22
½ min
½
I. PolizeyeTaxe.
kr. pf
Metzger=Feilſchaften.
—
= 12
in Pfund Ochſenfleiſch—
11
Rindfleiſch
in
—
9
Kalbfleiſch
—
9 1
Hanmelfleiſch
in
13
Schweinefleiſch
e in
geraͤuch. Schinken u. Doͤrrfleiſch 20
n
24
Speck
in
—
—
—
in — Nierenfett
22
in - Hammelsfett,
unausgelaſſenes Schweineſchmalz 22
in
ausgelaſſenes Schweineſchmalz 24
in
6
Ochſenleber
in
in - Suͤlzen
48
in - Bratwuͤrſte
in - gute pure Schweine=Leherwurſt 16
14
desgleichen Blutwurſt,
in
in Pf. gemiſchte Wurſt, worin Lunge, Leber
oder Blut von anderm Schlachtvieh iſt 10-
Brod.
pf.j L. i.
2012
ür 2 kr. Brod ſoll wiegen
9
5
ur 4 kr.
2912
—
ur 6kr. .
ze.
uͤr 12 kr.
7½2
ur 1 kr. Kuͤmmel=oder gewiſchtes Brod
15
ur 2 kr.
6
ur 1 kr. Waſſerweck
5
O
—
—
17
uͤr 1 kr. Milchweck
511
ur 1 kr. Miichbrod
5
uͤr 1 kr. franzoͤſiſch. Milchbrod —
in 5pfuͤndiger Laib Brod ſoll gelten 14 kr. - pf.
in 2zpfündiger Laib Brod ſoll gelten 7 kr. - pf.
fl. er
Bier.
Eine Maas Lagerbier im Hauſe, 6 kr. Auſſer dem Hauſe 6 kr.
Eine Maas Jungbier im Hauſe 6 kr. Auſſer dem Hauſe 6 kr.
I. Marktpreiſe.
Metzger=Feilſchaften.
Ein Kalbsgekroͤſe-
12 bis 24 kr.
Eine Kalbslunge
12 bis 16 kr.
Eine Kalbsleber
- 12 bis 28 kr.
Ein Hammelsgelung
42 bis 16 kr.
Eine geſalzene oder geraͤucherte Ochſenzunge
Ein Kalbskopf
12 bis 24 kr.
Ein Hammelskopf
10 bis 12 kr.
—
Ein Kalbsfuß
Mehl.
Ein Malter Rockenmehl
7
Ein
Weißmehl der verſchied. Sorten 10-
Ein
Schwingmehl
12
— 1040
Ein
Griesehl
—
.
Ein
Kernmehl
9 20
—
— —
Bollmehl
Ein
8
Ge ſl u ge l.
—
Eine Gans
1 —
—
Eine Ente
- 30
—
„
Ein altes Huhn
= 20
Ein Paar junge Hühner oder Hähne
28
—
Ein Paar junge Lauben —
16
Fiſche.
Ein Pfund Hecht 16 kr. Karpfen 20 kr. Weißſiſch6 kr.
Andere Victualien.
Eine Maas Bierhefe
1
Eine Maas Kuh= oder Geiſemilch—
- 10
Ein Pfund friſche Butter
- 24
Handkäſe das Stuͤck
2
Eyer 2 Stück
4
Ein aufgeſetzter Kumpf Kartoffeln -
—
12
2
20
11I. Fruchtpreiſe in den Aemtern des Fuͤrſtenthums Starkenburg pr. Malter:
Aemter.
ſensheim
armſtadt
ieburg
ſornberg
ürth
ernsheim
ſeppenheim
ampertheim
ichtenberg.
orſch
örfelden
r9
Datum.
5 Jan.
6. Jan.
6. Jan.
6. Jan.
1. Jan.
Fherzogl;
ch Heſ,
Korn1. kr. Gerſte
l. kr.
„W.
oft liz.
Hr. 4Spelz
fl kr, Haſer
he, er. Aemter. Datum. Korn,
fl. kr. Gerſte
f1 kr. Pfungſtadt 5 3 56 Reinheim,
Rüſſelsheim 6. Jan. 6) 5 201 5 3 20 Schaafheim
Seeheim 6 25 4 50 8 61 3 30 Seligenſtadt 6. Jan. 7 20) 5 Steinheim, 2. Jan. „ 30) 5115 Umſtadt, 7 15) 6) 2½ 26 4) 20 Waldmichelbach 31. Dec. „ 6 6. 30 5 20 ½- 3 20½ 3 30 Wimpfen
Zwingenberg
ſche
Waiz (Gpelz' Haſet
fl. kr. zzl. Lr Lahkr.
pC
283
30)
40)
5
4
30
[ ← ][ ][ → ]Edictalcitationen.
1) Nachdem das Großherzogl. Hofgericht uͤber das
Vermoͤgen des Bachknechts und Schuhmachers,
Johan=
nes Haas dahier den Concurs erkanpt hat; ſo
wer=
den deſſen ſaͤmmtliche, ſowohl bekannte als unbekannte
Glaͤubiger, zur Angabe und Richtigſtellung ihrer
For=
derungen auf Mittwoch den 20. Januar 1819
Mor=
gens 9 Uhr, unter dem Rechtsnachtheil des
Ausſchluſ=
ſes von deſſen Concursmaſſe, vor das unterzeichnete
Amt geladen.
Pfungſtadt, den 18. December 1818.
Großherzogl. Heſſ. Oberamt daſ.
Welker.
Verſteigerungen.
1) Montag den 11ten Januar 1819 Nachmittags
2 Uhr ſoll das in der großen Ochſengaſſe gelegene, zur
Buchbinder Sparſchneiderſchen Verlaſſenſchaftsmaſſe
ge=
hoͤrige Wohnhaus, unter den im Termin bekannt zu
machenden Bedingungen, oͤffentlich verſteigt, und falls
ein annehmlich Gebot geſchieht, dem Meiſtbietenden
un=
widerruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 1ten December 1818.
Zaubitz.
