Drucke
CTS 41, S. 83-90. Wenck 3, S. 152. Danske Tractater 1751-1800, S. 146. Mercure historique 143, S. 422-428. Moser, Versuch des Völkerrechts 10/1, S. 185-190. Teutsche Kriegskanzley (anno 1757) 3, S. 634-638 (dt.).
Inhalt
Präambel Vermittlung und Garantie DänemarksArt. 1 Ende der Feindseligkeiten binnen 24 StundenArt. 2 Hilfstruppen des Herzogs von Cumberland werden in die Heimat entlassen. Dort folgen dann Vereinbarungen zwischen den Souveränen und Richelieu.Art. 3 Cumberland zieht seine Armee über die Elbe zurück und nimmt dort Quartier. Als Ausnahme verbleiben in Stade 4000-6000 Mann unter der Bürgschaft Dänemarks. Kommissare legen Grenzen und Abzugsmodalitäten fest. Pässe und Sicherheit für abziehende Truppen. Französische Truppen bleiben bis zu einem endgültigem Friedensschluß in den von ihnen besetzten Teilen Bremens und VerdensArt. 4 Rückzug muß binnen 24 Stunden beginnen. Kommissare legen Demarkationslinie fest.
Bestätigung und Garantie Lynars
Sep.art.1 Aufgelöste Truppen werden nicht als Kriegsgefangene betrachtet.Sep.art.2 Garantie Dänemarks für die hannoversche Garnison in Stade. Ausführungsbestimmungen und Demarkationslinie für Stade.Sep.art.3 Zeitliche Ausnahmeregelungen für den Rückzug. Zusatzvereinbarungen der Generäle.
Garantieerklärung Dänemarks.
Kommentar
Der Kolonialkrieg zwischen Frankreich und Großbritannien bedrohte Hannover unmittelbar, denn es war "für den englischen König eine Prestigefrage, daß der König seine Stammlande nicht verlieren durfte, wenn sie in einem Kriege um englischer Interessen willen angegriffen wurden" (Mediger, S. 138). Die hannoversche Regierung zögerte, dem englisch-preußischen Bündnis bedingungslos zu folgen und tendierte zu einer neutralen Haltung. Als Frankreich und Österreich am 28. April in einem Ultimatum eine Neutralität anboten, die jedoch an die Bedingung eines freien Durchzugs für Frankreich geknüpft war, lehnte Georg II. ab, hätte diese doch das Kurfürstentum [...] zur Operations- und Verpflegungsbasis der gegen Preußen eingesetzten französischen Truppen gemacht und Hannover kampflos in die Gewalt Frankreichs gebracht (Mediger, S. 144).Die zur Verteidigung Hannovers aufgestellte Observationsarmee unter dem Oberbefehl Cumberlands gab sich am 26. Juli 1757 in der Schlacht von Hastenbeck geschlagen und zog sich in das Gebiet zwischen Bremen und Verden zurück. Angesichts der französischen Besetzung wählte Georg II. nun den Weg, die Sache Hannovers von der Englands [...] zu trennen und die Gewährung der Neutralität für sein Stammland zu erkaufen. Den Preis, den er zu bieten hatte, war die Auflösung der Observationsarmee, die Entlassung der Soldtruppen, [...] Verlegung der hannoverschen Truppen in ihre Standquartiere, die Verpflichtung, während des gegenwärtigen Krieges [...] niemanden Vorschub zu leisten. (Mediger, S. 158). Im August erhielt Cumberland die Vollmacht, ein derartiges Abkommen auszuhandeln. Am 3. September begannen unter der Vermittlung Dänemarks die Verhandlungen, in denen Richelieu hohe Forderungen, darunter die Besetzung Stades durch Dänemark, stellte. Letzteres wurde von Cumberland abgelehnt. Auch bei der Entlassung der Soldtruppen erreichte Cumberland eine Modifikation; sie sollten nicht als Kriegsgefangene behandelt werden. Die Änderungen Cumberlands wurden in Separatartikeln zusammengefasst. Am 8. September unterzeichnete Cumberland in Bremervörde, am 10. 9. Richelieu in seinem Hauptquartier Kloster Zeven** die Konvention. Cumberland hatte sein oberstes Ziel, nämlich die Rettung der Armee, erreicht, deren Aufspaltung aber nicht verhindern können.*** In Großbritannien stieß die Konvention von Zeven auf Ablehnung; eine Kontroverse entbrannte, ob eine militärische Fortsetzung des Kampfes nicht realistische Siegeschancen gehabt hätte. Georg II. verwarf die Verhandlungsergebnisse seines Sohnes bereits unmittelbar nach ihrem Bekanntwerden und lehnte im Einklang mit der Regierung Pitt eine Neutralisierung Hannovers nun ab. Die Konvention von Kloster Zeven, [...] die [...] den seltenen Vorzug hatte, daß man sie einfach unausgeführt lassen konnte, ohne sie förmlich brechen zu müssen, beschlossen der König und sein Minister sie einfach als nicht vorhanden zu betrachten (Rosendahl, S. 505). Georg II. plante eine Wiederaufnahme des Krieges, und Anfang November gaben die militärischen Erfolge Preußens das Signal. Cumberland wurde desavouiert und die Observationsarmee unter dem Oberbefehl Herzog Ferdinands von Braunschweig wieder aufgestellt. Bis März 1758 war Frankreich aus den besetzten Gebieten zurückgedrängt; Hannover stand nun endgültig an der Seite Großbritanniens im Krieg.
