Darmstädter Tagblatt 1819


23. August 1819

[  ][ ]

z oxfeilſchaften.
ch
-

.

z. ſiſch
reſtfleiſch
r2 und Dorrfleiſch





ett
ichmalz, unausgelaſ.
liſchwalz, ausgelaſſen
*

I. Polizey=Taxe

1Pf 14
f. kr. pf.
1 1 Bratwuͤrſte kr. pf. 12 15 1 1) Lzerwuͤrſte vonpur Schweinen 14) 9
10)
19. 1
1
31 Blutwurſt, desgleichen
Beunchre Wuͤrktleioberin Lung,
Leber oder Blut von anderm 1. O.
22 Schlachtvieh iſt 8 ½. 20 Brod. ſoll 1 weeg. 0
120 Pf L. 48. 20) Roggenbrod für 2 kr. 26 2 4 kr. 1 26
6 kr. 2 14 5) 12 kr. 4128

Kuͤmmel od. gem.
für 1 kr.
Brod
2 kr.
1 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Milhzweck
1 kr.
Milchbrod.
Franz. Milchbr. - 1 kr.
Ern vPkülſßhlger Lalb Zrod
gelten 11 kr. 2 pf.

oll wies=

Pf L.

8
1³5

3.
2

1½

5½½
6
6)
104

Bier.
Lagerbier, die Maas
Jungbier,

Mehl.
2 Ein Malter

¹⁄ ⁄er verſchiedenen Corten
-hl




.




re Victualien.
ve,ie Ms. 36kr. Milch, 8 kr.
iſche, das Pfund

fl. kr. 5) 56 3.) 5 56

II. Marktprei
6.

W ei ppeletr.

Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Gefl u gel.
20 Ein Feldhuhn

l. kr. . 2 41 6) 14 14] 1 1

G
Eine Schnepfe

Eine Cans

Eine Ente

Ein altes Huhn
Ein Paar junge Huhner oder Hähne.
Ein Paar jungs= Lahnens
Fiſche.
Das Pf. Hecht 20 kr. Karpfen 24 kr.
Achhis Leb Velßiſche Pken.

kr.

28
20
25
724

½.

12
. pzt czPpeise tn vei gentern der Probiſz Ctarzerszirg 1ac vei =rchſichnitt.

Dat u m Korn G er ſt 1 e 27 ai; e n Spel 4 mLex. des Das Halier verk. 22)
Malter berr. 244 Kainen Vr. oas
itel. ver. Amtsberichts. f1. kr. Vlt. kr. 72ltr fI. kr. 2ltr. fI. kr.
Nitr, ½ 1zzer A.- pC
19. Aug. dt 17. Anz. 5 4 37 30 20) 20. Aug. 2 4 4 40 6
9 18. Lig. 2 46 489
inz 17. Lug. 5 20 4 11 6 36
eim- 16. Au9. 7 heim
energ- 18. Lug. 5 10 G . 3 3 6i) C en 10. Aug. e;
adt- 18. 29. 2) 30
heim 18. Arg. 4 31 5 16. Aeg.
10) 5½ 86) ſtadt 18. Lig. 12 24
inn 14. Aug. 5 16 28 8 10 5 chelbach 1½ 14. Aug. 5 1 ½½ nbei; 4. Aug. 7 10 I73. 2 54 89 Hafer Das Mehi verk. 2fl. 2kr. Mlte. 3 30 163 2 37 4 20 8 4 6 12 4 6 12 [ ][  ][ ]

Edictalcitationen.
1) Wer an den geringen Nachlaß der dahier verſtor=
benen
Wittwe des Landdragoners Chriſtoph Grimm ei=
ne
rechtliche Forderung zu haben vermeint, hat ſolche
bei unterzeichneter Gerichtsſtelle binnen 4 Wochen anzu=
zeigen
und richtig zu ſtellen, nach Ablauf dieſes Ter=
mins
aber in Entſtehung deſſen ſich der Praͤcluſion, oh=
ne
daß dieſe noch beſonders bekannt gemacht wird, zu
gewaͤrtigen. Darmſtadt den 5ten Auguſt 1819.
Großherzogl. Heſſ. Garniſons=Gericht daſelbſt.
Lange.
2) Alle diejenigen welche an den Nachlaß der verſtor=
C.
benen Wittwe des nvaliden Johannes Ruͤhl dahier
rechtliche Forderungen zu haben glauben, werden hier=
mit
aufgefordert ſolche binnen 4 Wochen a dato bei un=
terzeichneter
Gerichtsſtelle um ſo gewiſſer anzuzeigen
und richtig zu ſtellen, als ſie nach Ablauf dieſes Ter=
mins
damtt, ohne daß dieſes noch beſonders bekannt ge=
macht
wird, von der Nachlaßmaſſe ausgeſchloſſen wer=
den
ſollen. Darmſtadt den 5ten Auguſt 1819.
Großherzogl. Heſſ. Garniſons=Gericht deſelbſt.
Lange.
3) Alle diejenigen, welche an den Nachlaß der ohn=
laͤngſt
verſtorbenen Centgraf Sieberts Wittwe dahier,
aus irgend einem Grunde rechtliche Forderungen zu ha=
ben
vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, ſolche
binnen 3 Wochen a dato um ſo gewiſſer bei Unterzeich=
netem
anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als ſie ſonſt
nach Verlauf dieſer Friſt damit von der Maſſe ausge=
ſchloſſen
werden ſollen.
Darmſtadt den 2ten Auguſt 1819.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Zaubitz.
4) Saͤmmtliche Glaͤubiger des Schuhmachermeiſters
Friedrich Rieß dahier werden in Gemaͤßheit Hoͤherer
Auflage zur Eroͤffnung des Concursverfahrens uͤber
deſſen zur Befriedigung jener unzulaͤngliches Vermoͤgen,
zur Angabe und Richtigſtellung ihrer Forderungen
ſowie zur Ausfuͤhrung ihrer Anſpruͤche auf vorzuͤgliche
Befriedigung, auf Montag den 13ten September Vor=
mittags
9 Uhr bei Vermeidung des Ausſchluſſes von der
Maſſe zum erſcheinen vor unterzeichnete Behoͤrde vorge=
laden
. Darmſtadt den 29ten Juli 1819.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſelbſt.
Wiener.
5) Ueber das Vermoͤgen des durch koͤrperliche Ge=
brechen
und Ungluͤcksfaͤlle unverſchuldeter Weiſe ſehr zu=
ruͤckgekommenen
Konrad Schuhmann zu Roßdorf iſt von
Großherzogl. Hofgericht der Konkurs erkannt worden
und werden daher deſſen ſaͤmmtliche Glaͤubiger auf Mon=
tag
den 6ten September 1849. Morgens um 7 Uhr zur
Vorlegung ihrer Schuldverſchreibungen und Richtig=
ſtellung
ihrer Forderungen; ſowie zum Verſuch eines
guͤtlichen Arrangements unter Androhnng des, ohne
weitere Bekanntmachung zu erkennenden Ausſchluſſes
von der Maſſe vor die unterzeichnete Behoͤrde hierdurch
vorgeladen. Reinheim am 7ten Auguſt 1819.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt.
Dietz.

