den 15. April.
Anno 1782.
Mit Hochfuͤrſtl.
gnaͤdigſtem
Darmſtaͤdti=
Anzeigungs=
Num. 15.
zu finden in der
Hof= und Canzley=
Heſſiſchem
Privilegio.
ſches Frag=und
V1G1TgEN,
Hochfuͤrſtlichen
buchdruckerey.
Victualien= und Marktpreis
Ein E6 Ochſenfleiſch
Rindfleiſch
Kalbfleiſch
1 = Hammelfleiſch
=
Schaffleiſch
= Schweinenfleiſch=
Schinken u. Doͤrrfl.
Speck =
Nierenfett
1 = Hammelsfett=
Schweinenſchmalz
Ein Kalbsgekroͤß
8 a
Ein Kalbsgeluͤng
Ein Hammelsgeluͤng=
11 Ochſengeluͤng
Suͤlzen =
1
Bratwuͤrſt =
= Leber =u. Blutwuͤrſt
Eine geſ. oder ger. Ochſenzung
Ein Kalbskopf 8. 10 a
Ein Hammelskopf
Ein Kalbsſus
2
6
Ein Malter Korn =
Ein Malter Gerſten =
Ein Malter Waizen =
Ein Malter Spelzen=
Ein Malter Hafer
Ein Malter Rockenmehl=
Ein Malter Weismehl
kr.
6
5
5
6
4
5
12
14
12
10
12
10
12
5
3
2
10
6
28
12
15
fl.
3
2
5
21
1
3
6
2
2
kr.
30
50
4
40
16
kr.
32
24
24
Pf. Ein Kumpf Hafermehl = = = „28
Kpf geſchaͤlter Hirſen
1 Kpf grob geſch. Gerſte 32 40.48
1 Kpf kleingeſchaͤlterGerſten 64180
1 Kumpf Erbſen
1 Kumpf Linſen
1 Maas Merz=oder Lagerbier
im
Hauſe=
uͤber die Straſe= 3
1 Maas Jungbier im Haus= 3
und uͤber die Straſe=13
1 Maas Bierhefe
1 Maas Kuh=oder Geiſemilch 14
1 Pfund friſche Butter = 11 12
1 Pfund Handkaͤs der beſten „6
Die ubrige Handkaͤſe 4-5 Stuͤckſ4
Eyer 8 = 9 Stuͤck vor
Ein aufgeſetzter Kumpf Kartoffeln,6
Brodtaxe und Gewicht.
Pf., L.2.
Vor2kr. Brod ſollwiegs 1 8
Vor4kr. dito
2 l16
Vorskr. dito
3 24
Vor1kr. Kuͤmelbrod oder
Gemiſchtesbrod. 11
Vor 2kr. dito
22
Vor 1 kr. Waſſerweck = . 10
Vor 1kr. Milchweck
„
Vor 1kr. Milchbrod =
6
Ein 5=pfuͤndiger Laib, ſogenanntes
36⁄ Comiß=Brod ſoll gelten 7 Kr. 2 Pf.
3
24
4
Fuͤrſtl. Heſſiſche Polizeydeputation dahier,
[ ← ][ ][ → ]Bekanntmachung von allerhand Sachen,
ſo dem gemeinen Weſen noͤthig und nuͤglich ſind.
Sachen, ſo zu verkaufen.
Darmſtadt. Nachdem die Bierbrauer Apfeliſche Güter; auf den 2. May,
Nach=
mittags um 1. Uhr in dem Gaſthaus zum Ochſen dahier, oͤffentlich verſteigt und den
Meiſtbietenden uͤberlaſſen werden ſollen; als wird dieſes hiermit bekannt gemacht,
da=
mit die Luſttragende ſich alsdann einfinden und mitbieten moͤgen. Darmſtadt, den
2. April 1782.
Fuͤrſtl. Beſſ. Gberamt daſelbſt.