Kontext
1756 - 1763 "Kolonialkrieg" zwischen Großbritannien und Frankreich 1756 - 1763 Siebenjähriger Krieg (29. August 1756: Einmarsch Preußens in Sachsen)16. Januar 1756 Konvention von Westminister (Defensivbündnis zwischen Preußen und Großbritannien)Mitte März 1757 Vormarsch französischer Truppen auf Moers, Geldern, Cleve und Münster1. Mai 1757 Vertrag von Versailles zwischen Frankreich und Österreich ("renversement des alliances")17. April 1757 Herzog Wilhelm von Cumberland als Oberbefehlshaber der Observationsarmee (bestehend aus Truppenteilen Hannovers, Braunschweigs, Hessens, Sachsen-Gothas, Schaumburg-Lippes und Bückeburgs)26. Juni 1757 Dänemark garantiert Hannover den Besitz Bremen-Verdens. 26. Juli 1757 Schlacht bei Hastenbeck (Die Observationsarmee, die an der Weser das Kurfürstentum verteidigen soll, kann dem französischen Angriff nicht standhalten und zieht sich in das Gebiet Bremen-Verden zurück. Die hannoversche Regierung wird nach Stade verlegt.)3. August 1757 Richelieu Oberbefehlshaber der französischen Truppen9. August 1757 Besetzung Hannovers19. August 1757 Besetzung Braunschweigs und Wolfenbüttels (Frankreich errichtet eine Militärverwaltung zur finanziellen Ausbeutung der Gebiete.)3. September 1757 Verhandlungen zwischen Hannover und Frankreich unter der Vermittlung Dänemarks8./10. September 1775 Konvention von Zeven20. September 1757 Ablehnung der Konvention von Zeven durch Georg II.15. Oktober 1757 Entbindung Cumberlands vom Oberbefehl 5. November 1757 Preußischer Sieg bei Rossbach und Wiederaufnahme des Krieges gegen Frankreich23. November 1757 Oberbefehl Herzog Ferdinand von Braunschweig über die Observationsarmee26. November 1757 Aufkündigung des Waffenstillstandes durch England (Die Observationsarmee marschiert bis Hannover und Minden, preußische Truppen nach Goslar und Braunschweig.)Frühjahr 1758 Rückzug der französischen Besatzungstruppen 10. Februar 1763 Friede von Paris zwischen Frankreich und Großbritannien (Anerkennung der britischen Erfolge in den Kolonien und Wiederherstellung des Status quo ante in Europa)15. Februar 1763 Friede von Hubertusburg zwischen Preußen und Sachsen sowie Preußen und Österreich
Edition
Convention entre S[on]. A[ltesse]. R[oy]ale Monseigneur le et S[on]. A[ltesse]. M[onsieur]. le Textvariante: Wenck: conclue à Closter-Zeven. Sachanmerkung: Louis François Armand de Vignerot Plessis, Herzog von Richelieu (1696-1788), Marschall.
