1809.
den 15. Februar.
No.
7.
Mit Großherzoglich Heſſiſchem
Darmſtabtiſches
zu finden in der Großherzoglichen
Hor
Ein Pfund Ochſenfleiſch
11
4
Rindfleiſch
Kalbfleiſch:
4
Hammelfleiſch-
Schaaffleiſch
Schweinenfleiſch
1 Pf. geraͤuch. Schink. u. Doͤrrfl.
Speck
Nierenfett.
5
Hammelsfett.
2
Pf. ausgelaſſenes
Schweinen=
ſchmalz
unausgelaſſenes
9
Ein Kalbsgekroͤſe
10 bis½
6 bis
Eine Kalbslunge
Eine Kalbsleber
10 bis ½½
Ein Hammelsgeluͤng
2
4 Pfund Ochſenleber
Suͤlzen,
Bratwuͤrſte
Ein Pf. gute pure Schweinen=
Le=
ber=oderBlutwurſt mitGrieben 12
Ein Pfundgemiſchte Wurſt, worin
allegnuadigſten Priolegol.
Frag= und
latt,
Hof= und Kanzleibuchdruckerei.
510
ey=Taxe.
pff Lunge, Leber oder Blut von anderm r
Schlachtvieh iſt
8
ſEine geſ. oder ger. Ochſenzunge 1fl.
Ein Kalbskopf
12 bis 16 kr.
Ein Hammelskopf
—
Ein Kalbsfuß
51 Maas Maͤrz=Bier im Hauſe
auſſer dem Hauſe
51 Maas Jung=Bier im Hauſe
5
auſſer dem Hauſe
4
Brod= Taxe und Gewicht.
PflL. L.
Fur 2 kr. Brod ſoll wiegen
28
Fuͤr 4 kr.
124
Fuͤr 6 kr.
—
2140
Fuͤr 12 kr.
518
Fur 1 kr. Kuͤmmel= oder
gemiſchtes Brod
82
Fuͤr 2 kr.
L17
Fuͤr 1 kr. Waſſerweck-
7 2
Fuͤr 1 kr. Milchweck
6)
Fuͤr 1 kr. Milchbrod
5½2
Großherzoglich=Heſſiſche Polizey=Deputation dahier.
1I.
Ein Malter Korn
Ein Malter Gerſte-
Ein Malter Waizen
Ein Malter Spelz
Ein Malter Hafer
Ein Malter Rockenmehl
Ein Malter Weißmehl
4fl.145kr.
4
6
2
2
6
8
12
30
40
58
4
Marktpreiſe.
1 Maas Bierhefe
Kuh= oder Geiſemilch
1 Pfund friſche Butter
1
der beſten Handkaͤſe
Von den uͤbrigen Handkaͤſen das Stuͤck
ſEyer 4 Stuͤck fuͤr
5 hEin aufgeſetzter Kumpf Kartoffeln
1
36
8
20
2
4
4
von nachſtehenden Aemtern: M. Korn. M. Gerſtei. M. Waiz W. Spelz. M. Hafer fl. kr. fl. kr. fl. Lr. L. kr. H. kr. Amt Rüſſelsheim „ . . G— Amt Dornberg 4 45 4 15 6 30 2 40 Amt Lichtenberg „ Amt Pfungſtadt 4 45 = 2 41 3 10 Eent Arheilgen 4 30 40 2 40 Amt Zwingenberg — 4 50 30 2 40
40 Amt Geeheim 5 30 2 40 Amt Heppenheim — 5 — 4 10 = 2 50 Amt Bensheim — Amt Fürth Aut Gernsheiw 4 30 4 20 2 30 3 [ ← ][ ][ → ]
Fortſetzung der Pfandhaus=Verordnung.
§. 65. Finden ſich indeſſen bei einer Verſteigerung ſo wenig Liebhaber ein, daß ein
oder das andere Pfand vorausſichtlich um einen angemeſſenen Preiß nicht angebracht
werden kann; ſo ſind dergleichen Pfaͤnder ſogleich mit dem Betrag des darauf
ſtehen=
den Kapitals nebſt Zinſen und Koſten auszubieten, und wenn nicht weiter geboten wird,
dieſelbe entweder den Taxatoren heimzuſchlagen, oder mit deren Einwilligung bis zu
ei=
ner andern Verſteigerung zuruͤck zu ſtellen.
§. 66. Wird aber auſſerdem bei der Verſteigerung aus einem Pfand weniger erloͤſet,
als das Pfandhaus an Kapital, Zinſen und Koſten, zu fordern hat; ſo haben die
Ta=
xatoren den Wenigererloͤß zuzulegen, und denn in dieſem, ſo wie im Fall des
vori=
gen §., ihren Regreß gegen die Verpfaͤnder zu nehmen.
§. 67. Wird dagegen aus einem Pfand mehr erloͤſet, als die darauf ſtehende Schuld
betraͤgt; ſo ſoll dieſer Ueberſchuß noch ein Jahr bei dem Pfandhaus aufbewahrt bleiben,
und, wenn ſich der Verpfaͤnder binnen dieſer Zeit meldet, ihm derſelbe gegen
Bezah=
lung der Depoſitionsgebuͤhren, Ruͤckgabe des Pfandſcheins, und eine darunter zu
ſetzen=
de Quittung, ausgehaͤndigt werden.
Meldet ſich aber der Verpfaͤnder innerhalb dieſes Zeitraums nicht; ſo ſoll gedachter
Ueberſchuß dem Pfandhaus verfallen ſeyn, und unter der Rubrik: heimgefallener
Ueber=
ſchuß, zur Kaſſe gezogen werden.
