Darmstädter Tagblatt 1799


19. August 1799

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den 19. Aug.

Anno 1799.
Mit Hochfuͤrſtl. Heſſiſchem
Darmſtaͤdtiſches
Anzeigungs
zu finden in der Hochfuͤrſtl.
1) Po
Ein Pfund Ochſenfleiſch
Rindfleiſch
1
Kalbfleiſch
1

Hammelfleiſch
Schaaffleiſch
2
außer dem Hauſe!
Schweinenfleiſch
Brodtaxe und Gewi
1Pf. geraͤuchert. Schink.u. Dorrfl. 17
19
Pfund Speck.

1o.
Nierenfett.
Vor 2 kr. Brod ſoll wiegen
- Hammelsfett
16
1
Vor 4kr. ditto
- Schweinenſchmalz .18
1
Vor 6kr. ditto
Vor 12 kr. ditto.
Ein Kaldsgekroͤſe. 12 bis 118
Ein Kaldsgeluͤng
Vor 1kr. Kuͤmmel=oder

Ein Hammelsgeluͤng.
Gemiſchtesbrod.

1 Pfund Ochſengelung . . 4
Vor 2 kr. ditto
Sulzen,
1
Ver 1kr. Waſſerweck.
Bratwuͤrſte
1
Vor 1kr. Milchweck
14
Leder= u. Blutw.
Vor 1 kr. Milchbrod.
Eine geſ. oder ger. Ochſenzunge.
Ein fuͤnfpfuͤndiger Laib Brod ſoll 9.
Ein Kalbskopf
ten 13 Kr.
Fuͤrſtlich= Heſſiſche Polizeideputation dahier.

No. 33.

gnaͤdigſtem Privilegio.
Frag= und
Bkatt
Hof= und Kanzleibuchdruckerei.
cey=Taxe.
r.

5
5
4
4
2.
1
2
2

kr p. 10) ſEin Hammelskopf Ein Kalbsfuß 1 Maas Maͤrz=Bier im Hauſe 32 außer dem Hauſe 2 11 Maas Jung=Bier im Hauſe cht. pf. L. 23 1 14 2 5 11 16

2) M
Ein Malter Korn.
=
Ein Malter Gerſte

Ein Malter Waizen
Ein Malter Spelz

Ein Malter Hafer
=
Ein Malter Rockenmehl

Ein Malter Weißmehl
=
Ein Kumpf Hafermehl.
=
Ein Kpf. geſchaͤlter Hirſe
Ein Kpf. grob. geſchr. Gerſte,

ar
fl.
b
11

ktpreiſe.
Ir
23
19
1 Kumpf Erbſen

(
10
14
28
40
52

1 Kpf. kleingeſchaͤlter Gerſte 1fl.
1 Kumpf Linſen

1 Maas Bierhefe
- Kuh=oder Geiſemilch
1 Pfund friſche Butter.
- Handkaͤſe der beſten
Dieuͤbrigen Handkaͤſe das Stuͤck.
Eier 6 Stuͤck vor
Ein aufgeſezter Kumpf Kartoffeln

1

ke
20
26
28
32
16
1
4
5

Fruchtpreiſe
von nachſtehenden Aemtern: M. Korn. M.Gerſte. R. Baiz. M. Spelz. M. Hafe, f. Er. 2C. kr. L. kr. f. kr. f. kr. Am Rüſſelsheim . Amt Dornberg
6 Amt Lichtenberg
. 6 45 p 15 l. . 4. 15 20 Amt Pfungſtadt
6 50 40 30 Cent Arheilgen
30 5 30 Imt Zwingenberg 40 5 5 30 Amt Seeheim [ ][  ][ ]

Fraf von Hauamit Statsminiſtar- Horr ſirasf nam Mittanſtain Oherhakn.