2) Montag den 11ten Januar 1819, Nachmittags
3 Uhr, ſoll der zur Verlaſſenſchaft des verſtorbenen
Invaliden, Chriſtoph Heberer dahier gehoͤrige Acker
Nro 69½, 80 Ruthen, in der 52ſten Gewann, im
Loͤ=
cherfeld, hinter der Prinzenſchanz, bef. Friedrich
Wil=
helm Heß, unter den im Termin bekannt zu machenden
Bedingungen auf allhieſigem Rathhaus öͤffentlich
ver=
ſteigt, und wenn ein annehmliches Gebot geſchieht,
dem Meiſtbietenden unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 1ten December 1818.
Zaubitz.
3) Dienſtag den 12. Januar d. J. Nachmittags 3
Uhr ſoll im Gaſthaus zum Schwan dahier 358⁷⁄₈
Ru=
then Baumſtuͤck im Oberfeld Nro. 3 in der 32ſten Lage
am vorderſten Buſenberg ſtoͤßt auf den Scheftheimer
Weg bef. Philipp Har und Roll, unter den im
Ter=
min bekannt zu machenden Bedingungen oͤffentlich
ver=
ſteigt, und dem Meiſtbietenhen unwiderruflich
zuge=
ſchlagen werden. Darmſtadt, den 6. Januar 1819.
In Auftrag des Eigenthümers.
Zaubitz.
4) Donnerſtag den 14. dieſes Nachmittags um 3
Uhr ſollen die Keller unter dem Rathhaus, ſodann die
Boͤden in der Fleiſchſchirm auf mehrere Jahre
oͤffent=
lich an die Meiſtbietenden auf dem Rathhauſe
vermie=
thet werden. Darmſtadt, den 8. Januar 1849.
Der Stadtmagiſtrat.
In fidem Seidel.
6) Samſtag den 16. dieſes Nachmittags um 3
Uhr. ſollen in dem Seidelſchen Gaſthauſe hinterm
Pa=
lais 46 Ruthen 10 Sch. ſehr guter Garten vor dem
Jaͤgerthor, oben am hohlen Weg, bef. Schreiner
Loͤ=
ßer und Bierach, welcher mit vielen guten tragbaren
Obſtlaͤumen verſehen iſt oͤffentlich verſteigt, und
ſo=
gleich unwiderruflich zugeſchlagen werden.
Darmſtadt, den 8. Januar 1819.
Seidel.
In Auftrag.
Waiſenhaus=Nachricht.
In dem Monat December 1818 iſt Folgendes fuͤr die
Waiſenkinder eingegangen:
1. An Geſchenken und Opfern, fur
Geſaͤn=
ge und Fuͤrbitten.
Den 3ten, dem Maurer Nikolaus Polſter zur Leiche
zu ſingen, Nro. 692. und 681., 48 kr. Den 7ten,
dem Burger und Schuhmachermeiſter Ollweiler zur
Leiche zu ſingen, Nro. 268., 30 kr. Eodem, der
Ehe=
frau des Großherzoglichen Kammermuſiſus Herrn
Backofen zur Leiche zu ſingen, Nro. 267. und Nro. 685.,
1 fl. 21 kr. Den 8ten, dem Gemeindsmann Kahl
von Maſſenheim zur Leiche zu ſingen, Nro. 243. und
Nro. 542., 2 fl. und fuͤr das Gelaͤute 1 fl. Eodem,
einer ungenannten Wittwe das Lied Nro. 371. zu
ſin=
gen, und den lieben Gott um Geſundheit und ſeinen
heiligen Segen zu bitten, 24 kr. Eodem, der
Witt=
we des dahier verſtorbenen Burgers und
Buͤrſtenbin=
ders Boͤcking zur Leiche zu ſingen, Nro. 281., 282.
und 576., 2 fl. Den 11ten, dem Kinde des Burgers
und Ackermanns Johann Georg Klein zur Leiche zu
ſingen, Nro. 677. und 693. aus dem neuen
Geſang=
buch, 1 fl. 30 kr. Eodem, der Ehefrau des Burgers
und Seilermeiſters Joh. Nilolaus Hein zur Leiche zu
ſingen Nro. 470. und Nro. 576., 30 kr. Den 12ten,
dem Großherzoglichen Hof= Porteur Friedrich Carl
Gelſius zur Leiche zu ſingen, Nro. 470. Nro. 579.,
1 fl. Den 13ten, der Ehegattin des Herrn Pfarrers
Keim zur Leiche zu ſingen, 2 fl. 42 kr. Eodem, dem
Zimmergeſellen Joſeph Schlegel zur Leiche zu ſingen,
30 kr. und fuͤr das Gelaͤute mit der Waiſenhaus=Glocke,
1 fl. Den 17ten, dem Kinde des Schullehrers Herrn
Allgaher zur Leiche zu ſingen, Nro. 665. und Nro. 700.,
1 fl. Den 18ten, dem geweſenen peinlichen
Gerichts=
diener Knoͤß zur Leiche zu ſingen, Nro. 470., 30 kr.
Den 21ten, dem Beiſaßen Conrad Hartmann zur
Lei=
che zu ſingen, aus dem alten Geſangbuch, Nro. 241.
und Nro. 470., 30 kr. Eodem, dem Burger und
Woll=
webermeiſter, Heinrich Kromm aus Schotten, zur
Lei=
che zu ſingen, Nro. 241. und Nro. 701., 1 fl. 21 kr.
Den 23ſten, dem Burger und Schuhmachermeiſter
Spengler, zur Leiche zu ſingen, Nro. 470., 30 kr.