5. 68. Die bei der Verſteigerung zugeſchlagene Pfaͤnder, muͤſſen uͤbrigens bis den
fol=
genden Mittag 12 Uhr bezahlt, und abgeholt ſeyn. Geſchieht dies nicht; denn ſollen
dieſelbe nach dem Ermeſſen der Pfandhausoffieianten ohne weitere Erinnerung anderweit
verſteigt, und der Wenigererloͤß, nebſt dem Koſtenbetrag, von dem erſten Kaͤufer=
bei=
getrieben werden.
§. 69. Will jedoch ein Eigenthuͤmer in dem Verſteigerungs=Termin ſein Pfand
einloͤ=
ſen; ſo ſoll ihm dies, ſo lange daſſelbe noch nicht zugeſchlagen worden,
geſtattet-
er jedoch auch ſchuldig ſeyn, auſſer Kapital und Zinſen die Auctionskoſten, und dieſe
nach der Groͤße des Capitals zu bezahlen.
5. 70. Sollte endlich jemanb bei dieſen Verſteigerungen, andere nicht verſezte ihm
gehoͤrige, Eſſecten ebenfalls zum Verkauf bringen wollen; ſo ſoll ihm dies gegen
Be=
zahlung der beſtimmten Auctionskoſten erlaubt ſeyn.
Tit. I3.
Von den zu bezahlenden Gebuͤhren.
5. 71. Da das Pfandhaus die damit verknuͤpſten Unkoſten aus dem Ueberſchuß der
Zinſen bei weitem nicht beſtreiten kann; ſo wird demſelben erlaubt, ſich von den Ver=
pfaͤndern folgende Gebuͤhren bezahlen zu laſſen:
) Taxations=Gebuͤhren;
a) von 1— 100 fl. vom Gulden 2 pf.
b) von 101 — 500 fl. vom Gulden 1 pf. weiter.
c) von 501 fl. und druͤber vom Gulden ½ pf. weiter.
2) Einſchreib=Gebühren;
1) von 61 bis 83 fl. — 12 kr.
8½ = 81 =10015 von der 150 fl. uͤberſteigenden Summe von jedem Gulden kr. weiter.
3) Prolongations=Gebuͤhren; die nemliche.
4) Verſteigerungs=Gebuͤhren; von jedem erloͤſten Gulden 2 kr.
5) Depoſtions=Gebühren; von jedem Gulden des erloͤſten und deponirten
Ueber=
ſchuſſes, 2 kr.
6) Fuͤr das Eintragen einer Anzeige von geſtohlenen Sachen, 12 kr.
7) Fuͤr eine verlangte auſſerordentliche Sitzung;
a) dem Commiſſair, wenn er derſelben wirklich beiwohnt 1 fl. 30 kr.
=
) dem Kaſſier
= 45
=
=
) den Gegenſchreiber
= 45
e
- 20 ) dem Pfandhausdiener
(Die Fortſetzung folgt.)
Polizey=Publicandum.
1) Gaͤmtliche Eigenthümer und Pächter, überhaupt aber alle die, welche eigene oder fremde Büter
in der hieſigen Gemarkung beſitzen oder bauen, werden hiermit angewieſen, die auf denſelben
befindliche Bäume, Hecken und Geſträuche binnen 14 Tagen von den daran befindlichen
Raupen=
neſtern zu reinigen. Dieſe Neſter duͤrfen indeſſen nicht blos auf die Seite geworfen oder mit
Füßen zertreten, ſondern ſie müſſen geſammelt und an einem nicht feuergefährlichen Ort
ver=
brannt werden.
Nach Ablauf des Termins wird eine Viſitation vorgenommen, und den Gaumſeligen nicht
nur für jedes in ihren Beſitzungen gefundene Raupenneſt die geſetzliche Strafe von 10 kr.
an=
geſetzt, ſondern auch die Säuberung auf ihre Koſten vorgenommen werden. Darmſtadt den
Großherzogl. Heſſ. Polizey=Deputation.
9ten Febr. 1809.
Ldictalcitation.
1) Gegen den Großherzoglichen Hoflaquaien Herwegh ſind nach und nach ſo viele
Glaͤubi=
ger aufgetreten, daß deren Forderungen das Aktiv=Vermoͤgen betraͤchtlich uͤberſteigen.
Eine genaue Kenntniß ſeiner ſaͤmtlichen Schulden iſt daher nothwendig; es werden
dem=
nach alle diejenigen, ſowohl unbekannten als bekannten Glaͤubiger, und zwar erſtere,
welche ihre allenfallſige Forderungen noch gar nicht, letztere aber, welche zwar dieſelben
angezeigt, aber zum Theil noch nicht gehoͤrig liquidirt haben, hiermit edictaliter
auſ=
gefordert, kuͤnftigen Montag den 6ten Maͤrz dieſes Jahrs, Morgens 9 Uhr, vor dem
unterzeichneten Commissario zu erſcheinen, um ihre Forderungen anzuzeigen, und
recht=
licher Ordnung nach zu liquidiren, widrigenfalls ſich zu gewaͤrtigen, daß ſie nach Verlauf
jenes Termins damit von der Maſſe ausgeſchloſſen werden. Darmſtadt d. 24. Jan. 18o9.
Maurer,
In Auftrag.
Großherzogl. Heſſ. Hofſekretaͤr.
2) Alle diejenige, welche an den Nachlaß des verſtorbenen Invaliden Andreas Gruͤndler
rechtliche Forderungen haben, werden hierdurch aufgefordert, ſolche binnen 3 Wochen
bei Strafe der Praͤcluſion, bei unterzeichneter Gerichtsſtelle anzuzeigen und richtig zu
ſtellen. Darmſtadt den 10ten Februar 1809.
Großherzoglich Heſſiſches Garniſons=Gericht daſelbſt.
