Allergnädigſt privilegirtes
½
urrd.
50.
Montagden 26. July
1.PePrey-Lare.
Mogerfeilſchaften.
eiſch
—
—
ich
—
ſch
—
zuulfleiſch
—
öonenfleiſch
ehjen und Doͤrrfleiſch
G
—
—
ett
—
rlsfett
⁶neſchmalz, unausgelan.
Gmmeſchmalz, ausgelaſſen. 22
eheber
—
—
Mehl.
enehl, Ein Malter
volder verſchiedenen Sorten
imehl
hl
—
—
—
-p)
—
nrel
ſdere Victualien.
ieeh, die Ms. 40kr. Milch, 6 kr.
1rte friſche, das Pſund
22 20 29 20 5 fl. kr. 7116 10 — 12 152 10 58 9 2½ 716
Bratwuͤrſte
Leverwürſte von pur Schweinennh
Blutwurſt, desgleichen
Gemiſchte Wurſt, worin Lung,
Leber oder Blut von anderm
Schlachtvieh iſt
Brod.
4.
kr. pf. 15 14 8. Roggenbrod für 2 kr.
2 kr.
6 kr.
Gd
— 12 kr.
Kummel od. gem.
Gros
ür 1 kr.
2 kr.
Waſſerweck
1 kr.
Rilchzwez
1 kr.
Milchbrod.
1 kr.
1 kr.
Franz. Milchbr.
43
ſoll wieg.; Ein 5pfuͤndiger Laib Brod ſoll
gelten 13 kr. 2 pf.
Pfl L. 22.
22⁄₈
Bier.
14½2
II. Marktprei
Handkäſe, das Stück
Eyer 4 Stück
Kartoffeln, ein aufgeſetzter Kumpf
Wildprett.
Haaſen, das Stück
Hirſchwild, das Pfund
Rehwild, das Pfund
Geſl u g e l.
20) Ein Feldhuhn
2 5L11 2 Lagerbier, die Maas
Jungbier, C. fl. kr.h fl. kr. 2 —
—
Eine Schnepfe 4) —
Eine Gans 8 Eine Ente
— 36
—
Ein altes Huhn 24 Ein Paar junge Hühner oder Hähne 28 17 Ein Paar junge Tauben 20 117 ſche. Das Pf. Hecht 18 kr. Karpfen 14 kr. Aal 24 kr. Weißſiſche 3 kr.
11. Fruchtpreiſe in den Zemtern der Provinz Starkenburg nach den Durchſchnitt.
Korn,
Waizen,
Gerſte
Dat u m
Spelz
Hafer,
des
emter.
Das Malter, verk. Das Malterl verk. Das Malterſ verk. Das Malter/ verk. Das
Malte=
rl verk.
Amtsberichts.
rhauſen
"eim
ſtadt-
eebrg
eerperg
t
eypheim
H2 opznheim
e oertheim
etiberg
örlden
uſtadt
eineim
mſſlsheim
elim
elienſtadt
kelheim
ſidt
Nalmichelbach
rfen
wigenberg
Aorshucz
22. July
20. July
23. July
18. July
21. July
21. July
21. July,
22. July
21. July
17. Jul”
19. July
2. Juhy
fl. kr. Mltr. 51. kr. l Mltr, 11. kr. Mktrz f1 kr Mitr. fl. kr. 1 1 5 20 — 1⁄4. G. ½2 — — — — Mltr.4 5 18 — — — — 4 6 — 4 5 30 9 — — — 4 10 1 5 — 5 3 40 21 18 98 — — — — — 4 5 G— — — — — „ — — 4 — 10 1½ . — — — — — — — — — — 5 20 12 — — — — — — 7 — 5 5 46 13 — — — — — — — 5 16 8 „2 36 — 5 20 5 — 8 3 29 79 — l. w [ ← ][ ][ → ]
Ebictaleitationen.
1) Alle biejenigen, welche an den ganz geringen
Nachlaß bes dahier verſtorbenen Burgers und
Schrei=
nermeiſters Friebrich Metzler rechtliche Forderungen zu
haben vermeinen, werden hiermit aufgefordert, ſolche
binnen 6 Mochen a dato um ſo gewiſſer bei
Unterzeich=
netem anzuzeigen und richtig zu ſtellen, als ſie nach
Ver=
lauf dieſer Zeit von der Maſſe ausgeſchloſſen werden
C
ſollen. Darmſtadt den 7. Juli 1819.
Z au bi tz.
2) Wer au den geringen Nachlaß der dahier
verſtor=
benen verwittibten Kantor Langheinzin rechtliche
Forde=
derung zu haben glaubt, der hat ſolche Unterzeichnetem
binnen 3 Wochen anzuzeigen, nach fruchtloſem Ablauf
dieſes Termins aber ſich der Praͤkluſion, ohne daß dieſe
noch beſonders bekannt gemacht wird, ohnfehlbar zu
ge=
waͤrtigen. Sign. Darmſtadt den 10ten July 1819.
Vermoͤge Hofgerichtlichen Auftrags.
Reh.
Verſteigerungen.
1) Dienſtag den 24ten Auguſt, Nachmittags 3 Uhr
ſoll das vormalig Beſſingeriſche nunmehr dem Schneider
Bergkgehoͤrige Wohnhaus zur Stadt Linz in der
Vieh=
hofsgaſſe Lit. C. Nro 114. auf allhieſigem Rathhaus
un=
ter den im Termin bekannt zu machenden Bedingungen
oͤffentlich verſteigt, und dem Meiſtbietenden
unwider=
ruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 23ten Juli 1819.
Zaubitz.
2) Mittwoch den 28. Juli Nachmittags um 3 Uhr
ſoll in dem Gaſthauſe zur Roſe dahier, das Wohnhaus
in der Schloßgaſſe Lit. A. Nro. 83. ſamt Hofraithe,
Stal=
lung und Chaiſeu=Remiſe, welches fuͤr einen Fuhrmann
oder auch zu einem jeden andern Gewerbe ſehr gut
ge=
eignet iſt, unter ſehr annehmbaren Bedingungen
oͤffent=
lich an den Meiſtbietenden verſteigt, und
unwiderruf=
lich zugeſchlagen werden.
Seidel.
In Auftrag
3) Dienſtag den 24. Auguſt Nachmittags 2 Uhr ſoll
das, dem Burger und Wagner Schaͤfer dahier
gehoͤ=
rige, im Soder gelegene auf des Kronenwirth Wieners
Stuͤck ſtoßende Haus nebſt Garten, unter den im
Ter=
min bekannt zu machenden Bedingungen auf allhieſigem
Rathhaus oͤffentlich verſteigt, und falls ein annehmlich
Gebot geſchieht dem Meiſtbietenden unwiderruflich
zu=
geſchlagen werden. Darmſtadt den 14. Juli 1819.
Zaubitz.
4) Dienſtag den 24. Aug. Nachmittags 3 Uhr ſoll das
dem hieſigen Burger und Weisbindermeiſter Beſt gehoͤrige,
in dem Niederramſtaͤdterweg Lit. H. Nro. 115. gelegene
vormals Beckerſche Wohnhaus, unter den im Termin
bekannt zu machenden Bedingungen, auf allhieſigem
Rathhaus oöffentlich verſteigt und falls ein annehmlich
Gebot geſchiehet, dem Meiſtbietenden unwiederruflich
zugeſchlagen werden. Darmſtadt den 14. Juli 1819.
Zau b i tz.
ntngti.
5) Dienſtag den 3ten Auguſt Nachmittags um Agér „
ſoll im Seidelſchen Gaſthauſe dahier, das Wohnhtſevler=
und Hofraithe in der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Mhass,
38., neben der Indenſchule, welches ſich fuͤr einen Achga Inn
mann, oder zu einem andern Gewerbe, welches Ralſteial
epfondert ſehr gut eignet, unter annehmharen
Bel=
gungen oͤffentlich verſteigt, und dem Meiſtbietenden
widerruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt den 23ten Juli 1819.
