Anno 1772, den 27. Jul.
Lum. 30.
Mit Hoch=Fuͤrſtl. Heßiſ. gnaͤdigſt. PRIVILEGIo.
Barmſtaͤdti=
ſches Grag=und
Anzeigungs
Blaͤttgen,
zu finden in der Fuͤrſtl. Hof=
u. Canzley=Buckdruckerey.
Ein 16 Ochſenfleiſch
1 „ Rindfleiſch
1- Kalbfleiſch
1. „ Hammeifleiſch
½ „ Schaffleiſch
1 „ Schweinenfleiſch
Dictualien= und Markt=Preis.
9 kr.
7 kr.
6½kr.
8 kr.
6 kr.
9 kr.
1. =Schinken u. Doͤrrfleiſch 16 kr.
20 kr.
1 „ „ Speck
14 kr.
1 „ Nierenſett
14 kr.
1 „ Hammelsfett
1 „ Schweinenſchmalz 18kr.
5 kr.
1 = Kalbegekroͤß
5kr.
1 = Kalbsgelung
3 kr.
1 „ Hammelsgeluͤng
3 kr.
1 „ Ochſengelung
3 kr.
1 = Suͤlzen.
12 kr.
1 „ Bratwuͤrſt
1 = Leber= und Blutwuͤrſt, 8 kr.
Eine geſalzne oder geraͤucherte
Ochſenzunge = 32 kr.
10 kr.
Ein Kalbskopf
4 kr.
Ein Hammielskopf
1 kr.
Ein Kalbsfus
6fl. 12 kr
Ein Malter Korn
4 fl. 44 kr.
Ein Malter Gerſten
7fl. 16 kr.
Em Malter Waizen
Eiy Milter Spelz
3 fl. kr.
Ein Malter Hafer
2fl. 28kr.
1 Malter Rocken Mehl 7fl. 56kr.
1 Malter weiß Mehl 9fl. kr.
1 Kumpf Hofermehl
36 kr.
1 Kumpf geſchelter Hirßen 1fl. 4kr.
1 Kumpf grobgeſchelte Gerſte 56kr.
1 Kumpfkleingeſch. Gerſte 1fl. 4kr.
1 Kumpf Erbſen
32 kr.
1 Kumpf Linſen
32kr.
1 Maas Merz= oder Lager=Bier 4 kr.
1 Maas Jung=Bier
4 kr.
1 Maas Bier=Hefe
48 kr.
1 Maas Kuͤh=oder Geismilch 4kr.
1 Pfund friſche Butter, 15a16 kr.
1 Pfund Handkaͤs der beſten 6 kr.
Dieuͤbrige Handkaͤs 4 Stuͤck 4kr.
Eyer5 Stuͤck vor
4kr.
Ein Maiter Cartoffeln
Brod=Taxe und Gewicht.
Ver 4kr. Brod ſoll wieg. 16 16L. O.
Vor6 kr. dito = 21 8L. 2.
Vor 12kr. dito = 46 16L. 2.
Vor 1 kr. Kuͤmmelbrod oder Brod
von Rocken=Vorſchuß 9Loth;½ 2
Vor 2kr. dito = 19Loth;
Vor 1kr. Waſſerweck 7Loth 3½
Vor 1kr. Milchweck, 6toth1½"
or 1 kr. Milchbrod, 5Loth2
Kurſtl. Heßiſche Policey=Devutation dahier.
[ ← ][ ][ → ] Bekanntmachung von allerhand Sachen,
ſo dem gemeinen Weſen noͤthig und nuͤgzlich ſind.
