Darmstädter Tagblatt 1781


12. März 1781

[  ][ ]

Num. 1I.

Anno 178I.
Mit Hochfurſtl.
gnaͤdigſten
Darmſtaͤdti=
Anzeigungs
zu finden in der
Hof= und Canzley=

den 12. Maͤrz.

Heſſiſehem
Privilegio.
ſches Frag=und
blaͤttgen,
Hochfuͤrſtlichen
6.
Wi-Mulg..

Victualien= und Marktpreis.

=

Ein 1 Ochſenfleiſch
1 Rindfleiſch =
1 = Kalbfleiſch
= Hammelfleiſch =
= Schaffleiſch
Schweinenfleiſch
= Schinken u. Doͤrrfl

Speck
= Nierenfett =
= Hammelsfett;
= Schweinenſchmalz
Ein Kalbsgekroͤß = 8 a
4
Ein Kalbsgeluͤng =
Ein Hammelsgeluͤng=
1E Ochſengelung =
Suͤlzen =
1 Bratwuͤrſt
= Leber=u. Blutwuͤrſ.
Eine geſ. oder ger. Ochſenzung
Ein Kalbskopf 8. 10 a
=
Ein Hammelskopf
Ein Kalbsfus=
Ein Malter Korn =
Ein Malter Gerſten =
Ein Malter Waizen =
Ein Malter Spelzen=
Ein Malter Hafer
Ein Malter Rockenmehl=
Ein Malter Weismehl

kr.
6
5
0
6
5
6
12
14
13
10
12
10
12
5
3
2
10
6
28
12
5
1
fl.
4
1
2
2
4
7

Pf.
2
2

kr.
10
30
10
4
30

Ein Kumpf Hafermehl = = = 32
1 Kpf geſchaͤlter Hirſen
1 Kpf grob geſch. Gerſte 3240,48
1 Kpf kleingeſchaͤlterGerſten 6a 80
1 Kumpf Erbſen = 1632
1 Kumpf Linſen = 28l32
1 Maas Merz= oder Lagerbier
im Hauſe =3
= uͤber die Straſe=
1 Maas Jungbier im Haus= 3
und uͤber die Straſe=3
1 Maas Bierhefe
=
1 Maas Kuh=oder Geiſemilch 14
1 Pfund friſche Butter 13 a 14
1 Pfund Handkaͤs der beſten 16
Die ubrige Handkaͤſe 4a5 Stuͤck 4
Eyer 6=.7 Stuͤck vor =
Ein aufgeſetzter Kumpf Kartoffeln16
Brodtaxe und Gewicht.
Pf. L.2.
Vor 2kr. Brod ſollwiegs 1
1

Vor 4kr. dito
=214i-
Vorskr. dito = 3 21l-
Vor1kr. Kuͤmelbrod oder
Gemiſchtesbrod = 10
Vor 2kr. dito
20
Vor 1 kr. Waſſerweck=
1½
Vor 1kr. Milchweck
Vor 1kr. Milchbrod ½=
Ein 5=pfuͤndiger Laib, ſogenanntes
Comiß=Brod ſoll gelten 7 Kr. 3 Pf.

kr.
48
2
24
4.

Fuͤrſtl. Heſſiſche Polizeydeputation dahier,

[ ][  ][ ]

Bekanntmachung von allerhand Sachen,

ſo dem gemeinen Weſen noͤthig und nuͤglich ſind.