5) Alle diejenige, welche an den Nachlaß des in Dienſten Seiner Hoheit des Groß= und
Erbprin=
zen geſandenen Conditors Fuchs Anſprüche zu machen haben, werden hiermit aufgefordert, ſolche
Einnen 3 Wochen 2 dalo bei Strafe der Pläcluſion bei Unterzeichnetem anzuheigen und richtig zu
ſtellen. Darmſtadt den 26ten Jan. 1809.
Vermöge Auftrags.
Strecker, Großherzogl. Hofger. Gekret. Aeceſſiſt.
Verſteigerungen.
1) Montags den 13ten Februar, Nachmittags um 2 Uhr und die folgende Taͤge um
dieſelbe Zeit, ſollen in No. 545. auf dem Markte Gold, Silber, Porcellain, Zinn,
Kupfer Meſſing, Eiſen= und Blechwerk, allerlei Meubles, mehrerlei Hausrath,
Bet=
tungen, Weißzeug, Kleider, einige Spiegel, nebſt einem Oberndoͤrferiſchen Clavier, an
den Meiſtbietenden, gegen gleichbaare Zahlung oͤffentlich verſteigert werden.
2) Daß in dem Großherzoglichen großen Vorraths=Keller Fuͤnf Ohm ein Viertel
He=
fen und Trub=Wein, Dienſtags den 14ten dieſes Monats, Nachmittags 4 Uhr an den
Meiſtbietenden gegen gleichbaare Zahlung verſteigt werden ſollen, wird hiermit bekannt
gemacht. Die allenfalls Steigluſtige haben ſich in der in dem alten Canzleihofe
be=
findlichen Keller=Stube alsdann einzufinden, und ſofort des Zuſchlags zu gewaͤrtigen.
Darmſtadt den 10ten Febr. 1809. Vermoͤge Auftrags. Großherzogl. Hof=Kellerei.
3) Den 16ten dieſes Vormittags 11 Uhr, ſoll dahier im Wirthshaus das hieſige
ge=
meine Backhaus mit hinlaͤnglicher Wohnung und Stallung verſehen, auf einen 6
jah=
rigen Beſtand unter ſehr annehmlichen Bedingniſſen oͤffentlich verſteigert werden. Man
kann zum Voraus verſichern, daß ein Becker, ſo ſeine Profeſſion gut verſteht, und
ar=
beitſam iſt, die beſte Nahrung treiben koͤnne; Liebhaber werden alſo zu dieſer
Verſtei=
gerung eingeladen. Heuſenſtamm den 31ten Jaͤnner 18o9.
Hochfuͤrſtlich Iſenburgiſch=und Graͤfl. Schoͤnborniſche Amts=Direktion.
Beiſſenbach.
In fidem.
Ammerſchlaͤger, Amtsſchreiber.
4) Nachdem das zum Armen=Hoſpital und Zuchthaus gehoͤrige Feld den 21ten dieſes,
des Vormittags um zehn Uhr, im neuen Armenhauſe ſtuͤckweiſe oͤffentlich verſteigt und
den Mehreſtbietenden auf drei nacheinander folgende Jahre in Beſtand gegeben
wer=
den ſoll; ſo wird dieſes hierdurch oͤffentlich bekannt gemacht. Darmſtadt den 10. Febr. 1809.
Von Polizei, und Armen=Deputations wegen.
Klunk.
Ensling. J. M. Hofmann.
5) Da zur anderweitigen Verſteigerung der zum Nachlaß des verſtorbenen Invaliden Andreas
Gründler dahier=gehörigen Immobilien, als:
Ein Antheil an dem in der runden Thurmgaſſe zwiſchen Johannes Stilp Erben und Johann
Georg Groß gelegenen Haus und Hof, ſodann 24158 Ruthen Garten im Oberfeld Nr. 6. in der
15ten Lag am großen Woog, ſtößt auf die Stadtwüſtenei bef. Andreas Leißler und Peter Zißler,
giebt den noch zu regulirenden Renterei=Zins, iſt zehndfrei, Termin auf Mittwoch den 15ten
Febr. d. J. Nachmittags 2 Uhr in dem hieſigen Rathhauſe anberaumt worden, ſo wird dieſes zur
Wiſſenſchaft der Kaufluſtigen hiermit bekanntgemacht. Darmſtadt den 27ten Jänner 1809.
Großherzogl. Heſſiſches Garniſons=Gericht daſ.
Feilgebotene Sachen.
1) Ein Glasſchranck mit 2 Thüren, eine Weißzeugpreſſe mit einem Schrauck darunter, ein
Fliegenſchranck, Brodhange eine Lichterbanck mit 32 Formen, einige Tiſche, ein
Weiß=
zeug=Schraſk, eine einſchlaͤferige Bettlade und einige Kiſten, alles gut konditionirt, ſind
billigen Preißes zu verkaufen. Bei Ausgeber dieſes erfaͤhrt man, wo.
2) Reben=Einlegner, durchaus gute Sorten, wie auch ſchoͤne Zwetſchenſtaͤmmchen ſind bei
L. Liebig, sen.
mir zu haben.
3) Bei Unterzeichnetem ſind wieder alle Tage friſch gebackene Kreppel zu haben, das Stuͤck
Lachmann.
zu 2 kr.
4) Ich bin geſonnen, nachfolgende Aecker aus freier Hand zu verkaufen:
159 Ruthen im Oberfeld No. 24. in der 54ten Gewann am Judenpfad, bef. Philipp
Dreſ=
ſel, und Freiherrn von Barkhaus Excellenz.
90½ Ruthe im Heinheimerfeld No. 11. et 12. in der 21ten Gewann gegen Winters
Nuß=
baum, bef. Friederich Mahr, giebt 1 Kumpf Martinshafer. Davon ſind 60
Ru=
then zehendfrei.
