vermiethe.
welches taͤglich bezogen werden kann.
68) In Lit. B. Nro. 28. nahe am Ludwigsbrunns
iſt ein Logis mit Moͤbel zu vermiethen.
69) Am kleinen Woog bei Dorothee Pfeil iſt ei
Logis von 3 Stuben, Küche, Keller, Bodenkamm=
und Holzplatz zu vermiethen.
allIn der großen Neckarſtraße ein Logis im
un=
ſtock beſtehend in 6 Zimmern, Kuͤche, Keller,
hnplammer und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, auch
. 3ten Stock ein Zimmer, ſo wie ein großer
es und ein Keller dazu gegeben werden, in einem
jahr auf Verlangen auch fruͤher, zu beziehen.
L2. In meinem Hauſe in der Beſſungerſtraße iſt
nhnfleren Stock ein Logis, welches in 2 Stuben,
verſchloſſenem Keller und Holzplatz beſteht, zu
uthen. Sodann im Hinterhaus eine Stube und
welche in einem Monat bezogen werden kann.
Stuͤber, Buchbinder.
In der Rheinſtraße Lit. F. Nro. 59. ein Logis
ſe ſtille Haushaltung, baldigſt zu beziehen.
Lit. A. Nro. 145. iſt ein Zimmer mit Meubeln
r Ausſicht auf den Markt auf den erſten Novem=
.z vermiethen.
Lit. C. Nro. 20. bei der Wittwe Schmitt in der
fsgaſſe ein Logis von Stube, Kammer, Keller,
ſoſſenen Bodenkammer und Holzplatz; kann ſo=
bezogen werden.
Das den Schrimpfiſchen Erben zuſtehende Haus
Seitenbau vor dem Beſſunger Thor, ohnweit dem
ſhen Garten, iſt zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
Die Intereſſenten des letzten Theater
Abonne=
werden erſucht, die ihnen, wegen drey
unter=
etnen Vorſtellungen, zu gut kommende
Ruͤckzah=
bei Unterzeichnetem abholen zu laſſen.
mrmſtadt den 22ten Oktober 1819.
Draͤgel, Großherzogl. Buchhalter.
m Wir haben die Ehre, hierdurch anzuzeigen, daß wir
llerhoͤchſter Erlaubniß eine Modewaaren=
Hand=
m eſetablirt haben, und uns angelegentlichſt beſtreben
ein, jederzeit ein moͤglichſt vollſtaͤndiges Aſſortiment
odahin einſchlagenden Artikel vorraͤthig zu haben,
zwohl durch Auswahl als auch billige und gute
Ar=
ille diejenigen zu befriedigen, die uns mit ihren
raͤgen beehren wollen.
hirmſtadt den 14ten Oktober 1819.
Amalie und Sophie Frank
„
Hof=Putzmacherinnen, wohnhaft im Hauſe
der Frau Hofkammerrath Moldenhauer.
) Da ich Endesunterzeichneter ſchon vor einem
le die Gnade gehabt habe, von Ihrer Koͤniglichen
oeit dem Großherzog von Heſſen und bei Rhein,
m Großherzogl. Hofbandagiſten ernannt zu werden,
mich ſeit jener Zeit beſonders bemuͤht habe, dem
cht fruͤher geſchenkten fuͤr mich ſehr ſchmeichelhaften
auen des hieſigen Publikums im Verfertigen aller
Nrn chirurgiſcher Bandagen mit allen meinen
Kraͤf=
el zu entſprechen, ſo mache ich dieß mit dem
Bemer=
ſe'bekannt, daß alle Arten von Bruchbaͤndern,
Na=
be andagen, Maſchinen fuͤr krumme und bucklichte ten.
heider, Mutterringe, Suspensoria u. ſ. w., auch
fu auswaͤrtige Herrn Aerzte und Kranke von mir
riferligt werden, welche mir nur Angabe des Scha=
dens und gewoͤhnliches Maas zuzuſenden haben, unſ.
unter ſtrenger Verſchwiegenheit reell zu Ihrer
Zufrie=
denheit bedient zu werden.
Darmſtadt den 12. October 1819.