Bei denen ehmaligen Beidniziſchen Erben ſind nebſt vielen andern Spezereywaaren,
der=
malen auch noch folgende Stuͤcke in preiswuͤrdigſter Qualitaͤt zu haben: Fein
Schreibpa=
pier, das Buch zu 12 kr. Roth=und ſchwarzes Stegellack, das Pfund zu 18, 27 u. 45 Batzen.
Einzelne Stangen zu 4,6u. 8 kr. Aechter neuer Kleeſaamen, das Pfund zu 11 kr. Friſche
ſuͤße Buͤckinge, das Stuͤck zu 2. kr und 10. Pf. Es nehmen auch gedachte Erben, Sonn= und
Montags Beſtellungen auf gewaͤſſerten Stockfiſch an, und liefern ſolchen Freytags und
Sonnabends bei jetziger waͤrmeren Witterung bis Ende Monaths May noch viel beſſer als
porhin.
Eine kleine Partie aufrichtig Fau de Cdlogné, beſter Sorte, iſt allhier in Commiſſion das
Glas zu 56. kr. zu haben. Im Lottohaus giebt der Factor Will naͤhere Nachricht.
Nachdeme kommenden Donnerſtag den 18. April, Vormittags gegen 11. Uhr zu
Op=
penheim in der goldnen Kanne 198. Malter Korn, 12. Malter Gerſten und 100. Malter
Spelzen, mit Vorbehalt gnaͤdigſter Rattfication, an die Meiſtbietende in groß= und
klei=
nen Parthten, nach denen auf dortigem Fruchtmarkt aufgeſtellten aͤchten Probmalter,
oͤffentlich verſteigert werden ſollen; als wird ſolches zu jedermanns Nachricht hlerdurch
bekannt gemacht. Nierſtein, den 8. Aprfl 1782.
Utſeh.
1I. Zahlenlotterie Anzeige.
Bey der mit bekannter guter Ordnung und den veſtgeſetzten Solennitaͤten vollzogenen
arten Ziehung der Hochf. Heſſen=Marburgiſchen gnaͤdigſt garantirten Zahlen=Lotterie.
67.
70.
85.
ſind dieſe Nummern:
13.
aus dem Glücksrade gezogen worden. Die 111te Ziehung in Darmſtadt geſchiehet den
17. April. Die 178te Ziehung in Caſſel den 24. April. Die 92te Ziehung in Marburg
den 1. May, und ſo fort von 3 zu 3 Wochen. Darmſtadt, den 10. April 1782.
Genergl=Direction der Zochfuͤrſtl. Beſſen=Darmſtädtiſchen
gnaͤdigſt garantirten Zahlen=Lotterie.
III. Vermiſchte Nachrichten.
In der Pfaffiſchen Behauſung am Beſſunger Thor iſt in dem vordern Haus ein
ge=
raͤumliches Logis, welches auf die Straße gehet, zu vermiethen.
Es liegen 200. fl. gegen gerichtliche Verſicherung zum Verlehnen bereit, und kann ſich
deßfalls in der Buchdruckerey im Lottohaus gemeldet werden.
Angekommene fremde Herrn Paſſagiers.
Vom 5 bis den 13. April 1782.
Herr Wieſenfeld=Rath von Lauterbach. Herr Weiland, Student von Buchsweller, log.
n dem Trauben.
Ab= und durchgereiſte Herrn Paſſagiers.
Herr Mendel, Kurpfalziſcher Rath von Mannheim. Herr von Laroſch, Franzoͤſiſcher
Lieutenant vom Regiment Royal Deux=Pont, den 10. April. Herr von Peiville,
Major in Ruſſiſchen Dienſten, den 11ten. Zehen Kaufleute von Straßburg.
Gebohrene, Getaufte, und Verſtorbene in voriger Woche.
Gebohrene und Getaufte.
Den 8. April, dem Fuͤrſtl. Amtsſchultheis, Hn. Hofmann, ein Soͤhnlein.
Den 11. dem Burger und Schneidermeiſter, Joh. Nicol. Leydecker, ein Toͤchterl.