60 Ruthen im Loͤcherfeld No. 3. in der 5½. Gewann neben der Straße, liegt uͤber den
Flurgraben, bef. Frau Regierungsraͤthin Stumpf, und Wilhelm Heß.
Michgel Orth.
5) Bei Schreinermeiſter Fetterlein ſind 3 Nacht=Tiſchgen und ein Canapsgeſtelle zu verkaufen.
6) Ein wohl konditionirter Wagen mit 3 Paar Leitern ſteht zu verkaufen. Wor ſagt
Ausgeber dieſes.
7) Beim hieſigen Handelsmann Gruͤnewald ſind ganz billige Seehund=Schaͤfte, und braune
Stiefelumſchlaͤge zu haben.
8) Ein modernes Canapée und 12 beſchlagene nußbaumene Stuͤhle mit Cattun uͤberzogen,
ſind zu verkaufen.
9) Da ſchon ſo oft Nachfrage wegen Servelatwuͤrſten bei mir geſchehen iſt, ſo habe ich die
Ehre meine ſchuldige Anzeige zu machen, daß gegenwaͤrtig wieder große und kleine
bei mir zu haben ſind; der Guͤte wegen empfehlen ſie ſich ſelbſten. Auch iſt feiner alter
Lachmann.
Conjack, die Bouteille zu 1 fl., bei mir zu haben.
10) Bei Jakob Trier in der großen Ochſengaſſe iſt alte und neue Bettung zu verkaufen oder.
zu verleihen. Auch ſind daſelbſt moderne Holzgeraͤthſchaften und ein guter mit Eiſen
be=
ſchlagener Gewehrkaſten zu verkaufen.
11) Bei Schreinermeiſter Moͤſer in der Fleiſch=Schirm ſteht ein nußbaumenes Pfeiler=
Com=
mode und ein Toilette=Tiſch mit Politur, welches ein Meiſterſtuͤck, iſt, zu verkaufen.
12) Ein Commode mit 3 Schubladen, ſodann ein Schreib=Comtoir mit 14 Schubladen
ſte=
hen bei Schneidermeiſter Muͤller an der Eiche zu verkaufen.
13) Naͤchſt der Stadt am Niederramſtaͤdter Weg in der 6ten Gewann ſind gegen
annehm=
liche Bedingungen folgende Guͤterſtuͤcke zu verkaufen:
60½ Ruthen, No. 24.
80 Ruthen, No. 26. daſelbſt, iſt zehendfrei.
120 Ruthen, No. 27. daſelbſt, iſt zehendfrei.
120 Ruthen, No. 28. daſelbſt.
Der Gerichtsſchoff Merle zu Beſſungen giebt naͤhere Auskunſt.
Zu vermiethen:
1) In der groſen Ochſengaſſe No. 454. ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche,
verſchloſſener Bodenkammer und Boden, ſodann noch einem beſonderen Boden, einer
Schloſſerwerkſtaͤtte, Kohlenkammer und gewoͤlbten Keller, welches den 1ten April
be=
zogen werden kann.
2) In der neuen Stadtanlage No. 704. ſind fuͤr eine ledige Perſon zwei Zimmer, wovon
eines die Ausſicht auf die Straße hat, zu vermiethen, und koͤnnen ſogleich bezogen werden.
5) In No. 585. der neuen Vorſtadt iſt ein Logis eine Stiege hoch von 6 bis 7 heizbaren
Zim=
mern nebſt Kabinet, Kuͤche, Keller, Bodenkammern, Holzplatz ꝛc., zu vermiethen, auch
kann auf Verlangen fuͤr 4, 6 und mehrere Pferde Stallung nebſt Chaiſen=Remiſe,
Heuſpei=
cher ꝛc. dazu abgegeben werden.
4) Ein Logis in einer lebhaften Straße eine Stiege hoch fuͤr eine ledige Perſon, welches
nach Belieben bezogen werden kann. Ausgeber dieſes ertheilt naͤhere Nachricht.
5) Nahe am kleinen Roͤhrbrunnen No. 396. die 2te und 3te Etage, die 2te kann bis den 1ten
Mai, und die 3te bis den 8ten April bezogen werden.
6) In No. 72. der alten Vorſtadt, in dem 2ten Stock des Seitenbaues 2 Stuben,
Kam=
mer, Kuͤche, Bodenkammer, Holzplatz und Keller, bis den 14ten April zu beziehen.
7) In No. 27. der Schloßgaſſe eine Stube, welche bis den 16ten Febr. bezogen werden kann.
8) In No. 400. der Holzſtraße 2 Logis, jedes in Stube, Stubenkammer und Kuͤche
be=
ſtehend, welche ſogleich bezogen werden koͤnnen.
9) In No. 187. der langen Gaſſe ein Logis, beſtehend in Stube, Kammer, Kuͤche, Keller
und Holzplatz, welches bald bezogen werden kann.
10) Nahe bei der Stadtkirche in No. 376. iſt ein Logis 2 Stiegen hoch zu vermiethen,
wel=
ches in 2 Stuben, Kuͤche, verſchloſſenem Keller und Holzplatz beſtehet, und in einem
Vierteljahre bezogen werden kann.
11) In der kleinen Ochſengaſſe bei dem Ochſenmetzger Klein ein Logis eine Stiege hoch
mit Moͤbel und der Ausſicht auf die Straße, fuͤr ledige Perſonen.
12) In No. 17. der Schloßgaſſe ein Logis mit Moͤbel, welches ſogleich bezogen
wer=
den kann.
13) In der neuen Stadtanlage No. 712. ein Logis mit der Ausſicht auf die Straße,
beſte=
hend in zwei Stuben, zwei Kabinetten Bodenkammer und Holzplatz; (fuͤr eine ſtille
Haushaltung kann eines dieſer Kabinette zu einer Kuͤche eingerichtet werden), welches
ſo=
gleich bezogen werden kann.