I. Herrſchaftliche Notiſication.
Darmſtadt. Nachdeme zum Anfang laͤngſtens den 10ten kuͤnftigen Monaths
Auguſti=
die voin Füͤrſtlichen Steuer=Veræquatore und Landmeſſer Eiffert in hieſiger Stadt=
Gemar=
kung aufgenommene Feld=Gewanne unter die einzele Loſſeſſores ordentlich abgetheilet= und
dabey die bishero zwiſchen dieſen ſich ergebene Striltigkeiten Summarie unterſucht, gutlich
abgethan, oder zur rechtlichen Entſcheidung praͤparirtt werden ſollen; Als wird ſolches zu
jedermanns Nachricht hierdurch bekannt gemacht, mit dem Bedeuten, daß jeder, der in
er=
ſagt a fnenommenen Gewannen, beſonders dess Ober=Heyumer Felds und vor dem neuen
Tyor einige Guter=Stuͤcke zu praͤtendiren hat, und ſich bishero noch nicht gemeldet, ſich
annoch vor Ablauf dieſes Monaths beym Fuͤrſtlichen=Stever=Commiſſario: Jaup allhier
melden, ſeine Briefchaften und Documenta zum Aufnotiren vorzeigen, und parat
halten=
um bey der jevesmal ein=oder etliche Taͤge vorher durch die Viertel=Meiſter annech
beſon=
ders vekannt machende Gewain=Abtheilung zu produciren, die Ausbleibende aber ſich
ge=
waͤrttzen, daß ſie nach einmal ordentlich vertheilten Gewannen mit ihren Praͤtenſionen
nicht weiter gehoͤrt=ſondern ſchlechterdings abgewiejen werden. Signatum Darmſtadt, den=
21. Julit 1772.
Fuͤrſtl. Heßiſche Steuer=Deputation daſelbſten.
II. Sachen, ſo zu verkaufen.
Darmſtadt, Nachdeme die vorraͤthige Wildprets=Haͤute, Winter=Gut, an Hirſch,
Spiß=Hirſch, Alten=Thier, Schmahl=Loter, Tann=Boͤck und Tann=Schmahl=Tihier=
Haͤu=
ten, den 5. naͤchſtkommenden Monats Anguſti, Vormittags um 9. Uhr allhier auf Furſtl. Ober=
Forſt=Amt oͤffentlich verſteigert= und dem Meiſibietenden kaͤuflich uͤberlaſſen wrr den ſollen;
Ais wird ſolches dem Publico zu dem Ende hiermit bekannt gemacht, damit die hierzu
Luſt=
habende ſich in Termino allda einfinden= und mitbieten moͤgen. Darmſtadt, am 20. Julii.
1772.
Fuͤrſtl. Heßiſches Ober=Forſt=Amt daſelbſt.
Darmſtadt. Nachdem die Rudraufiſche Erben willens ſind, ihr am Jaͤger=Thor
gele=
genes Woh thaus, beſtehend in einem Vorder= und zwey Hinter=Gebaͤuden, Scheuer,
Stadana vor 4. Pferde, Schwein=Ställen, 3. gewoͤlbten Kellern, Chaiſen=Remiſe, einem
kler ien Garten, und einem Brunnen, aus freyer Hand zu verkaufen; als koͤnnen die dazu
Luſttragende in der Hof= und Canzley=Buchdruckerey deßfalls naͤhere Nachricht erhalten.
NaAndeme des Burgers und Knopfmachers Joh. Jac. Pfitzners auf dem Geißberg gelegenes:
Hauß kuͤnftigen Bettag als den 5. Aug auf dem Rath=Hautz allhier dringender Schulden
hal=
ber offentlich aufgeſteckt und dem Meiſibietenden kaͤuflich uͤberlaſſen werden ſoll; Als wird
ſolches zu jedermanns Nachricht hierdurch bekannt gemacht. Darmſtadt, den 24. Jul. 1772.
Fuͤrſtl. Beßiſ. Cberamt daſelbſt.
Nachdeme das Gaſtwirths=Haus zu der Dianenburg in der groſen Ochſengaſſe ſtehend
kuͤnftigen Bettaa auf dem Rath=Haus dringender-Schulden halber offenlich aufgeſteckt und
dem Mei ibietenden kaͤuflich üͤberlaſſen werden ſoll; Als wird ſolches zu jedermanns
Nach=
richt hiermit bekannt gemacht.. Darmſtadt, den 10. Jul. 1772.
Fuͤrſtl. Zeß. Oberamt daſelbſt.
