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Dogiel IV, S.506-508.
Inhalt
Verlängerung im Fall des Thronwechsels. Versammlung der Bevollmächtigten in Warschau.Eidesformel der Delegierten.Vollmacht König Michaels 22.März 1672.Vollmacht Kurfürst Friedrich Wilhelms Cölln a. d. Spree 9. Dezember 1671.Unterzeichnung der Delegierten.
Kommentar
Die Bestätigung der Verträge von Wehlau und Bromberg, die erstmals nach der Wahl Wisńiowieckis anstand, wurde zum einen wegen politischer Differenzen zwischen Brandenburg und Polen zum anderen aber auch wegen innenpolitische Parteiungen in Polen erst mit zweieinhalbjähriger Verspätung vorgenommen. Das polnisch-brandenburgische Verhältnis war durch territoriale Fragen (Elbing, Draheim, Lauenburg-Bütau) und durch die Militärhilfepflicht Brandenburgs belastet. Bei seiner Wahl musste sich Wisńiowiecki in den Pacta Conventa dazu verpflichten, Draheim zurückzuerobern und die Militärhilfe durchzusetzen. Eine opponierende Adelsfraktion um den Kronvizekanzler Andrzej Olszowski forderte eine Revision des Vertragswerks von Wehlau und Bromberg, ein Kurs, der sich angesichts innen - und außenpolitischer Probleme (Krieg im Südosten) als nicht durchsetzbar erwies. Mehrere diplomatische Missionen Brandenburgs, stets unter der Beteiligung Hoverbecks, bemühten sich um eine Revision der in den Pacta conventa festgeschriebenen antibrandenburgischen Grundsätzen. Ein erster Erfolg war erreicht, als Polen im November 1669 den Titel "Dominus in Lauenburg und Bütau" für Friedrich Wilhelm anerkannte. Im März 1670 schlug Wisńiowiecki vor, nach der Beilegung der Streitigkeiten durch eine Kommission die Verträge zu verlängern. Diese Verknüpfung lehnte Friedrich Wilhelm ab. Die Sejmsitzung im Frühjahr 1670 führte Wisńiowiecki seine eigene Schwäche vor Augen und war der Anlaß, gegenüber Hoverbeck die Bereitschaft zu erklären, erst die Vertragsbekräftigung und danach die Klärung der offenen Fragen vorzunehmen. Eine Verlängerung des Lehens für Lauenburg und Bütau war der erste Schritt. Innenpolitische Differenzen und Gerüchte über geplanten Einmarsch Friedrich Wilhelms in Großpolen führten erneut zu einem Erliegen der Verhandlungen. Im März 1672 forderte der Senat - unter dem Einfluß der Wisńiowiecki feindlich gesinnten "französischen Adelsfraktion" -den König auf, das Vertragswerk zu bestätigen. Die Angst Wisńiowieckis vor einem Bündnis Friedrich Wilhelms mit seinen innenpolitischen Gegnern beschleunigte nun die Verhandlungen. Als Hoverbeck im März zusicherte, dass man kein Bündnis mit der Opposition eingehen und Truppen nur entsprechend dem Vertrag nur auf Anforderung des Königs senden würde, willigte Wisńiowiecki in eine Verlängerung ohne vorherige Konditionen ein. Am 22. März ernannte er Opacki und Zochowski zu Verhandlungsbevollmächtigten. Im Verlauf der Verhandlungen kam es zu Differenzen über die Eidesformeln der Delegierten. Der König musste sich (laut den Verträgen von 1657) verpflichten, alle