Verſteigerungen.
1) Dienſtag den 24ten Auguſt, Nachmittags
ſoll das vormalig Biſſingeriſche nunmehr dem Sch.
Bergk gehoͤrige Wohnhaus zur Stadt Linz in derſſiol
hofsgaſſe Lit. C. Nro 114. auf allhieſigem Rathhah=

ter den im Termin bekannt zu machenden Beding
oͤffentlich verſteigt, und dem Meiſtbietenden unſte=,
ruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 23ten Juli 1819.
Zaubitz.
2) Dienſtag den 24. Auguſt Nachmittags 21
das, dem Burger und Wagner Schaͤfer dahier
ge, im Soder gelegene auf des Kronenwirth W.
Stuͤck ſtoßende Haus nebſt Garten, unter den in
min bekannt zu machenden Bedingungen auf allhil
Rathhaus öffentlich verſteigt, und falls ein anne=
Gebot geſchieht dem Meiſtbietenden unwiderruſl=
geſchlagen
werden. Darmſtadt den 14ten Juli 8
Z a u b
3) Dienſtag den 24ten Auguſt Nachmittags
ſoll der dem Gaſtwirth Wilhelm Ziegler gehoͤrig=
H. Nro. 88. im Muͤhlweg gelegene Wirthſchafts=G.
und Haus unter den im Termin bekannt zu mache
Bedingungen auf allhieſigem Rathhaus nochmal,
12
fentlich verpachtet werden.
Darmſtadt den 18ten Auguſt. 1819.
Zaubitz.
4) Montag den 6ten September d. J. Nachmil
3 Uhr ſoll das in der kleinen Schwanengaſſe gele=
mit
Lit. G. Nro. 130. bezeichnete einſtoͤckige Wohnl
in 4 heitzbaren Stuben, 4 Kammern, 3 Kuͤchenb.

hend, ſodann Scheuer und ohngefaͤhr ein Morz
ult=
Gartenland, welches zu Bauplaͤtzen tauglich iſt,
inle
Gaſthaus zur Krone dahier oͤffentlich an den Meiſt=

tenden verſteigt und wenn ein annehmlich Gebot geſchi=
unwiderruflich
zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 19ten Auguſt.
In Auftrag des Eigenthuͤmers.
Zaubitz.
5) Montag den 30ten Auguſt Nachmittags 3
ſoll der zur Zimmermann Beckerſchen Verlaſſenſchal
maſſe gehoͤrige, in der Bauſtraße gelegene und:
Ruthen enthaltende Bauplatz mit dem darauf ſtehen
Hinterhaus und dem dabei liegenden Bauplatz auf
dahieſigen Rathhaus oͤffentlich verſteigt und wenn
annehmlich Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden un
derruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 19ten Auguſt 1819.
Zaubitz.
6) Montag den 30ten Auguſt Vormittags in d
gewoͤhnlichen Stunden, ſoll in der kleinen Schwane
gaſſe, Lit. G. Nro. 130. Kleidung, Leinen Getuͤch, Bel
werk und ſonſt allerhand Hausrath loͤffentlich an d
Meiſtbietenden gegen gleich baare Zahlung verſtei
werden. Darmſtadt den 19ten Auguſt 1819.
In Auftrag
Zaubitz.
7) Kuͤnftigen Dienſtag den 24ten d. M. Morge=
8 Uhr ſoll auf der Neuwieſe die zweite Schur eines ohl
gefaͤhr 4 Morgen enthaltenden Kleeſtuͤcks, in einzeln

[ ][  ][ ]

nzſſentlich gegen baare Zahlung verſteigt wer=
Airmſtadt den 20ten Auguſt 1819.
Großherzogl. Heſſ. Obermarſtall=Amt.
ſontag ben 30ten Auguſt Nachmittags 3 Uhr
e sm Burger und Muͤllermeiſter Emanuel Wolf
igf ſogenannte, am großen Wooggelegene Neu=
nt
dem dabei liegenden in 6 Morgen beſtehen=
5ot, auf allhieſigem Rathhaus nochmals oͤffent=
ſigt
, und falls ein annehmlich Gebot geſchieht,
ſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Zaubitz.
ſtadt den 20ten Auguſt 1819.

onnerſtag den 9ten September Nachmittags
ſe ſoll in dem Seidelſchen Gaſthauſe dahier, das
hus in der Schloßgaſſe Lit. A. Nro. 122. welches
.. mbeſten Stande befindet, und ſich wegen ſeiner
Einrichtung zur Betreibung eines offenen Ge=
m
zehr gut eignet, unter annehmbaren Bedin=
in
sverſteigt und unwiderruflich zugeſchlagen werden.
n 2s ſtadt den 21ten Auguſt 1819.
Seidel.
in Auftrag
Feilgebotene Sachen.
in der Pancratienſtraße Nro. 50. iſt Heu und
Hebundweiſe zu verkaufen.
gei Hrn. Bouvret in Goddelau iſt Torf das
30 kr. und das 1000 zu 4 fl. 30 kr., zu haben.
auf dem Platze zwiſchen Griesheim und God=
n
eladen werden.
5ch bin willens mein Wohnhaus in der großen
ſſe Lit. E. Nro. 11. aus freier Hand zu verkau=
ebhaber
koͤnnen es taͤglich bei mir in Augen=
ehmen
, und die Konditionen erfahren.
Friederike Schwab.
1 Unterzeichneter benachrichtiget hiermit, daß er
inen andern Waaren auch alle Gattungen von
ſain und Steingut, auch alle Gattungen von gu=
gliſchen
Zinn und Traggeſchirr erhalten hat.
G. Schilling.
Neben dem Viehhof Lit. C. Nro. 24. iſt eine Kau=
Tug zu verkaufen.
Nachbenannte Gebaͤude und Felbſtuͤcke ſollen aus
=Hand gegen annehmliche Bedingungen verkauft
.
). Lit. B. Nro. 17. an der Holzhofgaſſe vorm
Jaͤgerthor ein langer noch neuer Bau in Stein.
mit ſchoͤner Wohnung, Chaiſenremiſe und
Garten.
. Ebendaſelbſt. Lit. H. Nro. 60. ein zweiſtoͤk=
kiges
Wohnhaus nebſt Chaiſenremiſe und Gar=
tert
.
7). Ein Garten rechterhand des Herlenwegs be=
graͤnzt
Mezgermeiſter Nungeſſer und herrſchaft=
liche
Breitwieſe. Alles im beſten Stand.
as Wohnhaus Lit. E. Nro. 30. der großen
oſneigaſſe in zehn heitzbaren und bewohnten
einem gewoͤlbten und Balkenkeller, zwei Hoͤ=
2.
zwei Dungkauten, Stallungen und Holzplaͤtzen,
n Boͤden und Bodenkammern beſtehend, iſt gegen
mliche Bedingungen, entweder ganz oder getheilt,
6 fruͤherhin zwei Wohnhaͤuſer waren) aus freier