Nachdeme des ſel. verſtorbenen Hn. Walloths Erben entſchloſſen ſind, ihr vor dem
Jaͤ=
gerthor liegendes Feldgut, zukuͤnftigen Bettag, auf dem Rath=Hauß zu verkaufen; Als wird
ſolches hiermit bekannt gemacht, damit diejenige Liebhabere, welche darzu Luſten haben,
ſich daſelbſt einfinden koͤnnen. Darmſtadt, den 111 Jul. 1772.
Frankfurt am Mayn. Bey Herrn Joh= Bernh. Gerner, Handelsmann, wohnhaft.
in der Fahrgaſſe Lit. L. No. 11. iſt alleinig und beſtaͤndig in Coinmißion zu haben, der
ſchon bekannte Chymiſche Wanzen.=Balſam, welcher wegen ſeinen fürtrefflichen=
Tugen=
den;
den ſich weit und breit beruͤhmt gemacht, ſo daß er nicht nur dieſes Ungeziefer vertreibet,
ſon=
dern auch vollkommen aus dem Grund ausrottek. Die verſiegelte Büchſe koſiet 48. kr.;
In=
gleichem ein beſonderes Rauch=Pulver wider die Schaben und Motten, ſo wohl in Kldidern,
als Pelzweik, Tapeten und Tuchern; dieſes koͤſiliche Rauch=Pulver toͤdtet nicht allein die
Schaben und Motten, ſondern bewahret auch das damit Geraͤucherte ſo, daß keine melr
ſich allda einfinden, und wo man die Schraͤnke, vor dieſem Ungeziefer zu bewahren, damit
ausrauchert, kann man ohne Gefahr ſeyn, indem von dieſem Raach keine goldene oder
ſil=
berne Borden anlausen, dieſer Rauch ſchadet auch dem Menſchen an ſeiner Geſundheit nichts.
Das verſiegelte Schaͤchtelgen koſtet 30. tr. Aus denen befindlichen Gebrauchs=Zettuln iſt
das weitere zu erſehen. Briefe und Gelder erwarten man franco, nebſt 4. kr.
Einſchreib=
gebuͤhr vor den Beieftraͤger.
Es ſind auch bey ſcyon bemeldtem Handelsmann, Hn. Gerner in Frankfurt ebenfalls in
Come=
mißion zu verkaufen, drey Univerſal=Mittele des J. de Ducher=Koͤnigl. Spaniſchen erſten
Re=
giments=Feldſcherers, nehmlich vor alle Fieber, ſie moͤgen Namen haben wie ſie wollen, ja
ſo gar, das hitzige Fieber, wovon das Flaͤſchgen 1. fl. 40. kr. koſtet. 2) Fuͤr die
Hemeroi-
des, oder ſo genannte Gold=Ader, ſie mag fließend oder blind ſeyn; das Topfgen koſiet
1.fl. 15. kr. 3) Ein Augen=Waſſer fuͤr alle Zufaͤlle derſelben; das Flaͤſchgen koſtet 38. kr.
Dieſes Waſſer iſi zugleich ein bewaͤhrtes Mittel fuͤr die Blut=Knoͤpfe im Geſicht, und erhaͤlt
die Haut ſehr ſchoͤn glatt und rein. Dieſe Mittle werden alle aͤuſſerlich gebraucht, ohne
ei=
niges Bedenken, und einer baldigſten Geneſung verſichert ſeyn. Aus denen dabey
befindli=
chen Gebrauch=Zettuln, iſt das weitere zu erſehen, und man erſuchet, das Geld nebſt 4. kr.
Einſchreib=Gebuͤhr einzuſenden.