14) In No. 696. der neuen Stadtanlage iſt im untern Stock ein Zimmer, mit oder ohne
Moͤbel, zu vermiethen, welches in 8 bis 14 Tagen bezogen werden kann.
15) Nahe am Ludwigsbrunnen in No. 159. ein Logis fuͤr eine ſtille Haushaltung, welches
in Stube, Stubenkammer, Kuͤche, Keller und Holzplatz beſtehet, und im April bezogen
werden kann.
16) In No. 326.gegen der neuen Farb uͤber die unterſteund mittlere Etage, ſogleich zu beziehen.
17) In No. 572. der neuen Vorſtadt ein Logis zwei Stiegen hoch mit der Ausſicht auf die
Straße fuͤr eine ledige Perſon oder ſtille Haushaltung, beſtehend in drei Zimmern,
Kam=
mer, Kuͤche und Holzplatz, welches ſogleich bezogen werden kann.
18) In No. 7. am Schloßgraben ein Logis eine Stiege hoch, mit oder ohne Moͤbel,
wel=
ches ſogleich bezogen werden kann.
19) In No. 49. im Birngarten iſt Stallung fuͤr 3 Pferde und ein großer Speicher zu vermiethen.
20) Im Viehhof ein Logis, welches in 2 Stuben, Stubenkammer, Kuͤche und Boden
be=
ſtehet, und im April bezogen werden kann.
21) Reben dem Schnelliſchen Garten ein Logis eine Stiege hoch, welches in 2 Stuben, 3
Stuben=
kammern, Bodenkammer, Kuͤche, Holzplatz und Keller beſtehet, und ſogleich bezogen werden
kann.
Vermiſchte Nachrichten.
1) Ich mache hierdurch einem verehrlichen Publikum und insbeſondere meinen ſchaͤtzbaren
Handelsfreunden bekannt, daß ich in Gemaͤsheit hochlandesherrlicher Verordnung
mei=
nen bisher gefuͤhrten Namen Ely Abraham in den unterzeichneten verwandelt habe,
und bitte ergebenſt hierauf in vorkommenden Faͤllen giͤtige Ruͤckſicht zu nehmen, indem
ich mich hinfuͤhro in allen Gelegenheiten nur dieſes Namens bedienen werde.
Darmſtadt am 3oten Jan. 18o9.
Auguſt Wallenſtein.
2) Ich ſinde mich zu der Bekanntmachung veranlaßt, daß i9, in Gemaͤsheit Allerhoͤch=
ſter Landesherrlichen Verordnung, ſtatt meines bisherigen Namens Jacob Beſſunger,
den unterzeichneten gewaͤhlt habe und in Zukunft fuͤhren werde. Mein Beſtreben, mir
das ſeither genoſſene ſchaͤtzbare Zutrauen fernerhin zu erhalten, bleibt unveraͤndert.
Darmſtadt den 3ten Febr. 1809.
Jacob Roſenberg,
wohnhaft in der kleinen Ochſengaſſe bei Hrn. Schneidermeiſter Leidhecker.
3) Unterzeichneter giebt Unterricht in Banzeichnungen nach dem verjuͤngten Maaßſtabe, ſo
Seekatz.
wie auch im Blumen= und Landſchaftzeichnen.
4) Einem geehrten Publikum habe die Ehre hiermit bekannt zu machen, daß ich
ge=
ſonnen bin auf den kuͤnftigen Dienſtag, als auf Faſtnacht einen Ball in meinem
gro=
ſen Saale zu geben. Der Anfang iſt Abends 7 Uhr. Das Entrée 1 Gulden.
Joh. Wilh. Frey, zum Erbprinzen.
5) Einem geehrten Publikum mache ich hierdurch bekannt, daß ich dermalen und von jetze
an, ſtatt Kaͤlber und Haͤmmel, Rinder ſchlachte. Da ich bis Montag, als den 13ten
die=
ſes Monats, mein erſtes Fleiſch aushauen und an guter Waare und Bedienung es nicht
ermangeln laſſen werde, ſo bitte ich um geneigten Zuſpruch.
Adam Rummel, Metzgermeiſter, wohnhaft oben an der Schloßgaſſe.
6) Eine Gemeinde ſucht ein Kapilal von 12,000 fl., unter Verpfaͤndung des doppelten
Werths. Bei Ausgeber dieſes das Naͤhere.
7) Ein gelbes Huͤndgen mit vier weißen Pfoten iſt am 4ten dieſes in dem Gerauer Forſt in
der Gegend der Apfelbachbruͤcke abhanden gekommen. Derjenige, dem es zugelaufen ſeyn
ſollte, wird gebeten, gegen ein Douceur, es dem Eigenthümer, welcher in der
Hofbuch=
druckerei erfragt werden kann, wieder zuſtellen zu laſſen.
8) Ein junger verheuratheter Mann welcher rechnen und ſchreiben, ſchon in Dienſten
geſtanden, und Zeugniſſe ſeines Wohlverhaltens vorzeigen kann, wuͤnſcht wieder auf eine
oder die andere Art angeſtellt zu werden. Das Naͤhere bei Ausgeber dieſes.
9) 1400=1500 fl., 700 fl., 500 fl., 200 fl. und 150 fl. ſind gegen doppelte gerichtliche
Si=
cherheit auf liegende Guͤther, in No. 18. der Schloßgaſſe, auszuleihen.
10) Sonntag den 12ten Februar iſt im Seideliſchen Garten gute Tanzmuſik anzutreffen.
1) Ein kleiner Garten zum Vergnügen in der Naͤhe der neuen Stadtanlage wird zu
miethen geſucht. Ausgeber ſagt von wem.