In Auftrag
Seidel.
6) Donnerſtag den 29ten hieſes, und die folgen
Tage jedesmal des Vormittags um 8 Uhr ſoll nd=
20=
Darmſtaͤdter Oberwald nachbenanntes Brennholz
21¾⁄ Klftr. Buchen Scheidholz
79½
87½
128½
Oberholz
Eichen Scheidholz
Oberholz
- Kiefern Scheidholz
3
1½
Oberholz
- Aſpen Scheidholz
—
Oberholz
- Erdſtockholz
St. Buchene Erdwellen
Baumwellen
- Eichene Baumwellen
- Aſrere Erdwellen
G.
Baumwellen
- Kieſerne Wellen
175
unter Vorbehalt der Natiſikation Großherzogl. Ryl
rung ſir hieſige Einwohner oͤffentlich verſteigt wenn
Die Gteigerer haben ſich jedesmal an der Wohm,
des Stadtfoͤrſters einzufinden
Der Stadtmagiſtrat.
In lidem Seidel, Stadtſchreibe=
7) Dienstag den 27. dieses, Nachmittags 2lh.
wird dahier im Darmstädter Hof eine Sammlu
von Oelgemälden, wovon das, gedruckte
ſe=
gCichniſs in der Hofbuchdrucherei zu erhalt
3¾
193
10925
68,
257
210
38
500
ist, gegen baare Lahlung versleigt.
Feilgebotene Sachen.
1) In der Pancratienſtraße Nro. 50. iſt Heu u
Stroh Gebundweiſe zu verkaufen.
2) Ein Garten auf dem alten Beſſunger Weg zus
nem Bauplatze ſchoͤn geeignet, iſt zu verkaufen.
3) Eine große Flughecke, beſtehend aus 6 von
Dra=
geſtrickten Rahmen, jede Rahme7 Fuß hoch und 3 Fö
breit, und 2 Paar Kanarienvoͤgel ſind zu verkaufen.
4) Mein dreiſtoͤckiges Wohnhaus in der Schloßga.
No. 122., welches zu jedem oͤffentlichen Gewerbe e
gerichtet iſt, in 8 heizbaren Zimmernbeſteht, eine
Pur=
pe und alle uͤbrige Bequemlichkeiten hat, iſt as
reier Hand zu verkaufen. Liebhaber koͤnnen
daſſel=
taͤglich in Augenſchein nehmen und die Bedingniſſe l.
C. Georg.
fahren.
5) Bei dem Schreinermeiſter Boͤttger in der Wall
ſtraße Nro. 67. iſt eine Parthie Drathſtifte von
klei=
ſter bis zur groͤßten Sorte, welche hundert= und
ta=
ſendweiſe abgegeben werden, um den Fabrickpreis,
verkaufen.
terzeichneter macht hiermit bekannt, daß er
yer Weine, weiſſe wie rothe, die Maas um
huntergeſetzt hat und von dato an, ſowohl in
naus, als im Garten vorm Jaͤgerthor zu
nach=
v. Preißen verzapft:
Atimer 1811er die Maas fl. 1. 36 kr.
Gleimer 1815er die Maas fl. 1. 20 kr.
arſesblumer 1812er die Maas 50 kr.
gomt Ronſſillon die Maas fl. 1. 4 kr.
318er weiſſe Weine verſchiedener Sorten die
32as 24 kr., 32 kr., 40 kr. und 48 kr.
J. V. Wambold.
1 Ellen weißgebleichte feine flaͤchſene
Hausma=
wand, ſind ſtuͤckweiſe, jedes 26 Ellen groß,
inem Stuͤckchen feinen flaͤchſenen gebildten Zeug
zillen, welches in ſechs Servietten und ſechs Ta=
. beſtehk, in Kommiſſion zu verkaufen.
Pankra=
e Nro. 34.
ei Daniel Traiſer in der Holzſtraße ſind friſche
rſche Heringe billig zu haben, ſo wie auch
ſaͤchſi=
m, das Pfund 21 kr.
it. B. Nro. 100. in der langen Gaſſe iſt von vor=
1 Gte engliſche Wichſe in Taͤfelchen das Stuͤck
bann auch Bouteillen=Wichſe der Schoppen
zu haben.
ier Stuͤck vorjaͤhriger und ein Stuͤck
dreijaͤhri=
ſelwein von vorzuͤglicher Guͤte ſind dahier zu
ver=
f= undes werden auch kleinere Parthien, jedoch
nter einer Virtelohm, abgegeben. Der
„luͤmer iſt in der Großherzogl. Hofbuchdruckerei
Ugen.
t. B. Nro. 44. im Winkelgaͤßchen iſt eine
reDung zu verkaufen.
2⁄talieniſche weiße Marmor=Platten ſind von
rhuͤte, ſowohl runde wie viereckige, fuͤr Tiſche,
ebe, Conſols, Secretairs ꝛc. zu billigen Preiſen
aufen. Ein Naͤheres hierüber ertheilt
Ph. Ludw. Schmitt, am Louiſenplatz.
112 Stuͤck Faßdauben, 7 Fuß 6 Zoll lang, mit
eigehoͤrigen Boͤden, 6 Fuß im Durchmeſſer, ſind
aufen. Bei Ausgeber dieſes das Naͤhere.
Bei Conrad Neumanns Wittwe in der kleinen
eengaſſe iſt eine Kante Fuhbung zu verkaufen.
Vor dem Beſſunger Thor, in der Naͤhe des
Ger=
ehen Gartens, ſteht ein neues zweiſtoͤckiges Haus,
ſiſterbau aus freier Hand zu verkaufen.
Anterzeichnater macht hiermit ergebenſt bekannt,
eine Parthie engliſche und ſchweizer Kattune
er=
hat, welche zu den billigſten Preißen zu 24, 15,
24 30 und 36 kr. per Elle abgegeben werden.
Franz Carl Durchhauſen,
auf dem Markt.
1½ Nro. 9. im Birngarten iſt eine Kaute Dung zu
uſes.
Im Schoheriſchen Hof iſt eine Kaute Dung zuver=
½
1 Ein großes Lagerfaß von 15½ Ohm iſt um
billi=
reis im Gaſthaus zur Traube dahier zu ver=
5.
20) Lit. J. Nro. 6. der Beſſungerſtraße iſt ein guk
conditionirtes Hofthor zu verkaufen.
21) Unterzeichneter macht hiermit bekannt, daß
er ſeinen neuen Wein die Maas zu 28 kr. verzapft.
Philipp Schäffer, wohnhaft bei
Wittwe Förſter am Ludwigsbrunnen.
22) In Lit. D. Nro. 12. in der Marktſtraße,
werden, um aufzuräumen, alle Gattungen von
Ellen=Waaren weit unter dem Einkaufspreis
ge=
gen baare Zahlung abgegeben.
Darmſtadt.
23) Ich habe noch mehrere Bauplätze nach
be=
liebiger Größe abzugeben, und kann hierauf
gegen 5 Proc. der ganze Kaufſchilling bis nach
gänzlicher Pufbauung des darauf geſtellt
wer=
denten Hauſes ſtehen bleiben.
Ernſt Emil Hoffmann.
Zu vermiethen.
1) Iu meinem neuen Haus ſind eimge ſehr
ſchöne Logis jedes beſtehend aus 5 Zimmern,
Küche, Magdkammer, Holzſtall, Boden,
Keller und Mitgebrauch der Waſchküche auf den
1ten Oktober beziehbar, zu vermiethen, zwet
da=
von ſind zu einem öffentlichen Gewerbe
einge=
richtet
Ernſt Emil Hoffmann.