Georg Muͤhlenberg,
Großherzogl. Heſſ. Hof=Bandagiſt, wohnhaft
in der Holzſtraße Lit. C. Nro. 4.
4) J. F. Gallette, Hofzahnarzt, wird
Sonn=
tag den 24ten dieſes in Darmſtadt ankommen, wo er
ſich nur fuͤnf Tage aufhalten wird. Man findet bei
ihm die Zahnpnlver, Zahntinktur, Zahnbuͤrſten ꝛc.
zum Reinigen des Mundes und zur Erhaltung der
Zaͤhne und des Zahnfleiſches. Er logirt bei Herrn
Wiener im Darmſtaͤdter Hof.
5) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit allen
Gat=
tungen ſelbſt verfertigter archantiſchen und
plattdach=
tigen Lampen um die billigſten Preiße.
Philipp Muͤller,
wohnhaft in der großen Ochſengaſſe Lit.
B. Nro. 6.
6) Unterzeichnete hat die Ehre einem geehrten
Publikum bekannt zu machen, daß bei ihr gute
ſchmack=
hafte Speiſen um billige Preiſe zu haben ſind.
Wittwe Hirſch, wohnhaft bei Hrn.
Kufermeiſter Buͤrger in der kleinen
Ochſengaſſe, Lit. B. Nro. 38.
7) Der Unterzeichnete, wohnhaft bei Hrn.
Strumpf=
weber Doͤll in der Hinkelgaſſe, empfiehlt ſich zum
Krauteinſchneiden.
Konrad Wolf, Leinwebermeiſter.
8) Eine goldne Uhrkette mit zwei goldnen
Schluͤſ=
ſeln und zwei dergl. Pettſchaften iſt vor einigen
Ta=
gen in der Rheinſtraße verloren worden. Demjenigen,
der ſolche gefunden und an Ausgeber dieſes abliefert,
wird eine dem Werth angemeſſene Belohnung
zugeſi=
chert.
9) Ich zeige dem geehrten Publikum an, daß ich
meine Einkehr in der alten Poſt, bei Herrn Weinwirth
Thaler habe.
Der Zwingenberger Amtsbote.
10) Daß ich meine Wohnung veraͤndert habe, und
nun in meinem erkauften Hauſe auf dem Bruͤckchen
Lit. B. Nro. 80. wohne, mache ich ſchuldigſt bekannt.
Lucas, Damenſchneider.
11) Ich zeige hiermit an daß ich meine Wohnung
bei Herrn Staabsauditeur Lange im Birngarten
ver=
laſſen habe, und jetzt bei Herrn Sattlermeiſter Prinz
in der Rheinſtraße wohne.
Geilfus, Schneidermeiſter.
12) Jemand wuͤnſcht einigen Kindern im Rechnen,
Recht= und Schoͤnſchreiben Unterricht zu ertheilen. Das
Naͤhere iſt in Lit. C. Nro. 1. zu erfragen.
13) In der Waldſtraße Nro. 66. koͤnnen in einer
heitzbaren Stube einige ledige Leute Schlafſtellen erhal=
14) Unterzeichneter, welcher fruͤherhin als Lehrer
der franzoͤſiſchen Sprache an dem herzoglich
Naſſaui=
ſchen Gymnaſium zu Weilburg angeſtellt war, und der=
mak im Penſionsſtand lebt, hat nunmehr Darmſtadt
zu ſeinem kuͤnftigen Wohnort gewaͤhlt, wo er mit al=
Lerhoͤchſter Erlaubniß Unterricht in der franzoͤſiſchen,
welche in einer der genannten Sprachen von ihm
un=
terrichtet zu ſeyn wuͤnſchen, hierdurchbeſtens empfiehlt,
zeigt er zugleich an, daß er bey der Frau Hauptmann
Mittermeyer am alten Schießplatz wohut.
J. C. Walkart.
15) Es iſt im Juni 1818, bei Erbauung eines
neu=
en Gebaudes in der Neuſtadt, ein Flaſchenzug mit 2
meſſingenen Nollen, abhanden gekommen. Wer
den=
ſelben allenfalls in Verwahrung genommen hat, oder
daruͤber Auskunft ertheilen kann, wird gebeten,
ge=
gen eine gute Belohnung, auf dem Comtoir des
Wo=
ſchenblatts Nachricht davon zu geben.