Eodem, einem Ungenannten das Lied, Nro. 140., 1
fl. 21 kr. Den 24ſten, von einem ungeninnten
Wai=
ſenfreund, das Lied Nro. 416. zu ſingen, 1 fl. Den
27ſten, von einem Ungenannten, das 51ed Nro. 362.
zu ſingen, 24 kr. Den 28ſten, der Wittwe des
ver=
ſtorbenen Burgers und Strumpfwirkermeiſters
Opper=
mann zur Leiche zu ſingen, Nro. 470., 30 kr. Den
19ſten dem Kinde des Herrn Hofſchauſpielers Hoͤlken
mi ir Leiche zu ſingen, Nro. 470., 1 fl. Den 30ſten
i r Ehefrau des Großherzogl. Generalad judantur=
Se=
etaͤrs, Herrn Amend, zur Leiche zu ſingen, Nro.
8., 1 fl. 21 kr. Den 31ſten, dem Burger und
ſchmidtmeiſter Zerrer zur Leiche zu ſingen, Nro. 266.,
ro. 242. und Nro. 250., 2 fl. (Beſchluß folgt.)
Feilgebotene Sachen.
1) Eine große Parthie ſchwarze engliſche Meri=
08, in Coupons zu Kleider paſſend, verkauft
Un=
erzeichneter gegen competante Zahlung, 16 kr. die
ille. Darmſtadt den 8ten Januar 1819.
Feiſt Mayer.
2) 46 Ruthen 10 Schuh ſehr guter Garten vor
em Jaͤgerthor, zwiſchen dem Herlen= und Meſſeler
Beg, welcher mit vielen guten und tragbaren
Obſibaͤu=
en verſehen iſt, bef. Schreiner Loͤſer und Vierach, iſt
us freier Hand zu verkaufen, und das Naͤhere bei
Interſchriebenem zu erfahren.
Darmſtadt den 18ten December 1818.
In Auftrag
Seidel, Stadtſchreiber.
3) In der Pankratienſtraße Nro. 50. iſt Heu und
Stroh Gebundweiſe zu verkaufen.
4) Ein ¾ Morgen haltender, ſchoͤn angelegter
Garten, mit Haus und Brunnen, und mehreren
Hun=
ert tragbaren Obſtbaͤumen, im Heinheimer Feld am
Liebfrauenpfad, iſt zu verkaufen.
5) Ein gutes Oberndoͤrferiſches Klavier iſt billig
zu verkaufen.
6) Bei Unterzeichnetem ſind duͤrre Zwetſchen von
vorzuͤglicher Guͤte und zu dem billigſten Preiße zu ha=
E. L. Mauer Mehlhaͤndler,
ben.
wohnhaft bei Herrn Kaufmann Guͤtlich auf
dem Markt.
7) Neue, von Weiden geflochtene Stuͤhle ſind zu
verkaufen. Auch werden Rohrſtuͤhle um ſehr billige
Preiße geflochten und alte reparirt.
Fr. Gottmann, wohnhaft in der
Beſſunger Straße in Lit. D. Nro. 105.
8) Ein Kanapee 6 Stuͤhle, ein nußbaumenes
Kommode, ein Kleiderſchrank, allerlei engliſches
Por=
cellain, eine große Schaalwaage, worauf man bis
10 Centner wiegen kann, ſtehen in der Marktſtraße
in Nro. 13. wegen Mangel an Raum, zu verkaufen.
9) Ein Baumſtuͤck, welches in der Mitte des
Her=
lenwegs liegt und auf den Hertweg ſtoͤßt, mit vielen
tragbaren Obſtbaͤumen, einem Haͤusgen und einer
Obſtboͤrre verſehen, iſt zu verkaufen. Bei Ausgeber
dieſes iſt das Naͤhere zu erfahren.
10) Eine gute Kuh mit einem Kalb iſt zu
verkau=
fen. Wo, ſagt Ausgeber dieſes.
11) Mein Wohnhaus in der Schloßgaſſe Lit. A.
2.
„) Nro. 127. iſt aus freier Hand zu verkaufen. Liebha=
„ ber koͤnnen ſolches taͤglich in Augenſchein nehmen.
Krafft, Polizeidiener.
.
12) Bettfedern und Flaumen ſind um einen billigen
Georg Hibel,
Preiß zu kaufen bei
im Darmſtaͤdter Hof.
13) Unterzeichneter hat wieder von dem bekaunten
G. D. Hein,
Flichs erhalten.
gegen dem Gaſthauſe zur Krone uͤber.
14) Bei der Wittwe des Nikolaus Bierach vor dem
Rheinthor iſt eine friſchmelkende Kuh zu verkaufen.
15) Comtoirkalender auf 1819 auf
Glanz=
deckel gezogen 6 kr. unaufgezogen in halben Boͤgen
3 kr., ſind in der Hofbuchdruckerei, Rheinſtraße
Lit. F. Nro. 60. zu haben.
Zu vermiethen.
1) In der Waldſtraße Lit. E. Nro. 72. ein Logis im
Vorderhauſe im untern Stock mit der Ausſicht auf die
Straße, beſtehend in Lheizbaren Zimmern, einem Kabinet,
Kuͤche, Küchenkammer,verſchloſſenemKeller, Boden,
Holz=
platz und dem Mitgebrauch der Waſchkuͤche. Daſelbſt
im obern Stock ein Logis, beſtehend in 3 heizbaren
Zimmern, 2 Kabinetten, Kuͤche, Kuͤchenkammer,
ver=
ſchloſſenem Keller, Boden, Holzplatz und dem
Mit=
gebrauch der Waſchkuͤche. Beide koͤnnen taͤglich
bezo=
gen werden.
2) In Lit. D. Nro. 121. ein Logis im Seitenbau,
welches ſogleich bezogen werden kann.
3) Im Birngarten, Lit. A. Rro. 7., eine tapezirte
Stube mit Moͤbeln fuͤr einen ledigen Mann oder
ei=
nige Gymnaſiaſten, welche taͤglich bezogen werden
kaun.
4) Die mittlere Etage des Hauſes Lit. A. Nro. 8.
im Birngarten iſt im Ganzen, nach Umſtaͤnden auch
in 2 Theile getheilt, zu vermiethen, und kann jeden
Tag bezogen werden.