Bestimmungen des Vertrages einzuhalten und die Einhaltung durch die Untertanen garantieren. Polen schlug vor, den Zusatz "suis subditis" einzuführen, so dass der König nur auf die Einhaltung durch seine eigenen Untertanen zu achten gehabt hätte und so weiter Gegner des Kurfürsten hätte unterstützen können.. Als die brandenburgischen Unterhändler die Änderung ablehnten, wurde die ursprüngliche Formel beibehalten. Brandenburg hatte ein Interesse daran, die Bekräftigungszeremonie ohne Prunk durchzuführen, um die Bedeutung der Bestätigung herunterzuspielen. So musste der König auf die Ceremonialrobe verzichten. Im Anschluß an die Zeremonie legten Hoverbeck und Tettau ein Memorandum vor, in dem festgestellt wurde, dass die Bestätigung erfolgt war, ehe eine Kommission zur Beilegung der Streitigkeiten eingesetzt worden war und daß die Ausführung auf beidseitigen Wunsch in Warschau vorgenommen worden war. Da 1657 kein Ort festgelegt worden war, wollte Brandenburg diese Frage für die Zukunft offen lassen. Der König drückte gegenüber den brandenburgischen Delegierten aus, dass er bei Unruhen in Polen mit der Unterstützung Friedrich Wilhelms rechne. Hoverbeck blieb bis Oktober 1672 in Polen, weitere Verhandlungen wurden jedoch nicht angestrengt. Polens innere Lage ließ keine Revision der Verträge von 1657 zu . In den zweijährigen dahingehenden Bemühungen zeigte sich vielmehr die zunehmende schwäche Polens (Kamiñska, S.158). Demgegenüber standen die Erfolge Friedrich Wilhelms, die in der Bestätigung der Verträge gipfelten, die nicht nur eine Bekräftigung der Souveränität sondern auch de facto die Anerkennung der Annexion Draheims bedeuteten.
Kontext
1655-1660 (Erster) Nordischer Krieg19. September 1657 Vertrag von Wehlau zwischen Brandenburg und Polen. Polen scheidet aus dem Krieg, in dem es an Seiten Schwedens gestanden hatte, aus. Das Herzogtum Preußen wird in die Souveränität entlassen. Preußen sichert Huldigung und Heeresfolge zu.6. November 1657 Vertrag von Bromberg. Friedrich Wilhelm verpflichtet sich zu einem Bündnis mit Polen und erhält dafür Draheim, Lauenburg, Bütau.9. Februar 1658 Offensivpakt Polen, Brandenburg, Habsburg gegen Schweden.3. Mai 1660 Friede von Oliva beendet den Nordischen Krieg. Polen verzichtet auf schwedische Thronansprüche. Die Souveränität des Herzogtums Preußen wird bestätigt. 7. September 1668 Brandenburg besetzt Draheim.16. September 1668 Abdankung Jan Kazimierz. Ihm folgt Michael Korybut Wisñiowiecki auf dem Thorn. 26. März 1672 Erste Erneuerung der Verträge von Wehlau/Bromberg.19. Mai 1674 Nach dem Tod Wisñiowieckis wird Jan III. Sobieski zum König gewählt.17. Mai 1677 Erneuerung der Verträge von Wehlau/Bromberg9. Mai 1688 Tod Friedrich Wilhelm III. (der Große Kurfürst). 29. Juli 1688 Erneuerung der Verträge 17. Juni 1696 Tod Jan III. Sobieski. Im Juni 1697 wird der Wettiner Kurfürst Friedrich August von Sachsen zum polnischen König gewählt. 8. Juli 1698 Letzte Erneuerung der Verträge.