Hand zu verkaufen. Das Naͤhere iſt bei Handelsmann
Georg Liebig in der großen Ochſengaſſe zu erfragen.
7) Es iſt ein Garten, auf dem Buſenberg gelegen,
etwas weniger als ein Morgen groß, mit den beſten
Zwerg=Obſtbaͤumen verſehen, im beſten Stand erhal=
ten
aus freyer Hand zu verkaufen. Herausgeber die=
ſes
Blattes ſagt von wem.
8) Da oͤfters Nachfrage um einige Artikel bei mir
geſchehen iſt, ſo ſind dieſelben nun taͤglich zu haben:
Zwieback das Pfund
fl. 40 kr.
Baßler Lebkuchen

= 36 =
Nuͤrnberger ditto

= 32 =
Honig
22 =
Mallaga die Bouteille 1 =
Muskat=Wein
52
Cognac

= 40
Aechter Schweizer Extrait d’absinthe 1= 20=
Breslauer Blaͤhungswaſſer 1 = 12
Arac
1 = 12
Arac de Batavia
1
1 = 2½ =
Jamaica Rum.
1=
=
Italieniſche Biſchof Eſſenz, das Original=
glaͤschen

Himbeer=Saft.
Sirop Framboise de vinaigre 12
Sirop capilaire

L i queurs:
Zimmet
Eitronen 56 =
Anis
52
Neuwieder Doppel=Kuͤmmel 52 =
Gruͤne Pomeranzen
Kirſchen
48
Punſch=Eſſenz 1 = 52 =
Limonade=Eſſenz
Joh. M. Helfmann, wohnhaft
am Ludwigsbrunnen.
9) Im wilden Mann 2 Stiegen hoch ſteht ein gu=
tes
Oberndoͤrferiſches Klavier billig zu verkaufen.
10) Ein noch ganz guter Kleiderſchrank, mit zwei
Thuͤren, nebſt Komode und Kuͤchenſchrank u. ſ. w.
ſtehen wegen Mangel an Raum billigen Preiſes zu
verkaufen. Ausgeber ſagt wo.
11) Bei Leopold Haymann in der Schloßgaſſe Lit.
A. Nr. 142. iſt wieder eine Parthie ungebleichte Baum=
wolle
, auch farbige zum Weben und weiße und farbige
zum Stricken, um einen ſehr billigen Preis, angekommen.
12) Unterzeichneter empfiehlt ſich mit allen Sorten
feiner runder Huͤte nach der neueſten Mode, und ver=
ſpricht
die billigſte Behandlung.
Chriſtian Carbe, Handelsmann
und Hutſtaffirer wohnhaft in der
kleinen Ochſengaſſe Lit. B. No. 35.
13) Bei dem Unterzeichneten ſind uͤberaus gute duͤrre
Zwetſchen, große Citronen Limburger und ſaftige
Schweizerkaͤſe, beſter Weineſſig die Maas zu 16 und 20
Kreuzer, ſowie mehrere Sorten Liqueurs und Brandwein
um moͤglichſt billige Preiße zu haben. Ebenſo hat ſich
der mit ſo vielem Beifall aufgenommene Oſtindiſche
oder Braſilianiſche Reiß per Pf. 10 kr., der ſich im

= 12 =
= 16
= 12
= 56
= 56 =
2 = 12 =

[ ][  ][ ]

Kochen überaus auszeichnet, mit einer anſehnlichen
Parthie vor einigen Tagen vermehrt.
J. W. Diebel,
in der großen Ochſengaſſe Lit. Nro. 65.
Zu vermiethen.
1) In meinem neuen Haus ſind einige ſehr
ſchöne Logis zum Theil aus 5 zum Theil aus 9
Zimmern, Küche, Boden, Magdkammer, Holz=
ſtall
, Keller und Mitgebrauch der Waſchküche,
und in meinem auf dem Markt ſtehenden Haus
einige Logis, Aufangs kommenden Jahrs bezieh=
bar
, zu vermiethen.
Ernſi Emil Hoffmann.
2) In der Bauſtraße Nro. 96. iſt im Seitenbau ein
kleines Logis gleicher Erde mit der Ausſicht auf die
Straße, zu vermiethen.
3) In Lit. B. Nro. 33. der großen Ochſengaſſe
der untere Stock mit einem Laden, 4 Zimmern, Küche,
Keller und Holzplatz.
4) In Lit. E. Nro. 127. der Hinkelgaſſe ein vollſtaͤn=
diges
Logis wozu auf Verlangen eine Werkſtaͤtte mit
ausgemauerter Kalkkaute gegeben werden kann, bald
zu beziehen.
5) Lit. E. Nro. 117. Neckarſtraße, iſt der ganze 3te
Stock zu vermiethen, beſtehend aus 9 Pieçen mit der Kuͤche,
worin Speiſekammer, Holzbehaͤlter, Kuͤchenſchrank, in
der heitzbaren Magdkammer iſt ebenfalls ein ſchoͤner
Schrank, auf dem Gang, welcher extra verſchloſſen
werden kann, iſt ein Wandſchrank 6' breit 11= hoch mit
4 Fluͤgel, großen Boden, Keller, Holzremiße und Mit=
gebrauch
der Waſchkuͤche; und kann ſogleich bezogen
werden. Auch kann ein Pferdeſtall zu 4 Pferden, zwei
Chaiſenremißen, heitzbare Kutſcher=Wohnung und Fou=
rageboden
dazu gegeben, und Letzteres auch allein ver=
miethet
werden.
6) In meinem Garten vor dem Mainthor Lit. J.
Nro. 51. iſt die ganze Etage 1 Stiege hoch beſtehend
in 4 Zimmern, Kuͤche, Kammer, Boden, Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, Holzplatz ꝛc. zu vermiethen, und kann
Anfangs September bezogen werden.
Klaunig, Wittwe.
7) In Lit. E. Nro. 24. hinter dem alten Palais
in der neuen Straße, im Hinterbau ein Logis von 2
Stuben, Kabinet, Küche, Keller, Holzplatz und einer
Kammer auf dem Boden, ſogleich zu beziehen.
8) In Lit. A. Nro. 44. am Ballonplatz iſt ein ſehr be=
quemes
Zimmer mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
9) In Lit. D. Nro. 11. in der Marktſtraße iſt drei
Stiegen hoch eine Stube an eine oder zwei ledige Per=
ſonen
zu vermiethen, welche taͤglich bezogen werden kann.
10) In Nro. 79. auf dem Bruͤckgen ein Logis wel=
ches
ſogleich bezogen werden kann.
11) In meinem Hauſe am Karlshofweg iſt ein Lo=
gis
zu vermiethen.
Großmann.
12) Im alten Vaiſenhaus, in der langen Gaſſe, 3
Stiegen hoch ein Q4artier, beſtehend aus 2 Stu=

ben, 2 Kammern, Kuͤche nebſt Kammer, verſchloß goül
Keller und Mitgebrauch der Waſchkuͤche; daſſelbe,