5) In der Rheinſtraße ein Logis von 8
groͤßten=
theils heitzbaren Pieçen, Kuͤche, Holzremiße u. ſ. w.,
nebſt Stallung fuͤr 2 Pferde und einer Wagenremiße,
iſt auf Oſtern 1819 zu vermiethen. Ausgeber dieſes
ſagt wo.
6) In der Marktſtraße Lit. D. 11. iſt drei Stiegen
hoch ein Zimmer an eine oder zwei ledige Perſonen
zu vermiethen, welches ſogleich bezogen werden kann.
7) In der großen Neckarſtraße, linker Hand nach
dem Thor in dem zweitletzten fertigen Hauſe iſt der
dricte Stock, beſtehend aus 9 heizbaren Zimmern und
2 Kuͤchen, ganz oder getheilt, zu vermiethen,
wel=
cher ſogleich bezogen werden kann.
8) In einem nahe vor dem Jaͤgerthor gelegenen
Garten iſt ein Logis an eine kinderloſe Familie zu
ver=
miethen, beſtehend in Stube, Kuͤche, Keller und
Bo=
denkammer. Auch wird ein Schweinſtall dazu
gege=
ben. Das Naͤhere iſt in Lit. B. Nro. 105. der langen
Gaſſe zu erfragen.
9) Lit. D. Nro. 94. bei Buchbinder Wuͤſt, iſt ein
Logis zu vermiethen, beſteht aus 2 Stuben, Kammer,
Kuͤche, Keller und Holzplatz, und kann tuͤglich bezogen
werden.
10) In der Louiſenſtraße Lit. E. Nro. 16. ein Logis dem Hinterbau eine heizbare Stube an eine ledige
Per=
im Seitenbau in der dritten Etage, beſtehend aus 2
heizbaren und einem unheizbaren Zimmer, einem un=
Boden Holzplatz und dem Mitgebrauch der
Waſchkuͤ=
hoch, beſtehend aus 2 heizbaren Zimmern, 2
unheiz=
baren Kabinetten, Kuͤche, Keller, Boden, Holzplatz
und dem Mitgebrauch der Waſchküche. Beide koͤnnen Logis eine Stiege hoch mit der Ausſicht auf die Straße,
taͤglich bezogen werden.
Hinterbau ein Logis zu vermiethen.
12) In meinem am Niederramſtädter Weg
gelege=
nen Wohnhauſe ſind 2 Logis, wovon ſich eines im
er=
vermiethen, jedes beſtehet in 2 heizbaren Stuben,
Ka=
binet, Küche, Keller, Bodenkammer und Holzplatz,
welche ſogleich bezogen werden koͤnnen.
L. Becker, Zimmermeiſter.
13) In Lit. C. Nro. 14. bei dem Nagelſchmied
Ja=
kob Pfeiſſer in der großen Bachgaſſe ein Logis,
beſte=
hend in Stube, Kuͤche, 2 Kammern und Keller,
wel=
ches ſogleich bezogen werden kann.
14) In Nro. 94. der Bauſtraße ſind 3 Zimmer, Kuͤche,
Bodenkammer, Keller, Holzplatz und Mitgebrauch der
Waſchkuche zu vermiethen, welche ſogleich bezogen
werden koͤnnen.
15) In der langen Gaſſe Nro. 121. iſt ein Logis mit
Moͤb=! und mit der Ausſicht auf die Straße zu
ver=
miethen.
16) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße iſt die
ober=
ſte ſehr geſchmackvoll eingerichtete Etage, beſtehend
aus 1 Salon, 8 Zimmern, Kuche, Kammer ꝛc., ganz
oder getheilt, zu vermiethen. Auch koͤnnen
Stallun=
gen und Remiſen dazu gegeben werden.
17) In meinem neuerbauten Hauſe in der großen
Neckarſtraße, der mittlere Stock beſtehend in
heiz=
baren Piecen, Kuche, Keller, Boden, Mitgebrauch
der Waſchkuͤche, Holzſtall, auch auf Verlangen
Stal=
lung für 2 Pferde, Remiſe und Kutſcherſtube, und
kann ſogleich bezogen werden.
Lautenſchlaͤger.
18) Eine Wohnung in der Neckarſtraße von 5
Zim=
mern, Küche, Keller, Bodenkammer und Holzplatz
und Mitgebrauch der Waſchkuͤche, taͤglich zu beziehen.
Sodann im 2ten Stock eine vollſtaͤndige Wohnung,
welche im Maͤrz zu beziehen iſt.
19) In der Hugelſtraße, dem Garten Seiner Hoheit
des Groß= und Erbprinzen gegenuͤber, iſt ein
ange=
nehmes Logis zu vermiethen.
20) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße iſt fuͤr 6
Pfer=
de Stallung zu vermiethen und ſogleich zu beziehen.
21) Lit. E. Nro. 50. der Rheinſtraße ſind eine
Stie=
ge hoch 3 neu tapezirte Zimmer, zuſammen oder
theil=
weiſe, zu vermiethen und ſogleich zu beziehen. Auf
Erfordern koͤnnen Moͤbel fuͤr ein Zimmer dazu
gege=
beu werden.
22) Lit. E. Nro. 21. in der Louiſenſtraße ſind auf
dem Seitenbau eine Stube nebſt Kabinet- ſodann auf
ſon zu vermiethen und taͤglich zu beziehen.
23) Vor dem Beſſunger Thor Lit. J. Nro. 2. iſt ein
heizbaren Kabinet auf dem Hinterbau, Kuͤche, Keller, Logis, beſtehend in 2 Stuben, 2 Kabinets, Kuͤche,
Keller und Holzplatz, welches ſogleich bezogen werden
che. Ebendaſelbſt ein Logis im Hinterbau eine Stiege kann, u vermiethen. Auch kann ſolches auf
Verlan=
gen 9, ilt an zwei ledige perſonen abgegeben werden.
24) In der großen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 6. ein
welches in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Kuͤchen=
11) In Lit. D. Nro. 127. auf dem Markt iſt im kammer, verſchloſſenem Keller und Holzplatz beſtehet,
und ſogleich bezogen werden kann.