16) In der Schuſtergaſſe Lit. D. No. 29. koͤnnen
2 Gymnaſiaſten Koſt und Logis erhalten.
17) Ein Maͤdchen welche eine Haushaltung
zu fuͤhren verſteht und Zeugniße ihres
Wohlverh=
aufweiſen kann, wird in einen Dienſt geſucht, und
ſogleich eintreten.
18) Ein Maͤdchen, das fein naͤhen, waſchen, bl
und kochen kann, auch ade hausliche Arbeit verl
wünſcht in einer ſtillen Haushaltung unterzukoule=
Bei Haͤfnermeiſter Alt auf dem Geiſtberg, eine E.
hoch, zu erfragen.
19) Da ich nunmehr als Buͤrger und Sattlerm
in hieſiger Reſidenz gnaͤbigſt rezipirt bin, empiehle ich
in allen in die Sattlerprofeſſion einichlagenden Arl
nach dem neueſten Geſchmack. Durch moͤglichſt bill
Preiſe, gute Arbeit und ſchnelle Befoͤrderung werd
mir ſtets das guͤtigſt geſchenkte Zutrauen zu erhſt
ſuchen. Meine Wohnung iſt dermalen bei Herrn Schw.
ienr
feger Wiemer in der langen Gaſſe.
Philipp Lutz, Sattlermeiſt
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 17. bis 28. Okt. 1819.
Am 23ten Okt. haben allhierlogirt:
I. In Gaſthäuſern.
In der Traube: Hr. Seeger, Kanzleidirektor von
Michel=
ſtadt; Hr. Köche, Sekretär, von Michelſtadt; Hr Becker, Mahler
von Frankfurt; Hr. Möller, Schreiber von Gießen; Hr.
Betzen=
berger, Kammerdirektor von Stuttgart; Hr. Meiſe, Hr. Weſt=
Phalen, Hr. Wechſung, Studenten von Heidelberg; Hr. Wunder,
Profeſſor, und Hr. Stiebel, Kaufmann, von Frankfurt; Hr.
Jäger, Kaufmann von Vertlingen; Hr. v. Durow und Hr. Weizel,
Lön. preuß. Hofräthe von Wiesbaden; Hr. Fehrer, Pfarrer von
Heidelberg; Hr. Förſch, Kaufmann von Schweinfurt; Hr.
Hoff=
mann, Gaſtwirth, Hr. Dieterich, Kaufmann, und Hr. Vorngäſſer,
Cabet, von Oppenheim; Hr. Metzler, Hr. Schäfer, Hr. Griol,
Kauſleute von Frankfurt; Hr. Püttmann, Hr. Reißer, Kaufleute
von Elberfeid; Hr. Zimmern, Kaufmann von Heidelberg; Hr.
Lickner, Gaſtwirth, nebſt Frau, von Heidelberg.
Im Darmſtädter Hof: Hr. Seidel, Kammerrath von
Lich; Hr. Zimmermann, Kanzleidirektor von Gedern; Hr.
Freies=
leben, Kaufmann von Strasburg; Hr. Pfaff, Hauptmann von
Babenhauſen; Hr. v. Samer, Kammerrath von Solms; Hr. v.
Gotta von Cottendorf, Stallmeiſter, von Erfurt; Hr. Dobiki und
Hr. Kazzerowsky, Cand. jur. aus Pohlen; Hr Roſenbach,
Gaſt=
wirth, und Hr. Chriſt, Kaufmann, von Erfurt; Hr. Hemet,
Fabrikant von Paris; Hr. Bromhet, Hr. Butt, Mad. Edouards,
Edelleute aus England.
Im Heſſiſchen Haus: Hr. Schmidt, Kaufmann von
Strasburg; Hr. Schürer, Kaufmann von Speier; Hr.
Kopp=
linger, Kaufmann von Stockſtadt.
In der Sonne: Hr. Herz und Hr. Riedel, Handelsleute
von Hall.
Im Schwan: Hr. Gandolfi, Fechtmeiſter von Ulm; Hr.