I. Herrſchaftl. Policeypublicandum.
Darmſtadt. Nachdeme an vielen Obſtbaͤumen in dahieſigem Feld und Gärten
die Raupenneſter noch nicht abgemacht worden; Als wird denen Eigenthümern, bey
Vermeidung willkuhrlicher Strafe, anbefohlen, die Baͤume ꝛc. ꝛc. ohnverweilt davon zu
Faͤrſtl Heſſiſche Policeydeputation daſ.
ſaͤubern. Darmſtadt, den 10. Maͤrz 178I.
II. Sachen, ſo zu verkaufen.
Darmſtadt. Nachdeme das Nicolaus Sulzmaͤnntiſche in der Viehhofsgaſſe zwi=
ſchen
dem Kiefer Herzberger und Schuhmacher Lutz gelegene Wohnhaus, um die Erben
behoͤrig auseinander ſetzen zu koͤnnen, naͤchſtkünftigen Baͤttag auf allhieſigem Rath=
haus
öffentlich aufgeſteckt= und dem Meiſibietenden uberlaſſen werden ſoll; Als wird
ſolches zu dem Ende hiermit bekannt gemacht, damit die Luſttragende ſich alsdann ein=
ſtnden
und mitbteten moͤgen. Darmſtadt, den 9. Maͤrz 1781.
Juͤrſil. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
Nachdeme des hieſigen Burger und Schuhmacher Ollweilers auf dem Bruͤckgen an
der langen Gaſſe, zwiſchen dem Becker Menges und Kolb, gelegenes Wohnhaus, drin=
gender
Schulden halber, nackhſikuͤnftigen Paͤttag auf allhieſigem Rathhaus abermals
oͤffentlich aufgeſteckt und dem Meiſibietenden uͤberlaſſen werden ſoll; Als wird ſolches zu
dem Ende hiermit bekannt gemacht, damit die kuſttragende ſich alsdann einfinden und
mibieten moͤgen. Darmſtadt, den 10. Maͤrz 178I.
Fuͤrſtl. Zeſſiſches Oberamt daſelbſt.
Nachdeme des Beyſaſſen und Gaͤrtner Anton Jaͤgers allhier, zwiſchen dem Schieß=
platz
und Johann Chriſtoph Wagners Erben gelegener 150 und eine halbe Ruthe hal=
tender
Garten, dringender Schulden halber, naͤchſtkuͤnftigen Paͤttaa auf allhieſigem
Rathhaus abermals öffentlich aufgeſteckt und dem Meiſtbietenden uͤberlaſſen werden ſoll;
Als wird ſolches zu dem Ende hiermit bekannt gemacht, damit die Luſtragende ſich als=
dann
einfinden und mübieten moͤgen. Darmſtadt, den 10. Maͤrz 1781.
Fuͤrſtl. Heſſiſches Oberamt daſelbſt.
Nachdeme des hieſigen Burgers und Fuhrmanns Peter Mayen in der Hinkelgaſſe zwi=
ſchen
dem Schuhmacher Berg und Unterofficier Schul allhier gelegenes Wohnhaus und
Hofralte, dringender Schulden halber, naͤchſtkuͤnftigen Baͤttag auf allhieſigem Rath,
haus nochmalen oͤffentlich aufgeſteckt und dem Metſtbietenden uͤberlaſſen werden ſoll;
A's wird ſolches zu dem Ende öffentlich hiermit bekannt gemacht, damit die Luſttragende
ſich alsdann einfinden und mitbieten moͤgen. Darmſtadt, den 10. Maͤrz 1781,
Fuͤrſtl. Zeſſiſches Oberamt daſelbſt.
In allhieſiger Buchdruckerey im Lottohauſe iſt zu haben:
2.
M. Chriſt. Speccii prais declinationum et conjugationum, ganz umgearbeitet von
H. P. C.Esmarch, Conrector der Schleswigſchen Domſchule, in 8vo fuͤr 15 kr. Vademe=
cum
fuͤr Dichterfreunde 1u. 2ter Th. auf Schreibp. 1fl. 35kr. und auf Druckp. 1 fl. 16 kr.
Corpus juris Fridericianum, gr. 8vo. Berlin 1781. für 1fl. 24 kr.
Arheilgen. Nachdeme die Valentin Gärtneriſche Oehlenmühle dahier, nebſt dem
Wohnhaus=Scheuer=Stallung und Gaͤrtgen, derer darauf haftenden Schulden wegen.
Montags den 2ten April abermals oͤffentlich verſteigert= und dem Letzt= und Meiſtbie=
tenden
auf ſchickliche Zahlungstermine, ſalva vatificatione zugeſchlagen werden ſoll; So
wird ſolches hierdurch oͤffentlich bekannt gemacht, damit die Kaufli bhabere die Gebaͤude
vorher in Augenſchein nehmen, ſohin an vorbemeldetem Termin Vormittags 9 Uhr in
dem hieſigen Wirthshaus zum Loͤwen ſich einfinden, die Bedingniſſ= der Verſteigerung
anhoͤren und nach Gefallen mitbieten koͤnnen. Arheilgen, den 7. Maͤrz 1781.
H. B. Eßweln.