Geſtorbene und Beerdigte.
Den 9. April, dem hieſigen Hoſpitalknecht= Joh. Melchior Weiz, eſn Sohn, 18. Jahr alt.
Eod. dem Burger und Wagnermeiſter, Joh. Phil. Benner, eine ledige Tochter.
17. Jahre und 7. Monathe alt. Den 10 April, dem Herrſchaftl. Knecht, Joh.
Georg Boͤttiger, eine Tochter, 8. Jahre alt. Den 12 April, dem Burger und
Zeugmacher in Hanau, Phil. Heinr, Muͤller, ein Soͤhnlein, 1. Jahr u. 1. M. alt.
Den 13. April, Catharina Margaretha, des verſtorbenen Armenvogts Krumm,
hinterlaſſene Tochter, 36. Jahre alt.
Eine Erzehlung.
Der tugendhafte Sohn.
Das Fraulein von Carandon war die einzige Tochter eines vornehmen Edelmanns
in Frankreich, der in groſer Armuth ſtarb, und ſeiner Tochter nicht als den guten Ruf
ſeiner Tugend und Rechtſchaffenheit hinterließ. Sie artete gar nicht auf ihren Vater,
und Keiner wollte ſie heirathen, weil ſie einen groſen Stolz, wenig Liebenswuͤrdiges
und gar kein Vermoͤgen beſaß. Ein reicher und rechtſchaffener Kaufmann, Namens
Liſimon, hielr endlich, aus Liebe zu ihrem verſtorbenen Vater, um ſie an. Er hat
uns ſo viel Gutes gethan, ſagte der gute Mann, es iſt doch billig, daß wir es ſeiner
Tochter vergelten. Das Fraͤulein willigte=durch ihre Umſtaͤnde genoͤthigt, mit vielem
Widerwillen ein, ihm ihre Hand zu geben
Liſtmon ſtarb bald, und hinterließ zween Soͤhne. Der Aelteſte war der Liebling
ſeiner Mutter; nicht weil er ſchoͤner, oder artiger, oder tugendhafter war, als ſein
Bruder, ſondern weil ſie die Süßigkeit, Mutter zu ſeyn, zuerſt durch ihn erfahren hatte.
Er ſchten ihre ganze Zaͤrtlichkeit erſchopft zu haben.
Der kleine Jakob hingegen war thr ganz zuwider: ſie wuͤrdigte ihn kaum anzuſehen,
und redete nicht anders mit ihm, als um zu ſchmaͤhlen. Das furchtſame Kinb getraute
ſich nicht, die Augen vor thr aufzuheben, und antwortete ihr mit Zittern. Er haͤtte,
ſagte ſie, das Naturel ſeines Vaters, eine miedrige Seele, und ein poͤbelhaftes Weſen.
Der Aelteſte aber, den man ſo muthwillig, trotzig und eigenſinnig, als moͤglich
ge=
macht hatte, war die Artigkeit ſelbſt; ſeine Ungelehrigkeit nannte man hohen Geiſt; ſeine
Verdrußlichkeit ein empfindſames Herz. Man freute ſich zu ſehen, daß er niemals
nach=
gab, denn es verſtand ſich ja von ſelbſt, daß er allemal recht hatte. Man ſagt' ihm
be=
ſtaͤndtg vor, daß er ſeiner Geburt Ehre mache, und nannt ihn das Ebenbild ſeiner
gnä=
digen Frau Maya. Man hieß ihn nicht anders als den kleinen Junker oder den Herrn
von Carandon, weil man es fuͤr unſchicklich hielt, ihm den Namen Liſimon zu
laſſen. Alle moͤglichen Arten von Lehrern wurden fuͤr ihn gehalten: der Unterricht war
fuͤr ihn beſtimmt, aber der kleine Jakob ſammelte allein die Fruͤchte deſſelben ein; ſo
daß nach einigen Jahren Jakob alles das wuſte, worinn man den Herrn von
Caran=
don unterrichtet hatte, welcher dagegen von allem nichts lernte.