25) Vor dem Beſſunger Thor Lit. J. Nro. 5. ein
Dachlogis, beſtehend in Stube, 2 Kammern, Kuͤche
ſten und das andere im zweiten Stock befindet, zu und Keller, welches in 2 Monaten bezogen werden
kann.
26) In meinem neu erbauten Wohnhauſe vor dem
Beſſunger Thor iſt der untere und mittlere Stock, im
Dach ein Logis, ſo wie auch eine Stube fuͤr eine
le=
dige Perſon, nebſt dem Hausgaͤrtgen zu vermiethen,
welche ſogleich bezogen werden koͤnnen.
L. Amendt.
27) In der langen Gaſſe Lit. B. Nro. 105. ein
voll=
ſtaͤndiges Logis mit der Ausſicht auf die Straße,
wel=
ches ſogleich bezogen werden kann.
28) In Lit. F. Nro. 11. am Louiſenplatz iſt im
un=
tern Stock ein geräumiges tapezirtes Zimmer, mit der
Ausſicht auf die Straße, zu vermiethen.
29) In der Marktſtraße Lit. D. Nro. 10. ein Logis
im Seitenbau 2 Stiegen hoch, welches in Stube,
Stu=
benkammer und Kuͤche beſtehet, und ſogleich bezogen
werden kann.
30) In Lit. A. Nro. 10. im Birngarten 2
vollſtaͤn=
dige Logis, wovon das eine in 2 Monat und das
an=
dere in einem Vierteljahr bezogen werden kann.
31) In der Obergaſſe Nro. 115. ein Logis mit
Moͤ=
bel für eine ledige Perſon, welches ſogleich bezogen
werden kann.
32) Auf dem von Riedeſeliſchen Berge ein Logis
gleicher Erde, beſtehend aus 2 Stuben, Kabinet,
Kuͤ=
che, Holzplatz und Keller, welches in der Mitte des
Maͤrzes bezogen werden kann.
33) In der Louiſenſtraße Lit. F. Nro. 31. iſt im
Vorderhauſe die belle-etage, beſtehend in 6
heizba=
ren Zimmern, wovon 3 neu tapezirt ſind, 1 Küche,
Bodenkammer, Keller und dem Mitgebrauch der
Waſch=
kuͤche, im Monat Maͤrz zu vermiethen.
34) In der großen Arheiligerſtraße, Nro. 27., ein
Logis, in Stube, Kuͤche, Keller und Holzplatz
beſte=
hend, in 3 Monaten zu beziehen.
35) Nahe vor dem Mainthor ein Zimmer nebſt
Al=
kov, mit oder ohne Moͤbel, fuͤr eine ledige Perſon,
wobei auf Verlangen auch die Koſt gegeben werden
kann.
36) In der Hundſtaͤllergaſſe Lit. E. Nro. 60. ein
vollſtaͤndiges Logis, welches den 1ten April bezogen
werden kann.
37) In meinem neuerbauten Hauſe vor dem
Beſ=
ſungerthor neben dem Haxiſchen Garten iſt die zweite
.
„
age zu vermiethen, welche in 3 heitzbaren Zimmern,
hibinet, Magdkammer, Boden, Holzſtalle, und Mit=
Prauch der Waſchkuͤche beſtehet, und in 3 Monaten
ſogen werden kann.
J. E. Riebergall, Kammermuſikus.
38) In Nro. 135. auf dem Geiſtberge iſt eine
Dung=
lute zu vermiethen.
39) An der Waiſenpumpe Lit. C. Nro. 46. ein Lo=
3 eine Stiege hoch, beſtehend in Stube,
Stuben=
mmer, Kuͤche verſchloſſenem Holzplatz und Keller,
ſlches ſogleich bezogen werden kann.
40) In der kleinen Ochſengaſſe Lit. B. Nro. 52.
ſe untere Etage, beſtehend in 2 Stuben,
Stubenkam=
r, Kuͤche, Keller, Bodenkammer und Holzplatz,
ſelche taͤglich bezogen werden kann.
41) In Nro. 42. der Grafenſtraße ein Logis von
ſtube und Kammer, mit oder ohne Moͤbel und mit
r Ausſicht auf die Straße, ſogleich zu beziehen.
42) An eine kleine Haushaltung iſt, unter
annehm=
hen Bedingungen, ein Logis eine Stiege hoch zu
rmiethen, welches ſogleich bezogen werden kann.
usgeber dieſes giebt naͤhere Nachricht.
43) In Lit. A. Nro. 24. der großen Arheilgerſtraße
n Logis im Vorderhauſe, beſtehend in 2 Stuben, 2
ammern Alkov, Kuͤche, Keller, Holzplatz und dem
itgebrauch der Waſchkuͤche, welches in 2 Monaten,
ich fruͤher, bezogen werden kann.
Vermiſchte Nachrichten.
Durchſchnitts=Preiſſe.
1)
Auf dem heutigen Fruchtmarkt wurden nachbenann=
Fruͤchte zu benen dabei bemerkten Durchſchnitts=
Preiſ=
n verkauft:
Gerſt, 2 Malter, 5 fl. - kr.
3 = 56=
Hafer, 56
Stroh, 175 Gebund, 13 = 6
Darmſtadt, den 5ten Januar 1819.
Großherzogl. Heſſiſches Marktgericht.
In fidem
Seidel,
Stadtſchreiber.
2) Daß die in den vorderen Blaͤttern angekuͤnbigte
erſteigerung des Kupferſchmidt Kreckleriſchen
Wohn=
auſes nicht ſtatt haben kann, wird hiermit bekannt
emacht. Darmſtadt den 6. Januar 1819.
Zaubitz.
3) Da man den Weg der Guͤte verſucht hat, um
en in dieſem Blatte bekannt gemachten und
bezeich=
eten abhauden gekommenen Mantel wieder zu
erhal=
en, ſo fordert man denjenigen noch einmal auf, den
Nantel an Herrn Karl Wiener auf dem
Chauſſeehau=
e abzugeben, mit dem Verſprechen ſeinen Namen zu
erſchweigen widrigenfalls aber ſein Nane oͤffentlich
C. B.
zemacht werden wird.