I. Edictalladungen.
Alle diejenigen, welche an die Verlaſſenſchaftsmaſſe des Fuͤrſtl. Hofmuſici
Habermehl und ſeiner kuͤrzlich verſtorbenen Ehegattin rechtliche Anſpruͤche zu ma=
chen
haden, werden hiermit aufgefordert, ſolche innerhalb 14 Tagen dei Endes=
unterzeichnetem
anzuzeigen und richtig zu ſtellen, oder ſich der praͤcluſion zu gewaͤr=
tigen
. Darmſtadt den 2ten Auguſt 1799.
Von Commiſſions wegen.
Siebert, Füͤrſtl. Regierungsſekeetaͤr.
Allen denjenigen, welche an den Burger und Gaſthalter Fritſch zum Trau=
ben
dahier rechtsbegruͤndete Forderungen zu haben vermeinen, wird hierdurch
aufgegeben, ſolche Endesunterzogenem a dato binnen 3 Monat ohnfehlbar ge=
hoͤrig
anzuzeigen, und ſich ſodann weiterer Verfuͤgung= nach fruchtloſem Ab=
lauf
dieſes Termins aber zu gewaͤrtigen, daß ſie alsdann damit nicht mehr wer=
den
gehoͤrt werden. Sign. Darmſtadt den 16ten Aug. 1799.
Ex Commiſſione
Reh, Fuͤrſtl. Regierungsſekretaͤr.
II. Verpachtungen.
Die zum Waiſenhaus gehoͤrige Wieſe im Soder, von 2 Morgen 67 Ruthen,
wird Dienſtag den 27ten Auguſt, Mittags 1 Uhr, an den Meiſtbietenden auf
die naͤchſtfolgende 3 Jahre in Beſtand gegeden, wobei ſich die Liebhaber auf
dieſer Wieſe einfinden wollen.
Neſtel.
Nachdem der dermalige Beſtand des Herrſchaftlichen Domanialhofs Rhein=
felden
bei Wallerſtaͤtten, Amts Ruͤſſelsheim, welcher mit Wobngebaͤuden, Scheuern
und Stallungen genugſam verſehen iſt, und an Gaͤrten, Aeckern und Wieſen, ſo zu
dieſem Beſtand gehoͤren, ohngefaͤhr in 750 Morgen beſtehet, mit Petritag des
kuͤnftigen Jahrs 1800 zu Ende gehet, und daher mittelſt oͤffentlcher Verſteigerung
auf 9 oder nach Umſtaͤnden 12 Jahre an einen oder mehrere des Feldbaues und
der Landwirthſchaft kundige Beſtaͤnder, welche zugleich eine daare oder ſonſt ſiche=
re
hypothekariſche Caution zur Sichetheit des Beſtandgelds, von wenigſtens
5000 fl., zu leiſten im Stande ſind, anderweit verliehen und begeben werden ſoll,
und hierzu der Termin auf Freitag den 20ten des kuͤnftigen Monats September
anberaumt worden; als wird ſolches hiermit bekannt gemacht, damit dicjenige,
welche dieſen Hof zu pachten Luſten haben, und ſich in Anſehung der beſitzenden
Eigenſchaften zu Antrettung eines ſolchen Beſtands zu ſegitimiren im Stande ſind,
ſich in gedachtem Termin des Vormittags auf hieſig Fuͤrſtlicher Rentkammer ein=
finden
, die Bedingungen vernehmen und mitbieten moͤgen.
Darmſtadt am 9ten Auguſt 1799.
Fuͤrſtl. Heſſiſche Rentkammer daſelbſt.
III. Verſteigerungen.
Nachdem ich Unterzeichneter geſonnen bin, mein in der Schuſtergaſſe, zwi=
ſchen
dem Rathsverwandten Herrn Wiener und Metzgermeiſter Dreſſel, gelege=
nes
, mit vielen geraͤumigen Zimmern, zwei Kellern, einer Pumpe, ſodann
inem Seiten= und Hinterbau verſehenes Wohnhaus, an den Meiſtbietenden,
und zwar ohne Vorbehalt der Ratification, offentlich zu verkaufen; ſo mache