[ ][  ][ ]

1II. Zahlenlotterie Anzeige.
Marburg, den 7. März 1781.
Anheute wurde die 22te Ziehung dahieſiger Lotterte mit den gewoͤhnlichen Formali=
taͤten
vorgenommen, und ſind nachſtehende Nummern, als:
12. 33. I5. 73. 14.
aus dem Glücksrade gehoben worden.
Die 92te Ziehung in Darmſtadt geſchlehet den 14. Maͤrk.
Die 159te Ziehung in Caſſel, den 21. Maͤrz.
Die 23te Ziehung in Marburg, den 28. Maͤrz,
und ſo fort von drey zu drey Wochen.
Von Generaldirectlons wegen.

Angekommene fremde Herrn Paſſagiers.
Vom 3. bis den 10. Maͤrz 178r.
Herr Schwab, Advocat von Gieſen, log. in dem Trauben.
Herr von Gemnming, Obriſtlieut. in Kaiſerl. Oienſten, vom Reg. Caramell, log. in der Poſt.
Ab= und durchgereiſte Herrn Paſſagiers.
Herr Baron von Riedeſel, Obriſter in Kaiſerl. Dienſten, vom Reg. Voahera, den 4. März.
Herr von Bramertz, Obernieutnant in Kaiſerl. Dienſten, vom Regim. Lichtenſtein,
den 6ten. Herr von Grünſtab, Major in Kaiſerl. Oienſten, eod. Herr von Ber=
gel
, Ober=Uppellattonspraͤſident von Heſſencaſſel, den 9ten. Herr von Strahlen=
dorf
, Cavtain in Hannoͤveriſchen Dienſten, vom Regim. Lenſing, eod.
Gebohrene, Geraufte, und Verſtorbene in voriger Woche.
Gebohrene und Getaufte.
Den 4. Maͤrz, dem Burger und Schneidermeiſter, Joh. Philipp Schaͤpf, ein Soͤhnlein.
Eod., dem Burger und Weisgerber meiſter, Johann Nicolaus Seger, ein Soͤhnlein.
Den 7. Maͤrz, dem Fuͤrſtl. Regierungs=Regiſtrator, Herr Johann Frtedrich Doͤrr,
ein Töcterlein.
Den 9. Maͤrz. dem Burger und Leideckermeiſter, Joh. Conrad Wagner, ein Soͤhnlein.
Geſtorbe e und Beerdigte.
Den 6. Maͤrz, iſt aus der Wittwencaſſe begraben worden, die Wittwe, Eliſabetha
Hiepin, 68 Jahre alt.
Eod., dem Burger u. Schuhmachermeiſter, Georg Halwachs, ein Toͤchterl., 3 Monate alt.
Thomas Morus.
Thomas Morus war von redlichen, aber armen Eltern gebohren. Schon als Kind
machte er ſich durch ſeine Folgſamkeit und freundliche Gemuͤthsart bey allen ſehr be=
liebt
, und als Knabe übertraf er alle ſeine Mitſchuüler an Fleiß, an Artigkeit, an Liebe=
zur
Ordnung in allen ſeinen Sachen, an Dienſtfertigkeit, an Beſcheidenheit, und vor=
nehmlich
an einer reinen ungeheuchelten Gottesfurcht. Dadurch macht er ſich dann,
wie natuͤrlich, alle Menſchen zu Freunden, und jedermann ſuchte ihm fortzuhelfen.-
Da er ſich fruͤhzettig auſſerotdentliche Geſchicklichkeiten erworben hatte, ſo wurde er
auch fruͤhzeitig zu Aemtern befoͤrdert, denen er mit der groͤßten Treue und Rechtſchaf=
ſenheit
vorſtand. Er erſtleg, ohne daß er es aͤnaſtlich ſuchte, eine Ehrenſtufe nach
der andern, und erhtelt endlich gar die Stelle eines Kanzlers von England, welches in
dieſem Lande eine der vornehmſten Wuͤrden ſt. Ein anderer haͤtte dadurch eitel
werden koͤnnen; aber Morus blieb nach wie vor der beſcheidne Mann, der er geweſen
war, und verwaltete dieſe hoͤchſte Wuͤrde mit eben der uneigennuͤzigen Rechtſchaffenheit,
die er bis dahin immer bewieſen hatte: Er haͤtte ſich bereichern koͤnnen; aber