4) In Lit. D. Nro. 106 in der Beſſungerſtraße
wünſcht Jemand Kindern im Schreiben und Rechnen
Unterricht zu ertheilen; das Naͤhere iſt in dem Hauſe
ſelbſt zu erfahren.
5) Ein Junge oder ein Maͤdgen vom Lande von
braven Eltern und guter Erziehung, welche Luſt
ha=
ben die Stickerei gruͤndlich zu erlernen, koͤnnen bei
mir in die Lehre aufgenommen werden.
Georg Marimilian Baͤr, Goldſticker,
wohnhaft in der Kirchſtraße in der
Eiſen=
handlung bei Herrn Friedrich Roͤßler.
6) Vielfaͤltigen Nachfragen zu genuͤgen, macht der
Eigenthümer des Weinlagers, Grafenſtraße Nro. 41.,
bekannt, daß, obgleich das neue Maas dem Kaͤufer
ſchon bedeutenden Vortheil gewaͤhrt, er noch
außer=
dem die Preiße der Weine ſelbſt heruntergeſetzt und
die Niederlage mit mehreren guten Sorten vermehrt
hat. Darmſtadt den 4ten Januar 1819.
7) Daß ich als Burger und Glaſermeiſter dahier
gnaͤdigſt recipirt worden bin, mache ich einem hohen
und verehrten Publikum hiermit ſchuldigſt bekannt.
Ich bemerke zugleich, daß ich auch einen anſehnlichen
Vorrath von Hohlwaaren, weiße und gelbe geeichte
Bouteillen, Trinkglaͤſer u. dgl. beſitze. Billige Preiße,
gute und prompte Bedienung erbiete ich zuvor denn
dieſe werden zur Zufriedenheit des Publikums mein
Verſprechen rechtfertigen.
Ludwig Noack,
wohnhaft in meines Vaters Hauſe Lit. C.
Nro. 46. an der Waiſenpumpe.
8) Es wird hiermit Jedermann gewarnt, meinem
aͤlteſten Sohne, Philipp Gelſius, etwas auf meinen,
noch auf ſeines Kurators Namen zu borgen; indem
man fuͤr nichts haftet.
Darmſtadt, den 7. Januar 1819.
Gelfius, Großherzogl. Kapelldiener.
Andreas Pfeifer, Curator.
9) Ein Maͤdgen kann in einer hieſigen Fabrik
Be=
ſchaͤftigung finden.
10) Es wird ein noch brauchbares Billard, ſammt
Zugehoͤr, zu kaufen geſucht. Ausgeber dieſes ſagt,
von wem.
11) Ein gutes Oberndoͤrferiſches Klavier iſt zu
ver=
miethen oder zu verkaufen. Ausgeber dieſes ſagt, wo.
12) Daß ich als Burger und Handelsmann
gnaͤ=
digſt recipirt worden bin, und jetzt einen
Specereila=
den eroͤffnet habe, mache ich einem geehrten
Publi=
kum hiermit ſchuldigſt bekannt, und bitte um geneig=
Matthaus Strohauer,
ten Zuſpruch.
wohnhaft bei Herrn Daniel Wambold in der
langen Gaſſe Lit. B. Nro. 93.
Abschieds-Visite.
13)
In dankbarer Exinnerung an die freundliche
Aufnahme in Darmstadt empfiehlt sich, bei
sei-
ner Abreise, zu fernerem Wohlwollen und freund-
Schaftlichem Andenken, Allen, denen er näher
bekannt zu werden die Ehre hatte
Am 9ten Januar 1819.
Der Rentamtmann Hohmann
von Lich.
Angekommene, ab= und durchgereiſte Fremde vom 3ten bis 9ten Jan. 1819.
Am 9ten Jan. haben allhier logirtt, ſtadt.- Bei Herrn Hofmuſikus Marconi: Demoiſelle Marconi
I. In Gaſthaͤuſern.
In der Traube: Hr. Seeget, Kanzleidirektor von
Michel=
ſtadt; Hr. Drack, Amtmann von Heidelberg; Hr. Flersheim, Hr.
Meyer, Hr. Peiry, und Hr. Klee nebſt Familie, von
Frank=
furt; Hr. Lots nebſt Sohn, von Schneeberg; Hr. Pleny, von
Mainz; Hr. Daſſud, von Neuſchatel; Hr. Kleinmann, von
London; Hrn. Gebrüder Fumagalli, aus Italien, ſämmtlich
Kaufleute; Hr. Beck, Juſtizkanzleirath von Michelſtadt; Hr.
Schulze, Gaſtwirth von Hub=Bad; Hr. Schroth,
Tzakofabri=
kant von Frankfurt; Fuhrmann Velten von Gieſſen.
Im Darmſtädter Hof: Hr. Seidel, Kammerrath von
Lich; Hr. Klenze, Hofkammerrath von Laubach; Mad. Schüler,
Hofjangerin von München; Hr. Schübel, aus Böhmen, und
Hr. Reibel, aus Weſtphalen, Handelsleute.
Im Heſſiſchen Haus: Hr. Schneider, Kaufmann von
Franrfurt.
Im Schwanen: Frau Beherle, Wirthin von Wiesbaden.
In der Sonne: Hr. Pfeiffer, von Mainz; Hr. Vertina,
Kaufmann von Frankfurt.
In der Krone: Hr. Hohmann, Rentamtmann von Lich;
Hr. Hammerſchmidt, von Neurod; Hr. Burbach; von
Hel=
mensau; Hr. Ladſtädter, und Hr. Bänder, aus Tirol; Hr.
Mann, von Worms, ſämmtlich Kauſteute
Im wilden Mann: Hr. Philipps, Kaufmann von
Frank=
furt; Hr. Winzer, Wirth von Auheim; Hr. Gütes,
Handels=
mann von Melsheim.
Im Löwen: Hr. Leopold und Hr. Hellfeger, Sprachlehrer
vor Galzburg.