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ich dieſes denen Kaufliebhabern welche das Haus taͤglich in Augenſchein neh=
men
koͤnnen - andurch gehoͤrig bekannt, und ſetze zugleich den Termin zur Ver=
teigerung
auf den 19ten dieſes Monats, Nachmittags um 2 Uhr, im Gaſthauſe
zur Krone dahier ſeſt. Darmſtadt den 2ten Auguſt 1799.
Johann Philipp Oppermann.
Im Kammerrath Kochiſchen Hauſe dahier in der alten Vorſtadt Nro75 ſol=
len
Dienſtags den 20ten Aug. Silber, Kleider, W.ißzeug, Bettwerk, Zinn und
allerhand Hausgeraͤthe, an den Meiſtbietenden gegen gleich baare Bezahlung
verſteigt werden.
Den 28ten hujus, Vormittags um 9 Uhr, ſollen in dem Gaſthaus zum
Trauben dahier ein Paar hellbraune Zugpferde, drei melkbare gnte Kuͤh, eine
noch gut conditionirte Caleſche, ein Leiterwagen, Pflug und Cgge, Chaiſen=
und Ackergeſchirr, auch allerhand Reitzeug, unter andern ein Miſchelzaum,
Muckengarn von Spinal ꝛc., gegen gleichbaldige baare Bezahlung, oͤffentlich
verſteigt werden, und wird daher ſolches zu Jedermanns Nachricht hiermit
gemacht. Darmſtadt den 16ten Aug. 1799.
Nachdem auf erhaltene Hoͤhere gnaͤdige Erlaubniß das zur Verlaſſenſchaft
der verſtorbenen Wittwe des Herrſchaftlichen Knechts Sebaſtian Ulf gehoͤrige,
denen Kindern erſter Ehe des Fuͤrſtl. Lieutenant Chelius im 2ten Bataillon Leib=
regiment
zugefallene, in der langen Gaſſe dahier zwiſchen Zimmermeiſter Ningler
und Seifenſieder Gloͤckner liegende Wohnhaus, beſtehend aus 3 Zimmern,
4 Kammern, nebſt dazu gehoͤrigem Hof, Holzplatz und Boden, Mittwochs den
28ten d. M. Nachmittags 2 Uhr, in dem Gaſthaus zur Krone dahier oͤffentlich
ſbhaſtiret werden ſoll; ſo wird dieſes, daß die Ratification vorbehalten bleidt,
und die uͤbrigen Bedingungen im Termin ſelbſt bekannt gemacht werden ſollen,
zur Wiſſenſchaft der Kaufliebhaber mit dem Anſuͤgen bekannt gemacht, daß das
Haus vor dem Steigerungstermin taͤglich deaugenſcheiniget werden kann.
Darmſtadt den 9ten Auguſt 1799.
Vermoͤge Auftrags
Lange.
Zugleich ſoll in dieſer Steigung ein mit Klichengemuͤß voͤllig bepflanzter Gar=
ten
, am Liebfraupfad in der deſten Lage, mit einem Haͤuschen und Brunnen
verſehen, nebſt Gartengeraͤthſchaften, an den Meiſtbietenden verſteigt werden.
Das Naͤhere iſt in der Buchdruckerei zu erfragen.
Freitag den 30ten dieſes, Nachmittags um 2 Uhr, ſoll in dem hieſigen Gaſt=
haus
zum Froͤhlichenmann ein noch gutes, groſes, Leichentuch, ſo mit geldenen
und ſilbernen Treſſen beſetzt iſt, oͤffentlich an den Meiſtbietenden verſteigt wer=
den
, welches man denen Liebhabern hiermit bekannt macht.
Darmſtadt den 17ten Auguſt 1799.
Das dem Weißgerber Melchior Betz dahier gehoͤrige, vor dem Frankfurter
Thor gelegene Gerbhaus, ſamt denen beiden Plaͤtzen vor und hinter demſelben,
ſoll Mittwoch den 4ten kuͤnftigen Monats September, Nachmittags um 2 Uhr,
auf dem hieſigen Rathhaus, vorbehaltlich der Ratification, oͤffentlich verſteigt
werden. Darmſtadt den 17ten Auguſt 1799.
Fuͤrſtl. Heſſiſches Oberamt daſeldſt.
IV. Feilgebotene Sachen.
Das Haus Nro 199. in der langen Gaſſe iſt aus freier Hand zu verkaufen,
und kann von Liebhabern jaͤglich in Augenſchein genommen werden.