2) In der Bauſtraße Nro. 96. iſt im Seitenbau ein
kleines Logis gleicher Erde mit der Ausſicht auf die
Straße, zu vermiethen.
3) In der Grafenſtraße Nro. 49. ſind zwei Zimmer
gleicher Erde mit der Ausſicht auf die Straße zu
ver=
miethen.
4) In Lit. E. Nro 16. im Hinterbau 2 Stiegen
hoch eine Stube und Kabinet fuͤr eine ledige Perſon.
5) Lit. E. Nro. 117. Neckarſtraße, iſt der ganze 3te
Stock zu vermiethen, beſtehend aus 9 Pieçen mit der Kuͤche,
worin Speiſekammer, Holzbehaͤlter, Küchenſchrank, in
der heitzbaren Magdkammer iſt ebenfalls ein ſchoͤner
Schrank, auf dem Gang, welcher extra verſchloſſen
werden kann, iſt ein Wandſchrank 6breit 11= hoch mit
4 Fluͤgel, großen Boden, Keller, Holzremiße und
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche; und kann ſogleich bezogen
werden. Auch kann ein Pferdeſtall zu 4 Pferden, zwei
Chaiſenremißen, heitzbare Kutſcher=Wohnung und
Fou=
rageboden dazu gegeben, und Letzteres auch allein
ver=
miethet werden.
6) In meinem Garten vor dem Mainthor Lit. J.
Nro. 51. iſt die ganze Etage 1 Stiege hoch, beſtehend
in 4 Zimmern, Kuͤche, Kammer, Boden, Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, Holzplatz ꝛc. zu vermiethen, und kann
Anfangs September bezogen werden.
Klaunig, Wittwe.
7 In Lit. C. Nro. 24. hinter dem alten Palais
in der nenen Straße, im Hinterbau ein Logis von 2
Stuben, Kabinet, Kuͤche, Keller, Holzplatz und einer
Kammer auf dem Boden, und im Dache deſſelben
Hauſes eine Stube, Kammer, Kuͤche, Keller und
Holz=
platz, in drei Wochen, vielleicht auch fruͤher, zu
be=
ziehen
8) Am Markt in Nro. 123. ſind zwei Logis jedes
beſtehend in Stube und Stubenkammer, nebſt Keller
und Holzplatz in Kuͤrze zu beziehen.
9) In Lit. D. Nro. 11. in der Marktſtraße iſt drei
Stiegen hoch, eine Stube an eine oder zwei ledige
Per=
ſonen zu vermiethen, welche taͤglich bezogen werden kann.
10) In Lit. A. Nro. 44. am Ballonplatz iſt ein ſehr
be=
quemes Zimmer zu vermiethen.
11) Lit. A. Nro. 115. in der Obergaſſe, iſt ein Zimmer
auf die Straße, mit Meubles, zu vermiethen.
12) Lit. C. Nro. 44. in der Schulzengaſſe, ein Logis
eine Stiege hoch mit der Ausſicht auf die Straße, es
beſteht in zwei heitzbaren Stuben neben einander einer
Kuͤche, Bodenkammer, Keller und Holzplatz, und kann
bis den 16ten September bezogen werden. Eben
da=
ſelbſt iſt auch ein gewoͤlbter Weinkeller zu vermiethen.
13) Im alten Waiſenhaus, in der langen Gaſſe, 3
Stiegen hoch ein Quartier, beſtehend aus 2 Stu=
H., 2 Kammern, Kuͤche nebſt Kammer, verſchloſſenem
. k. und Mitgebrauch der Waſchkuͤche; daſſelbe kann
vgli bezogen werden.
54) In Lit. B. Nro. 10. der großen Ochſengaſſe iſt
ein Logis, 2 Stiegen hoch, zu vermiethen.
45) In Nro. 13. der Marktſtraße, 2 Stiegen hoch,
ein Logis, welches in einem Vierteljahr, auf
Ver=
langen auch gleich, bezogen werden kann.
16) Im Dambmaͤnniſchen Hauſe vor dem Beſſunger
Thor ſind in der untern Etage 2 Zimmer abzugeben.
17) In der Grafenſtraße iſt ein freundliches Logis
in einem Seitenbau zu vermiethen, und kann bald
be=
zogen werden.
18) In der Holzſtraße Lit. B. Nro. 87. ein
voll=
ſtaͤndiges Logis, in der zweiten Etage, welches bis den
4ten Sept. bezogen werden kann.
19) In der Neckarſtraße iſt eine Stube im
Hinter=
bau mit oder ohne Moͤbel zu vermiethen, und taͤglich
zu beziehen.
20) In Lit. C. Nro. 30. ein Logis im Hinterbau 2
Stiegen hoch, beſtehend in Stube, Stubenkammer,
Kuͤche, Boden und Platz im Keller.
21) In Nro. 131. Lit. H. vor dem Beſſunger Thor
ſind 2 heitzbare neben einander liegende Zimmer nebſt
einem kleinen Kaͤmmerchen zu vermiethen; auch iſt im
memlichen Hauſe noch ein einzelnes Zimmer mit Moͤbeln
nebſt Koſt dabei zu haben.
22) In der langen Gaſſe Nro. 93. iſt ein Logis drei
Stiegen hoch, beſtehend in Stube und Kuͤche, zu
ver=
miethen, und kann ſogleich bezogen werden.
23) In dem Steuerkommiſſar Eberhardiſchen Hauſe
der großen Arheilgerſtraße ſtehet ein Logis, eine Stiege
hoch, mit der Ausſicht auf die Straße, beſtehend in
4 heitzbaren Stuben, Kuͤche, Geſindſtube, 2 Kammern,
Holzplatz, Keller nebſt Scheuer und Stal für 3 Pferde
und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche zu vermiehs
und Ende September zu beziehen.
24) In Lit. C. Nro. 42. der Grafenſtraße
Seitenbau ein meublirtes Logis mit einer freund
Ausſicht fuͤr einen ledigen Herrn zu vermiethen
kann Ende July bezogen werden. Sodann im
derhauſe. im 3ten Stock Stube und Kammer,
ſ.
zu beziehen.
25) In No. 125. der Hinkelgaſſe zwei Stiegen
ein Logis, in Stube, Kammer und Kuͤche beſteh
ſogleich zu beziehen.
26) In Lit. H. No. 134. gegen des Herrn Gaſh=
.
Guͤtlichs Garten uͤber, ein Logis im zweiten
Ste=
der ſchoͤnſten Ausſicht, welches ſogleich bezogen
wh=
kann. Ferner im Hinterbau ein Logis fuͤr eine Has=
Haushaltung, bald zu beziehen.
27) In der Nekarſtraße bei Branntweinwirth
ner, ein Zimmer mit oder ohne Moͤbel.
28) In Lit. B. Nr. 118. ein Logis im Seitenlym
beſtehend in einer großen Stube, Stubenkammer, han.
che, Keller und Bodenkammer; auch iſt im Vorderl.
2 Stiegen hoch, ein kleines Logis fuͤr einen ledi=
Herrn zu vermtethen
29) In Lit. D. Nr. 15. der Marktſtraße bei Rudo=
Nungeſſer ein vollſtaͤndiges Logis.
30) In Lit. C. Nro. 118. der Hinkelgaſſe, iſt einb
ſtaͤndiges Logis gleicher Erde zu vermiethen, wela
bald bezogen wergen kann. Das Naͤhere iſt bei Lein,
ber Horneff jun. zu erfragen.
31) Ein ſchoͤnes moͤblirtes Zimmer gleicher Erd
mit der Ausſicht in einen Garten und auf die Straf,
iſt zu vermiethen. Auf Verlangen kann auch die Kl.
dazu gegeben werden.