Sa CTS; Wenck; Danske Traktater: Roi (auch im weiteren Text). de DannemarckTextvariante: CTS; Danske Traktater: Danemark (auch im Folgenden). Wenck: Dannemarc (auch im Folgenden). Sachanmerkung: Friedrich V. (1746-1766), Kg. von Dänemark. touchéeCTS; Danske Traktater: touché. des malheurs des paisCTS; Wenck; Danske Traktater: pays (auch im Folgenden). de BremenCTS; Danske Traktater: Brême. Wenck: Breme (auch im Folgenden). et VerdenCTS; Danske Traktater: Vehrden (auch im Folgenden). auxquels elleCTS; Danske Traktater: il. a toujours accordé une protection particulière, et dèsirant en empêchant ces pais d´etre plus longtemsCTS; Danske Traktater: longtemps. le théâtre de la guerre, d´epargner aussi le sang desCTS; Danske Traktater: le sang entre les. armées prêtes à enCTS; Wenck; Danske Traktater: s´en. disputer la possession, employéCTS; Danske Traktater: emploie. sa médiation par le ministere de S.E.M[onsieur]. le Rochus Friedrich Graf von Lynar (1708 - 1781), dänischer Statthalter in Oldenburg..S[on]. A[ltesse]. R[oyale]. Monseigneur le , général de l´armée des alliés d´une part et S.E.M[onsieur]. le Maréchal, , général des armées du Roy en AllemagneCTS; Danske Traktater: de S.M.T.C. en Allemagne. d´autre part, en considération de l´intermission de ont engagé respectivement leur parole d´honneur entre les mains de M[onsieu]r le , de tenir les conventionsWenck: conditions. stipulées cy aprèsCTS; Wenck; Danske Traktater: ci-après (auch im Folgenden). et luyCTS; Wenck; Danske Traktater: lui. M[onsieur]. le C[om]te de Lynar pour répondre à la magnanimité des intentions du Roy, son maître s´est engagé d´obtenir la garantie énoncée cy aprés dans la présente convention, de sorte qu´elle luy soit envoyée avec ses pleins pouvoirs dont l´expédition en forme n´a pu être aussi prompte que son départ dans les circonstances qui en ont hâté le moment.
Article 1erLes hostilités cesseront de part et d´autre dans vingt quatreDanske Traktater: 24 [Zahlen auch im Folgenden]. heures et plustôt s´il est possible ; on enverra des ordres sur le champ à cet égard dans les corps détachés.
Article 2Les troupes auxiliaires de l´armée de M[onseigneu]r le scavoirCTS; Wenck; Danske Traktater: savoir. celles de Hesse, BrunswickCTS; Danske Traktater: Brunsvic. Wenck: Brounswic., Saxe-Gota Wenck: Saxe-Gotha. et même celles du C[om]te de la Lippe BuckembourgCTS; Danske Traktater: Bückebourg. Wenck: Buckebourg. seront renvoiéesCTS; Danske Traktater: congédiées et. Wenck: renvoyées et. comme il est nécessaire d´arranger particulièrement la marche qu´ellesCTS; Danske Traktater: qn´elles. tiendront pour se rendre dans leurs pais respectifs, il sera envoyé de l´armée des alliés un officier général ou particulier de chaque nation avec leque on conviendra de la marche de ces troupes, ouCTS; Wenck; Danske Traktater: du. nombre deCTS: des. divisions sur lesquelles elles marcheront, de leur subsistance etCTS; Danske Traktater: [Auslassung:] du. des passeports que S.E.M[onsieu]r. leCTS; Danske Traktater: Maréchal. leur accordera pour se rendre dans leur pais, où elles seront placées et dispersées suivant ce quiCTS; Danske Traktater: ce qu´il. sera convenu entre la Cour de France et leurs souverains respectifs.
Article 3S[on]. A[ltesse]. R[oyale]. Monseigneur le s´engage de passer l´Elbe avec la partie de son armée, qu´il ne pourra pas placer dans la ville de Stade. La partie de ses troupes qui entrera en garnison dans cette ville et qu´on estime pouvoir monter de quatre à six mille hommes , y restera sous la garantie de , qu´elle ne pourra y faireWenck: elle n´y pourra faire. aucun acte d´hostilité et réciproquement qu´elle nyCTS; Wenck: n´y. sera pas exposée de la part des troupes françoisesCTS; Danske Traktater: françaises.. En conséquence il sera convenu par des commissaires respectifs des limites que l´on fixera autour de cette place pour l´aisance de la garnison lesquelles ne pourront pas être étendues au de laCTS; Wenck; Danske Traktater: au-delà. d´une demie lieueCTS: demi-lieue. ou uneCTS; Wenck; Danske Traktater: d´une. lieue suivant la nature du Terrain ou des circonstances dont les commissaires conviendront de bonne foyCTS; Wenck; Danske Traktater: foi..Le reste de l´armée hanovrienneWenck: Hannovrienne (auch im Folgenden). ira prendre des quartiers dans les paisWenck: le Pays. au delaCTS; Wenck; Danske Traktater: au-delà. de l´Elbe, et pour faciliter la marche de ces troupes S.E.M[onsieur]. le Maréchal concertera avec un officier général envoyé de même de l´armée hanovrienne les routes qu´elles tiendront, s´engageant de donner tous les passeports et les sûretés nécessaires pour que lesd[ites]. trouppesCTS; Wenck; Danske Traktater: troupes. et leurs équipages puissent se rendre librement aux lieuxCTS; Danske Traktater: au lieu. de leur destination S[on]. A[ltesse]. R[oyale]. Monseigneur le se réservant de négocier entre les cours pour l´extention de sesCTS; Wenck; Danske Traktater: ces. quartiers.A l´égard des trouppes françoisesDanske Traktater: troupes Françaises. elles demeureront dans le reste des Duchés de Bremen et Verden jusque àCTS; Wenck: jusqu´à. une conciliation définitive des deux souverains.