12) 2200 fl., 1200 bis 1400 fl., 500 fl., 2mal 300 fl., 400 fl. getrennt, und 250 fl.
ſind gegen gerichtliche Sicherheit zu verleihen.
13) Zwei Tauſend Gulden werden gegen gerichtliche Sicherheit zu leihen geſucht.
14) Es wünſcht jemand einen von dem neuen Thor nicht gar zu weit entfernten Garten
ſo=
gleich zu miethen.
15) In der Schwvan= und Götziſchen Buchhandlung in Mannheim erſcheint zur nächſten Oſtermeſſe
Dictionnaire breg er portatif allemand-françois Tusage des commençans et des écoles
précéde Cune introduction qui instruit le lecteur de la methode qu'on a observée en
com-
posaut ce dictionnaire, et de la manière de sen servir. Suivi dnn petit vocabulaire fran-
çois- allemand. Par Chrétien Frédéric Schwan, Conseiller de la chambre des finances,
membre associé de TAthénée de Vaucluse séant Aviguon. gr. 8. 70-72 Bogen ſtark.
Auf dieſes Werk wird bis zum 1ten März in der Hofbuchdruckerei dahier 3 fl. 40 kr.
Pränu=
meration angenommen, der nachherige Ladenpreiß iſt 5 fl. 30 kr.
Angekommene Fremde vom
In der Traube: Hr. Sules, von Limburg;
Hr. Schmele, von Marburg; Hr. Ziegler, von
Neuwied, und Hr. Elbrich, von Wahle,
Handels=
leute; Hr. Mendel, Rathsſchultheiß, von
Bens=
heim; Hr. Haas und Hr. Coy, Bürger von
Habitzheim.
Im Darmſtädter Hof: Hr. Graf von
La=
tour von Mannheim; Hr. von Münch
Ge=
heimerrath, von Gieſen; Hr. Höflich, Sekretair,
von Aſchaffenburg; Hr. Haaſenkleber, von
Frank=
furt; Hr. Lacoſte, von Epernach; Hr. Roth, von
Wetzlar, und Hr. Spitz, von Neckar=Gteinach,
Kaufleute.
Im Heſſiſchen Haus: Hr. von
Amme=
rongen Partikulier, aus Holland; Hr. von
Schöpping, ruſſiſch=kaiſerlicher Kammerherr
von Paris kommend; Hr. Gaillardon, Kriegs=
Commiſſair von Hannover; Hr. Schumann,
Pfarrer, von Hof, in Sachſen; Hr. Vogt, von
Stuttgart; Hr. Bardel, von Hamburg, ſodann
die zwei Herrn Schmidt, von Frankfurt,
Kauf=
leute.
Im Erbprinzen: Hr. Fabri, Virtuos, aus
Venedig, und Hr. von Zell, von Kleinzimmern.
4ten bis den 11ten Februar 1809.
Im Schwan: Hr. Reiber, Handelsmann,
von Gömmingen.
Im fröhlichen Mann: Hr. Huter,
Steuer=
peräquator, von Michelſtadt.
Im wilden Mann: Die Herrn Gebrüder
Stöffel, von Okarben; Hr. Lappe, von Umſtadt,
und Hr. Jung, von Kelſterbach.
Im Anker: Hr. Kaik, Handelsmann, von
Gernsheim.
Im goldenen Stern: Hr. Joſeph,
Han=
delsmann, von Heinßheim.
Auſſer den Gaſthaͤuſernlogirt:
Hr. Leißler Obermedizinalrath, von Hanau:
bei Herrn Geheimenrath Wedekind.
Ab= und durchgereiste Fremde.
Hr. Cöhorn, Brigade=General, in kaiſerlich
franzoͤſiſchen Dienſten, den 5ten Februar. Hr. von
Rabenau, Forſtmeiſter, und Hr. von Rabenau,
von Seligenſtadt, den 7ten. Hr. von Elsner,
Obriſter, und Hr. Eichhorn, Kammeraſſeſſor,
von Berlin, eod. Hr. von Villier, Major, von
Mannheim, den 8ten. Hr. Graf von Lieven, aus
Curland, eod. Hr. von Pfürdt, Geſandter des
Maltheſer=Ordens, den 9ten.
Getaufte, Kopulirte und B
Getaufte:
Den 5ten Februar, dem Burger und
Handels=
mann, Herrn. Johann Valentin Strube, ein
Sohn: Wilhelm.
Eodem, dem Burger und Häfnermeiſter, Georg
Carl Schüler, ein Sohn: Johann Valentin.
Eodem, dem Burger und Spenglermeiſter,
Jo=
hann Caſpar Gchmitt, ein Sohn: Johann
Frie=
derich.
Eodem, dem Burger, Huf= und
Waffen=
ſchmiedmeiſter, Johann Caſpar Stein, eine
Toch=
ter: Johanne Margarethe.
Eodem, dem Großherzoglichen Hofkammerrath,
Herrn Michael Auguſt Wilhelm Moldenhauer,
ein Sohn: Wilhelm Theobald Philipp.
Eodem, dem Garderobelaquai bei Ihro Hoheit
der Frau Gros= und Erbprinzeſſin Johannes
Hickler, eine Tochter: Johanne Marte.
Den 7ten, dem Burger und Huthmachermeiſter,
Georg Schwab, ein Sohn: Johannes.
Den 8ten, eine uneheliche Tochter: Eliſabethe.
Kopulirte:
Den 5ten Februar, der Burger und
Schneider=
meiſter Chriſtian Friederich, ein Wittwer; und
Anne Catharine, des verſtorbenen Burgers und
Pfläſteres Johann Georg Rau, nachgelaſſene
ülteſte eheliche Tochter.