32) In der großen Ochſengaſſe Nro. 17. iſt ein Zi
mer fuͤr eine Perſon mit Mobels zu vermiethen,
kann ſogleich bezogen werden.
33) Lit. A. Nro. 24. Arheilger=Straße, ein Log
fuͤr eine ledige Perſon oder ſtille Haushaltung,
ſogle=
zu beziehen.
34) Vor dem Beſſunger Thor, nahe bei des Hrn. Ga
wirths Guͤtlich Garten, Lit. H. Nro. 135. iſt ein Logi
beſtehend in Stube, Kuͤche, Kammer, Keller und
Hol=
platz zu vermiethen, und bis Ende d. M. zu beziehen.
35) In Lit. D. 107. an der Stadtkirche iſt eine
Sti=
ge hoch, eine moͤblirte Stube fuͤr eine oder zwei
Perſ=
nen zu vermiethen, und ſogleich zu beziehen.
36) In der Grafenſtraße Nro. 47. im Seitenbau
ein Logis zu vermiethen, und ſogleich zu beziehen.
37) In Lit. E. Nro. 16. der Louiſenſtraße iſt die un
tere Etage, beſtehend im Vorderhauſe in Stube,
K=
binet, Kuͤche Keller, Holzplatz, dann einem kleine=
Zimmer in dem Hof zu vermiethen.
38) In der Artillerieſtraße Lit E. Nr. 31. iſt ein Zim=
un=
mer und Cabinet mit oder ohne Moͤbel zu vermie ſi
then, und kann zu Anfang Septembers bezogen werden.
39) In der Schloßgaſſe Lit. A. Nro. 131, ein Logis
eine Stiege hoch, beſtehend in Stube, Stubenkammer
Kuͤche, Holzplatz und Keller.
40) In Nro. 57. im Birngarten iſt ein Logis im
Hin=
terbau zu vermiethen, und im October zu beziehen.
17In der Louiſenſtraße E. 12. iſt der mittlere Stock
rderhauſes zu vermiethen 4 Zimmer, eine
chziebſt Speicher, Keller und Holzſtal ꝛc.
In der Beſſunger Straße Lit. D. Nro. 105.
hinterbau gleicher Erde ein Logis zu vermiethen,
ct in Stube, Kammer, Kuͤche, verſchloſſenen
Kel=
un Holzplatz beſtehet, und in einem Vierteljahr
be=
verden kann.
In Lit. B. 44 in dem Winkelgaͤßchen iſt eine Stube,
fkammer, Kuͤche und Holzplatz zu vermiethen,
hs ſogleich bezogen werden kann.
In dem neu erbauten Hauſe, auf dem Wege nach
arlshofe, iſt die untere und mittlere Etage zu
then. Die untere beſteht aus Lheizbaren Stuben,
). Keller und Bodenkammer. Die zweite aus 2
ren Stuben und Kabinet, Bodenkammer, Kuche
eller, und zu jedem ein Holzſtall.
1 Verlangen koͤnnen beide Logis nebſt einem
Gaͤrt=
in Hauſe, zuſammen verliehen, und bald bezogen
1.
Bei L. Sander in der großen Ochſengaſſe ein
Zim=
r it Moͤbel, die Ausſicht auf die Straße, auch kann
odenkammer dazugegeben werden, bis den 1ten
zu beziehen.
Lit. B. Nro. 117. in der langen Gaße ein Logis
er ohne Bett und Moͤbel, auch koͤnnten fuͤr eine
Haushaltung einige Kammern und Holzplatz
da=
oieben werden, ſogleich zu beziehen.
1 Bei dem Faͤrbermeiſter Lit. C. Nro. 144. an
iche iſt Logis zu vermiethen, beſtehend in einer
„ und zwei kleinen Stuben, Kuͤche, Kammer,
1 und Holzplatz.
„ Bei dem Kutſcher Nick vor dem Beſſungerthor
Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube,
Kam=
r Kuͤche, Keller und Holzſtall, und kann in zwei
onten bezogen werden.
41 In Lit. E. Nro. 56. der Rheinſtraße iſt ein
„ zu vermiethen, beſtehend in zwei geraͤumigen
giren Zimmern, Kuͤche, Bodenkammer, Keller und
latz, desgleichen Miigebrauch der Waſchkuͤche.
ann taͤglich bezogen werden.
In Lit. V. Nro. 120. der langen Gaſſe ein
zwei Stiegen hoch, welches bis zum Oktober
ben werden kann.
7) Auf dem von Riedeſel'ſchen Berge in Nro. 29.
7 e Logis zu vermiethen, beſtehend in Stube, Kam=
1er Kuͤche und Keller, und kann bald bezogen werden.
3) In Lit. B. Nro. 94. der langen Gaſſe ein
Lo=
vis eine Stiege hoch, beſtehend in Stube,
Stuben=
amer, Kuͤche und Holzplatz; welches ſogleich
bezo=
orwerden kann.
) In der Bauſtraße Nro. 98. iſt ein Logis im
nverhauſe in der zweiten Etage fuͤr einen ledigen
ſheen zu vermiethen, beſtehend in einem ſehr ſchoͤnen
imer und einem ſehr angenehmen Kabinet, beide
eibar, und kann ſogleich bezogen werden.
4) In der großen Arheilgerſtraße Nro. 31. iſt ein
Lo=
diem Hinterbau fuͤr eine ledige Perſon mit Moͤbel zu
veniethen, und kann bis Anfang Aug. bezogen werden.
55) In der Behauſung des Großherzoglichen
Hofge=
richtsrath Reh, naͤchſt dem Mainthor, wird die mittlere
Etage vacant, unb kann von einer ſtillen Haushaltung
in der Haͤlfte des Monats Oktober bezogen werden.
56) In der Grafenſtraße Lit. E. Nro. 38. iſt ein
Lo=
gis gleicher Erde zu vermiethen, beſtehend aus 3
heitz=
baren Stuben, Kuͤche, Speiſekammer, einer
Boden=
kammer, verſchloſſenem Keller, Holzſchoppen und dem
Mitgebrauch der Waſchkuͤche, welches den 15ten
Okto=
ber bezogen werden kann.
1) Das beſte Jungbier iſt zu haben, bei G. V.
Rit=
ſert vorm Jaͤgerthor und Philipp Wiener in der Krone.
Darmſtadt am 22ten Juli 1819.
Haͤdrich, Polizey=Inſpector.
2) Bei mir werden Rohrſtuͤhle geflochten, das St.
zu 30, 36 und 40 kr.
Fr. Gottmann, wohnhaft
in der Beſſunger Straße Nro. 105.
3) Ich habe mein Logis gewechſelt, und wohne Lit.
A. Nro. 72. in der Schloßgaſſe.
Münnich, H. G. Advokat
und P. G. Defenſor.
4) In Lit. C. Nro. 100. wuͤnſcht eine Perſon
Maͤd=
chen im Naͤhen und Stopfen Unterricht zu ertheilen.
5) Allen meinen Freunden und Goͤnnern mache ich
hiermit ſchuldigſt bekannt, das ich mein Logis an der
Eiche bei Hrn. Leiendecker Drach verlaſſen habe, und
jetzt vor dem Beſſunger Thor in der Scribaiſchen
Be=
hauſung wohne. Ich empfehle mich ferner einem
ge=
ehrten Publikum ſowohl in guter Moͤbel= als Bauarbeit.
Johann Ditſchler, Schreinermeiſter.
6) Es iſt vor ungefaͤhr 3 Wochen ein koͤnigs blau
ſei=
dener Sonnenſchirm verloren, oder wahrſcheinlich
ir=
gendwo ſtehen gelaſſen worden. Der Inhaber wird
er=
ſucht, denſelben gegen eine Exkenntlichkeit bei dem
Aus=
geber dieſes abgeben zu laſſen.