Edition
In Nomine Sacro Sanctae et Individuae TrinitatisDogiel stellt vor und nach den folgenden Text eine Ratifikationsformel König Michaels (Warschau 1672 III 28).Notum sit universis et singulis, quorum interest, vel quomodo libet interesse potest; Quod deducendo ad executionem perpetui, inter ab una; , in Prussia etc. Duces, parte ab altera, foederis inconcussum robur, firmitatemque habentia pacta; Et inprimis articulum quo disponitur, ut quotiescunque novus rexDogiel: Rex Poloniae. electus fuerit, aut dux Prussiae in ducatum successerit, idem foedus ab utraque parte renovetur, confirmeturque iuramentisDogiel: juramentis (Schreibweise –j durchgehend). de super praestitis, per deputatos in animam principalium iurantes. Existente nunc casu novae in Republica Polonae Electionis (constitutis prius ex mutua conventione, eidem actui, die locoque infra expressis) alte memoratorum tam Regiae M[aies]t[a]tis, quam Serenitatis Electoralis deputati plenipotentiarii à parte quidem Regia magnifici et generosi Castellanus Visnensis, et Wojciech Opacki (~1621-1680), Kämmerer von Warschau. Succamerarius Varsaviensis, Sacrae Reginalis M[aies]t[a]tis Poloniae, Pocillator, ac Camerarius Regius et Capitaneus Latoviensis. A parte vero Electorali, magnifici et generosiDogiel: magnifici et generosi [Auslassung]., in Eichmedien, Baranowo et Geyerswalde ac Domkau dominus et haeres, Serenissimi Electoris Brandenburgici Consiliarius status intimus, Electoratusque, Dapifer haereditarius, Drahimensis, Hohensteinensis Praefectus. in Powarschen, MarckhausenDogiel: Marzhausen. Dominus et haeres, Serenissimi Electoris Brandenburgici Aulae et Legationum Consiliarius et LocensisDogiel: Loricensis. Capitaneus, praestituta die in Arce Varsaviensi comparuerunt, post mutuasque plenipotentiarum tabulas (quarum apographa sub finem huius instrumenti de verbo ad verbum sunt inserta) rite commutatas, sequenti tenore in animas principalium iurarunt.Nos , Castellanus Visnensis et Succamerarius Varsaviensis S[acrae]. Reginalis M[aies]t[a]tis PoloniaeDogiel: Poloniae [Auslassung]. Pocillator, ac Camerarius Regius, et Capitaneus LatovicensisDogiel: Latoviensis. a Serenissimo et Potentissimo Principe Domino, Domino , Magno Duce Lithuaniae, Russiae, Prussiae, Masoviae, Samogitiae, Livoniae, Kiioviae, Volhyniae, Podoliae, Podlachiae, Smolensciae, Severiae, CzerniechoviaequeDogiel: Auslassung der Titulatur. ad renovationem et confirmationem pactorum, quae die 19 septembris Velaviae, tum die 6. novembris Bydgostiae, anno 1657 cum Seren[issi].mo Principe Domino Friedrich Wilhelm (1640-1688), Kurfürst von Brandenburg. Marchione Brandenburgico, Sacri Romani Imperii Archicamerario, et Principe Electore in Prussia, Magdeburgi, Juliae, Cliviae, Montium, Stetini, Pomeraniae, Cassubiorum, Vandalorumque, nec non in Silesia, Crosnae et Carnoviae Duce, Burggravio Norimbergensi, Principe Halberstadii, Mindae et Camini, Comite Marcae et Ravensbergi, Domino in Ravenstein, Lauenburg et BüttauDogiel: Auslassung der Titulatur.. Nomine inclyti Regni Poloniae et Magni Ducatus Lithuaniae, conclusa et stabilita, et per constitutionem omnium ordinum totius Reipublicae approbata et confirmata sunt, deputati commissarii, nomine eiusdem S[acrae]. R[egiae]. M[aiesta].tis Poloniae, eiusque Successorum Regum. Quandoquidem praefata pacta sua Electoralis Serenitas per Illustrissimos et Excellentissimos D[ominus]. Ioannem Liberum , et , deputatos Suae Serenitatis Electoralis, plenipotentiaros, in instanti quoque ratihabet et iuramento confirmat. Nos ex vi specialis