Die Lehrmeiſter beklagten ſich oft uͤber die Ungelchrigkeit und die Nachlaͤſſigkeit dieſes
geliebten Kindes, und wurden hingegen nicht müde, den kleinen Jakob zu loben= ſie
ſagten zwar nicht ausdruͤcklich, daß der kleine Junker ein einfaͤltiger Kopf waͤre, aber
ſie ſagten immer, der kleine Jakob habe Verſtand wie ein Engel. Die Eitelkeit der
Mutter wurde dadurch beleidigt, und ihr Widerwillen gegen den kleinen Unglücklichen
verdoppelt. Sie entſchloß ſich alſo, ihn von ſeinem verzogenen Bruder zu entfernen,
damit er nicht laͤnger durch die Vergleichung gedemuͤthigt werden moͤgte.
Eine ſehr rührende Begebenheit erweckte indeſſen auf kurze Zeit bei ihr die
Empfin=
dungen der Natur. Jakob war zehn Jahr alt= und ſein Brüder etwa funfzehn, als
ſie gefährlich krank wurde. Der Aelteſte dachte nur auf ſeine Vergnuͤgungen, und
be=
kuͤmmerte ſich wenig um die Geſundheit ſeiner Mutter. Jakob aber war voller
Be=
kuͤmmerniß und Furcht: die Ungeduld, ſeine Mutter zu ſehen, erlaubte ihm nicht, ſich
laͤnger zuruͤckzuhalten. Man hatte ihn gewöhnt, nicht anders zu ihr zu kommen, al=
wenn er gerufen würde, aber endlch machte ſelne Zaͤrtlichkeit ihm Muth. Er nahm den
Augenblick in Acht, da ihre Kammerthuͤr halb offen ſtand, er ſchlich ganz ſachte hineln,
und näherte ſich mit zitternden Schritten dem Bette ſeiner Mutter. „Biſt du es, mein
Sohn L” fragte ſie. - „Nein, meine Mutter, es iſt Jakob.” Dieſe unſchuldige und
rührende Antwort durchbohrte das Herz dieſer ungerechten Mutter mit Schaam und
Schmerz; aber einige Schmeicheleyen ihres boͤſen Sohns erſtickten dieſe Empfindungen
bald wieder; und Jakob wurde nachher nichts mehr geliebt, als vorher.
Kaum war Frau Liſimon wieder geſund, als ſie wieder darauf dachte, ihn aus
ihrem Hauſe zu entfernen. Ihr Vorwand war, daß der kleine Junker, wegen ſeiner
natuͤrlichen Lebhaftigkeit, durch einen Cameraden im Studieren zu leicht zerſtreut würde,
und daß die unbillige Gefaͤlligkeit der Lehrer fuͤr den Jakob, der ſich durch
Schmeiche=
leyen ihre Gunſt gewonnen, dem Andern, der einen hoͤhern Geiſt hätte, leicht den Muth
benehmen koͤnnte. Der Aelteſte ſollte alſo künftig der einzige Gegenſtand ihrer Sorgfalt
ſeyn, und den unglüͤcklichen Jakob ſchaffte ſie ſich dadurch vom Halſe, daß ſie ihn auf
eine Schule ſchickte.
Als der junge Herr von Carandon ſechszehn Jahr alt war, verlies er ſeine Lehrer
ſo klug,als da er ſie bekemmen hatte; und er erſchien bald darauf in der groſen Welt mit
der ganzen Selbſtzufriedenheit eines Dummkopfs, der von allem reden gehoͤrt, und über
nichts nachgedacht hat.
Jakob hatte unterdeſſen ſeine Schulſtudien auch geendigt, und ſeine Mutter war
verdrüßlich uͤber die vielen Lobſpruͤche, die man ihm ertheilte. „Nun gut, ſagte ſie,
wenn er ſo weiſe iſt, ſo wird er als ein Geiſtlicher ſein Glück machen. Dieſes iſt doch
das Einzige, was er waͤhlen kan.”