7) Die Kartenfabrik des Herrn Kammermuſikus
Heinrich Backofen, welche derſelbe wegen zu vieler
Ge=
ſchaͤfte nicht mehr mit gehoͤriger Ordnung und
Auf=
ſicht zu betreiben im Stanbe war, habe ich kaͤuflich
uͤbernommen, und ermangle nicht, hievon die
ergeben=
ſte Anzeige zu machen. Da ich die Spielkarten von
beſſerer Qualitaͤt, als die bisherigen waren, zu
lie=
fern im Stande bin, ſo bitte ich das dem Herrn
Kammermuſikus Backofen geſchenkte guͤtige Zutrauen
auch auf mich gefaͤlligſt uͤberzutragen, indem ich mich
ſtets bemuͤhen werde, daſſelbe vollkommen zu
rechtfer=
tigen, und empfehle mich zu recht vielen geneigten
Auftraͤgen beſtens. Darmſtadt den 19. Juli 1819.
Wolfgang Reuter, wohnhaft in
der großen Arheilgerſtraße Lit. A.
Nro. 19.
8) Der Unterzeichnete macht einem hochverehrten
Publikum ergebenſt bekannt, daß er ſein Logis
veraͤn=
dert und nun in des Zimmermeiſter Herrn Koͤhlers
Hau=
ſe, Nro. 56. der Rheinſtraße wohnt; er treibt ſeine
Schloſſerprofeſſion fort, und wird ſich beſtaͤndig
bemuͤ=
hen, gute und meiſtermaͤßige Arbeit in den billigſten
ſch.
Backwerke, welche nicht in die Beckerprofeſſion
ein=
lagen. Er bittet um geneigten Zuſpruch.
Wilhelm Ziegler, Schloſſermeiſter.
9) Ich habe mein Logis bei Herrn Eiſenhaͤndler Roͤß=
12) Ein Menſch aus hieſiger Stadt gebuͤrtig,
mi
geſetztem Alter, welcher lange bei Herrſchaften in 2l
ſten geſtanden und auf Reiſen geweſen, auch wegen
nem Wohlverhalten Zeugniſſe vorzeigen kann, wuͤnil
wieder bei einer Herrſchaft, es ſey in der Stadtl.
auf dem Lande, als Bedienter einzutreten, und ſt lgſs
Ausgeber dieſes zu erfragen.
13) Es wuͤnſcht jemand Unterricht in der Violiu
ler in der Kirchſtraße verlaſſen, und ein anderes gera= geben. Bei Ausgeber das Naͤhere.
de gegenuͤber in nehmlicher Straße bei Herrn Kauf=
14) Ein zuverlaßiger junger Menſch, welcher
Jös=
mann Cramer zum Adler im Hinterbau bezogen. Ein der Wartung der Pferde erfahren iſt und zu reil
Junge oder ein Maͤdchen, welche Luſt haben die Sticke= und zu fahren verſteht, wird gegen gute Bedingupl
rey gruͤndlich zu erlernen, koͤnnen bei mir in die Lehre auf= in einen Dienſt in Darmſtadt geſucht. Er kannn
genommen werden.
G. M. Baͤr, Goldſticker.
10) Da ich mich nun dahier als Schneidermeiſter
etablirt habe, ſo empfehle ich mich einem verehrlichen und gute Atteſtate hat, ſucht einen Dienſt als Hall un=
Publikum zu geneigtem Zuſpruch in Fertigung aller maͤdchen.
Sorten Manns= und Knaben=Kleiber, und werde
ſo=
wohl durch gute Arbeit als prompte Bedienung mich haben, werden hierdurch aufgefordert, ihre Rechm
deſſelben wuͤrdig machen.
gen innerhalb 3 Wochen an den Rathsverwandten Le.
Wilhelm Rinn, wohnhaft auf dem hecker abzugeben. Darmſtadt den 23ten Juli 1819.
Ritzſtein bei Herrn Kaufmann
Mayer, Kuͤfermeiſter.
Amend Lit. H. Nro. 115.
17) Ein Maͤdchen, welches noch nicht hier gediel
11) Das dahieſige antiquariſche Inſtitut iſt gegen= hat, ſucht einen Dienſt als Kinds= oder Hausmaͤdchel
waͤrtig nicht mehr in der Kriegs=Commiſſaͤr Beckerſchen
18) Sonntag den 25ten d. iſt nach geendigtem Päel=
Behauſung am Louiſenplatze, ſondern Lit. A. Nro. 135. mittagsgottesdienſte im Gaſthaus zur Traube
auf dem Geiſtberge etablirt.
ſtaͤndige Tanzmuſik.
moͤglich ſogleich eintreten. Bei Ausgeber
dieſeh=
zu erfahren wo.
15) Ein auswaͤrtiges Maͤdchen, welches kochen knh
16) Alle diejenigen, welche an mich eine Forden=
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 18. bis 24. July 1819.
Im grünen Weinberg: Hr. Carl, Conditor aus
Am 24ten July haben allhierlogirt:
Schweiz; Hr. Jſaki, Bürger von Mainz.
I. In Gaſthäuſern.
In der Traube: Hr. Seeger, Kanzleidirector, von
Mi=
chelſtadt; Hr. Haſſel, Lieutenant, und Frau Generalin von
Haſſel, von Hannover; Hr. Meier, Kunſthändler von Mainz;
Hr. Eichhorn nebſt Frau, Spediteur von Waldmünſter; Hr.
von Wiellinga, Hr. von Engelkenns, Hr. von Rappard, Hr.
von Surudere, Hr. Strenske, von Gröningen; Hr. Madeffky,
Hr. Fimeff, und Hr. Bouſſe, von Petersburg, ſammtlich
Stu=
denten.
Im Darmſtädter Hof: Hr. von Jagemann, Geheimer
Juſtizrath von Wertheim; Hr. Seidel, Kammerrath von Lich;
Ihre Durchlaucht die Fürſtin von Solms Lich; Hr. von Zanthier,
Regimentschef, und Hr. Zimmermann, Kanzleidirektor von
Gedern; Hr. Graf Stollberg, von Ortenberg; Hr. Cameſasca,
Rentamtmann von Habitzheim; Hr. Klenzo, Kammerrath von
Lauterbach; Hr. von Willich, Obriſtlieutenant von Reinheim;
Hr. Peters, Kaufmann von Frankfurt; Hr. Zeh, Kaufmann
von Nürnberg; Hr. Batlem, Lieutenant in kurheſſiſchen
Dien=
ten.
Im Heſſiſchen Haus: Hr. Graf von Wartensleben,
königlich preußiſcher Kammerherr von Verlin; Hr. Konrad,
Kaufmann von Rom; Hr. Köpplinger, Kaufmann von Stockſtadt.
Im wilden Mann: Hr. Biebesheim und Hr Schaumbach,
Partikuliers von Nordheim; Hr. Wagner, Pfarrer von
Ober=
roßbach; Hr. Weitz, Steuerrektiſikator von Stockſtadt.
Im fröhlichen Mann: Hr. Aul, Papierfabrikant aus
dem Speſſart; Hr. Zoller, Metzger von Künzelsau; Hr.
Din=
geldei, Dreher, und Bote Seib, von Michelſtadt.