Ferner wird daſelbſt dem Publico recommandirt: Das von der Marquiſe de
Pompatdur-
bey ihren Lebzeiten gebrauchte beruͤhmte Pariſer Zahn=Pulver, nebſt dero Zahn=Opiat,
wo=
von dem Autor durch einen vornehmen Goͤnner aus Paris, das wahre Recept communicirt
und als ein großes Geheimniß aufbehalten worden. Dieſes koſtbare Zahn=Pulver, wie
auch das Zahn=Opiat thut ſolche wundernswuͤrdige Wuͤrkung in Reinigung der Zaͤhne von
allem Weinſtein, oder Tartaro, ſiaͤrket das Zahnfleiſch, macht die Zaͤhne feſt, die gelben und
ſchwarzen weiß und glaͤnzend, benimmt den Brand und bewahret dieſelbe vor aller
Faͤul=
niß, erhaͤlt das Zahnfleiſch, welches bey andern Zahn=Pulvern das Zahnfleiſch abaͤtzet, und
macht zugleich einen wohlriechenden Mund; Man kann es nebſt dem Zahn=Opiar oder auch
ohne deſſelben, oder wechſelsweis gebrauchen. Das mehrere iſt aus denen Gebrauch=Zet
tuln zu erſehen. Das Schaͤchtelgen von dieſem Zahn=Pulvek zu 2. Loth loſtet 30. kr. Brie:
fe und Gelder erwartet man franco mit 4. kr. Einſchreib=Geld.
Eben daſelbſt it in Commißion zu haben: Das Herrmanniſche Wunder=Salz, welches
ſich als eine wuͤrkliche Univerſal=Medecin, in einer kleinen goſis, die laͤcherlich ſcheinet, in:
Podogra, Gicht, Waſſerſucht, Blutbrechen, rothen Ruhr, Blattern, veneriſchen=
weib=
lichen= und andern Kranckheiten, ſie haben Namen wie ſie wollen; auch in Wunden die
von innen heraus entſtanden, dicken Haͤlß, boͤſen Augen, und allen ſchmerzhaften
Zufaͤl=
len zeithero kraͤftig erwieſen, und kuͤnftig erweiſen wird, ouch dabey keines uͤblen Geſchmacks
iſt, oder, wie andere viele Arzeney, den Appetit verderbet, ſo wie es den Sitz der:
Kranckheit aufſuchet; die dazu Anlaß abende Unreinigkeiten durch den Stuhlgang, wie
Schweiß, Naßenbluten, Auswurf des Mundes und der Naße, Vomiren, alterando &
tem-
perando, nicht ein= wie das anderemal, wohl aber allezeit nach Beſchaffenheit der Krank= austreibet, wie der gedruckte Unterricht mit mehrerm beſaget.. Das Glas zu 8. Doſes
koſtet 1 fl. 48. kr. und zu 4. Doſes 54. kr. hieſigen Geldes, auch, wird jedermann, der Briefe
und Gelder, nebſt 4. kr. Einſchreib=Gebuͤhr franco einſendet, auf das geſchwindeſte bedie
net werden.
Angekommene frende Herrn Paſſagiers.
Vem 18. bis der 25. Juli 1772.
Herr von Treyden, Churſaͤchſſher Caminerherr, den 23. Jul.
Herr Juncker, Mahler von Frankfurt, eod., ſ0c. Un Trouben.
Herr Simmler, Kaufmann von Grimberg, den 24. Jal., log. im Adler.
Herr Staudinger, Reithumeiſter, ovs dem Thal=Ikier, den 21. Jul., log. im Ochſene.
Herr. Grund; Peſi=Comm.) xrius von Fraukfurt, den 22. Jal., iog. im Storch.
Ab= und durchgereiſte Herrn Paſſagiers.
Herr Graf von Reis, den 19. Jul.
Herr Roſchigll, Legations=Secret. von Wetzlar, eod.
Herr von Boßie, aus Frankreich, eod.
Herr Graͤh,=Lederhaͤndler von Frankfurt, eod.
Herr Auß; Majot, von Rheinheim, eod.
Herr Heßler, Hofralh, und Herr Groß, Advocat, von Wetzlar, den 20. Juk.
Herr von Wttorf, Ober=Cainmerherr, von Heiſen=Laſſel, eod.
Veyrvon Groſchlag, von Dieburg, eod.
Herr Ortler, Beamier, von Heiſenſiamm, eod.