ſogleich bezogen werden.
13) In Lit. E. Nro. 44. in der Grafenſtraße iſt,
mittleren Etage ein vollſtändiges Logis nebſt
Holzplatz, Bodenkammer und Mitgebrauch der
kuͤche zu vermiethen und in der Mitte November=
zu
beziehen.
14) Vorm Jägerthor Lit. H. Nro. 66. im Roll=
Hauſe, 2 Stiegen hoch ein Logis von 3 heitzh
Zimmern, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzplatz und
gebrauch der Waſchkuͤche, in 2 Monaten zu beiſ
15) In der Holzſtraße Lit. V. Nro. 87. ei
ſtaͤndiges Logis, in der zweiten Etage, welches b
1ten Sept. bezogen werden kann.
16) In dem Steuerkommiſſaͤr Eberhardiſchen
der großen Arheilgerſtraße ſtehet ein Logis, eine
hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehe
4 heitzbaren Stuben, Kuͤche, Geſindſtube, 2 Kam,
Holzplatz, Keller nebſt Scheuer und Stall fuͤr 3½
und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermi
und Ende September zu beziehen.
17) In Nro. 131. Lit. H. vor dem Beſſunger/
ſind 2 heitzbare neben einander liegende Zimmer
einem kleinen Kaͤmmerchen zu vermiethen; auch
nemlichen Hauſe noch ein einzelnes Zimmer mit Mil
nebſt Koſt daber zu haben.
18) In Lit. E. Nro. 42. der Grafenſtraße
Seitenbau ein moͤblirtes Logis mit einer freundl=
Ausſicht fͤr einen ledigen Herrn zu vermiethen,
kann taͤglich bezogen werden. Sodann im Anr,
derhauſe im 3ten Stock Stube und Kammer, ſogl nn=
zu
beziehen.
19) In Lit. B. Nr. 118. ein Logis im Seitenbatuth=
beſtehend
in einer großen Stube, Stubenkammer,
che, Keller und Bodenkammer; auch iſt im Vorderb
2 Stiegen hoch, ein kleines Logis fuͤr einen ledi=
Herrn zu vermiethen.
20) In Lit. C. Nro. 118. der Hinkelgaſſe, iſt ein v
ſtaͤndiges Logis gleicher Erde zu vermiethen, welch
bald bezogen werden kann. Das Naͤhere iſt bei Lein=
ber
Horneff jun. zu erfragen.
21) Vor dem Beſſunger Thor, nahe bei des Hrn. =
wirths
Guͤtlich Garten, Lit. H. Nro. 135. iſt ein Log
beſtehend in Stube, Kuͤche, Kammer, Keller und Hl
platz zu vermiethen, und bis Ende d. M. zu beziehen.
22) In der Holzſtraße Lit. D.Nro. 48. ein Logis:
ne Stiege hoch mit der Ausſicht auf die Straße und kanl
in der Mitte Septembers bezogen werden.
23) In der Holzſtraße Lit. D. Nro. 83. ein Logis,
ſtehend in Stube, Kammer und Kuͤche, welches bis En
Septembers bezogen werden kann.
24) In Lit. E. Nro. 16. der Louiſenſtraße iſt der mil
lere Stock des Seitenbaues, beſtehend in 2 Zimmern
Kabinet, Kuͤche, Keller und Holzſtall, ſodann im Hin=
terbau
2 Stiegen hoch eine Stube und Kabinet fuͤr ledl
ge Perſonen zu vermiethen.
25) In der Louiſenſtraße E. 12. iſt der mittlere Sto=
des
Vorderhauſes zu vermiethen, 4 Zimmer, ei=
Kuͤche nebſt Speicher, Keller und Holzſtall ꝛc.

[ ][  ][ ]

ein der Viehhofsgaſſe Lit. E. Nro. 106. ein Lo=
Lißiegen hoch beſtehend in Stube, 2 Kammern,
e Keller und Boden, und kann gleich bezogen wer=
ei
L. Sander in der großen Ochſengaſſe ein Zim=
ni
Moͤbel, die Ausſicht auf die Straße, auch kann
Lhenkammer dazu gegeben werden, bis den 1ten
. beziehen.
im Birngarten Lit. A. Nro. 90. iſt die ganze er=
ne
zu vermiethen und kann den 18ten November
z werden.
in Nro. 133. ber kleinen Schwanengaſſe ein
eicher Erde, beſtehend in Stabe, Kammer, Kuͤ=
Keller, und kann in einem Vierteljahr bezogen

In Lit. D. Nro. 114. der Stadtkirche gegenuͤber,
ei Logis zu vermiethen und den 1ten Oktober zu
5n Nro. 104. an der Stadtkirche ſind zwei Logis
iethen, wovon ein jedes Stube, Kammer, Kuͤ=
ller
, Boben und Holzplaz enthaͤlt und binnen
igierteljahr bezogen werden kann.
In Lit. B. Nro. 120. der langen Gaſſe ein
wei Stiegen hoch, welches bis zum Oktober
werden kann.
Auf dem von Riedeſel'ſchen Berge in Nro. 29.
Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube, Kam=
uͤche
und Keller, und kanngleich bezogen werden.
In Lit. B. Nro. 94. der langen Gaſſe ein Lo=
ne
Stiege hoch, beſtehend in Stube, Stuben=
r
, Kuͤche und Holzplatz; welches ſogleich bezo=
erden
kann.
57. In der Bauſtraße Nro. 98. iſt ein Logis im
eopehauſe in der zweiten Etage fuͤr einen ledigen
r zu vermiethen, beſtehend in einem ſehr ſchoͤnen
er und einem ſehr angenehmen Kabinet, beide
Hrr, und kann ſogleich bezogen werden.
In der großen Arheilgerſtraße Nro. 31. iſt ein Lo=
Hinterbau fuͤr eine ledige Perſon mit Moͤbel zu
then, und kann taͤglich bezogen werden.
37 In der Neuſtadt ein Zimmer und Cabinet mit
hne Moͤbel, bei Ausgeber zu erfragen.
55 In der Behauſung des Großherzoglichen Hofge=
hrath
Reh, nuͤchſt dem Mainthor, wird die mittlere
vacant, und kann von einer ſtillen Haushaltung
Haͤlfte des Monats Oktober bezogen werden.
In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 38. iſt ein Lo=
eicher
Erde zu vermiethen, beſtehend aus 3 heitz=
Stuben, Kuͤche, Speiſekammer, einer Boden=
mer
, verſchloſſenem Keller, Holzſchoppen und dem
⁄₈ebrauch der Waſchkuͤche, welches den 15ten Okto=
z
ezogen werden kann.
) In Lit. C. Nro. 43. der Schulzengaße ein Lo=
i
6 eine Stiege hoch, beſtehend in zwei Stuben,
öbenkammer, Kuͤche, Bodeykammer und Keller, und
öben 14ten Oktober zu beziehen. Ebendaſelbſt ein
ois im Hinterbau gleicher Erde, in Stube, Kuͤche
Bodenkommer beſtehend, ſogleich zu beziehen.
1) Lit. E. Nro 17. in der Louiſenſtraße iſt eine
ibe fuͤr einen ledigen Herrn zu vermiethen.