[ ][  ]

ſeine Uneigennuͤtzigkelt gieng ſo weit, daß er als Kanzler nur ein kleines Landgut von
ſehr geringen Einkünften beſaß. Da ſeine Soͤhne ſich einmal daruͤber beklagten, daß
er ſo wenig für ſich und ſeine Familie zu erwerben ſuche, antwortete er: das thue
ich um eurentwillen, damit ihr einſt den Segen des Himmels von mir erben moͤget.-
Leuten, die viel Gewalt in Haͤnden haben, werden oft Ungerechtigkeiten zugemuthet,
zu denen man ſie durch Geſchenke zu bewegen ſucht. Auch Morus war dieſer Ver=
ſuchung
mehr als einmal ausgeſetzt; aber er widerſtand ihr jedesmal mit ſeiner unbe=
ſtechlichen
Rechtſchaffenheit und Gottesfurcht. Selbſt ſein Koͤnig konnte ihn nicht
bewegen, etwas zu reden oder zu thun, was ihm ſeiner Pflicht zuwider zu ſeyn
ſchlen. Ein ſehr angeſehener und reicher Mann, der mit einem armen Manne
einen Proceß fuͤhrte, wollte ihn einſt mit einer groſen Summe Geldes beſtechen, daß
er das Urtheil zu ſeinem Vortheil einrichten moͤgte, aber Morus antwortere mit edlem
Unwillen: Wozu dieſes Geſchenk? Wenn Ste recht haben, ſo brauchen Sie mir ein
gutes Urtheil nicht erſt abzukaufen; haben Ste aber unrecht, ſo koͤnnen alle Ihre
Reichthuͤmer, ſo koͤnnen alle Schaͤtze der Welt mich nicht bewegen, zu Ihrem Vor=
theile
zu entſcheiden. Bey einer ſo ſtrengen Gerechtigkeit, die er in allen ſetnen
Handlungen bewies, konnte es nicht fehlen, daß er ſich nicht manchen ſchlechten Men=
ſchen
zum Feind machte, den es verdroß, daß er zu ſeinem Vortheil keine Ungerechtigkeit
begehen wollte. Darunter waren nun auch einige angeſehene und maͤchtige Maͤn=
ner
, die ſich wider ihn verbanden, und nicht eher ruheten, bis ſie ihn zu Falle brach=
ten
. - Ste ſtellten allerley falſche Klagen gegen ihn an, und wußten die Sache ſo
weit zu treiben, daß der unſchuldige, der rechtſchaffene, der edle Morus- zum
Tode verurtheilt wurde.
Er hoͤrte ſein Todesurtheil mit der großten Gelaſſenheit
an; nahm von ſeinen ungerechten Richtern auf die edelſte Weiſe Abſchied; bat Gott,
daß er den Koͤnig kunftig vor aͤhnlichen Ungerechtigkeiten bewahren moͤgte, und kehrt=
wieder
in ſein Gefaͤngniß zuruͤck. Hier wartete ſeiner ein Auftritt, der einem Manne
von minderer Standhaftigkeit das Herz haͤtte brechen müͤſſen. Er fand ſeine geliebteſte
Tochter, die Frau von Roper vor, die nach dem Gefaͤnguiſſe gekommen war, um ihren
unglücklichen Vater noch einmal zu ſehen. Um faͤhig zu reden, ſturzte ſie ihm in