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Bier=bis fünfhundert Stuͤck viereckigte Blaͤttger, um Boͤden damit zu bele=
gen
, ſind zu verkaufen; bei Ausgebern dieſes iſt das Naͤhere zu erfahren.
Ein in gutem Stand ſich befindender Leiterwagen fuͤr 2 Pferde, ſamt dazu
gehoͤrigen Ketten, ſteht hier aus freier Hand zu verkaufen. Ausgeber dieſes
ſagt bei wem.
Drei Paar Fenſterlaͤden, mit Baͤnd und Riegel, ſind zu verkaufen. Aus=
geder
dieſes ſagt wo.
Bei Endesunterzeichnetem ſind einige Stuͤck Weinfaͤſſer, worunter zwei in
Eiſen gebunden, zu verkaufen; ſodann ein gewoͤldter Keller zu verlehnen.
A. Mayer, Beckermeiſter.
V. Vermiſchte Nachrichten.
Den 15ten dieſes Monats geſchahe die Ziehung der Dritten Klaſſe der allhieſi=
gen
Vierzehenten Klaſſenlotterie. Die Ziehungsliſten davon koͤnnen nunmehr bei
den Herrn Kollekteurs eingeſehen, und die Gewinnſte, gegen Ruͤckgabe der Origi=
nalbillets
, plans maͤſig in Empfang genommen werden. Die Ziehung der Vierten
Klaſſe geſchiehet den 9ten des naͤchſtkommenden Monats September.
Darmſtadt den 14ten Aug. 1799.
Von Generaldirektions wegen.
Unterzeichneter erſucht und macht allen denjenigen hieſigen Handwerksleuten,
welche noch eine Forderung auf irgend eine rechtliche Art an ihn zu machen zu
haben glauben, hierdurch dekannt, daß ſie ihre Rechnungen innerhald 14 Tagen
einreichen und ſich darauf der Berichtigung derſelben zu gewaͤrtigen haben; wi=
drigenfalls
aber ſich verſichert halten koͤnnen, daß ſie mit ihrer nachherigen For=
derung
abgewieſen ſeyn und bleiden werden. Darmſtadt den 8ten Aug. 1799.
Fr. Schuknecht, Furſtl. Heſſ. Baumeiſter.
Endesbenannter, in der Schreiberei und dem Rechnungsweſen erfahren,
empfiehlt ſeine Dienſte; giebt auch Unterricht im Rechnen und Schreiben.
J. H. Schaͤffer,
wohnhaft beim Schuhmachermeiſter Draͤſer in der langen Gaſſe.
Allen meinen werthen Goͤnnern, die mich zeither mit Ihrem Zuſpruch beehr=
ten
, mache ich bekannt, daß ich meine Wohnung veraͤndert, und nunmehro in
der Schloßgaſſe Nro 26. bein Hrn Kartenfabrikant Fiſcher wohne.
Darmſtadt den 2ten Auguſt 1799.
Friedrich Hartlaub, Kunſtdreher.
Da ich die gnaͤdigſte Erlaubniß erhalten habe, Bier und Brandtewein bei
meiner Garkuͤche zapfen zu duͤrfen, ſo mache ich ſolches hiermit dekannt, und ver=
ſpreche
die beſte und billigſte Bedienung.
Morneweck,
wohnhaft in der Schloßgaſſe bei Schloſſermeiſter Ziegler N. 29.
200 fl. Vormundsgeld koͤnnen gegen gerichtliche Verſicherung verliehen wer=
den
. In der Hofbuchdruckerei iſt das Weitere zu erfragen.
Es werden auf den Oetobermonat im Birngarten auf dem Hinterbau zwei
tapezierte Zimmer und zwei Kabineter, nebſt verſchloſſenem Holzplatz, zu ver=
miethen
vacant, und iſt bei Ausgeber dieſes das Naͤhere zu erfragen.
(Hierzu eine Beilage.)

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Beilage zu Rro 33.