mandati in animam eiusdemDogiel: eiusdem [Auslassung]. S[acrae]. R[egiae]. M[ajes]t[atis] iuramus, Quod Sacra Regia M[aies]t[a]s praedicta pacta, in omnibus articulis, punctis et clausulis observatura sit, nec iisdem sive directe sive indirecte contraventura, aut contraveniri à subditis passura sit. Sic ipsam et Nos DEUS adiuvet per haec Sancta Dei Evangelia Amen. Serenissimi Electoris Brandenburgici Consiliarius status intimus, et deputatus plenipoitentarii Serenissimi Electoris Brandenburgici Consiliarius Aulae Legationum, et Deputatus Plenipotentiarius. Formula iuramenti legationem Electoralium. Nos et a Serenissimo et PotentissimDogiel: et Potentissimo [Auslassung].o Principe ac Domino, Domino , Marchione Brandenburgico, Sacri Romani Imperii Archicamerario et Principe Electore, in Prussiae, Magdeburgi, Iuliae, Cliviae, Montium, Stetini, Pomeraniae, Cassubiorum, Vandalorumque, nec non in Silesia, Crosnae et Carnoviae Duce, Burggravio Norinbergensi, Principe Halberstadii, Mindae et Camini, Comite Marcae et Ravensbergi, Domino in Ravenstein, Lauenburg et BütowDogiel: Auslassung der Titulatur.;Ad renovationem et confirmationem pactorum, quae die 19. septembris Velavie, tum die 6. novembris Bydgostiae, anno 1657 c um Rege et Regno Poloniae, item cum Magno Ducato Lithuaniae Sua Serenitas Electoralis iniit; <quaeque>Unsichere Lesart. Rei publica post modum in Comitiis Regni anno 1658 sicuti nunc quoque Seren[issi]mus et Potent[issi]mus Princeps ac Dominus, Dominus , Magnus Dux Lithuaniae, Russiae, Prussiae, Masoviae, Samogitiae, Livoniae, Kiioviae, Volhyniae, Podoliae, Podlachiae, Smolensiae, Severiae, CzerniechoviaequeDogiel: Auslassung der Titulatur., ratihabuit et confirmavit, deputati commissarii, nomine SuaeDogiel: Suae [Auslassung]. Ser[enitat]is Electoralis, pro ispa ipsiusque successoribus, Marchionibus, Electoribus Brandenburgicis in Prussia Ducibus, in animam Suae Serenitatis Electoralis vi specialis mandati iuramus, quod Sua Serenitas Electoralis praedicta pacta, in omnibus articulis, punctis et clausulis observatura sit, nec iisdem, sive directe, sive indirecte contraventura, aut contraveniri a subditis passura sit; sic ipsam et Nos DEUS adiuvat, per haec Sancta Dei Evangelia Amen. Adrianus a Krajewo Zochowski Castellanus Terrarum Visnensium mppr. Succamerarius Varsaviensis mppr.Utque huius rei ad posteritatem constet memoria fidesque, duo exemplaria eiusdemque tenoris confecta, manibusque ac sigillis propriis partium munita ac firmata sunt. Sequitur Apographum Mandatorum tam S[acrae].R[egiae]. M[ajestati]s, quam Suae Ser[enitat]is Electoralis, Magnus Dux Lithuaniae, Russiae, Prussiae, Masoviae, Samogitiae, Kiioviae, Volhyniae, Livoniae, Smolensciae, Severiae, CzerniechoviaequeDogiel: Auslassung der Titulatur. notum testatumque facimus per praesentes, quod cum pactis Bydgostiensibus cautum sit, ut pacta illa quae Nobis et Regno Poloniae, ac Magno Ducatui Lithuaniae cum Sere[nissi]mo Principe D[omi]no , Marchione BrandenburgensiDogiel: Brandenburgico., Sacri Romani Imperii Archi Camerario et Principe Electore in Prussiae, Magdeburgi, Iuliae, Cliviae, Montium, Stetini, Pomeraniae, Cassubiorum, Vandalorumque nec non in Silesia Crosnae, et Carnoviae, Duce, Burggravio Norinbergensi, Principe Halberstadii, Mindae et Camini, Comite Marcae et Ravensbergi; Domino in Ravenstein, Lauenburg et BütauDogiel: Auslassung der Titulatur. intercessunt, quotiescunque novus Rex Poloniae electus fuerit, ab utraque parte renoventur et confirmentur, iuramento de super praestito, per deputatos