Wachter, Lieutenant, von Gundernhauſen; Hr. Huber,
Kauf=
mann von Stuͤttgart
Im Wildenmann: Hr. Zeiler, Gaſtwirth von Bensheim;
Hr. Culi, Schullehrer von Heubach.
Im Fröhlichen Mann: Hr. Lindenberg und Hr. Zoller,
Metzger, von Künzelsau: Hr. Pauli, Poſamentier von Offenbach.
Im Hirſch: Hr. Ackermann, Hr Simon, Kaufleute von
Mainz; Hr. Täubert, Zahnarzt von Leipzig; Hr. Schneider,
Zahnarzt von Mainz.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Hofprediger Zimmermann: Demoiſelle Heberel
Leeheim.- Bei Madame Schrimpf: Herr Hüter von Lyonſcken
Mad. Koch von Lahr. - Bei Frau General Hopfenblatt:
moiſelle Schunk von Bingenheim. - Bei Herrn Lieute
Merck: Herr Lieutenant Merck von Worms. - Zei:
Staabschirurg Heinrich: Demoiſelle Heinrich von Pirmal
- Bei Herrn Commiſſionsrath Hegar: Herr General
mit Familie in kurheſſiſchen Dienſten. - Bei Herrn 9
poſtmeiſter Nebel: Demoiſelle Kohlermann von Gieſſen kam=
Bei Herrn Hofkammerrath Schmidt: Herr Alexander Achlkern,
aus Clermont Ferrand. - Bei Herrn Rittmeiſter von Raben In”
Fräulein von Schenck von Sorge und Herr Obriſt von Harl
von Seligenſtadt. - Bei Herrn Hofkammerrath Schleien
cher: Frau Profeſſor Zimmermann von Gieſſen. - BeiHe
Oberforſtſekretär Tryg=phorus: Demoiſelle Neuſchäfer von 8 Lnen
tenberg. - Bei Herrn Inſpector Reuling: Demoiſelle Sch Lunn.
von Mönchsbruch. - Bei Herrn Rechnungsjuſtiſikator AmeſkünL.
Herr Lieutenant Amend von Gieſſen.- Bei Herrn Oberhofm Lun
ſchall von Perglas: Fräulein von Harrant von Baden.-P
Herrn Hofbuchhändier Leske: Demoiſelle Fenner von Hombu khn.
und Herr Hofrath Kreuzer von Heidelberg.- Bei Herrn Gehelns;
men Referendär Zimmermann: Demoiſelle Heeſer von Sieg= kn
und Herr Major von Bülow mit Familie von Potsbam.-
„
Frau Hofkammerrath Stamm: Herr Profeſſor Balſer
nebſtf=
milie von Gieſſen.- Bei Herrn Rentamtmann Giebert: L
moiſelle Siebert von Mörfelden. - Bei Herrn Hofrath Myläir
Eonnzard: Demoiſelle Rullmann von W
Schenck und Demoiſelle Schenck von Wiesbaden. - Bei Him
Kammerdiener Hoppé: Demoiſelle Scherer von Rüſſelsheim-
Bei Herrn Obriſt von Falk: Herr Baron von Spaen us
Holland. - Bei Herrn Prorektor Sarttrius: Herr Profeher
Kreuzer mit Familie von Marburg.- Bei Frau Forſtmeiſer
Heyer: Demeiſelle Scherer von Rüſſelsheim.-Bei Herrn
Obrſi=
lieutenant von Schaumberg: Herr Major von Schaumbergin
Königlich Preußiſchen Dienſten.-- Bei Herrn Rechnungsrah
Werner: Frau Rechnungsjuſtiſikator Lehr vor Niederrad.-Li
Herrn Hofkammerrath Dittmar: Herr Student Fritz von Gieſſo.
(Hierzu eine Beilage.)