Zum Ungluͤck hatte Jakob gar keine Nelgung zum geiſtlichen Stande; Er bat alſo
ſeine Mutter ihren Entſchluß zu andern. „Glaubſt du denn, ſagte ſie mit einem kalten
und hohen Weſen, daß ich Mittel habe, dich in der groſen Welt zu unterhalten ? Das
Vermoͤgen deines Vaters war nicht ſo groß, als man ſich einbildet; kaum wird es
hinret=
chen deinem aͤltern Bruder eine Bedienung zu verſchaffen. Dir bleibt nichts anders uͤbrig,
als ein Gelſtlicher oder Soldat zu werden.” Jakob wollte keins von beiden, ſondern
antwortete ſeiner Mutter ganz ehrerbietig, daß er es fuͤrs beſte hielte, wie ſein Vater,
ein Kaufmann zu werden. Bei dieſen Worten waͤre ſie beinahe vor Unwillen, einen ſo
unwuͤrdigen Sohn gebohren zu haben, in Ohnmacht gefallen, und verbot ihm, ihr nicht
wieder vor die Augen zu kommen. Der junge Liſimon gieng voller Betrübniß über
den Zorn ſeiner Mutter weg, und entſchloß ſich, zu verſuchen, ob das Gluͤck ihm
guͤn=
ſtiger ſeyn wuͤrde, als die Nakur. Er erfuhr, daß ein Schiff im Begriff ſey, nach den
Antilliſchen Inſeln abzuſchiffen, wohin er ſich zu begeben willens war. Er ſchrieb an
ſeine Mutter, und bat ſie um ihre Einwilligung, ihren Segen und eine Ausſtattung
zur Reiſe. Die beiden erſten wurden ihm reichlich ertheilt, aber das letztere ſehr ſparſam.
Seine Mutter, die ſich gluͤcklich ſchaͤtzte, ſeiner los zu werden, wollte ihn vor ſetner
Abreiſe noch einmal ſehen. Ste umarmte ihn, und vergoß einige Thraͤnen.-Sein
Bru=
der hatte auch die Gewogenheit, ihm eine gluͤckliche Reiſe zu wuͤnſchen. Dieſes waren
die erſten Beweiſe von Zaͤrtlichkeit, die er von ihnen bekommen hatte, ſein empfindliches
Herz wurde dadurch aufs aͤuſſerſte geruͤhrt: indeß wagt er es doch nicht, ſie zu bitten,
daß ſie an ihn ſchreiben moͤgten: aber er hatte einen Schulkameraden, der ihn zaͤrtlich
uebte: dieſen beſchwur er bei ſeiner Abreiſe, ihm zuweilen von ſeiner Mutter Nachricht
zu geben.
Dieſe war nun auf nichts bedacht, als ihrem geliebten Sohn eine anſehnliche
Bedie=
nung zu verſchaffen. Dieſes dauerte nicht lange. Er that eine reiche Heirath; wobey
man aber verlangte, daß ſeine Mutter ihm ihre Guͤter abtreten ſollte. Ste hatte die
Schwachheit darein zu willigen, und behielt kaum ſo viel fuͤr ſich, daß ſie auf eine
an=
ſtaͤndige Weiſe davon leben konnte, weil ſie gewiß glaubte, daß das Vermoͤgen ihres
Sohns ſo gut als ihr eigen ſeyn wuͤrde.
Der Herr von Carandon, der ſich jetzt im Beſitz eines groſen Vermoͤgens ſah,
war nur darauf bedacht, wie er es am angenehmſten herdurch bringen wollte. Er
be=
kuͤmmerte ſich weder um ſeine Frau, noch um ſeine Mutter, ſondern begab ſich nach
Paris, wo er ſich allen moͤglichen Arten von Ergoͤtzlichkenten und Ausſchweifungen
uͤber=
leß, und in kurtzer Zeit ſein ganzes Vermoͤgen herdurchbrachte.
Die Fortſezung folgt künftig.)