in animam principalium iurantes. Nos praedictis pactis satisfaciendo, magnificis et generosis Castellano Visnensi, et Succamerario Varsaviensi Serenissimae et Potentissimae Reginae, Consortis Nostrae Charissimae Pocillatori et Camerario Nostro, Capitaneo Latovicensi in mandatis dederimus, ut supermemoratis pactis Bydgostiensibus iuramentum in animam Nostram praestent, atque ex altera parte per deputatos electorales, praestandum audiant et excipiant. Quemadmodum praesentibus hisce ipsis iniungimus, ut mediante tali iuramento pacta ista renovent, confirment, eorundemque observantiam a parte Nostra promittant; prout et hisce praesentibus illam facultatem et plenipotentiam praedictis legatis nostris damus et concedimus, ratihabentes omnia, quae hac in parte iuxta pactorum tenorem, acturi sunt. In cuius rei fidem hanc Nostram plenipotentiam manu Nostra subscriptam sigillo Regni communiri iussimus. Datum Varsavie die XXII mensis martii anno Domini 1672 Regni Nostri TertioDogiel: Anno [Einschub].. Nos Dei gratia Marchio Brandenburgicus, Sacri Romani Imperii Archicamerarius et Princeps Elector, Prussiae, Magdeburgi, Iuliae, Cliviae, Montium, Stetini Pomeraniae, Cassubiorum Vandalorumque, nec non in Silesia Crosnae, et Carnoviae Dux, Burggravius Norinbergensis, Princeps Halberstadii, Mindae et Camini, Comes Marcae et Ravensbergi, Dominus in Ravenstein, Lawenburg et BütauDogiel: Auslassung der Titulatur.. Manifestamus praesentibus et contestamur; Quod cum pactis Bydgostiensibus cautum sit, ut pacta illa, quae Nobis cum Seren[issi].mo et Potent[issi].mo Rege et Regno Poloniae, ac Magno Ducatu Lithuaniae, intercedunt, quotiescunque novus rex Poloniae electus fuerit, ab utraque parte renovent et confirmentDogiel: renoventur et confirmentur., iuramento de super praestito, per deputatos in animam principalium iurantes, Nos praedictis pactis satisfaciendo, magnificis et generosis Consiliario Nostro Status intimo, Aulae et Legationum Consiliario et Capitaneo Locensi, sincere et fideliter Nobis dilectis, , in Eichmedien, Baranowo et Geyerswalde, Electoratus Nostri Dapifero haereditatio, et in mandatis dederimus, ut praestito prius iuramento, super pactis a deputatis Regiis in animam Suae R[egis]. M[aies]t[a]tis iuramentum istud, a parte Nostra in animam Nostram praestent. Quemadmodum praesentibus hisce ipsis iniungimus, ut mediante tali iuramento pacta ista renovent, confirment, eorundemque observantiam a parte Nostra promittant. Prout et hisce praesentibus illam facultatem et plenipotentiam praedictis deputatis nostris damus et concedimus. Ratihabentes omnia, quae hac in parte iuxta pactorum tenorem acturi sunt. In cuius rei fidem hanc Nostram plenipotentiam manu Nostra subscripsimus, sigilloque Nostro Electorali firmari iussimus. Dabatur in Arce Nostra Coloniae ad Spream, die nona decembris a 1671 Elector. Locus SigilliActum et Datum in Arce Varsaviensis die XXVIDogiel: die 22. mensis martii anno Domini 1672 à Krasowo, Castellanus Terrarum Visnensium mppr ut supra mppr. Ser[enissim].i et Pot[e]n[tissim]i Electoris Brandenb[urgici]. Deputatos plenipotentiarios mmpr. Ser[enissi].mi Pot[entissi].mi El.[ector]is Brandenb[urigci]. deputatos plenipotentiarios mppr.,4 LS
Wahl Michael Korybut Wiśniowiecki 1669 (-1673) nach der Abdankung Jan Kazimierz (1648-1668).
Adrian Zochowski (gest. 1693), Kastellan von Wiznia.
Johannes von Hoverbeck (1606-1682), seit 1631 brandenburgischer Gesandter in Polen.
Daniel von Tettau. Konnte nicht ermittelt werden.
Mihał Korybut Wiśniowiecki (1669-1673), polnischer König.