o mein
die Arme, und blieb wie leblos an ihm hangen. Mein Vater ½-
Vater11 Dies war alles, was ſie mit ſchwacher ſterbender Stimme von Zeit zu Zeit
hervorbringen konnte. Morus umarmte ſie auf das zaͤrtlichſte, und ſuchte ſie zu
troͤſten. - Mein Leiden, ſprach er kommt von Gott; denn ich hab es mir nicht
ſelbſt zugezogen. Gottes Schickungen aber ſind immer weiſe und gut; ohngeachtet
wir das nicht immer begreifen koͤnnen. Alſo wollen wir uns ſeinem heiligen Willen
unterwerfen, und mit Geduld ertragen, was ſein unerforſchlicher Rath über uns ver=
hängt
hat. So fuhr er eine ganze Stunde fort, ſeine Tochter zu troͤſten, und er
that das mit einer ſo unverſtellten Gelaſſenheit, als wenn die Sache ihn ſelbſt nichts
angtenge. Den Abend brachte er mit frommen Betrachtungen und Gebet zu, und
ſchltef darauf die ganze Nacht hindurch ſo ruhig, als wenn ihm nichts begegnet waͤre.-
Am folgenden Morgen trat einer ſeiner beſten Freunde Jacob Pope ins Gefaͤngniß, um
ihm anzukuͤndigen, daß das Todesurtheil an ihm vollzogen werden ſollte. Aber er
zerfloß dabey in Thraͤnen, und konnte die ſchrecklichen Worte nicht uͤber die Zunge
bringen. Morus hingegen blieb unerſchüttert; er troͤſtete ſeinen Freund mit der
Hoffnung eines beſſers ewigen Lebens, in welchem ſie ſich wieder finden wuͤrden, und
trug ihm auf, ſeine Feinde von ihm zu gruͤſen, und ihnen zu ſagen, daß er ohne allen
Haß gegen ſie die Welt verlaſſe.
- Da die angeſetzte Stunde gekommen war, gieng
er mit geſetzter Stille nach dem Blutgeruͤſte, und ließ bis auf den letzten Augenblick
keine Spur von Furcht oder Kleinmuͤthigkeit blicken. Nach der Gewohnheit des Lan=
des
hielt er von dem Geruſt herab noch eine Rede an das verſammelte Volk, worin
er alle zur Froͤmmigkeit, und zur Zufriedenheit mit den Wegen der Vorſehung auf eine
ſo rührende Weiſe ermahnte, daß alle, die ihn hoͤrten, in Lhraͤnen zerfloſſen. Selbſt
dem Scharfrichter, welcher zitterte, indem er ſein Amt verrichten wollte, ſprach er
Muth ein; er erlaubte ſich ſogar, um den Mann noch beherzter zu machen, einen
Spaß, den man getadelt hat, weil man dabey ſeine Abſicht erkannte. - Guter
Freund, ſagt er, nehmt euch in Acht, daß ihr meinen Bart nicht verletzt: denn dieſer
wenigſtens hat kein Verbrechen begangen.-
Hierauf kniete er nieder, legte den
Kopf auf den Block, und bot ſeinen Hals dem Hiebe dar, der ſeinem ſchuldloſen Leben
ein Ende machte.