II. Auſſer den Gaſthäuſern.
Bei Herrn Kaufmann Brill: Demoiſelle Seitz von Wllſiͤn
Bei Herrn Kammerſänger Wild: Fräulein von Kirchſtette
und Fräulein Wild von Wien. - Bei Herrn Hofprediger Zir
mermann: Demoiſelle Heberer von Leeheim. - Vei Madan
Schrimpf: Herr Hüter von Lyon.- Bei Herrn Hauptmann
Be=
told: Fräulein Klees von Frankfurt. - Bei Frau Oberförſt=
Gilmer: zwei Demoiſellen Machenhauer von Flörsheim.-B
Herrn Major von Herff: Frau von Grolman von Gieſſen.-
Bei Herrn Kartenfabrikant Reuter: Herr Studioſus Grynäs
von Nürnberg. - Bei Frau Hauptmann Winter: Demoiſeh
Hackel von Homburg. - Bei Frau General Hopfenblatt:
A=
moiſelle Schunk von Bingenheim. - Bei Herrn Rechnungs=
J=
ſtiſikator Kühn: Madame Lenz von Hachenburg - Bei Hern
Hofkammerrath Gilmer: Demoiſelle Emmerling von Gieſſen.-
Bei Herrn Freiprediger Sackreuter: Demoiſelle Desnoyer vo
Homburg.- Bei Herrn Hofvergolder Wenderlein: Demoiſel=
Wenderlein von Rödetheim. - Bei Herrn Geheimerath von
Schwarzenau: Herr Oberforſtmeiſter von Schwarzenau in
Her=
zoglich Naſſauiſchen Dienſtin.- Bei Herrn Verwalter Sartorius:
Demoiſelle Edelmann von Aſchaffenburg. - Bei Frau
Hofkam=
merrath Moldinhauer: Madame Wirth nebſt Demoiſelle
Tochte=
von Oppenheim.- Pri Herrn Weinwirth Hirſch: Herr Mahle=
Ziegler und Demeiſelle König von Frankfurt.- Bei Herrn
Hof=
gerichtsrath Weber: Fräulein von Duſch von Mainz. - Bei
Herrn Kriegskommiſſär Dannenberger: Herr Pfarrer Heß von
Breckenheim. - Bei Frau Conſiſtorialrath Belzner: Herr
Liel=
tenant Belzner von Gieſſen. - Bei Herrn Buchbinder Wüſt=
Peer Hofmann von Sprendlingen. - Bei Herrn
Ober=
athhamminer: Fräulein von Heyden von Frankfurt.
Nre Geheime Regiſtrator Greis: Demoiſelle Degenhard
Na. - Bei Herrn Hofkapellmeiſter Haßloch: Herr
Haß=
nd adame Fettig von Amorbach.
0
Jo 18. bis 23. Juli ſind eingekehrt u.
wie=
der abgereiſet.
hfeſſor Veroulli, aus Baſel; Hr. Kunſthändler Reyer,
naß; Hr. Pfarrer Kolb, von Delkenheim.
944¾
Durchpaſſirte grende,
Herr Baron von Wimpfen, Kammerherr in königl.
wür=
tembergiſchen Dienſten, kom von Wiesbaden, und gieng nach
Stuttgart; Freiherr von Weſſenberg, kaiſerl. königl
öſterreichi=
ſcher Miniſter, kam von Frankfurt, und gieng nach Heidelberg.
Den 22ten: Hr. Graf von Königsegg, kaiſerl. königl.
öſterreicht=
ſcher Kammerherr, kam von Ludwigsburg, und gieng nach
Frankfurt; Hr. Graf von Eiden, königl. däniſcher Geſandter,
kam von Karlsruhe, und gieng nach Frankfurt.
Getaufte, Kopulirte und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Beerdigte:
.
.
„
„
=
„
c
ten Juli: dem Beiſaßen, Adam Riehl, eine Tochter:
7: dem Großherzoglichen Landgeſtütsknecht, Philipp
(Dambmann, eine Tochter: Margarethe Eliſabethe.
9ten: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Adam
ein Sohn: Georg.
ten: eine uneheliche Tochter: Katharine Eleonore.
: dem Großherzoglichen Hofſänger, Herrn Karl
Ja=
in Sohn, Daniel Friedrich Ernſt.
Kopulirte:
73ten Juli: der Burger und Maurer, Johann Chriſtoph
ann, des Beiſaßen und Maurers, Johannes
Schuch=
lälteſter ehelicher Sohn: und Marie Margarethe, des
hſſoglichen Schultheißen zu Eich, Peter Hechler, dritte
¼jedige Tochter.
„: der Beiſaß, Johann Chriſtoph Engelhard, einziger
7) Sohn des zu Butzbach verſtorbenen Burgers und
Gla=
rs, Karl Chriſtian Engelhard; und Anne Eliſabethe
thne, des zu Leeheim verſtorbenen Einwohners, Johann
r. Gippert, jüngſte eheliche Tochter.
VoIn: der Beiſaß, Johann Jacob Schaffner von hier, und
llce Margarethe, des verſtorbenen Schneidermeiſters,
Jo=
einrich Weingärtner, zu Pfungſtadt, nachgelaſſene
älte=
heche Tochter.
.
Kopulirt bei der reformirten Gemeinde:
Bor8ten Juli: der Burger und Goldſticker, Georg Maxi=
Bär, des zu Schnaibach bei Nürnberg verſtorbenen Han=
7nns, Louis Bär, dritter ehelicher Sohn; und mit ihm:
„ Eliſabethe Hein, des dahier verſtorbenen Burgers und
ſseneiſiers, Johannes Hein, hinterlaſſene zweite eheliche
.
Den 17ten Juli: dem Burger und Bäckermeiſter, Georg
Be=
cker, ein Sohn, einige Minuten alt.
Den 18ten: Marie Margarethe, die nachgelaſſene Wittwe des
verſtorbenen Burgers und Schuhmachermeiſters, Gottlob
Glau=
big, 28 Jahre, 10 Monate und 12 Tage alt.
Eodem: dem Großherzoglichen Oberforſtcollegs=Botenmeiſter,
Herrn Friederich Langheinz, eine Tochter: Katharine Roſine,
9 Monate und 9 Tage alt.
Eodem: der Gemeindsmann, Georg Schütz, von Spitzaltheim,
71 Jahre und 10 Monate alt.
Den 19ten: der Burger und Ackermann, Johann Georg
Frie=
derich, 30 Jahre, 2 Monate und 21 Tage alt.
Eodem: dem Burger und Strumpfwirkermeiſter, Jacob
Da=
niel Molter, eine todtgeborne Tochter.
Den 20ten: dem Burger, Johann Jacob Brocks, eine
Toch=
ter: Anne Margarethe, 1 Monat und 5 Tage alt.
Eodem: der Burger und Schuhmachermeiſter, Johann
Frie=
derich Sperb, 76 Jahre, 10 Mongte und 24 Tage alt.
Eodem: dem Großherzoglichen. Oberappellations=
Gerichtsra=
the, Herrn Johann Friederich Knapp, eine Tochter:
Wilhelmi=
ne, 2 Monate und 22 Tage alt.
Eodem: dem Burger und Mehlhändler, Heinrich Seipel,
ei=
ne Tochter: Marie Magdalene Margarethe, 4 Jahre, 10
Mo=
nate und 28 Tage alt.
Den 22ten: dem in Dienſten der hochſeeligen Frau Landgräfin
Georg, Hochfürſtlichen Durchlaucht, verſtorbenen Saalwärter,
Georg Steinhäuſer, ein Sohn: Johann Friederich, 11 Jahre
und 8 Tage alt.
Eodem: dem Kutſcher in Dienſten Sr. Excellenz, des Herrn
Obriſtkämmerers, Freiherrn von Uttenrodt, Philipp Stieglitz,
eine Tochter: Marie Chriſtine, 10 Monate und 15 Tage alt.
Geld= und Wech
1.) Gelb= Co
ſel=Cours.
urs.
— 16 10— Mard'or.
— 7 46 — Deutſche Ducaten — 6 27 — Oeſtreichiſche ditto
5 28 - Holländiſche neue ditto 6 30 alte ditto 5 29 — Alte franzöſiſche Louisd'or: — 11 30 Deutſche Carolin . — 11 64 Engliſche Guinee. 12 G Quadruple Calte ſpayiſche) 38 neue ditto
ditto 37 Portugaiſe. 20
Papier=Geld.