Den 9ten, der Burger und Handelsmann,
Herr Friederich Ludwig Fuhr, des Burgers und
Handelsmanns, Herrn Heinrich Fuhr, dritter
ehelicher Sohn; und Jungfer Caroline, des ver=
eerdigte in voriger Woche.
ſtorbenen Großherzoglichen Marſchkommiſſairs
Herrn Kuhlmann, zu Reinheim, nachgelaſſene
zweite eheliche Tochter.
Beerdigte:
Den 4ten Februar, dem Großherzoglichen
Rech=
nungsrarh, Herrn Heinrich Carl Dittmar, ein
todtgebohrner Sohn.
Den 8ten, Anne Catharine, des Burgers und
Schuhmachermeiſters, Vincenz Raquet, Ehefrau,
57 Jahre und 10 Monate alt.
Eodem, Anne Dorothee, des Großherzoglichen
Rentamtsdieners, Johannes Leiſer, Ehefrau,
62 Jahre, 1 Monat und 19 Tage alt.
Den 9ten, eine uneheliche Tochter, zwei
Stun=
den alt.
Den 10ten, der Herrſchaftliche Fruchtmeſſer,
Georg David Mitzenius, 61 Jahre und 10
Mo=
nate alt.
Den 11ten, Marie Margarethe, des Burgers
und Sattlermeiſters, Johann Philipp Hamm,
Ehefrau, 46 Jahre, 10 Monate und 13 Tage alt.
Beerdigt bei der reformirten Gemeinde:
Den 23ten Januar, dem hieſigen Burger und
Schneidermeiſter, Johann Friederich Beck, eine
Tochter: Suſanne Marie, 17Wochen, 5 Tage alt.
Den7ten Februar Marie Magdalena,
hinter=
laſſene Wittwe, des geweſenen hieſigen Burgers,
Küfers und Bierbrauermeiſters, Jakob Oßmann,
79 Jahre und 6 Monate alt.
(Hierzu eine Beilage von einem Viertels=Bogen.)
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704 Fortſetzung des Verzeichniſſes
von gebundenen Büchern, Muſikalien, Kunſtſachen ꝛc.
welche nebſt vielen andern, bei L. C. Wittich in Darmſtadt fuͤr beigeſetzte Preiße,
gegen gleich baare Bezahlung, in Commiſſion zu verkaufen ſind.
Die mits bezeichneten Bücher ſind noch nicht im Gebrauch geweſen.
I. Buͤcher.
In Folio.
258. Corpus juris civilis etc. addito textu
graeco etc. cum notis Dion.
Gotho-
fredi, opera et studio Simonis van
Leeuwen. Amstelod. 1663. Perg. mi
10 fl.
Goldſchn.
259-261. a) Jo. Jac. Hofmanni Lexicon
universale historico;
geographico-
chronologico- poetico-Philologicum
ete. Basiliae 1677. b) Continuatio
Lexici universalis etc. 3 Tom.
Basi-
leae 1683 in 3 Perg. Baͤnden. 3 fl.
262. Francisci Mariae Pitonii
Disputa-
tiones ecdlesiasticae. Venetiis 1733.
2 Theile in einem Band. Perg. 36 kr.
263. Katholiſch Maynziſche Bibel mit 234
Kupfern. Frkſ. a. M. 1740. L. R. u E.
4 fl. 30 kr.
In Quarto.
562. Corpus juris civilis in A partes dist.
Dionysio Gothofrede auct. cum nolis
Franc. Madii ete. Francof. ad M.
1663. P.
4fl. 30 kr.
563. Roma aeterna Petri Schenkji, sive
ipsius gediſiciorum romanorum,
inte-
grorum, collapsorumque conspectus
duplex. (enthaͤlt 100 Kupfer) 3fl.45kr.
564. J. N. Hertii opuscula. Francof.
1700. 3 Thle. in 1 Bd P.
43 kr.
565. G. A. Struvii syntagwa
jurispru-
dentige ete. Jenae 1709. P. 36kr.
566-568. a) Rulanti tractatus de
com-
misgariis et commissionibus etc. Ed.
III. b) Vormularium ad tractatum
Rulanti etc. Francof. 1617. 3 Bde.
50 kr.
P.
569. Der in.allen Vorfaͤllen vorſichtige
Ban=
quier. 2r Theil, darin die europ.
Wechſel=
ordnungen, Banco;u. Handlungsgerichts=
Ordnungen ꝛc. Nuͤrnberg und Frankfurt
1733. P. 48 kr.
57o. a) Dr. J. Philippi usus practicus
institutionum Justinianearum ete.
emend. Fr. Geislero. Lips. 1677.
b) D. Georg. Schulzii synopsis
insti-
tutionum ed. a Adr. Beiers. Jenae
1671. P. 1 fl.
In Octavo.
400½. Trendelenburgs Anfangsgruͤnde der
griechiſchen Sprache. 3te. Aufl. Leipzig
1790. 48 kr.
4002. Vollſt. Anweiſ. zum Tabakbau, wie
auch zum Pflanzen und Benutzen der
Erd=
aͤpſel, Grundbirn u. Lucerne, von J. W.
Frankf. u. Leipzig 1766. br. 8 kr.
44063. a) Guͤnther von Schwarzburg, ein
Schauſp. in 3 Aufz. b) Kaspar der
Tho=
ringer, Schauſp. in 5.Aufz. br. 20 kr.
4004 Essar sur les antiquités du nord,
er les anciennes langues
septentrio-
nales par Ch. Pougens. Paris 1797.
br.
10 kr.
14005 Der Tag auf dem Lande von J. H.
Voß. Neue Aufl. Wien 1808. br. 30kr.
4006,4008. Tiſſot Abhandk uͤber die
Ner=
ven u. deren Krankheiten, herausgeg. von
Ackermann. 6Thle in 3 Baͤnden.
Frank=
furt u. Leipzig 1782. 2 fl. 24 kr.