Im Hirſch: Hr. Heußler, von Frankenweiler; Hr. Schramm
und Hr. Wahl, von Winterberg; Hr. Brenckmann, aus
Weſi=
phaten, Handelsleute.
Im goldnen Stern: Hr. Weismann, und Hr. Glanz,
Steingraveur aus Gallizien; Hr. Mendel, Goldſticker von
Credznach.
I. Auſſer den Gaſthaͤuſern.
von Mannheim. - Bei Frau Hofrath Stockhauſen: Frau
Dok=
ter Michel von Alsfelb. - Bei Herrn Sübconrector Dr.
Zim=
merniann: Vemoiſelle Veyerbach von Frankfurt. - Bei Herrn
Oberrechnungsrath Weyland: Frau Hofrath Heſſe von
Un=
ſtadt. - Bei Herrn Freiprediger Sackreuter: Demoiſelle
Sil=
bereiſen von Homburg vor der Höhe. - Bei Herrn Hoftheater=
Regiſſeur Grüner: Madame Klotz nebſt Sohn von Frankfurt.
- Bei Herrn Freiprediger Graul: Herr Röhling aus dem
Naſſauiſchen. - Bei Herrn Hauptmann Röder: Herr
Haust=
mann Köder nebſt Frau vom Regiment Groß= und Eröprinz
zu Offenbach.
Bei Herrn Oberforſtrath Eigenbrodt:
De=
moiſelle Buff von Gieſſen - Bei Herrn Hofgerichtsrath Reh:
Frau Doktor Horn von Lasphe. - Bei Herrn Hauptmann
Müller: Herr Cadet Müller in königl. baieriſchen Dienſten.--
Bei Herrn Hofſänger Hofmann: Herr Schauſpieler Grün von
Mannheim.- Bei Herrn Staabsauditeur Lange: Herr und
De=
moiſelle Lange von Frankfurt.- Bei Herrn Kaufmann Cavalli:
Demoiſelle Cameſaska von Habitzheim. - Bei Herrn Forſtrath
Lotheiſen: Herr Advokat Surbuch von Homburg.- Bei Herrn
Hofkammerrath Hofmann: Lemoiſelle Cameſaska von
Habitz=
heim. - Bei Herrn Weinhändler Kugler: Herr Megerlin von
Worms.
Bei Herrn Lieutenant von Waldſchmidt: Herr
Lieutenant Dambmann vom Regiment Groß= und Erbprinz.
- Bei Herrn Geheimen Secretär Stumpf: Demoiſelle
Bich=
mann von Biſchofsheim - Bei Herrn Archiprath Klunck:
De=
moiſelle Kißel von Weinheim - Bei Herrn Geheimerath
Stre=
cker: Madame Ewald von Offenbach.- Bei Herrn
Hofkapellmei=
ſter Haßloch: Demoiſelle Keller von Bensheim.
Vom 3 bis 8. Jan. ſind eingekehrt und wieder
abgereiſet.
Hr. Regierungsrath Ritz, von Aachen; Hr. Syndikus Brühl,
von Lich; Hr. Profeſſor von Leonhard, von Heidelberg; Herr
Obriſtlieutenant von Willich, und Hr. Chauſſeebaumeiſter
Köni=
ger, von Reinheim; Herr Kammetrath Ohlenſchlager, von=
Frankfurt.
Bei Herrn Hofkammerdirektor von Kopp: Frau
Oberforſt=
meiſter von Diemar von Wittgenſtein. - Bei Herrn
Oberhof=
marſchall von Perglas: Herr Lieutenant von Perglas in königl.
baieriſchen Dienſten. - Bei Madame Schrimpf: Demoiſelle
Wiedemann von Großgerau, und Demoiſelle Geck von
Straß=
burg. - Bei Frau Major Venator: Herr Scriba nebſt
Fa=
milic von Schwäbiſch=Halle. - Bei Herrn Oberappellations=
Gerichtsrath Hofmann: Demoiſelle Reuning von Bübingen.-
Bei Herrn Acceſſiſt Rhode: Herr Commiſſionsrath Dietz von
Gieſſen. - Bei Herrn Geheimerath von Rathſamhauſen:
Bei Herrn
Herr von der Tann nebſt Familie von Tann.-
Geheimen Secretär Hoppe: Demoiſelle Schleunig von Stock=
Durchpaſſirte Fremde.
Den 3ten Januar: Se. Durchlaucht der Herzog von
Meklen=
burg Strelitz, gieng nach Frankfurt; Hr. Lieutenant von
Wil=
mar, in königl. würtembergiſchen Dienſten, gieng nach Worms.
Den 5ten: Hr ChevalierVernandez, Miniſter in königl. ſpaniſchen
Dienſten, gieng nach Frankfurt. Den 6ten: Hr. Major von
Nieden, in königl. baieriſchen Dienſten, gieng nach
Aſchaffen=
burg. Den 7ten: Hr. Hauptmann Zukuy, in kaiſerl. königl.
öſterreichiſchen Dienſten, kam von Wien, und gieng nach
Frank=
furt.
Getaufte, Kopulirte
und Beerdigte in voriger Woche:
Getaufte:
Den 3ten Januar: dem Bürger und Gärtner, Peter Bröckel,
eine Tochter: Anne Marie.
Den 4ten: dem Burger und Schreinermeiſter, Johann
Phi=
üipp Schwarz, eine Tochter: Chriſtine Catharine.
Den 6ten: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Georg
Mi=
chel, eine Tochter: Anne Marie.
Den 7ten: dem Beiſaßen und Maurer, Heinrich Reich, ein
Sohn: Heinrich Carl.
Den 8ten: dem Burger und Ackermann, Friederich Büttner,
ein Sohn: Peter.
Kopulirte:
en 3ten Januar: Herr Friederich Richter, Großherzoglicher
Jahre und 10 Tage alt.