Oeſtreichiſche Staats=Pa= Zinſen Papier piere. Bethmaͤnniſche Obligationen 4 Dieſelbe4½ Dieſelbe
5 Wiener Stadt=Baneo. 21 Anlehen, Intr. in 20 kr. Stuͤck 23 Intr. in 20 kr. Stuͤck 1 Intr. in 20 kr. Stuͤck 5 Bank=Actien 634 Muͤnz=Lotterie=Looſe
Cf. 50 140 cf.
Dieſelbe 100) Banco=Lotterie=Obligationen von ck.
f. 500 4 26
41½
46½
14¼
256
Frankfurt den 22ten July 1819.
Conventionsthaler
Pari
Grabänter Thaler Pari
Franzöſiſche 6 Livres=Thaler, 1 p0
ditto, fein Silbek
Spaniſche Piaſter.
Rubel
Verluſt
ditto 3 Thaler, 7½ pC.
ditto 5 Frane=Stücke fl. 2
Preußiſche Thaler
I
ditto
12
ditto
¼
*=
Holländiſche 3 Gulbenſtücke 2ſe.
ditto
Gulden
Hannsvriſche Thaler, 3.
Wechſel=Cours.
2.
Amſterdam) k. S.
in Cour. 2 M.
London
k. S.
2 M.
Paris
k. S.
2 M.
Lyon
k. S.
2 M.
k. S.
Wien
in Papier l2 M.
L. S.
Wien
in 20 kr. ſt. 2 M.
Baſel Ck. S.
Briefe) Geln=
739½
746¾
78½
41
100)
138¾
k. S.
lugsburg
2 M.
Mailand
k. S.
⁄. M.
V.
Hamburg
k. S.
2 M.
Bremen
k. S.
2 M.
Verlin
in Cour
k. S.
2 M.
Leipzig
k. S.ſioo.
zur M
Birith.
100¾
107
Rürnberg C. S.l1oo
(Hierzu als Beilage die Rechnung uͤber Einnahme und Ausgabe bes hieſigen Armen=Verpflegungs= u
Erziehungs=Inſtituts, vom 4ten Quartal 1848.)
ger gegebenen Zuſicherung, über die richtige Verwendung der zum Armenfond gehörigen
der, öffentliche Nechnung abzulegen, entſprechen wir durch den hierunten ſolgenden
mariſchen Auszug und uberlaſſen jedem, welcher durch ſubſcribirte Beiträge der Noth
hieſigen Armen ſieuern half, von der Rechnung ſelbſt, auf dem Polizey=Bureau Einſicht
mehmen.
Leider geht aber ausldieſer hervor, daß die Einnahme zur Verpflegung der Armen, und zur
ziehung vieler verlaſſener Kinder unzureichend iſt - daß deßfalls manche Einſchränkungen,
ſich mit dem Zweck einer vollkommenen Armenverpflegungs=Anſtalt nicht vereinigen,
ein=
x en mußten, und zur Bezahlung älterer bedeutender Schulden für Medizin, Getüch ꝛe.
„ Ausſicht verlohren geht.
Ein vorzüglicher Grund dieſes Drang's liegt übrigens hauptſächlich in den geringen
Eiträgen, welche viele bemittelte Einwohner bewilligten, und wir ſehen uns bei der
auf=
henden Pflicht, dem Armenweſen in jeder Hinſicht gewiſſenhaft vorzuſtehen, gegen Er=
- prtung in die traurige Nothwendigkeit verſetzt, dieſen ſowohl, als auch denjenigen,
viche gar nichts ſubſcribirten, die Pflichten ins Gedächtniß rufen zu müſſen, welcho ſie als
Lriſten, als Staatsbürger, und als Leute von Ehre ihren verarmten Mitbürgern ſchuldig
Eſid. Wir vertrauen übrigens dem zu verſchiedenen drangvollen Zeiten, von Seiten der
ſigen Einwohner bewieſenen Gemeinſinn für das Gute, und ſinden in dem Glauben
Be=
higung, daß ſie eine zur Unterſtützung wahrhaſt dürftiger Menſihen, zur Esziehung ver=
7 hſener Kinder, Beförderung der Moralität und Abwendung des Müſiggangs, mit großen
.
ſtrengungen erſt organiſirte Anſtalt, nicht unvollſtändig, oder wohl gar zuruͤckſinken,
lmehr durch angemeſſene Beiträge, jene in den Stand geſetzt ſehen wollen, der leidenden
muth kräftig zu Hülfe eilen zu können. Darmſtadt am 25ten Juni 1819.
2¾
Großherzoglich Heſſiſches Armen=Colleg.
Hofmann, Senator.
eim, Pfarrer. Dahl, Kirchenrath.
Dr. Huth, als
Rube, Medicinalrath, als erſter Vorſteher.
teſter Armenarzt.
Wenck, Kaufmann,
Zöppritz, Kaufmann, als dritter Vorſteher.
als zweiter Vorſteher.
Strecker, Geheimer Archivar, als vierter Vorſteher.
Hädrich, Polizey=Juſpector, als Seeretär.
Rechnung
über Einnahme und Ausgabe, des hieſigen Armen=Verpflegungs= und
Erziehungs=Jnſtituts, vom 4ten Quartal 1818.
A. Hau pt k a ſſe.
der
ubriken Einnahme. Geldbetrag fl. kr. 1 Rezeß Liquidation — — Vermöge vorheriger Reviſion Beiträge von Fürſtlichen Perſonen 750 5 Beiträge nach der Subſcription 2378 58 Beitrag aus Großherzoglicher Dispenſations=Caſſe 25 7 0
Beitrag aus Großherzoglicher Oberkriegs=Caſſe 87 50 Latus 5241 26 [ ← ][ ][ → ]
Mro.
der
Rubriken,
A. H a u pt ka ſſe.
Einnahme.
Geldbetr.
8 Transport 3241 Beitrag aus Großherzogl. Collectorey=Legaten=Caſſe, und zwar:a. zu Büchern für arme Kinder
4 fl. — kr.
56 - 46 —
h. von der Schulthiſchen Stiftung
C. - - Grögeriſchen Stiftunt
20 80
2 Beitrag aus dem Hofkirchenkaſten 10 6.
Beitrag aus der Hospitals=Caſſe 101 11 —
Beitrag aus dem Stadtärar 25 12
Von neu aufgenommenen Bürgern und Beiſaſſen 13 Von der Schuhmacher Brüderſchaft — 14 Aus Großherzogl. Rentey=Caſſe von verſchiedenen Zünften,
und zwar: a. von der Dreherzunft
fl.
kr.
b.—-
Färberzunft
C. —
—
Metzgerzunft
—
—.
d. - - Zimmerzunft 15 —
von der Landjudenſchaft 3 16 L
aus dem Fond der Kartenfabrike- 17 —
aus dem Opfer der Stadtkirche 18
extraordinäre Beiträge und Verwilligungen 62 19 —
veräuſſerliche Legate und Vermächtniſſe 15 20 —
unveräuſſerliche Legate und Vermächtniſſe 236 21 Erbſchaft von verſtorbenen Armen 22 von aufgenommenen Kapitalien . 25 von abgetragenen Kapitalien, — 24 Intereſſen von ausgeliehenen Kapitalien 68 25 Ce.