[ ← ][ ] Beilage
z u N r o. 43.
ei Herrn Hofgerichtsrath von Grolman: Herr
Ober=
ntions=Gerichtsrath Profeſſor Arndts von Gieſſen.- Bei
ruHofmuſikus Bott: Demoiſelle Steinhäuſer und Demoiſelle
ſann von Steinheim.- Bei Frau Pfarrer Reck: Herr
e ner Dittmar von Dietzenbach. - Bei Frau Oberförſter Gil=
Herr Rentmeiſter Stockhauſen von Sprendlingen. - Bei
2Kammerſänger Delcher: HerrKapellmeiſter Detouches von
ll. - Bei Herrn Hofmuſikus Soiſtmann: Herr Soiſtmann
eſecke. - Bei Frau Oberchirurg Graf: Demoiſelle
Mül=
end Demoiſelle Schüßler von Aſchaffenburg.- Bei Herrn
tmann von Rothsmann: Herr Inſpektor Schneider und
ein von Brandenſtein von Homburg.-Bei Herrn
Kriegs=
kleiſter Balſer: Herr Student Balſer von Gieſſen. - Bei
Hofrath Stockhauſen: Herr Heid und Herr Buff,
Stu=
on von Gieſſen.- Bei Herrn Staabsauditeur Lange: Herr
int Kohlermann von Gieſſen.
Getaufte:
in 17ten Okt.: dem Großherzoglichen Hofinſtrumentenma=
Herrn Johann Chriſtoph Klöß, ein Sohn: Johann Chri=
dem: dem Burger und Schneidermeiſter, Nikolaus Georg,
ohn: Ernſt Friederich.
dem: dem Burger, Ernſt Ludwig Keller, eine Tochter:
bethe Johannette.
dem; dem Laufer in Dienſten Sr. Durchlaucht des Herrn
grafen Chriſtian, Georg Nungeſſer, eine Tochter:
Johan=
ſriedericke Bernhardine.
dem: dem Beiſaßen und Schreinergeſellen, Erasmus
idt, eine Tochter: Catharine Dorothee.
n 18ten: dem Großherzoglichen Reiſeconditor, Herrn Jo=
Philipp Warneck, ein Sohn: Carl Guſtav.
dem: dem Herrn Friederich Chriſtian Utendörfer, ein Sohn:
vav Wilhelm.
ſen 19ten: ein unehelicher Sohn: Johann Peter.
en 21ten: dem Großherzoglichen Hofmuſikus, Herrn Franz
ſeyn Soiſtmann, ein Sohn: Ernſt Ferdinand.
en 22ten: dem Großherzoglichen Rentamtmann, Herrn
Lud=
miHeinrich Siebert, eine Tochter: Rebecke Ferdinande Sophie.
odem: dem Großherzoglichen Geſtüteknecht, Johann
Wil=
hei Gunderloch, ein Sohn: Jacob.
odem: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Carl Chriſtoph
ſer, ein Sohn: Leonhard.
Ko pulirte:
en 16ten Okt.: Herr Philipp Peter Crößmann,
Großher=
zoicher Mitprediger zu Umſtadt, des zu Pfungſtadt verſtorbe=
„⁄ Fürſtlichen Amtschirurgen, Herrn Philipp Peter Crößmann,
81iger ehelicher Sohn; und Jungfer Henriette Caroline
Frie=
ſcke, des Großherzoglichen Forſtraths, Herrn Jacob Martin
eißen, vierte eheliche Jungfer Tochter.
den 17ten: der Burger und Leinwebermeiſter, Conrad Wolf
Burgers und Leinwebermeiſters, Walter Wolf, älteſter
ehe=
ſer Sohn; und Charlotte, des in Niederramſtadt verſtorbe=
Gemeindsmanns, Johannes Spengler, nachgelaſſene
fünf=
heliche Tochter.
5odem: der Großherzogliche Fruchtmeſſer und Scheuermeyer,
ſcob Delpp, ein Wittwer; und Anne Dorothee, des zu
Ar=
ſligen wohnenden Gemeindsmanns und Schuhmachermeiſters,
hannes Weber, zweite eheliche Tochter.
Eodem: der Großherzogliche Gartenknecht, Auguſt Kling,
ſ3 in Umſtadt verſtorbenen Seilermeiſters, Johann Georg
ling; nachgelaſſener vierter ehelicher Sohn; und Marie
Eli=
ethe, des in Umſtadt verſtorbenen Burgers und
Weißgerber=
iſters, Chriſtian Lappe, nachgelaſſene älteſte eheliche Tochter.
Vom 17. bis den 22. October ſind eingekehrt und
wieder abgereiſet.
Hr. Geheimerrath Freiherr von Wieſſenhütten und Hr.