Article 4Les articles cy dessusDanske Traktater: ci-dessus. devant s´exécuter dans le plus court délayCTS; Wenck; Danske Traktater: délai., l´armée hanovrienne et les corps qui en serontDanske Traktater: sont. détachés particulièrement celuy qui se trouve dans Burg SchantzeCTS; Danske Traktater: Burg-Schantz. Wenck: Burck-Schantze., et les environs se retireront sous Stade dans l´espace de deux fois vingt quatre heures. L´armée françoise ne passera pas la rivière <d´loste>Unsichere Lesart. CTS; Danske Traktater: d´Ost. Wenck: de l´Oste. Oste, Flußlauf, der Zeven und Bremervörde verbindet und in die Elbe mündet. dans le Duché de Bremen jusqu´à ce que les limittesCTS: limités. Wenck; Danske Traktater: limites (auch im Folgenden). ayentCTS; Danske Traktater: aient. été réglées,CTS: [Einschub:] et. elle conservera d´ailleurs tous les autres postes et pais dont elle est en possession. EtCTS; Wenck; Danske Traktater: , et. pour ne pas retarder le règlementCTS; Danske Traktater: ne pas retarder le moment du règlement." des limittes qui seront établies entre lesWenck: [Einschub:] deux. armées, il sera nommé et envoyé après demain dix du <...>CTS: dix du présent. Wenck: dix du présent mois. Danske Traktater: 10 du présent., à BremenfordenCTS; Danske Traktater: Bremerföhrde. Wenck: Bremervörde (auch im Folgenden). par S[on]. A[ltesse]. R[oyale]. Monseigneur le et par S.E.M[onsieur].CTS; Wenck; Danske Traktater: S.E.Mr. le Maréchal des commissaires en parité de grade pour régler tant les limittes de l´armée françoise que celles qui devront être observées à Stade par la garnison suivant l´article 3.Danske Traktater: trois.Tous lesCTS; Danske Traktater: ces. articles cy dessus seront exécutés fidellementCTS; Wenck; Danske Traktater: fidèlement. dans leur forme et teneur et sous la foi de la garantie de S[a]. M[ajes]té le que M[onieur]. le son ministre soussigné s´est engagéDanske Traktater: chargé [anstatt engagé]. d´obtenir. Fait au camp de Closter Seven le 8. S[eptem]bre 1757.CTS; Danske Traktater: Fait à Bremerföhrde et à Kloster-Seven le 8. Sept. 1757. Guillaume – Richelieu.
US RichelieuWenck: [Auslassung].
Le soussigné ministreWenck: [Auslassung]: ministre. chargé de la part de S[a]. M.[ajes]té le , son maître, d´interposer sa médiation entre les deux armées de . et de .CTS; Danske Traktater: S.M. Britannique et de S.M. Très-Chrestienne. ayant négocié entre les généraux des d[ites]. armées et les ayant amenéCTS; Wenck; Danske Traktater: amenés." à l´heureuse fin contenue dans lesWenck: lesdits. articles cy dessus, comme il les trouve conformes à l´objet de sa mission, promet d´yCTS; Danske Traktater: de. remplir tout ce qui le concerne et de faire l´échange des d[ites].CTS; Danske Traktater: présentes. conventions dans les vingt quatre heures.
US
Articles SéparésCTS; Danske Traktater: Articles séparés de la convention.
Sur les réprésentations qui ont été faites par M[onsieu]r le dans la vue d´éclaircir d´avantageCTS: davantage. quelques dispositions de la présente convention, il a été ajouté les articles cy après.
Article 1Que S.E.M[onsieur]. le Maréchal entend que les troupes alièsCTS; Wenck; Danske Traktater: alliées de l´armée de S[on]. A[ltesse]. R[oyale]. Monseigneur le , seront renvoyées dans leurs pays respectifs, suivant la forme énoncée dans l´article deux, et qu´a l´égardCTS; Danske Traktater: qu´en égard. de leur séparation et dispension dans les dits pays il en sera traité par les cours, ne regardant pas les dites troupes comme prisonnières de guerre.