Herr Beaun, Cammer=Diener, von Carlsruh, den 23. Jul.
Herr Köppel, Preußiſcher Faͤhndrich, vom Reg. Lottong, eod.
Herr von Kottenburg, Herzogl. Würtemb. Obriſter, den 24. Jul.
Heir Schneider, Kayerl. Lieut. vom Reg. Buttler, eod.
Herr. Heberlein, Hofrath, von Moͤrfelden, eod.
Gebohrne, Getaufts; Copulirte und Verſtorbene
in voriger Woche.
Gelegimse und Getaufte.
Den 19. Jul. Mſir. Simon Friedrich Wanremacher, Burgern und Bekeyn, ein Soͤhnlein.
Den 21. Jul. Georg Caſpar Gluͤckert, einem Zimmer=Geſell, ein Soͤhnlein.
Den 22. Jul. Joh. Ludwig Faihr, Burgern und Fuhrmann, ein Soͤhnlein.
Den 23. Jul. Asilhelm Hoppe, Fuͤrſl. Hof=Laqnay, ein Töchterlein.
Den 24. Jul. Mſtr. Phil. Daniel Schuſer, Burgern und Metzgern, ein Soͤhnlein.
Copulirte.
Den 12. Jul. Herr Joh. Wilh. Kekule, Fürſil. Rath und Cammer=Secretarius mit Junaſer
Phil. Cathar. Cöſterin, von Zweybrücken, beshel ige Cammer=Frau bey der
regie=
renden Frauen Landgriſin; Hocfirfel. Durckl.
Den 21. Jul. Herr Joh. Andreas Netz, Burger und Handelsmann, wie auch Vorſteher
bey dem allhieſigen Wauenhauß, ein Wittwer, mit Frau Anna Margaretha,
wey=
land Herrn Joh. Georg Gents, geweſenen Stadthauptmanns allhier, hinterbliebenen
Frau Wittib.
Den 23. Jul. Joh. Henrich Rabenau, Fiͤräl. Hof=Laquau, ein Wittber, mit Junefer
Jo=
hannetta Suſanna Philiovina, Hn. Joh. Andreas Eberhardis, Fuͤrſtl. Mundkochs
allhier, ehel. aͤlteſten Tochter.
Geſtorbene und Beerdigte.
Den 19. Jul. Catharina Margaretha, weyland, Joh. Joſt Oſtens, geweſenen Burgers und
Meßzgers, hinterlaſſene Witrib, alt 77. Jahr und 7. Menat.
Eod. Anna Margaretha, Mitr. Joh. Joſt. Schloſſers, Burgers und Schneibers, Ehefrau,
alt 29. Jahr und 10. Mtonat.
Den 20. Jul Catharina Eliadetha, Mſtr. Samuel Gotl. Leibe, Burgers und Schumachers
Ehefrau, alt 48. Jahr, 5 Monat und 18. Tag.
Eod. Joh. Danzel Schneider, einem Tagloͤhner, ein Kind, 9. Jahr.
Den 21. Jul. Philipp Friedrich Chriſtian Haußer, Bedienter bey Ihro Durchl. dem Herrn
Erb=Prinzen, ein Soͤhnlein, 4. Jahr und 9. Monat.
Den 22. Jul. Herr Johann Juſtus Schmitt, Mitglied des loͤblichen Stadt=Raths und
Se=
mor deſſelben, auch Kirchen=Aelteſter und Handelsmann allhier; alt 83. Jahr,
5. Monat und 2. Tage.
Den 25. Jul. Joh. Henr. Hildebrand, Herrſchaftl. Kutſcher, alt 55. Jabr.
In allhieſiger Hof und Canzley Buchdruckerey iſt zu haben:
Das Portrait des Grafen Stpuenſee
12 kr.
Ferner: Zuverläßige Nachricht von der in Daͤnnemark vorgefallenen großen
Staatsveraͤn=
derung, nebſt denen Lebens=Unſtaͤnden derer, darinnen verwickelten Perſonen. 20 kr.