Güterbeſtandsgeld 8 26 Erlös aus verkauften Früchten 27 Erlös aus confiscirten Gegenſtänden 7 28
Conceſſionsgelder 3 29 Strafgelder 30 baare Geldlieferungen aus dem Arbeits und Erziehungs= Inſtitut für verkaufte Arbeiten — 51 —
Jusgemein, Aller Einnahmen Summe, 3856 A u s g a b e. —
Ueberzahlung lt. voriger Rechnung Vermöge vorheriger Reviſion 3 Beſoldungen und Remunerationen, für den Hauptkaſſier, die Vorſteherin in dem Arbeits= und Erziehungs=Inſtitut, die Lehrerin, Hausmagd, für die Armendiener, Bezirks= boten und Thorſchreiber 354 Latus 354 [ ← ][ ][ → ]
A. Hau pt kaſſe.
0. Ausgabe. Geldbetrag ru iken ſl. kr. Transport, 35⁄₈ 16½ 4 —
ordinaire wochentliche Geldunterſtützungen 705 19 5 extraordinaire Geldunterſtützungen und Geſchenke 148 6 6 Verpflegungsgelder für die im Armenhaus aufgenommene
Kranken und gebrechliche Perſonen 111 99½ 7 Verpflegungsgelder für Koſtkinder 519 59 8 Für abgegebene Lebeusmittel an Arme in der Stadt 34 9 Für Medizin und Aufwartung der Kranken in und außer
dem Armenhaus 123 47 10 Für abgegebenen Wein auf Anordnung der Aerzte 25 48 11 —
Für Brandholz und Torf 68 28 12 Bezahlte Hausmiethe für Armen 130 45 13 Für Bettwerk, deſſen Unterhaltung, Reinigung und für
Stroh.
Für Bücher armer Kinder, und ausgetheilte Prämien im
Erziehungs=Inſtitut 1 20½ 14 15 Für angeſchafftes Getüch, Boy, Knöpfe, Halstücher ꝛc.
zur Bekleidung der Armen und ihrer Kinder 327 51½ 16 Für Schuhe, Sohlen und Fleck 113 36 17 Für Hemder, Strümpfe, Schürze ꝛc. aus dem Arbeitsinſti=
tut erkauft 105 10 18 —
Für Hüthe, Kappen oder ſonſtige Kopfbedeckung 19 Für Schneiderarbeit 48 6 20 Für angeſchafftes Arbeits=Material zum Arbeits= und Er= ziehungs=Inſtitut 21 Für dahin angeſchaffte Mobilien, Arbeitsgeräthſchaften und
deren Unterhaltung 22 Bau= und Beſſerungs=Koſten 12 12½ 23 An den Stadtthoren, unter durchreiſende Handwerkspurſche
und ſonſtige Fremde vertheilte Geſchenke 101 10 24 —
Beerdigungskoſten 30 3 25 ausgeliehene Kapitalien 26 Intereſſen von aufgenommenen Kapitalien — 27 Drucker=Koſten 324 42 26) Buchbinderarbeit 5¼ 22 29 Insgemein 52 51 50 Inexigibele Einnahms=Poſten 31 —
—
Liquidation 560 5 Auer Ausgaten Sumne 3726 ⁵⁄
Mit der Einnahme verglichen verbleibt ein Kaſſenvorrath von 130 fl. 43 kr.
Da ſich indeſſen unter Rubr. 20 der Einnahme 236 fl. 11 kr. indisponibler Fond
be=
den, ſo erhellt hieraus, daß die Ausgaben die Einnahme, ohngeachtet der ſorgſältigſten
erwaltung des Armenfonds und mözlichſten Einſchränkung der Armen um 105 fl. 28 kr.
verſtiegen haben, mithin der Fond pro 1819 angegriſſen werden mußte.
Nro.
der
Einnahme Korn.
Frucht=Betrag
Rubriken, MIt. Sr. Kpf. Gſch 1 Rezeß Aus Großherzoglicher Rentey 45 2 2 —. Von des Großherzogs Königlichen HoheitG. 17 2 3 Hofkammerrath Rayſiſcher Pacht 5 Verehrt von hieſigen Einwohnern— — — — Summa 65 5 Ausgabe Korn. l. Beſoldung, dem Armen=Schullehrer Vonſtein 5 2 Verſchenkt — Verkauft
— — — 4 .
Abgaug L. — — Summa 5 2 — Gegen einander verglichen bleibt Vorrath 59 2 2 5
„
2.
2)
1½7
I. Hau pt kaſſ e.
Nro.der Einnahme Gerſt. Frucht=Betrag Rubriken Mlt. Dr. Kpf. Gſch. Mö. Receß — —
Von des Großherzogs Königlichen Hoheit 10 2 — 2 55 1.
Verehrt von hieſigen Einwohnern — Struma 10 2 2 Ausgabe Gerſt. O O. 2 Beſoldun. Verſchenkt Verkauft — — G. G. 4 Abgang — — — — Sumiie — — Bleibt Vorrath 10 2 2 ⁄= [ ← ][ ][ → ]
A. Hauptkaſſe.
7.2
iken Einnahme Holz. Klafter 1
Receß
Von des Großherzogs Königlichen Hoheit die von Allerhöchſt Den=
denſelben jährlich gnädigſt bewilligte 24 Klafter Holz ſind ſchon
in Frühjahr 1818 unter die Armen angewieſen worden, und
es kommt mithin in dieſer Quartal=Rechnung zur Einnahme
erkauft 5½. Summa per se Ausgabe Holz. 2 Unter die Armen verſchenkt
Zur Heizung des Krankenzimmers im Armenhauſe verwendet 44
4 Summa 5½ Vergleicht ſich. A. Hauptkaſſe. Einnahme Torf. Stück Bütten Rezeß
Verehrt. — von dem Burger und Schloſſermeiſter Ziegler dahier
erkauft 10000 durch den Diſtriktspfleger Ensling bei Handelsmann
Amend 18 Summa 10000. 18 Ausgabe Torf. verſchenkt unter 77 Arme 10000 18 Vergleicht ſich.
Becker, Haupt=Kaſſier.
[ ← ][ ][ → ]Tuch= und Kleider=Rechnung.
NähereBezeichnung. Material
zu Kleidungsſtücken
„ verfertigte Kleider
ſaus nebenſtehendem
Material Sonſiige Hedurfniſſe
der Armen ind onnd Kn= pfe
2
N Hre. C.
„
G
let-
10
S
)
6
J=
[2
dl 2.
O
1
15
26
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l. „ „
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2
S
C.
l
lo ſti
L
9)
G. .
.
S.
ſ. Ellen St. St. Elle= ElsD „2. 21 St. E S vel
H. S. Einnahme 13. 750 36 52) 107 26 34 30. 90 9 f 181 63 56 30 5 ½ 1 1 Ausgabe 139 648 36 52½ 95¾ 26 26 30 58 3 6 81 63 6. 8 5 1 1 1 Vorrath 102 — 123 5 6 2
v. Roſen b e r g, als Rechner.
Nro.
der
Rubriken
C. Schu ldentilgungs kaſſe.
Rezeß
Liquidation
G.
Vermöge vorheriger Reviſion
Beiträge von Fürſtlichen Perſonen
Beiträge nach der alten Subſcription durch den
Büch=
ſenträger Deißner erhoben
G.
Beitrag aus Großherzoglicher Dispenſationskaſſe
Beitrag aus dem Stadt=Aerar
Erbſchaft von verſtorbenen Armen
Insgemein
Gelbetrag
V.
50
751
Aller Einnahmen Summe
4½
22¾
[ ← ][ ]ken
9
15
16
21
Ausgabe.
Ueberzahlung
Vermöge vorheriger Reviſion
rückſtändige Verpflegungs=Gelder für die im
Armen=
haus aufgenommene Kranken und gebrechliche
Per=
ſonens.
—
G.
für Medizin
Bezahlte Hausmiethe für Armen
Für angeſchafftes Getüch zur Bekleidung der Armen
Schuhmacherarbeit
Für Mobilien,
Aller Ausgaben Summe
Gegen einander verglichen, bleibt Kaſſenvorrath
Geldbetrag.
fl. kr. G359 14 150 10 5 30 58 52 121 16 2 6 697 8 31 14¾
Hä dri ch, als Rechner