Article 2Qu´ayant été représenté que le pays de LavenbourgCTS; Wenck; Danske Traktater: Lauenbourg. ne pouvoitCTS; Danske Traktater: pouvait. pas comporter au delà de quinze bataillons etCTS: [Einschub:] de. six escadrons et que la ville de Stade ne pouvoitCTS; Danske Traktater: pouvait. pas absolument contenir les six mille hommes de garnison qui y étoientCTS; Danske Traktater: étaient. déstinés S.E.M[onsieu]r le Maréchal pressé par le M[onsieur]. le , qui a de nouveau appuyé cette représentation de la garantie de , a consenti, et S.A.R. Monseigneur le Danske Traktater: Cumberlund. s´engage de faire passer l´Elbe à quinze bataillons,Wenck: [Einschub]: à. six escadrons et toutWenck: [Einschub]: à. le corps des chasseurs; Les dix bataillons et vingt huit escadrons restantsWenck: restans. seront placés dans la ville et environs les plus proches de Stade contenus dans une ligne qui sera marquée avec des poteauxCTS; Danske Traktater: potaux. depuis aCTS; Wenck; Danske Traktater: [Auslassung:] a. l´embouchure de l´AueTextvarainte: Wenck: la Luhe. Sachanmerkung: Flußlauf der Luhe. dans l´Elbe passant par HornbourgCTS; Danske Traktater: Horneberg. Wenck: Hornbourg. inclusivement et dirigée en droiture sur l´embouchure de l´ElmerbeckDanske Traktater: l’Elmer-Beck. dans la riviere d´OsteCTS; Danske Traktater: d´Ost. Wenck: de l´Oste., bien entendu toutesfoisDanske Traktater: toutefois. que les dix bataillons et les vingt huit escadrons susditDanske Traktater: susdits. y seront établis tels qu´ils se trouvent au moment de la présente convention sans qu´ils puissent sous aucun prétexte être recrutés ou augmentés dans aucun cas, et cette clause particulièrement garantie par M[onsieur]. le au nom de
Article 3Sur ce qui a été représenté de la part de S[on]. A[ltesse]. R[oyale]. Monseigneur le que relativement aux articles de la convention toutes les troupes, tant celles de l´armée que desWenck: les. corps avencés ne pouvoientCTS; Danske Traktater: pouvaient. Wenck : pourroient. être retirées sous Stade dans deux fois vingt quatre heures. S.E.M[onsieur]. le M[aréch]al s´est expliqué, qu´il accorderoitCTS; Danske Traktater: accorderait. le tems qui seroitCTS; Danske Traktater: serait. necessaire, pourvu que le corps campé à BurgschantzeWenck: Burck-Schantze. Danske Traktater: Burg-Schantz. se mît en marche pour se retirer vingt quatre heures après la convention signée ainsyCTS; Wenck; Danske Traktater: ainsi que l´armée campée à Bremervorde. Il sera convenu du tems nécessaire pour les arrangements ultérieurs entre M[onsieur]. le L.[ieutenan]tWenck: [Auslassung:] L. Textvariante: CTS; Danske Traktater: Spörken. Wenck: Spörcken. Sachanmerkung: Friedrich von Spörken (1698-1776), General, braunschweigischer Feldmarschall. et M[onsieur]. le Textvariante: CTS; Danske Traktater: Villemeur. Sachanmerkung: François de Riotor, Marquis de Villemur; keine näheren Angaben bekannt. premier L.[ieutenan]t General de l´armée du RoyCTS; Danske Traktater: de S.M. Très-Chrétienne. ainsy que de l´exécution de l´article contenant les limites respectivesCTS; Danske Traktater: [Einschub:] Artikel 4 (unterzeichnet mit Guillaume, Richelieu)..
Fait au camp de Clauster Seven le dix septembre mil sept cent cinquante sept.Wenck: [Zeile ausgelassen].
US Le M. D. de RichelieuWenck: [Auslassung].
La présente convention ouWenck: et ses. articles séparés également faits sousWenck: sont faits également sous. la garantie très-expresseWenck: expresse. de quiCTS; Danske Traktater: elle. s´obligera d´en assurer, l´execution pleine et entiere, dont je me fais fort. Fait à Bremerföhrde le 10 Septembre 1757.Wenck: [Auslassung].
US R.F.
Wilhelm August, Herzog von Cumberland (1721-1765), zweiter Sohn des engl. Königs Georg II., General.
Wenck: S.E.Mr.