Eodem: der Burger und Perückenmachermeiſter, wie auch
Den 4ten: Johann Rikolaus Frauk, von hier gebürtig, 73
5ſtinſpector zu Ernſthoſen, des zu Buzbach verſtorbenen Herrn Stadtkontrolleur, Herr Friederich Ludwig Weil, 33 Jahre, 3
fraths, Dr. Richter, hinterlaſſener zweiter ehelicher Sohn; Monate und 11 Tage alt.
Jungfer Dorothee Luiſe, des auf dem Forſthauſe zu den
Eodem: dem Burger und Buchbindermeiſter, Georg Chriſtian
m Stauden in dem Forſte Mönchsbruch verſtorbenen Großher Strauß, eine Tochter: Caroline Friederike, 4 Monate und 8
ichen Grenzbereuters, Herrn Johann Jakob Hüter, hinter= Tage alt.
ene dritte eheliche Tochter.
Den 7ten: dem Großherzoglichen Oberhofthierarzt, Herrn
Jo=
den 5ten: Friederich Büttner, Burger und Ackermann dahier, hann Heinrich Chriſtian Göhrs, ein todtgebohrner Sohn.
Burgers und Ackermanns, Johann Peter Büttner, jüng=
Den 9ten: Johanne Marie, des Burgers,
Branntweinbren=
ehelicher Sohn; und Anne Friederike Wilhelmine, des Be= ners und Eſſigſieders, Jakob Alleborn, Ehefrau, 10 Jahre, 9
meiſters Johannes Steitz zu Langen, älteſte eheliche Tochter. Monate und 1 Tag alt.
In Ludwig Kern, ein Sohn: Philipp Wilhelm, 1 Jahr, 8, des Burgers und Schneidermeiſters, Adam Straßburg, in Düſ=
Beerdigte:
den 3ten Januar: dem Burger und Schuhmachermeiſter, Jo=
Beerdigt bei der katholiſchen Gemeinde.
ſeldorf, h2 Jahre und 4 Monate alt.
[ ← ][ ]
- 9 16-
5 28
12
38
20
fl. 10 56 kr.
164
7 40 —
- 6 32
5 3½—
11 30 —
11 50
Geld= und We
Frankfurt, den
1.) Geld=Cours.
a.) Gold=Münzen.
Franzöſiſche neue Louisd'or
Preußiſche Piſtole, Friedrichsd'or . 9 40
20 Franc=Stück..
„
Souveraind'or
Mardlor. .
Deutſche Ducaten .
Oeſtreichiſche ditto
5 30
Holländiſche neue ditto
alte ditto
Alte franzöſiſche Louisd'or.
„
Deutſche Carolin.
„
Engliſche Guinee
.
Quadruple Calte ſpaniſche)
37
ditto
„ „
neue ditto
Portugaiſ=
Letztere 7 Münzen gelten im Gewicht und wird folgender
Gehalt angenommen:
Holländiſche unwichtige ungeränderte
Ducaten 23¾ Carat
Alte franz. Louisd'or, 21¾ Carat.
die feine Mark, 24 Carat,
Deutſche Carolin, 18½ Carat.
Engliſche Guinee, 22 Carat
zu fl. 311 — kr.
Alte ſpan. Quadruple, 21½ Carat
ditte
21 Ca-at,
Neue
Portugaiſe, 22 Carat
Gold in Barren.
die feine Mark, 24 Carat,
Ducaten, 23¾ Carat
zu fl. 510- kr.
ditto 14 und 23 Carat
b.) Silber=Münzen.
Conventionsthaler
Pari
Park
Brabänter Thaler
chſel=Cours.
7ten Jan. 1819.
Silber in Barren.
155 löthig Gilber die feine Mark 16 Loth
12 bis 14 löthig ditto
=
8 ditto
fl. 20 10 kr.
80
- 19 36
Lr.
c.) Papier=Geld.
Einlöfungsſcheine (Oeſtreichiſche) der Gulden.
Alles im 24 fl. Fuß, ausgenommen Gold und Silber in
Bar=
ren, und die Münzen, welche für den Schmelztiegel geeignet
ſind, letztere werden nach dem 20 fl. Fuß berechnet.
Oeſtreichiſche Staats=Papiere. Zinſinſ papier, Gld
Bethmänniſche Obligationen 4½ 39½
Dieſelbe,
=
4½ 43
Dieſelbe,
5
4-
Wiener Stadt=Banco
½3
2
2
Anlehen, Intereſſen in 20 kr. Stück
3.
Intereſſen in 20 kr. Stück
11
1
5
67½
Intereſſen in 20 kr. Stück
Münz=Lotterie=Looſe
Cf. 50 26
Dieſelbe,
Cf. 100
Banco=Lotterie=Obligat. von fl. 500 ck. 4 25½
Briefe,
Amſterdam) k. S.38½
in Cour. 2 M.l137z
N
2.) Wechſel= Cours.
London
k. S.
2 M.
Franzöſiſche 6 Livres=Thaler, 2 pC.) Verluſt
ditto 3 Thaler, 7½ PC.
Paris
k. S.
2 M.
½
52
3
ditto 6 Frane=Stücke
Preußiſche Thaler,
ditto
ditto Lr - 4.
Holländiſche 3 Guldenſtücke.
Gulden
ditto
Hannsvriſche Thaler, ¾...
fein Silber
ditto
Spaniſche Piaſter.
Rubel.
1
1
2
1
18¾ kr.
41½ -
58
58
28
48 - Baſel
2 54
—
Lyon
L. S.
2 M.
k. S.
Wien
in Papier z M.
20 - Wien 5k. S.
23 - in 20 kr.ſt.ſ3 M.
Ck. S.
136½
40½
Geld
Brief=
ſ7
76)
[½0)
100,
k. S.i1oo3.
Augsbur,
l2 M.
Mailand,
k. S.
2 M.
Hamburg
Bremen,
k. S.l74s.
2 MlI46;
k. S.1108.
„7
2 Ae.
Berlin
in Cour.
k. S.
2 M.
Leipzig
k. S.
zur W
06
100
Nürnberg (k. S.100
Geld
G.