4009. Die Kunſt Wein zu machen. Auszug
a.d. großen engl=Lexico, wie die Reben zu
pflanzen ꝛc. von P. Miller=Lpz. 1793. 30kr.
4010. Des Luc. Annaͤus Florus kurzer
Be=
griff der roͤm. Geſchichte von Gruͤndung
Romsbis auf Auguſt, uͤberſ. u. m. Anmerk.
von Sella. Hersfeldu. Lpz. 1773. 24 kr.
4011. Die Franzoſen in Saarbruͤcken u. den
deutſchen Reichslanden im Sargau u.
Weſt=
rich. 18 Bdchen. 1796.
8 kr.
440 12. Coder Napoleon, nach dem
heigefuͤg=
ten von der offiziellen Ausgabe abgedruckten
franz. Original ins Deutſche uͤberſetzt von
einer Geſellſ. Rechtsgel. u. durch Noten
er=
laͤut. von Spielmann. Strasburg u.
Pa=
ris 1808. L. R. u. E. 3fl. 24 kr.
4013. Chr. Stockii clavis linguae sanotae
veteris testamenti etc. cui accedit
breve dictionarium Chaidaeo-
Rab-
binicum. Editio 5. Jenae 1744.
L. R. u. E. 1 fl. 12 kr.
401414021. J. S. Frank Syſtem einer
vollſtaͤnd. medizin. Polizei. 8 Bde.
Fran=
kenthal 179½. L. R. u. E. 2 fl. 12 kr.
4022. Le nouveau Robinson par
Cam-
pe, trad. par Michel Hubert.
Brun-
svic 1793.
40 kr.
14025. 4024. Handbuch des franz. Ci.
vilrechts von Lachariae. Heidelberg
1808. 2 Baͤnde. L. R. u. E. 4fl. 45 kr.
44025. Geſchichte der Abderiten von Wieland.
2 Thle. in 1 Bd. Carlsruhe 1783. 48 kr.
4026. Hrn. v. Hoffmannswaldau u. anderer
Deutſchen auserleſene Gedichte. 3 Thle. in
einem Bd. Frkf. u. Lpzg. 1743. 15 kr.
4027. Elementa juris germanici civilis
etc. J. B. Engau. Ed. 3. Jenae
1748.
24 kr.
4028. J. E. P. Erxleben praktiſcher
Unter=
richt in der Vieharzneikunſt. Goͤttingen
u. Gotha 1771.
28 kr.
4029. Ludwig 14. Koͤnig von Frankreich, od.
Sammlider intereſſ. Zuͤge aus dem Leben
deſſelben, nebſt einer Schilderung ſeines
Hofes. Leipzig 18o5. br.
36 kr.
74030. Sir James Dallaway Reiſe in die
Levante. Gieſen 1804. br.
36 kr.
40311 4033. Der getrene Seelenhirte, wel=
cher ſeiner Schaͤſlein in Roth u. Tod
pfle=
get was recht iſt ꝛc. von M. R. Haas.
3 Thle. Leipzig 1722. Mit dem Portraik
des Verfaſſers. Ld.
56 kr.
4034. Verſuch in ruͤhrenden Erzaͤhlungen.
2te Aufl. Stuttgart 1772.
20 kr.
44055. 4036. G. C. Lichtenbergs phyſikal.
u. mathemat. Schriften. 2ru. 4r Bd. (zu
letzterm 8 Kpfr.) Goͤtting. 806. br. 1fl.
k4037. S. G. Laube kurzer Unterricht fuͤr
Jedermann uͤber das buͤrgerk Geſetzbuch
Napolcons. Breslau u. Leipzig 18o8.
L. R. u. E.
56 kr.
44038. Belisaire par M. Marmontel, avec
des lettres relatives a Belisaire.
Leipsic 1791.
30 kr.
44039=4042. Handb. der bibl. Literatur von
J.G. Bellermann. Erfurt1789. 2fl. 24 kr.
44044 Flavii Eutropii breviarium
histo-
riae romanae ex rec. Verheyk.
Basi-
leae 1795.
10 kr.
4045. Die Spanier in Peru. Von Jul. v.
Soden. Mit 1 Kpfr.
36 kr.
In Duodecimo.
4302½ Pondoppidan Norwegiſche Naturgeſchichte.
1786. br.
20 kr.
r303. Gedichte von Hölty. 1785. br. 20 kr.
304. C. Salustii opera omnia, cum
historico-
rum veterum fragmentis etc. adjecta
chre-
stomathia philologico-ethicopolitico-
orato-
rio auxit Sam. Grosser. Dresdae et Lipsiae
1699. P.
30 kr.
1305. Acte constitutionel de la republique
kran-
gaise. Paris 1795. br.
8 kr.
3o6. Ciceronis epistolae selectae ex rec.
Grae-
vi. Norimb. 1790. br.
8 kr.
3o7. M. T. Ciceronis de naturg deorum libri 3.
ex rec. Gronovii. Norimb. 1790. br. 12 kr.
1308 Sexti Aurelii Victoris lihri de romanae
gentis origine ete. Halae 1761.
15 kr.
309. Joh. Ph Freſenius Beicht= und
Commu=
nionbuch. 2 Thle. in einem Band. Frankfurt
„2.
und Leipzig 1753. Mit Kupfern. Leder. 20 kr.
310. Himmliſches Freudenmahl der Kinder
Got=
tes auf Erden ꝛc mit einem Anhang von
Mor=
gen= und Abendgebeten auf alle Tage,
Ge=
ſänge ꝛc. Helmſtadt1713. m. Kpf. Leder. 20 kr.
1311. Fr. Schillers Gedichte. 2 Thle. in 1 Bd.
Reuklingen. br.
1fl. 8 kr.