Ein Frauenzimmer, welches eine Haushaltung zu fuͤhren verſteht, auch naͤhen
ſtricken und Galanteriearbeiten verfertigen kann, und mit Kindern umzugehen
weiß, wuͤnſchel als Haushaͤlterin bei einer Herrſchaft in Dienſte zu kommen.
Das Naͤhere iſt bei Ausgeber dieſes zu erfahren.
Nahe am Schloß und am Markt ſind zwei ſchoͤne auf die Straſe gehende
Zimmer fuͤr eine ledige Perſon, mit oder ohne Meubles, zu vermiethen. Bei
wem, iſt in der Hofbuchdruckerei zu erfahren.
Nahe an dem Markt iſt ein Logis mit Meubles zu verlehnen fuͤr eine ledige
Perſon oder 2 Paͤdagogſchuͤler, und kann auch noͤthigenfalls die Koſt dabei gege=
ben
werden. Bei wem? iſt bei Ausgeber dieſes zu erfragen.
In der neuen Vorſtadt naͤchſt dem kleinen Thuͤrchen Nro 593. iſt eine groſe
Stube und Kammer, weiche beide auf die Straſegehen, mit Bett und Meubles
zu vermiethen, und kann ſogleich bezogen werden.
In der langen Gaſſe bei Daniel Wambold iſt vorne heraus, eine Stiege
hoch, ein Logis zu vermiethen, eine Stube, Kammer, Kuͤche und Holzplatz,
und kann ſogleich bezogen werden.
Bei Bonem Callmann in der Schloßgaſſe Nro 19. ſtehet ein Logis im 2ten
Stock, beſtehend in 3 Stuben, einer Kammer, nebſt Kuͤche und Keller, zu ver=
miethen
; ſolches kann in einem Vierteljahr bezogen werden.
Im Adler dahier iſt eine meublirte Stube, fuͤr eine ledige Mannsperſon,
zu vermiethen, welche ſogleich bezogen werden kann.

Angekommene Fremde:
Vom 10ten bis zum 17ten Aug. 1799.
Herr Schulin, geheimer Rath, von Frankfurt, und Herr Caumino, Weinhaͤnd=
ler
, von Bonn, logiten im Darmſtaͤdter Hof.
Herr Behrens, Buchhaͤndler, von Frankfurt, logitt im Trauben.
Herr Miller, Handelsmann, von Gelnhauſen, logirt im Schwan.
Ab= und durchgereiste Fremde:
Ein wirtembergiſcher Kurier, geht nach England, den 10ten Aug.
Herr von Formay, koͤnigl. preuſſiſcher Reſident, von Frankfurt, den 1rten.
Herr Dittmann, Hofſtucateur von Henbach, den 12ten.
Herr Schmitz, Regierungsrath von Mannheim, eod.
Herr Baron von Riffel, Kanzler von Worms, den 13ten.
Herr Klingelmann, Lieutenant vom oberrheiniſchen Kreiskontingent, eod.
Herr Eckhard, und Herr Battoni, kaiſerl. koͤnigl- Kapitains, eod.
Herr von Schuͤling, Kammerherr, von Karlsruhe, den 16ten.
Herr von Schell, von Heſſen=Caſſel, den 17ten.

öm Sryen-

GLLaer.

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taminiſtor-Horr ſünaf nan Mittaonſtan Obarhafmaiſt.

20.

Getaufte, und Beerdigte in voriger Woche.
Getaufte.
Den 11ten Aug., dem Burger, Kupferſchmied und Spritzenmacher, Friedrich
Kreckler, ein Sohn: Georg Leonhard.
Den 12ten, dem Chriſtian Kuntz, ein Sohn: Georg Ludwig.
Eodem: dem Burger und Maurergeſellen, Gottlieb Bedecker, ein Cohn:
Johannes.
Den 15ten, dem Kaiſerl Notarius, Herrn Georg Chriſtian Karl Zimmermann,
eine Tochter: Henriette Mariane Chriſtiane Eleonore.
Den 17ten, dem Fuͤrſtl. Regierungskanzelliſten, Herrn Johann Georg Muͤller,
ein Sohn: Georg Heinrich Karl.
Eodem: dem Burger und Schneidermeiſter, Daniel Wolz, ein Tohn: Kon=
ſtantin
Wilhelm.
Beerdigte:
Den 11ten Aug., Frau Marie Margarethe, des Fuͤrſtl. Zollverwalters, Herrn
Seyb, Ehefrau, 44 Jahre, 10 Monate und 12 Tage alt.
Den 13ten, dem Burger und Schuhmachermeiſter, Chriſtian Wannenmacher,
ein Sohn, 8 Wochen und 3 Tage alt.
Eodem: aus dem Hoſpital: Juliane, des Beiſaſſen Bopp Ehefrau, 58 Jah=
realt
.
Den 15ten, der Burger und Schreinermeiſter, Joſeph Haͤßler, 59 Jahre, 7 Mo=
nate
und 20 Tage alt.