42) Lit. F. Nro. 61. ein tapeziertes Zimmer in bens
Seitenbau mit der Ausſicht auf die Straße, welches
ſogleich bezogen werden kann.
43) In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 49. ſind im
Seitenbau zwei Stuben, eine Kammer, Kuͤche, Keller,
Bodenkammer und Holzplatz zu vermiethen, und bis
den 16. Okt. zu beziehen.
44) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nro. 120. iſt eine Stu=
be
fuͤr zwei Perſonen mit Bett und Moͤbel zu vermiethen
und taͤglich zu beziehen.
45) In der Dieburger Straße vorm Jaͤgerthor iſt
eine mittlere und obere Etage mit der Ausſicht auf die
Straße zu vermiethen und kann binnen 6 Wochen be=
zogen
werden.
46) Bei Unterzeichnetem iſt ſein neu erbauter Laben
mit einem vollſtaͤudigen Logis, wozu auch ein geraͤumi=
ger
Keller gegeben wird, zu vermiethen; auch ſind da=
ſelbſt
noch zwei vollſtaͤndige Logis mit Keller im Hin=
terhauſe
zu vermiethen, welche bald bezogen werden
koͤnnen.
Ludwig Gottlieb, Burger und
Handelsmann.
47) Am Markt Nro. 123. iſt ein Zimmer und Ka=
binet
an eine ledige Perſon mit oder ohne Moͤbel zu
vermiethen.
48) In Lit. C. Nro. 21. der Viehhofsgaſſe 2 kleine
Logis welche bald bezogen werden koͤnnen.
49) In Nro. 56. Lit. E. in der Rheinſtraße iſt im
Hinterbau im 2ten Stock ein Logis, welches 2 Stu=
ven
, Kammer, Kuͤche, Keller, Holzſtall und die uͤbri=
gen
Bequemlichkeiten enthaͤlt, zu vermiethen, und kann
ſogleich bezogen werden.
50) In Nro. 59. Lit. E. in der großen Neckar=
ſtraße
iſt im Hinterbau ein Logis zu vermiethen, es
beſteht aus 2 Stuben, Kammer, Kuͤche, Holzſtall,
Boden, Keller und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
und kann bis den 1ten Nov. bezogen werden.
51) In Lit. C. Nro. 38. der kleinen Kaplaneigaſſe
ein Logis, beſtehend in Stube, 2 Kammern, Kuͤche
und Keller, und kann ſogleich bezogen werden.
52) In Lit. A. Nro. 36. in der großen Arheilger
Steße im Vorderhaus iſt die ganze untere Etage zu ver=
miethen
und gleich zu beziehen.
53) In Lit. E. Nro. 107. in der Magazinſtraße iſt
im Nebenbau ein Quartier zu vermiethen, welches in
2 heitzbaren Stuben, einer Kammer, Kuͤche, Keller,
Holzplatz und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche be=
ſteht
, und in 10 Wochen bezogen werden kann.
54) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 57. ein
Logis mit Bett und Moͤbel, 2 Stiegen hoch und mit der
Ausſicht auf die Straße, an eine oder zwei ledige Per=
ſonen
zu vermiethen.
55) In dem neu erbauten Hauſe neben der Frei=
maurerloge
iſt die obere Etage, beſtehend in 4 heitz=
baren
Zimmern, 2 Kabinetten, Kuͤche, Speiſekammer,
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, Holzplatz, Speicher und
Keller, bis den 1ten Oktober zu beziehen.
56) Bei dem Schloſſermeiſter Schoͤnewolff an der
Eiche ein Logis beſtehend in 2 Stuben, Kuͤche, Keller
und Bodenkammer, und kann ſogleich bezogen werden.

[ ][  ][ ]

57) Lit. B. Nro. 68. der Krone gegenuͤber, ſteht ein
vollſtaͤndiges Logis zu vermiethen.
58) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 40. im
Hinterbau gleicher Erbe, ein Logis in Stube, Stuben=
kammer
, Kuͤche, Keller und Holzplatz beſtehend und iſt
Anfangs September zu beziehen.
59) In meinem neu erbauten Hauſe vor dem Jaͤ=
gerthor
iſt der zweite Stock ganz oder getheilt zu
vermiethen und kann bis zum 1ten Oktober bezogen
werden.
Wilhelm Bierach.
60) In meinem in der Neckarſtraße ſtehenden Hinter=
bau
, wird der zweite Stock vermiethbar welcher im
September bezogen werden kann auch ſind im Vorber=
hauſe
noch zwei Etagen zu vermiethen.
T. Heyl, Zimmermeiſter.
61) Bei dem Schloſſermeiſter Borraſch in der Bau=
ſtraße
iſt ein Logis zu vermiethen beſtehend in zwei heitz=
baren
Zimmern, 2 Kabinetten, einer Kammer, Kuͤche,
Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der Waſchkuͤche,
und kann taͤglich bezogen werden.
62) In der Rheinſtraße Lit. F. No. 10. ſind im Hin=
terbau
zwei Zimmer mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen.
63) Naͤchſt der Stadtkirche iſt ein guter gewoͤlbter
Keller circa 80 Ohm haltend auf mehrere Jahre zuver=
miethen
, und bei Ausgeber dieſes das Naͤhere zu erfahren.
64) In der großen Ochſengaſſe Nro. 17. iſt ein Zim=
mer
mit modernen Moͤbeln, fuͤr eine ledige Perſon zu
vermiethen, und kann gleich bezogen werden.
65) In Lit. B. Nro. 18. eine Stube mit oder ohne
Moͤbel und kann bald bezogen werden.
66) In Lit. E. Nro. 15. der Louiſenſtraſte ſind in der
dritten Etage zwei bis drei Zimmer an eine einzelne
Perſon zu vermiethen.
67) In der Holzſtraße Lit. C. Nro. 89. ein Logis,
zwei Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Stubenkammer,
Kuͤche und Bodenkammer, welches in einem Vierteljahr
bezogen werden kann.
68) In Lit. D. Nr. 104. der Beſſungerthorſtraße iſt
ein moͤblirtes Zimmer fuͤr einen oder zwei Gymnaſiaſten
oder ſonſt ledige Perſonen zu vermiethen. Auf Verlan=
gen
kann auch die Koſt dazu gegeben werden.
69) In meinem neu erbauten Hauſe am Wege nach
dem Karlshof linker Hand ſind 2 Logis zu vermiethen
im unteren Stock Stube, Kammer, Kuͤche, Holzplatz
und Keller, im 2ten Stock 2 Stuben, Kammer, Kuͤ=
che
, Holzplatz und Keller.
M. Nau, auf der Ziegelhitte.
70) Lit. F. No. 50. in der Marſtallsſtraße ein Logis,
beſtehend in Stube, 2 Kammern, Kuͤche, Keller und
Boden, welches taͤglich bezogen werden kann.
71) In Lit. A. Nro. 49. iſt in dem Vorderhauſe die
mittlere Etage beſtehend in 3heitzbaren Stuben, 2 Kam=
mern
, Kuͤche, Holzplatz und Keller zu vermiethen und
kann nach Verlauf eines Vierteljahrs bezogen werben.
72) In Lit. B. 44. in dem Winkelgaͤß chen iſt eine Stu=
be
, Stubenkammer, Kuͤche und Holzplatz zu vermiethen,
welches ſogleich bezogen werden kann.
73) Auf dem Geiſtberg in Nro. 134. iſt ein Logis,
beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und Bo=
denkammer
ſogleich zu beziehen.