Kam=
merherr von Wieſſenhütten, von Frankfurt; Hr. Hauptmann
Fritſch,von München; Hr. Graf von Eyben, von Frankfurt;
Hr. Staatsrath Freiherr von Gruben, von Aſchaffenburg; Hr.
Kriegsrath Mumen, von Wiesbaden; Hr. Kanzler Robert von
Marburg; Hr. Oberforſtmeiſter von Dörnberg, von Lorſch.
Durchpaſſirte Fremde.
Den 21ten: Freiherr von Weſſenberg, Miniſter in kaiſerl.
königl. Oeſterreichiſchen Dienſten, kam von Heidelberg und gieng
nach Frankfurt; Hr. Obriſtlieutenant Kutſcher, in kaiſerl.
königl. Oeſterreichiſchen Dienſten, gieng nach Frankfurt.
erdigte in voriger Woche:
Eodem: der erſte Drucker an dem lithographiſchen Inſtitute
Georg Groll, des in Eulbach bei Erbach verſtorbenen
Beiſa=
ßen, Mathias Groll, nachgelaſſener jüngſter ehelicher Sohn;
und Jungfer Eliſabethe, des in Pirmaſens verſtorbenen Burgers
und Kaufmanns, Herrn Ehrhard Guttenberg, hinterlaſſene
zweite eheliche Tochter.
Den 22ten: der Burger und Schuhmachermeiſter, Carl
Chri=
ſtoph Jäger, des zu Wimpfen am Berg verſtorbenen Beiſaßen
und Weingärtners, Johann Conrad Jäger, nachgelaſſener
älte=
ſter ehelicher Sohn; und Eliſabethe, des in Crumſtadt
verſtor=
benen Gemeindsmanns und Leinwebermeiſters, Melchior
Bre=
tzer; nachgelaſſene einzige eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 16ten Okt.: dem Großherzoglichen Hofmuſikus, Herrn
Chriſtian Bögel, eine Tochter: Chriſtiane, 12 Jahre, 4 Monate
und 4 Tage alt.
Den 18ten: dem Burger und Schneidermeiſter, Chriſtoph
Wil=
helm Bingel, ein todtgeborner Sohn:
Eodem: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Johann
Phi=
lipp Aſtheimer: eine Tochter: Anne Catharine, 6 Jahre, 9
Mo=
nate und 4 Tage alt.
Eodem: eine uneheliche Tochter: Caroline, 2 Jahre und 10
Monate alt.
Den 19ten: Frau Marie Margarethe, des verſtorbenen
Bur=
gers und Säcklermeiſters wie auch Stadtvorſtehers, Herrn
Riko=
laus Kraft, hinterbliebene Wittwe, 81 Jahre, 10 Monate und
12 Tage alt.
Eodem: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Leonhard
Ra=
quet, eine Tochter: Marie Dorothee, 1 Jahr, 5 Monate und
19 Tage alt.
Eodem: Anne Catharine, des verſtorbenen herrſchaftlichen
Gartenknechts, Johann Georg Renneis, hinterlaſſene eheliche
ledige Tochter, 63 Jahre, 2 Monate und 17 Tage alt.
Eodem: dem Großherzoglichen Hofſchauſpieler, Herrn
Wil=
helm Hanſtein, eine todtgeborne Tochter.
Den 20ten: dem verſtorbenen Burger und Bleichgärtner,
Jo=
hann Conrad Mahr, eine Tochter: Anne Barbara, 8 Jahre
und 13 Tage alt.
Den 21ten: ein unehelicher Sohn: Johann Peter, 7Tage alt.
Den 22ten: dem verſtorbenen Burger und Schreinermeiſter,
Philipp Heinrich Hoß jun., ein Sohn: Ferdinand Philipp, 2
Jahre und 5 Monate alt.
Eodem: dem Burger und Schreinermeiſter, Paul Breidert,
eine Tochter: Loulſe, 7 Jahre und 10 Monate alt.
Beerdigt bei der juͤdiſchen Gemeinde:
Den 17ten Okt.: Dorothee, die Ehefrau des Kaufmanns
Mo=
ſes Frankfurter, 69 Jahre und 2 Monate alt.