74) In Lit. D. Nro. 106. der Beſſungerſtraße
Stuben zwei Stiegen hoch mit der Ausſicht auf die
ße, jedes mit Bett und Moͤbel, fuͤr ledige Perſol
ließe
vermiethen und koͤnnen taͤglich bezogen werden.
75) In Lit. E. Nro. 91. der Bauſtraße 2 Lo=
unteren
Stock das eine beſtehend in 5 heitzbaren
mern, Kabinet und Kuͤche, das andere in 2 heiz
Zimmern, Kabinet, Kuͤche und jedes mit einem,
Holzplatz und Bodenkammer verſehen. Auf Verl
koͤnnen beide zuſammen oder getheilt abgegeben u
1ten Nov. bezogen werden.
76) In Lit. B. Nro. 118. der langen Gaſſe ein
im Vorderhauſe im 2ten Stock geſtehend in einerſ,
Stube und Kammer, Kuͤche und Kuͤchenſtube, ven=
ſenem
Kecker und Bodenkammer nebſt Mitgebray
Waſchkuͤche und kann in einem Vierteljahr bezoge
den.
G
1) In meinem neu erbauten Hauſe Lit. E. Nr=
iſt
der zweite Stock im Ganzen oder getheilt zu v
then, beſtehend aus 6 heitzbaren Zimmern, 1 Ka
2 Kammern, 2 Küchen, Boden, Keller, Holzſtal.
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, ſodann ein Dachlogi
ſtehend in 1 Zimmer, Kabinet und Kuͤche, und k
beyde bald bezogen werden.
G. Baul
78) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 35.h. 5
Logis beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Kll=
Bodenkammer und Mitgebrauch der Waſchküche zu
miethen, auf Verlangen kann auch Stallung dazu=
ben
werden, welches in einem Vierteljahr bezogen P=
den
kann.
79) In meinem neu erbauten Wohnhaus vor dem
gerthor ſind mehrere Logis zu vermiethen, in dem und
ren Stock ein Logis beſtehend aus 5 Zimmern, Kuclſö
Keller, Holzplatz und dem Mitgebrauch der Waſchküfl Zir=
Ferner ein Logis beſtehend aus vier Zimmern, Kütl, ü=
Keller, Holzplatz, Bodenkammer und dem Mitgebr.
der Waſchkuͤche. Im zweiten ein Logis beſtehend aſe;
11 Zimmern, zwei Kuͤchen, Keller, Holzplatz, 29.
denkammern und dem Mitgebrauch der Waſchkuche,ls
Verlangen kann auch dieſes getheilt werden. Femlgen
in dritten Stock ein Logis beſtehend aus 7 Zimmen,
Kuͤche, Keller, Holzplatz, Bodenkammer und Me=
gebrauch
der Waſchkuͤche, und koͤnnen auf Verlans,
gleich bezogen werden.
G. Dillmann.
80) In Lit. E. Nro. 72. der Waldſtraße iſt ein gewuͤl
ter Keller auf der Nordſeite zu vermiethen.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Da die Lieferung der, in der Garniſon zu Worm=
erforderlichen
Fourrage vom 1ten Oktober dieſes,
Ende September künftigen Jahrs anderweit in Accor
gegeben werden ſoll, ſo macht man dieſes den hier,
Luſttragenden mit dem Anfuͤgen hiermit oͤffentlich b.
kannt, daß die abzugebende Fourrage in 16 bis 21 R=
tionen
Hafer Heu und Stroh taͤglich beſteht und da
die naͤheren Lieferungs=Bedingungen bis zum 3ten Se=
temher
d. J. bei unterzeichneter Stelle ſowohl, als au

[ ][  ][ ]

r. Froßherzogl. Oberquartiermeiſter Vogel zu
gi' erfahren ſind.
eine, welche ſich zur Uebernahme dieſer Liefe=
nehließen
werden haben den genaueſten Preiß,
loſt ſie die Ration Fourrage abgeben koͤnnen,
celbis zum 9ten September der unterſchriebenen
hriftlich mitzutheilen und koͤnnen ſolche als=
30ten September ebendaſelbſt vernehmen, wel=
ſgung
auf ihre Eingabe, von Großherzogli=
Jrkriegskolleg erlaſſen worden iſt.
ſadt den 10ten Auguſt 1819.
ſihezogl. Heſſ. Haupt Kriegs Commiſſariat daſ.
Balſer.
11. K u h n.
Der Unterzeichnete empfiehlt ſich einem
swuͤrdigen Publikum, indem er nebſt ſei=
e
n Pfeifenkoͤpfe Fabrikation, auch die alten
(menen und maßerne Koͤpfe aufs ſauberſte re=
abziehen
und mit aͤchter probhaltender Politur
achen kann. Nebendem hat er auch die Kenntniß,
vogerauchten meerſchaumenen Pfeifenkoͤpfen die
ſ=u. boͤße Flecken zu benehmen unb ſolche ganz weiß
neu zu ſieden. Er nimmt auch alte Pfeifen=
mauch
zerbrochenes feines Porcellain und fein
las zum Kitten an und garantirt fuͤr die Fe=
it
. Ferner kauft er auch alte in mehrere Stuͤcken
ſehne meerſchaumene und gypſene Pfeifenkoͤpfe
ebeReparatur nicht mehr werth ſind um Maßer=
damit
zu fuͤttern, ein, und bezahlt ſolche mit 6
4kr.
S. Z. Bickelmann, Pfeifenkopfma=
cher
, wohnhaft in Lit. D. Nro. 82. der

Paͤdagoggaſſe.
in Maͤdchen mit guten Atteſtaten verſehen, ſucht
ienſt als Haushaͤlterin oder als Kammerjungfer.
4) uf Michaelis l. J. wird eine brave Dienſtmagd
hZeugniſſe ihres Wohlverhaltens fuͤr ſich hat, ge=
ſlusgeber
dieſes Blatts giebt naͤhere Nachricht.
51E. H. Crelage aus Harlem kommt dieſe Meſſe
woͤhnlich mit einer auserleſenen Parthie der
n holländiſchen Blumenzwiebeln und Saͤmereien
pekommene, ab= und durchgereiſte
n21ten Aug. haben allhierlogirt:
I. In Gaſthäuſern.
ner Traube: Hr. Betzenberger, Kammerdirektor von
urt; Hr. Seeger, Kanzleidirektor von Michelſtadt; Hr.
ſch von Mainz; Hr. Schimer, Kaufmann von Straßburg;
las, Kaufmann von Koblenz; Hr. Stahl, Partikulier
dau; Hr. Ducat, Gaſtwirth von Aſchaffenburg; Hr.
öfryer, Fabrikant von Braunſchweig; Hr. Koche, Secre=
v
Michelſtadt; Hr. Benda, von Fürth; Hr. Pilger, und
7. ſidel, von Heilbronn, Kaufleute.
5 Darmſtädter Hof: Hr. von Jagemann, Geheimer
uſath von Wertheim; Hr. Seidel, Kammerrath von Lich;
7. kenze, Kammerrath von Laubach; Hr. von Harthauſen,
orſulier von Georgenhauſen; Hr. Herberich, Schiffmann
n aub; Hr. Ghinge, von Wetzlar; Hr. Ably, Hr. Heckler,
73 k. Feiller, von Baſel, Kaufleute.
3 Heſſiſchen Haus: Hr. von Vergheim, Großherzogl.

nach Frankfurt um die Geſchaͤfte ſelhſt zu beſorgen. Er
erſucht ſeine Freunde und Blumenliebhaber, ſich nur
an ihn ſelbſt zu wenden und verſichert zu ſeyn, daß
er ſie auf das beſte und puͤnktlichſte bedienen werde.
Zugleich warnt er jeden vor gewiſſen Herumſtreifern,
welche vorgeben, in ſeinem Namen Geſchaͤfte zu ma=
chen
, indem er bis jetzt niemand dazu beauftragt, noch
in Kommiſſion gegeben hat.
6) Es empfiehlt ſich jemand zu Meß= und ſonſtigen
Schreibereien, zum Ausſtellen aller Arten von Rech=
nungen
, zu tabellariſchen Arbeiten, Hauptbuͤcher zu li=
neiren
und zu fuͤhren. Seine Wohnung iſt bei Herrn
Hofknopfmacher Otto in der großen Ochſengaſſe Nro. 62.
7) Am 13ten dieſes hat ſich ein junges kleines Huͤnd=
chen
, hellbraun von Farbe, mit ſchwarzem Vorderkopf zu
Darmſtadt verlaufen. Der Beſitzer deſſelben wird ge=
beten
, ſolches gegen billige Erkenntlichkeit in der Be=
hauſung
des Herrn Chriſtian Ganß in der Waldſtraße
Nro. 72. abzugeben.
8) Von meinem Bauplatz koͤnnen einige hundert Wa=
gen
Gartenerde unentgeldlich weggefahren werden.
E. E. Hoffmann.
9) Eine Magd, die mit Vieh umzugehen weiß, wird
in Dienſt geſucht.
10) Ein Frauenzimmer von geſetzten Jahren, die mit
aller weiblichen Arbeit umzugehen weiß, und Zeugniſſe
ihres Wohlverhaltens aufzuweiſen hat, wuͤnſcht als Haus=
haͤlterin
oder Stubenmaͤdchen einen Dienſt.
11) Es wird ein Kinderwaͤgelchen zu kaufen geſucht.
Ausgeber dieſes ſagt von wem.
12) Es wird in eine hieſige Schloſſerwerkſtaͤtte ein
Lehrling geſucht.
13) Mittwoch den 25ten iſt auf dem Chauſſeehaus
bei Beſſungen Tanzmuſik.
14) Auf den 25ten Auguſt als den Namenstag Sr.
Koͤniglichen Hoheit des Großherzogs wird bei der Unter=
zeichneten
gute Tanzmuſik anzutreffen ſeyn, und dabei
der Eingang durch den Garten ſtatt haben.
Sophie Frey.
Fremde vom 15. bis 21. Auguſt 1819.
Badiſcher Geſandter von Frankfurt; Hr. von Liven, Partiku=
lier
aus Kurland; Hr. Kaufmann, von Kaſſe; Hr. Köpplinger,
von Stockſtadt; Hr. Ziegler, von Frankfurt, Kaufleute.
In der Sonne: Hr. Herz, und Hr. Riedel, von Halle;
Hr. Berdina von Frankfurt; Hr. Schloſſer von Elbenrod, Han=
delsleute
.
Im wilden Mann: Hr. Wölfelſchneider, Holzhändler
von Neuſtadt; Hr. Kroh, Holzhändler von Villbrunn; Hr.
Ritter, Inſpector von Umſtadt.
Im fröhlichen Mann: Hr. Rothgerber Burgermei=
ſter
von Eppelsheim; Hr. Lindenberger, Metzger von Kün=
zelsau
; Hr. Pauli, Poſamentier von Offenbach; Hr. Schmitt,
Weinhändler von Mummernheim; Hr. Dingeldey, Dreher, und
Bote Seib, von Michelſtadt.
Im grünen Weinberg: Hr. Jſaki, Bürger von Mainz;
Hr. Emmerich, Bürger von Umſtadt; Hr. Reglin, von Hom=
burg
; Hr. Schmidt, von Offenbach; Hr. Friedrich, von Frank=
furt
, Kaufleute.

[ ][  ]

II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Kaufmann Brill: Demoiſelle Seitz von Wöllſtein.
- Bei Herrn Kammerſänger Wild: Fräulein von Kirchſtettern
und Fräulein Wild von Wien.- Bei Herrn Hofprediger Zim=
mermann
: Demoiſelle Heberer von Leeheim. - Vei Madame
Schrimpf: Herr Hüter von Lyon.- Bei Herrn Hauptmann Bech=
Told: Fräulein Klees von Frankfurt. - Bei Frau Orerförſter
Gilmer: zwei Demoiſellen Machenhauer von Flörsheim.- Bei
Herrn Kartenfabrikant Reuter: Herr Student Gtynäus von
Nürnberg.-Bei Frau General Hopfeublatt: Demoiſelle Schunk
von Bingenheim. - Bei Herrn Rechnungs=Juſtiſikator Kühn:
Madame Lenz von Hachenburg.- Bei Herrn Hofvergolder Wen=
derlein
: Demoiſelle Wenderlein von Rödelheim.-Bei Herrn Ver=
walter
Sartorius: Demoiſelle Edelmann von Aſchaſfenburg.-
Wei Frau Conſiſiorialrath Belzner: Herr Premier=Lieutenant
Welzner von Gieſſen. - Bei Herrn Hofkapellmeiſter Haßloch:
Herr Haßloch und Madame Fettig von Amorbach. - Bei Herrn
Oberpoſtſekretär Berchelmann: Demoiſelle Elwert von Gieſſen.
- Bei Herrn Hauptmann Röder: Herr Hauptmann Röder von
Friedberg. - Bei Herrn Lieutenant Merck: Herr Lieutenant
Merck von Worms.- Bei Herrn Oberrechnungsrath Weyland:
Frau Hofrath Heſſe von Umſtadt.- Bei Herrn Advokat Schulz:
Herr Hofgerichtsadvokat Emmerling von Gieſſen. - Bei Herrn
Kammerſekretär Becker: Frau Pfarrer Cellarius von Fränk'ſch=
Crumbach.- Bei Herrn Oberappellations=Gerichtsrath Knapp:
Demoiſelle Heim von Frankfurt. - Bei Frau Hofagent Hirſch
Kaula: zwei Herrn Strauß und Madame Wetzlar von Frankfurt.
- Bei Herrn Moritz Hirſch: Madame Stiebel von Frankfurt.
- Bei Frau Hofkammerrath Follenius; Demoiſelle Metzler von ron von Bewenfeld, gieng nach Heidelberg.

Großgerau. - Bei Herrn Geheimen Referendär von
Demoiſelle Keller von Heppenheim. - Bei Herrn Geh=
cretär
Dörr: Herr Forſtrath Dörr von Golms=Bra
Bei Herrn Kaufmann Melchior: Demoiſelle Henkel v
den. - Bei Herrn Regierungsrath Lehr: Frau Amts:
Rooſe von Fürth.- Bei Herrn Oberforſtrath Sell: H.
mann Buchner nebſt Tochter von Regensburg.-
Forſtrath Spamer: Frau Forſtmeiſter Gambs von Richſ.
Vom 15. bis 20. Auguſt ſind eingekehrt u
9½
der abgereiſet.
Hr. Artillerie=Inſpektor Engel, von Mannheim; H.
ſpieter Majetti, von Wien; Hr. Protokolliſt Vornem=
Mainz; Hr. Doktor Berner, ans Frankfurt; Hr. Ri
Thomſen, aus Weimar; Hr. Lieutenant von Boſe, vo=
ruhe
; Hr. Profeſſor Hermes, Hr. Gpotherees und
Rath Schäfer, aus Münſter; Hr. Kandidat Eſter, ausl
Hr. Hofmarſchall von Waldſchmidt, von Oſſenbach; H.
merziennath Schlink, aus Bensheim; Hr. Profeſſor B
aus Kreuznach; Hr. Buchhändler Körner, von Frankfu
Lieutenant von Roſen, aus Bielefeld; Freiherr von
berg, aus Fechenbach.
7
Durchpaſſirte Fremde.
Den 16ten Auguſt: Hr. Graf von Türkheim, Geſar
Großherzogl. badiſchen Dienſten, kam von Frankfurt, un
nach Karlsruhe; Hrn. Lord's Valitan und Clinvilian,
don, kamen von Frankfurt, und giengen nach Wien; H

Gekäufke, Lopülirte Und Beerdigte i voriger Woche:
terlaſſener ſechſter ehelicher Sohn; und Jungfer Catharh
Getaufte:

7.

Den 15ten Auguſt: dem Burger und Oelmüller, Johann
Georg Möſer, ein Sohn: Johann Georg Friederich Gottlieb.
Eodem: dem Großherzoglichen Hofmuſikus, Herrn Maximi=
lan
Auguſt Joſeph Haller, ein Sohn: Johann Philipp.
Eodem: dem Burger und Zeugſchmied, Johann Georg Manns=
berger
, eine Tochter: Eliſabethe Margarethe.
Eodem: dem Burger und Wirth, Herrn Georg Valthaſar
Schnell, eine Tochter: Marie Chriſtine.
Eodem: dem Burger und Drehermeiſter, Samuel Gottlieb
Meiſter, ein Sohn: Johann Georg.
Eodem: dem Beiſaßen und Steinbrecher, Johann Conrad
Sorg, ein Sohn: Johannes.
Den 16ten: dem Reitknecht im Großherzoglichen Marſtalle,
Johann Philipp Donges, eine Tochter: Eliſabethe Catharine.
Den 19ten: dem Burger, Kauf=und Handelsmann, wie auch
Diehermeiſter, Herrn Philipp Gottfried Philipps, eine Toch=
4er: Eliſabethe Margarethe.
Eodem: dem Großherzoglichen Hofbandagiſten, wie auch Bur=
ger
und Sattlermeiſter, Herrn Conrad Chriſtoph Mühlenberg,
ein Sohn: Franz Philipp.
Den 21ten: dem Großherzoglichen Hofkapellmuſik=Acceſſiſten
wie auch Hoftrompeter, Herrn Friederich Thomas, eine Toch=
4er: Marie Gertraude.
Getauſt bei der katholiſchen Gemeinde:
Den 15ten Auguſt: ein unehelicher Sohn: Johann Martin.
Gebohren bei der jüdiſchen Gemeinde:
Den 10ten Auguſt: dem hieſigen Burger und Handelsmann,
Herrn Michgel Kaula, ein Sohn: Herrmann.
Kopulirte:
Den 12ten Auguſt: der Großherzogliche Hofſekretär, Herr
Johann Conrad Hamm, des Burgers und Sattlermeiſters, Jo=
hann
Philipp Hamm, zweiter ehelicher Sohn; und Jungfer
Wilhelmine Dorothee, des Burgers, Kauf= und Handelsmanns,
Herrn Johann Wilhelm Emrich, einzige eheliche Tochter.
Den 15ten: der Großherzogliche Kirchen= und Schulraths= Re=
giſtrator
, Herr Gottlieh Brückner, des verſtorbenen Burgers
und Specereihändlers, Herrn Johann Ludwig Brückner, hin=

ſine, des in Heppenheim wohnenden Burgers und Tabakl
kanten, Herrn Johann Juſtus Lindheimer, vierte eheliche Ta
Eodem: der Burger und Lakirer, Friederich Ludwig G.
des in Beſſungen verſtorbenen Schultheißen und Steuerpekm
tors, Herrn Cornelius Geyer, nachgelaſſener einziger ehe=
Sohn; und Dorothee, des verſtorbenen Burgers und Zinl=
meiſters
, Chriſtoph Ningler, hinterlaſſene einzige eheliche Tocl
Eodem: der Beiſaße und Maurer, Jacob Ludwig Volh
des verſtorbenen Soldaten, Jacob Ludwig Volhard, nachg=
ſener
dritter ehelicher Sohn; und Margarethe Eliſabethe/
in Dienheim verſtorbenen Burgers und Schmiedtmeiſters,
cob Schneider, hinterlaſſene eheliche ledige Tochter.
Den 16ten: der Beiſaße Georg Adam Borger, des Bur
und Fuhrmanns, Georg Adam Borger, älteſter ehelicher Sc
und Marie Sophie, des in Umſtadt verſtorbenen BurgerslPe
Schloſſermeiſters, Georg Zimmer, nachgelaſſene einzige ehel
Tochter.
Kopulirt bei der reformirten Gemeinde:
Den 16ten Auguſt: der Großherzogliche Geheime Referend.
Herr Withelm von Kopp, und Fräulein Auguſte von Bodé,
Großherzoglichen Hoftammerdirectors und Kammerherrn, beulſinl,
Wilhelm von Bode, älteſte eheliche Tochter.
Den 20ten: Der Burger und Sattlermeiſter, Johann Philihl
Lutz, des Burgers und Uckermanns, Johannes Lutz zu Lengfel
ehelicher Sohn; und Eliſabethe Gunkel, des hieſigen Burger=
und Weinſchröders, Johann Phlipp Gunkel, eheliche Tochter,
Beerdigte:
Den 14ten Auguſt: ein unehelicher Sohn: Jacob, 6 Monz
te und 13 Tage alt.
Den 16ten: Frau Gophie, des Großherzoglichen Regierungs
raths, Herrn Johann Chriſtian Bauer, Ehegattin, 36 Jahre,
6 Monate und 17 Tage alt.
Eodem: Catharine Wilhelmine, des verſtorbenen Burgersund
Fuhrmanns, Friederich Wilhelm Fahr, hinterlaſſene einzige
eheliche Tochter, 21 Jahre, 11 Monate und 12 Tage alt.
Beerdigt bei der reformirten Gemeinde:
Den 19ten Auguſt: dem Burger und Schneidermeiſter, Auguf
Stahl, ein Sohn: Johann Peter, 6 Jahre und 10 Monate alt